Martin Rütter gestern

mein gott...
sind jetzt lauter verhaltenstherapeuten da? :D

also, ich oute mich mal. wenn ICH hundebesitzer wäre und meinen hund eh schon mit halti und leine sichere (und das halti hab ich vermutlich deswegen, weil ich eine rechte niete als hundeführer bin und damit das alle sehen) und ein anderer hund attakiert meinen und wird dabei getötet fällt das für mich einfach unter pech gehabt. und zwar für den terrier, der besitzern zugeteilt wurde, die absolut verantwortungslos gehandelt haben. weil die leute auch ihre hunde immer zu anderen angeleinten hinlaufen lassen. selber schuld, es gibt vielleicht einen GRUND warum der hund an der leine ist und nicht frei läuft. tragisch leider für den kleinen hund. die besitzer tun mir nicht leid.

wäre es mein hund, der gebissen hat, würde ich ihn mit zähnen und klauen verteidigen, weil mE nicht die schuld beim großen hund und dessen besitzer zu suchen ist, die haben ihn gut gesichert geführt. leider haben sich die besitzer in ihrem schock falsch entschieden und den hund ins tierheim gesetzt (siehe wieder meinen hinweis mit dem halti), aber sie kamen ja noch spät aber doch zur besinnung. der tierheimleiter wird ihnen schon was nettes gesagt haben.

aber - von der situation mit dem futter, als die mixhündin im tierheim dem andern hund "meins" sagte, auf einen problematischen hund zu schließen, wie hier im thread geschrieben, da kann ich nur noch mit dem kopf schütteln.

werft mal ein spielzeug in eine gruppe triebstarker hunde... (nein, bitte lasst es).

leute, ihr führt HUNDE und keine stofftiere. es sind lebewesen, sie haben triebe, sie haben instinkte, sie überlegen nicht stundenlang sondern agieren und reagieren. und ich versteh nicht - wirklich nicht und ich werde es nie - warum das so schwer zu akzeptieren ist oder sogar in abrede gestellt wird.


es nicht begreifen könnend

ME nach war der Tierheimleiter ausgesprochen sauer auf die besitzer und wird ihnen was nettes erzählt haben. Ist auch gut so.

Ein Interview mit dem Besitzer des toten Hundes hätte was genau gebracht? Eine objektive Betrachtung des Geschehens? Also zum Glück wurde darauf verzichtet.

WAS bitte soll ich als Hundehalter noch machen, als meinen Hund an der Leine zu führen??? Bis dorthin WAR die Hündin ja nicht auffällig.
Gegenfrage - warum lief der offenbar auch nicht gerade wenig stänkerische Terrier ohne Leine? Und warum reagierten seine Leute nicht?



Und jetzt zur Situation mit dem Futter. Das hat doch bitteschön ABSOLUT nichts mit einer prinzipiellen Aggression gegen Artgenossen zu tun. Und von polemischen Aussagen wie "die wollte killen" halte ich schon überhaupt nichts, geschweige denn, dass sich mir erschließt wie man das aus der Situation mit dem Futter ableiten kann.
Das mit dem Futter war Ressourcenverteidigung - ein ganz anderes Kapitel, das sollte man schon wissen, besonders wenn man wie manche in diesem Thread hier die Verhaltensweise von Hunden analysieren will. (Insofern war diese Situation auch äußerst entbehrlich.)

Und schön wenn du deinem Hund das nicht durchgehen lässt. Was tust du denn in der Situation? Strafst du ihn? Oder schimpfst du ihn? Gratuliere, du hast ihn dann für das Verwarnen gestraft oder geschimpft, zukünftig wird er sich dann vielleicht überlegen, ob er nochmal verwarnt und evtl. gleich ohne verwarnen hinfahren.

Es ist immer so leicht zu sagen, ich würde dieses oder jenes NICHT machen. Was statt dessen zu tun wäre, wäre viel interessanter.

In der Situation mit dem Futter beispielsweise ist es meine Pflicht als Hundeführer vorher mein Hirn einzuschalten und dafür zu sorgen, dass es zu dieser Situation gar nicht erst kommt. Wenn es dazu kommt, muss ich sie schnellstmöglich auflösen.
Genauso wie es meine Pflicht wäre, meinen Terrier an die Leine zu nehmen, wenn ich dem "Lieblingsfeind" begegne. Das ist das Mindestmaß an Verantwortungsbewusstsein, das ich als Hundehalter an den Tag zu legen habe. Nur weil ich einen kleinen Hund mein eigen nenne, ist das kein Persilschein.

