Martin Rütter gestern

Dieser Thread ist in meinen Augen wieder mal ein gutes Beispiel, dass jeder nur sieht, was er sehen will.
Und nun das, was ich gesehen und gehört habe: Rütter hat ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es ein Unterschied ist, ob ein Hund einen anderen direkt zu Tode beißt/ schüttelt oder ob er ihn quasi „tackert“ (so der O-.Ton) und dann wieder auslässt. Und DAS war offensichtlich hier der Fall. Tragischerweise wurde der kl. Hund dabei aber offenbar so schwer verletzt, dass er eingeschläfert werden musste.
Um es aufs Menschliche zu übertragen : es ist auch definitiv ein Unterschied ob ich im Zorn jemanden einen Stoß gebe und der dann unglücklich stürzt und sich das Genick bricht. Oder ob ich ihn absichtlich zu Tode prügle oder vorsätzlich niederschieße (auch wenn das Opfer in beiden Fällen tot ist)
Und zu den Besitzern: die waren geschockt, haben im Schock eine Handlung gesetzt, die ihnen dann leid getan hat und darauf hin einen Weg gesucht, diesen Fehler wieder gut zu machen.
Was bitte ist daran jetzt so unverständlich und verachtenswert? Es gibt (offenbar aber nur außerhalb des WUFF-Forums:rolleyes:) auch Menschen und Hunde, die nicht in jeder Lebenslage perfekt, allwissend und unfehlbar sind.
lg

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Leopold
man müßte bei solchen Sendungen den Inhalt wahrlich Wort für Wort wiedergeben... genau das ist ja der große Pluspunkt, den Rütter sogar öfters betont hat.
Aber weißt du, wenn man sich eine Sendung anschaut, dann sollte man auch genau schauen und aufmerksam sein, was leider nicht immer alle tun :D;)
 
Du willst mir jetzt doch nicht sagen dasss ein erzogener Hund bellend auf einen anderen zurennt .... Ist einfach so - tolle Aussage - ist so einfach nicht gut ... und dann darf man sich nicht wundern wenn etwas passiert.

Meine nehmen kleine Kläffer nicht ernst - GSD - aber für HB's mit großen unverträglichen Hunden sind solche Hunde und deren Besitzer schlimmer als Fußpilz und Krätze zusammen....

Wie gesagt, ich rede von Tatsachen, Dingen, die häufig vorkommen. Ich habe nicht behauptet, daß solche Hunde gut erzogen sind. Aber genauso wie mit solchen Hunden muß ich z.B. auch damit rechnen, daß Kinder manchmal unberechenbar sind und auf einen Hund losstürmen. Wenn ich weiß, daß ich dann Probleme habe, meinen Hund unter Kontrolle zu halten, muß ich leider vorher schon Maßnahmen treffen. Oder würdest du bei einem Kind auch sagen, da muß man sich nicht wundern, blöd gelaufen? Ist jetzt aber schon sehr ab vom Thema...und ich geh jetzt, das schöne Wetter genießen.
 
Wie gesagt, ich rede von Tatsachen, Dingen, die häufig vorkommen. Ich habe nicht behauptet, daß solche Hunde gut erzogen sind. Aber genauso wie mit solchen Hunden muß ich z.B. auch damit rechnen, daß Kinder manchmal unberechenbar sind und auf einen Hund losstürmen. Wenn ich weiß, daß ich dann Probleme habe, meinen Hund unter Kontrolle zu halten, muß ich leider vorher schon Maßnahmen treffen. Oder würdest du bei einem Kind auch sagen, da muß man sich nicht wundern, blöd gelaufen? Ist jetzt aber schon sehr ab vom Thema...und ich geh jetzt, das schöne Wetter genießen.

Naja Kinder rennen selten kläffend auf Hunde zu und beißen sie - also mir ist das noch nicht passiert :rolleyes:
 
Witzigerweise sinds oft die kleinen Hunde, die alles und jeden ankeifen und glauben sie sind 5 x größer als in Wirklichkeit.

Woran das liegt? Naja, ich habs oft schon so erlebt (auch in der Hundeschule), dass Besitzer von kleinen Hunden glauben, man müsse den Hund ja eh net erziehen, weil er ja so klein ist und eh niemandem was tun kann. War nicht nur einmal so, dass die Besitzer von kleinen Hunden nicht wieder erschienen sind in der Hundeschule (wozu auch? :rolleyes:).

Und genau dieses Szenario (kleiner Hund - Größenwahn) sieht man auch oft beim Rütter. Kleine Schoßhunde, unerzogen, müssen Herrli und Frauli bewachen, schnappen teilweise sogar auf Frauli oder Herrli hin, kennen keine Grenzen, keine Konsequenz und dann wundert man sich warum in dem Fall eine Hundebegegnung böse für den kleinen Hund ausgeht . :rolleyes:
Mich wundert es ehrlich gesagt nicht, dass der Husky-Mix durchgedreht ist und sauer geworden ist. Das ist eine normale hundische Reaktion gewesen und keine Aktion von einem durch und durch bösen und beißwütigen Hund.
 
so ich hab mir mal alles durchgelesen...auch wenn ich die sendung leider nicht gesehen hab...

aber was mir hier wirklich bitter aufstösst...

ich muss meinen hund immer so unter kontrolle haben, dass nichts passieren kann.
sorry. aber das geht nicht!

ein hund ist und bleibt ein indiviuum mit eigenem kopf und willen.
den kann man sicherlihc in begrenztem maße beeinflussen, aber 100% kann ich keinen hund sichern.

ich kann nunmal nicht alle situationen vorhersehen...das risiko das was passieren kann, bleibt immer...egal ob hund oder andere lebensbereiche...

und wenn man trotzdem darauf pocht, es könnte ja was passieren, und ich muss meinen hund so sichern, dass ich das ausschliesse...hier wurde beispiel maulkorb genannt, dann sorry, aber dann muss jeder hund n maulkorb tragen...,weil jeder hund zähne hat, die er im ernstfall einsetzten kann...

tut mir leid, aber solche absoluten aussagen kann ich einfach nicht leiden, weil sie unrealistisch sind....:mad:
 
Witzigerweise sinds oft die kleinen Hunde, die alles und jeden ankeifen und glauben sie sind 5 x größer als in Wirklichkeit.

Woran das liegt? Naja, ich habs oft schon so erlebt (auch in der Hundeschule), dass Besitzer von kleinen Hunden glauben, man müsse den Hund ja eh net erziehen, weil er ja so klein ist und eh niemandem was tun kann. War nicht nur einmal so, dass die Besitzer von kleinen Hunden nicht wieder erschienen sind in der Hundeschule (wozu auch? :rolleyes:).

Und genau dieses Szenario (kleiner Hund - Größenwahn) sieht man auch oft beim Rütter. Kleine Schoßhunde, unerzogen, müssen Herrli und Frauli bewachen, schnappen teilweise sogar auf Frauli oder Herrli hin, kennen keine Grenzen, keine Konsequenz und dann wundert man sich warum in dem Fall eine Hundebegegnung böse für den kleinen Hund ausgeht . :rolleyes:
Mich wundert es ehrlich gesagt nicht, dass der Husky-Mix durchgedreht ist und sauer geworden ist. Das ist eine normale hundische Reaktion gewesen und keine Aktion von einem durch und durch bösen und beißwütigen Hund.

Bei der relativ normalen hündischen Reaktion stimme ich Dir zu, aber Deine Ausagen bezüglich kleiner Hunde finde ich höchst unüberlegt und eigentlich abstoßend!

LG
Ulli
 
Bei der relativ normalen hündischen Reaktion stimme ich Dir zu, aber Deine Ausagen bezüglich kleiner Hunde finde ich höchst unüberlegt und eigentlich abstoßend!

Tja, jeder kann seine eigene Meinung haben. Ich hab das einfach schon zu oft erlebt dass kleine Hunde nicht erzogen werden weil sie halt klein sind und eh keine Erziehung brauchen (so nach dem Motto "der kann ja eh net viel anrichten mit seinen 5 kg").

Im Prinzip find ich jeden nicht erzogenen Hund schlimm, egal ob groß oder klein.