Und - weil es hier von einem anderem user kam - wenn ich meinen Hund frei laufen lasse und er rennt zu einem angeleinten hin, dann tut es mir leid aber JA, ich riskiere selbstverständlich damit, dass etwas passiert! was ist daran so schwer zu verstehen?

In welche Richtung soll diese Diskussion denn gehen?
Ein Hund ist tot und das hätte durch ein bisserl mehr überlegtes Handeln (mE von den Besitzern des toten Hundes) vermieden werden können. Aus der größeren Hündin wird für mich mit drehen und wenden trotzdem keine "reißende Bestie".

Und letztendlich zum Umfang der Sendung sei noch zu bemerken, dass es sich bei dieser um eine kommerzielle handelt und nicht um eine mit Bildungsauftrag. Das muss man sich schon auch klar machen. Ich kann zB in einer Tageszeitung auch kein umfassendes wissenschaftliches Dossier erwarten.

Danke....:D auf den Punkt gebracht...
 
Wir wissen gar nicht, was Rütter alles gemacht hat, und was im Endeffekt ausgestrahlt worden ist. Also finde ich es falsch solche Aussagen zu tätigen, nachdem niemand von uns live dabei war!
 
Wie ein Hund an Leine und mit Halti einen anderen Hund totbeißen kann ist mir allerdings auch schleierhaft. V.a. wenn es im Rahmen einer kleinen Verfolgungsjagd passiert.

der Hund hat sich aus dem Halti herausgewunden. Er hat nicht mit Halti gebissen, sondern ohne.
Und der Hergang war so, dass der kleine Hund auf den Schäfermix zugerannt kam, der an Leine und Halti war. Im Zuge der Rangelei hat sich der Schäfer aus dem Halti gewunden, hat den kleinen Hund am Nacken gepackt und geschüttelt. Der Schäferbesitzerin ist es dann irgendwie gelungen, die Tiere zu trennen.

Der Besitzer des kleinen Hundes hat ihn hochgenommen, ist weiter gegangen und hat ihn dann in einiger Entfernung wieder auf den Boden gesetzt. Der kleine Hund ist sofort zurück gerannt, wieder auf den Schäfer zu. Dieser hat ihn dann nochmals im Genick gepackt und wieder geschüttelt.

Der kleine Hund war in dieser Situation noch nicht tot. Der Besitzer des kleinen Hundes hat sogar der Schäferbesitzerin gesagt "alles okay".

Erst zuhause ist der kleine Hund dann gestorben, der TA hat dann eine Verletzung im Nackenbereich festgestellt, die zum Tode führte.
 
danke für die erklärung juka...die habe ich nämlich am anfang nicht mitbekommen der sendung.

aber ich habe es mir eh gedacht, dass wieder einmal "so ein vorfall" war.
 
der Hund hat sich aus dem Halti herausgewunden. Er hat nicht mit Halti gebissen, sondern ohne.
Und der Hergang war so, dass der kleine Hund auf den Schäfermix zugerannt kam, der an Leine und Halti war. Im Zuge der Rangelei hat sich der Schäfer aus dem Halti gewunden, hat den kleinen Hund am Nacken gepackt und geschüttelt. Der Schäferbesitzerin ist es dann irgendwie gelungen, die Tiere zu trennen.

Der Besitzer des kleinen Hundes hat ihn hochgenommen, ist weiter gegangen und hat ihn dann in einiger Entfernung wieder auf den Boden gesetzt. Der kleine Hund ist sofort zurück gerannt, wieder auf den Schäfer zu. Dieser hat ihn dann nochmals im Genick gepackt und wieder geschüttelt.

Der kleine Hund war in dieser Situation noch nicht tot. Der Besitzer des kleinen Hundes hat sogar der Schäferbesitzerin gesagt "alles okay".

Erst zuhause ist der kleine Hund dann gestorben, der TA hat dann eine Verletzung im Nackenbereich festgestellt, die zum Tode führte.

Danke - aber dazu fällt mir nur ein - wie dumm kann man sein - dass der Terrier zurückrennt war doch absehbar ...