Nur ein größerer Hund wird automatisch als "gefährlicher" eingestuft und die Kleinen immer beschützt, egal ob sie keifen oder herschnappen. Find ich auch nicht richtig.
 
Ich fand das eigentlich ganz ok gestern.

Es wurde ja lang und breit erklärt, dass Rütter feststellen wollte ob die Hündin sich ohne wenn und aber nach diesem Vorfall auf andere Hunde raufstürzt und generell "austickt".

Die Tests haben ergeben, dass das nicht der Fall ist (klar hat er da net einen kleinen Terrier die Hündin anmotzen lassen, da wär das Risiko zu hoch gewesen). Und er hat auch lange und breit erklärt das er NICHT garantieren kann, dass es nie wieder passiert. Deswegen zur Sicherheit der Maulkorb, damit fühlen sich die Halter ja auch sicherer.

Ich bin ja kein Trainer, aber hab die Hündin auch nicht als so schlimm empfunden. Gewisse Resourcen Verteidigung war da (Ball, Leckerli) und sie hat andere Hunde ignoriert (sie muß ja keine Hunde lieben, reicht wenn sie sie ignoriert). Bin mir aber sicher, wenn wieder ein Hund auf sie zustürmen würde, würde sich das Szenario wiederholen. Da gibts aber zig andere Hunde auch, die da ins ungehemmte Beschädigungsbeissen verfallen. Es wurde abgeklärt ob ein normaler Spaziergang möglich ist und welche Gefahr von der hündin ausgeht, wenn ein anderer Hund vorbeigeht. Das hat gut funktioniert, deswegen darf die Hündin - halt mit Maulkorbauflage - wieder zur Familie zurück.

Es wurde ja auch noch ein Beratungsgespräch mit dem Tierheim geführt usw. Ist auf alle Fälle besser, als im Tierheim zu bleiben. Die wär dort höchstwahrscheinlich nie mehr rausgekommen.
 
ich hab mir gestern gedanken gemacht was ich in so nem fall tun würde.
ich würd vermutlich eben einen trainer aufsuchen bzw. uns "beurteilen" lassen.
ich kann aber auch nachvollziehen, dass man im ersten moment so geschockt ist, dass man sich mal räumlich trennen muss.

andere frage: was würdet ihr machen, wenn euer partner oder ein familienmitglied sowas tun würde :rolleyes:
wenn mein Partner einen kleinen Hund totbeisst?
:confused:
 
Nix gsehen, net mitschreiben können. Euer Glück:D Noch ne Sichtweise mehr zum rumstreiten..., bleibt euch somit erspart.
lg Heidi
 
Hi,
ich finde auch, dass jeder Hundebesitzer auch darauf achten sollte, dass sein Hund keinen anderen "provoziert" und somit der Besitzer des Terriers zumindest Mitschuld trägt.

Wir haben zwei Hunde, der Rüde ist fast 5 Jahre und unsere Kleine ist jetzt ca. 6 Monate - unser Großer muss leider beim Spaziergang an der Leine bleiben (weil wir es leider nicht geschafft haben, ihn vom weglaufen und jagen abzuhalten), unsere Kleine haben wir jetzt besser im Griff und sie läuft ab und zu frei - sobald uns aber ein anderer Hundebesitzer entgegenkommt, wird unsere Kleine angeleint bzw. abgeklärt, ob es für den anderen Hundebesitzer ok ist, wenn sie (da ja noch sehr verspielt und neugierig) zu dem Hund hinläuft.

Wenn mein Hund zu einem anderen Hund hinläuft, muss mir - meiner Meinung nach - das Risiko bewusst sein, da ich nicht weiß, wie der andere Hund darauf reagiert. Sicher "verlange" ich von dem anderen Hundehalter eine gewisse Kontrolle über seinen Hund, aber 100%ig gibts nicht und ist halt nicht so einfach, wenn der andere Hund nicht durch eine Leine kontrolliert wird.

Und dass die Halter den Hund erstmal "abgegeben" haben, kann ich in gewisser Hinsicht auch "verstehen" - als unser Großer den Hühnerstall der Nachbarn geplündert hat, war er mir auch erstmal "fremd" und ich musste wieder lernen ihm zu "vertrauen" (obwohl ich nicht auf räumliche trennung gedacht hätte und mir klar war, dass das unsere "Schuld" war).