Ansonsten schließe ich mich Angel an .......
 
mein gott...
sind jetzt lauter verhaltenstherapeuten da? :D

also, ich oute mich mal. wenn ICH hundebesitzer wäre und meinen hund eh schon mit halti und leine sichere (und das halti hab ich vermutlich deswegen, weil ich eine rechte niete als hundeführer bin und damit das alle sehen) und ein anderer hund attakiert meinen und wird dabei getötet fällt das für mich einfach unter pech gehabt. und zwar für den terrier, der besitzern zugeteilt wurde, die absolut verantwortungslos gehandelt haben. weil die leute auch ihre hunde immer zu anderen angeleinten hinlaufen lassen. selber schuld, es gibt vielleicht einen GRUND warum der hund an der leine ist und nicht frei läuft. tragisch leider für den kleinen hund. die besitzer tun mir nicht leid.


Erstens wurde nirgends gesagt, daß der andere Hund aggressiv war, er ist bellend oder keifend auf den größeren Hund zu, wie das viele Kleine prophylaktisch gerne machen.

Zweitens frage ich dich: Du meinst also, wenn du einen Hund hast, den du (wie die Hb bei Rütter) nicht mal an der Leine unter Kontrolle hast, dann bist du nicht verpflichtet, ihn so zu sichern, daß ein anderer Hund überhaupt nicht zu Schaden kommen kann? Was ist wirklich, wenn ich unvermutet aus meiner Haustür komme, mein Hund vielleicht sogar angeleint ist, und renne mit einem solchen Hund zusammen? Bin ich dann auch schuld, weil der andere war ja eh an der Leine? Oder wenn ein Hund sich mal losreißt und auf einen anderen zustürmt-muß ich deiner Meinung nach wirklich damit rechnen, daß das tödlich enden kann?

Ich finde, du machst es dir sehr leicht.
 
Erstens wurde nirgends gesagt, daß der andere Hund aggressiv war, er ist bellend oder keifend auf den größeren Hund zu, wie das viele Kleine prophylaktisch gerne machen.

Das ist genau die Einstellung die man am Kleinhundebesitzer so liebt :D er ist ja so arm und klein und rennt ja nur prophylaktisch bellend auf den größeren zu. ....

Zweitens frage ich dich: Du meinst also, wenn du einen Hund hast, den du (wie die Hb bei Rütter) nicht mal an der Leine unter Kontrolle hast, dann bist du nicht verpflichtet, ihn so zu sichern, daß ein anderer Hund überhaupt nicht zu Schaden kommen kann? Was ist wirklich, wenn ich unvermutet aus meiner Haustür komme, mein Hund vielleicht sogar angeleint ist, und renne mit einem solchen Hund zusammen? Bin ich dann auch schuld, weil der andere war ja eh an der Leine? Oder wenn ein Hund sich mal losreißt und auf einen anderen zustürmt-muß ich deiner Meinung nach wirklich damit rechnen, daß das tödlich enden kann?

Ich finde, du machst es dir sehr leicht.

Nein in dem Fall machst Du es Dir leicht - auch als Kleinhundebesitzer muss man seinen Hund so führen dass er keinen anderen anstänkert ... man kann nicht vonm Großhundebesitzer erwarten dass er alles regelt weil man ja eh nur einen kleinen Hund hat ....
 
Mal anders gefragt, wie hätte der Rütter denn testen sollen? Einen Haufen keifender Terrier suchen und die draufhetzen? Auja das zeigt dann sicher wie der Hund im normalen täglichen Leben bei Hundebegegnungen reagiert.
Es ist nunmal nicht so, dass einem einmal täglich beim Spaziergang ein agressiver Hund begegnet, und falls das doch wieder vorkommen sollte, hat Fay ja nun nen Mauli oben. Die Frage war ja, ob der Hund jetzt generell ein Agressionsproblem gegen Hunde hat und das auch auf Menschen projezieren könnte oder ob er eigentlich so wie vorher ist.



Er hätte zumindest eine Hündin nehmen können, wir alle wissen, daß es für manche Hunde einen Riesenunterschied macht, ob sie einem Rüden oder einer Hündin begegnen. Und der Vorfall war eben mit einer Hündin. (Und nebenbei, niemand hat gesagt, daß der Terrier aggressiv war, er hat gekeift, wie das viele kleine Hunde tun. Und ich begegne leider beinahe täglich aggressiven Hunden, es reichen ein, zwei solche in der Nachbarschaft, so ausweichen kann man da gar nicht)

Dein letzter Satz bringt es auf den Punkt., genau das ist es ja, was mich so ärgert. "So wie vorher" , ja, aber wie war er denn vorher? Genau das hat er ja nicht geklärt, deshalb hätte er fragen müssen "wie äußerte sich die mangelnde Sympathie, warum Leine und Halti, ist sie mit anderen Hunden verträglich, darf sie frei laufen usw."
 
Erstens wurde nirgends gesagt, daß der andere Hund aggressiv war, er ist bellend oder keifend auf den größeren Hund zu, wie das viele Kleine prophylaktisch gerne machen.
und...wie reagierst du, wenn auf deinen kleinen Hund ein großer bellend und keifend hinfliegt.....dann ist das Geschrei groß...oder....?
Aber weil es ein kleiner Hund war, hat der große sich nicht zu rühren oder wie?

Ich finde, du machst es dir sehr leicht.



Wären es 2 gleich große Hunde gewesen, wär genau gar nix passiert...so war das Größenverhältnis sehr schlecht..

Zweitens frage ich dich: Du meinst also, wenn du einen Hund hast, den du (wie die Hb bei Rütter) nicht mal an der Leine unter Kontrolle hast, dann bist du nicht verpflichtet, ihn so zu sichern, daß ein anderer Hund überhaupt nicht zu Schaden kommen kann? Was ist wirklich, wenn ich unvermutet aus meiner Haustür komme, mein Hund vielleicht sogar angeleint ist, und renne mit einem solchen Hund zusammen? Bin ich dann auch schuld, weil der andere war ja eh an der Leine? Oder wenn ein Hund sich mal losreißt und auf einen anderen zustürmt-muß ich deiner Meinung nach wirklich damit rechnen, daß das tödlich enden kann?


Die Hundehalterin hätte natürlich ihren Huskymix auf die Schultern nehmen können :cool: oder schnell auf den kleinen Hund drauf sitzen...:cool:

...und warum bitte ist der andere Hundehalter schuld, wenn du deinen Hund nicht unter kontrolle hast, so das er zu anderen Hunden hinrennt ?
Rennt er in ein Auto, ist auch nicht der Autofahrer schuld, oder?
 
Das ist genau die Einstellung die man am Kleinhundebesitzer so liebt :D er ist ja so arm und klein und rennt ja nur prophylaktisch bellend auf den größeren zu. ....



Nein in dem Fall machst Du es Dir leicht - auch als Kleinhundebesitzer muss man seinen Hund so führen dass er keinen anderen anstänkert ... man kann nicht vonm Großhundebesitzer erwarten dass er alles regelt weil man ja eh nur einen kleinen Hund hat ....


Nette Unterstellung. Ich habe aber nur eine Tatsache beschrieben, es gibt nun mal viele, meistens kleinere (ich hab aber auch schon große so erlebt) Hunde, die, wenn sie einen anderen Hund sehen, mal prophylaktisch zu bellen anfangen. Ist einfach so.

Und natürlich sollte ein Hundebesitzer seinen Hund, egal ob groß oder klein, möglichst immer unter Kontrolle haben.
 
Wenn ein Hund so nahe kommt, das der andere an der Leine ihn am Genick erwischen kann, ist dieser Hund sicher nicht nur bellend hingelaufen, sondern voll drauf..im Terriergrößenwahn....

Abgesehen davon hat kein Hund einen anderen zu belästigen, indem er bellend hinrennt....wäre das nicht gewesen, wär es nicht zum bitteren Ende gekommen.
 
Nette Unterstellung. Ich habe aber nur eine Tatsache beschrieben, es gibt nun mal viele, meistens kleinere (ich hab aber auch schon große so erlebt) Hunde, die, wenn sie einen anderen Hund sehen, mal prophylaktisch zu bellen anfangen. Ist einfach so.

Und natürlich sollte ein Hundebesitzer seinen Hund, egal ob groß oder klein, möglichst immer unter Kontrolle haben.

Wenn ich weiß, dass mein Hund so reagiert, leine ich ihn an, damit er nicht hinlaufen kann :confused:
 

Wären es 2 gleich große Hunde gewesen, wär genau gar nix passiert...so war das Größenverhältnis sehr schlecht..

Zweitens frage ich dich: Du meinst also, wenn du einen Hund hast, den du (wie die Hb bei Rütter) nicht mal an der Leine unter Kontrolle hast, dann bist du nicht verpflichtet, ihn so zu sichern, daß ein anderer Hund überhaupt nicht zu Schaden kommen kann? Was ist wirklich, wenn ich unvermutet aus meiner Haustür komme, mein Hund vielleicht sogar angeleint ist, und renne mit einem solchen Hund zusammen? Bin ich dann auch schuld, weil der andere war ja eh an der Leine? Oder wenn ein Hund sich mal losreißt und auf einen anderen zustürmt-muß ich deiner Meinung nach wirklich damit rechnen, daß das tödlich enden kann?