Lg
 
Wenn mein Hund zu einem anderen Hund hinläuft, muss mir - meiner Meinung nach - das Risiko bewusst sein, da ich nicht weiß, wie der andere Hund darauf reagiert. Sicher "verlange" ich von dem anderen Hundehalter eine gewisse Kontrolle über seinen Hund, aber 100%ig gibts nicht und ist halt nicht so einfach, wenn der andere Hund nicht durch eine Leine kontrolliert wird.

Das seh ich genauso. Mein Chico ist leider auch so einer, der früher, als er noch ein Welpe und Junghund war, am liebsten zu jedem fremden Hund hingelaufen wäre und ihn zum spielen aufgefordert hätte.
Sicher, falls ich das zugelassen hätte und es wäre was passiert, dann wäre ich im ersten Moment auch total sauer auf den anderen Hundebesitzer gewesen, weil er so eine "Bestie" an der Leine hat der unschuldige kleine Hunde zerfleischt, aber es ist halt nun mal nicht jeder Hund verträglich, lieb und verspielt (was meist zwar eh net die Schuld vom Hund selber ist, sondern vom Besitzer), daher muss ich - zur Sicherheit meines Hundes - einfach schaun, dass ich ihn so unter Kontrolle hab, dass er nicht wahllos zu jedem fremden Hund hinläuft. Wenn mein Hund das noch nicht kann, dann bleibt er so lange an der Leine bis er mir da gehorcht, alles andere wär fahrlässig und da setz ich meinen Hund einer unnötigen Gefahr aus.

Ich bin ja Gott sei Dank in der glücklichen Lage, dass mein Hund äußerst lieb und verträglich mit anderen Hunden ist, egal ob Welpe, großer Hund, kleiner Mini-Hund, oder erwachsener Hund, egal ob Hündin, Rüde, kastriert oder nicht kastriert, er mag einfach alle (vor unkastrierten großen Rüden hat er anfangs etwas Respekt, aber das ist auch gut so).
 
Passt nur bedingt rein - aber ich denke die Grundproblematik ist der HB - ich war gestern Gassi - wir waren 2 dogomädels, 1 Labbirüde - in Neuwaldegg gehen 3 Personen 1 Mann 2 Frauen mit 2 Mixen (BC war drinnen). Wir rufen die Hunde zu uns - die lassen ihre Hunde unkontrolliert her - und die bellen unsere Hunde an (Kein Spielverhalten sondern eher Mobbingversuch). Unsere Hunde waren gut im Gehorsam - also nix passiert. Als ich die Herrschaften darauf aufmerksam mache dass sie ihre Hunde holen sollen - kommt die provokante Frage "ach gibts sonst ein Blutbad" ...... Meine Hunde und Labbi wären voll im Recht gewesen wenn sie die Hunde kräftig vermöbelt hätten und sie hätten die Kapazität diese Hunde zu eliminieren. Also welches Ende der Leine hat nun im Normalfall das Problem und ist verantwortlich ......
 
Die Wiederholung ist was ich weiß immer am Sonntag in der Früh (so 8 oder 9 Uhr glaub ich) - also am darauffolgenden Tag.

Vielleicht gibts die Sendung im Internet zum anschaun? :confused:
 
Das seh ich genauso. Mein Chico ist leider auch so einer, der früher, als er noch ein Welpe und Junghund war, am liebsten zu jedem fremden Hund hingelaufen wäre und ihn zum spielen aufgefordert hätte.
Sicher, falls ich das zugelassen hätte und es wäre was passiert, dann wäre ich im ersten Moment auch total sauer auf den anderen Hundebesitzer gewesen, weil er so eine "Bestie" an der Leine hat der unschuldige kleine Hunde zerfleischt, aber es ist halt nun mal nicht jeder Hund verträglich, lieb und verspielt (was meist zwar eh net die Schuld vom Hund selber ist, sondern vom Besitzer), daher muss ich - zur Sicherheit meines Hundes - einfach schaun, dass ich ihn so unter Kontrolle hab, dass er nicht wahllos zu jedem fremden Hund hinläuft. Wenn mein Hund das noch nicht kann, dann bleibt er so lange an der Leine bis er mir da gehorcht, alles andere wär fahrlässig und da setz ich meinen Hund einer unnötigen Gefahr aus.

Ich bin ja Gott sei Dank in der glücklichen Lage, dass mein Hund äußerst lieb und verträglich mit anderen Hunden ist, egal ob Welpe, großer Hund, kleiner Mini-Hund, oder erwachsener Hund, egal ob Hündin, Rüde, kastriert oder nicht kastriert, er mag einfach alle (vor unkastrierten großen Rüden hat er anfangs etwas Respekt, aber das ist auch gut so).


Unser "Großer" versteht sich Gott sei Dank auch mit jedem, aber seit kurzem, seit wir unser Mädel haben, "verteidigt" er die Kleine manchmal bei anderen Rüden - ist meiner Meinung dann auch unsere Aufgabe, aufzupassen, dass er keinem ernsthaft verletzt.

Voriges Jahr wurde er von einem "ist ja ein Kampfhund (Aussage der Besitzer)"-Pitbullterrier gebissen. Er war in einer Tierpension, in der die Hunde gemeinsam nach Lust und Laune herumlaufen können (was mir an dieser Tierpension so gefallen hat, da keine Zwingerhaltung). Als ich ihn hingegeben habe, war ich mir dem Risiko bewusst, dass was passieren kann (natürlich nicht in diesem Ausmaß). Der Besitzer der Tierpension war kurz weg, die Besitzer vom PB waren früher da als vereinbart und sind vorm Tor herumgestanden, die Hunde haben sich gegenseitig aufgestachelt und meiner ist druntergekommen.
Hätte der Nachbar der Tierpension das nicht gehört und wäre nicht dazwischengegangen, wäre meiner bestimmt totgebissen worden.

Ich hatte einen irrsinnigen Zorn auf die Besitzer des PB, muss es aber in die Kategorie "dumm gelaufen" einstufen, da ich mir diesem Risiko bewusst war (wie gesagt, natürlich nicht in diesem Ausmaß). Und so müsste ich auch damit umgehen, wenn mein Hund unangeleint zu einem anderen Hund laufen würde und es würde was passieren.

Unser "Baby" hat es aber zum Glück überlebt (obwohl er das größte Sorgenkind unseres Tierarztes war) und keine bleibenden körperlichen oder seelischen (Verhaltens-) Schäden davongetragen.

Die Besitzer konnten wir dafür nicht "verantwortlich" machen, da der Nachbar der Tierpension in dem Gewirr nicht eindeutig sagen konnte, dass es der Pitbull war und die behauptet hatten, dass es ein anderer war. Hätte ihnen wenigstens gern die Fotos gezeigt, wie unser Hund hergerichtet war... :(
 
Im Prinzip find ich jeden nicht erzogenen Hund schlimm, egal ob groß oder klein.

Mir persönlich ist es egal, ob ein Hund erzogen ist. Wie gut "gut erzogen" ist, ist doch sehr relativ und muss jeder Hundehalter für sich selbst entscheiden. Entscheidend ist nicht, ob ein Hund sofort folgt, Signale schnell ausführt ect., sondern einzig und alleine, wie der Hundeführer damit umgeht. Oberstes Gebot eines jeden Hundehalters sollte eigentlich sein: "Mein Hund stellt für seine Mitlebewesen und seine Umwelt weder eine Belästigung noch eine Gefahr dar". Wenn sich die Leute das zum Motto nehmen würden, gäbe es viele Probleme und Unfälle erst gar nicht und es ist dann auch schnurz-egal, wie gut ein Hund erzogen ist.

D.h.: wenn ich weiß, dass Hund auf Ruf nicht kommt, kann ich das entweder trainieren oder ihn eben nie ableinen - wofür man sich entscheidet, muss jeder selber wissen - in diesem Fall ist das Ergebnis wichtig und das muss lauten: mein Hund bleibt in meiner Kontrolle und belästigt keine anderen Hunde, Jogger, Radfahrer, whatever...
 
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