Die Hundehalterin hätte natürlich ihren Huskymix auf die Schultern nehmen können :cool: oder schnell auf den kleinen Hund drauf sitzen...:cool:

...und warum bitte ist der andere Hundehalter schuld, wenn du deinen Hund nicht unter kontrolle hast, so das er zu anderen Hunden hinrennt ?
Rennt er in ein Auto, ist auch nicht der Autofahrer schuld, oder?


Ich will hier keine Debatte über große und kleine Hunde anfangen. Auch ein kleiner Hund kann einen größeren so erwischen, daß der stirbt.
Und haha, deine Vorschläge, wie ein HB seinen Hund davon abhalten kann, einen anderen zu beißen, sind unglaublich witzig. Wenn dir keine andere Möglichkeit einfällt, dann tust du mir leid. Also ich kann meinen mit einem lauten Befehl abrufen.
 
Nette Unterstellung. Ich habe aber nur eine Tatsache beschrieben, es gibt nun mal viele, meistens kleinere (ich hab aber auch schon große so erlebt) Hunde, die, wenn sie einen anderen Hund sehen, mal prophylaktisch zu bellen anfangen. Ist einfach so.

Und natürlich sollte ein Hundebesitzer seinen Hund, egal ob groß oder klein, möglichst immer unter Kontrolle haben.

Du willst mir jetzt doch nicht sagen dasss ein erzogener Hund bellend auf einen anderen zurennt .... Ist einfach so - tolle Aussage - ist so einfach nicht gut ... und dann darf man sich nicht wundern wenn etwas passiert.

Meine nehmen kleine Kläffer nicht ernst - GSD - aber für HB's mit großen unverträglichen Hunden sind solche Hunde und deren Besitzer schlimmer als Fußpilz und Krätze zusammen....
 
Ich will hier keine Debatte über große und kleine Hunde anfangen. Auch ein kleiner Hund kann einen größeren so erwischen, daß der stirbt.
Und haha, deine Vorschläge, wie ein HB seinen Hund davon abhalten kann, einen anderen zu beißen, sind unglaublich witzig. Wenn dir keine andere Möglichkeit einfällt, dann tust du mir leid. Also ich kann meinen mit einem lauten Befehl abrufen.

Abrufen von was ?, Wenn ihm ein anderer Hund schon auf der Nase pickt ?
Dann gratuliere ich dir...meine Hunde würden es sich nicht gefallen lassen.
 
Dieser Thread ist in meinen Augen wieder mal ein gutes Beispiel, dass jeder nur sieht, was er sehen will.
Und nun das, was ich gesehen und gehört habe: Rütter hat ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es ein Unterschied ist, ob ein Hund einen anderen direkt zu Tode beißt/ schüttelt oder ob er ihn quasi „tackert“ (so der O-.Ton) und dann wieder auslässt. Und DAS war offensichtlich hier der Fall. Tragischerweise wurde der kl. Hund dabei aber offenbar so schwer verletzt, dass er eingeschläfert werden musste.
Um es aufs Menschliche zu übertragen : es ist auch definitiv ein Unterschied ob ich im Zorn jemanden einen Stoß gebe und der dann unglücklich stürzt und sich das Genick bricht. Oder ob ich ihn absichtlich zu Tode prügle oder vorsätzlich niederschieße (auch wenn das Opfer in beiden Fällen tot ist)
Und zu den Besitzern: die waren geschockt, haben im Schock eine Handlung gesetzt, die ihnen dann leid getan hat und darauf hin einen Weg gesucht, diesen Fehler wieder gut zu machen.
Was bitte ist daran jetzt so unverständlich und verachtenswert? Es gibt (offenbar aber nur außerhalb des WUFF-Forums:rolleyes:) auch Menschen und Hunde, die nicht in jeder Lebenslage perfekt, allwissend und unfehlbar sind.
lg
 
Dieser Thread ist in meinen Augen wieder mal ein gutes Beispiel, dass jeder nur sieht, was er sehen will.
Und nun das, was ich gesehen und gehört habe: Rütter hat ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es ein Unterschied ist, ob ein Hund einen anderen direkt zu Tode beißt/ schüttelt oder ob er ihn quasi „tackert“ (so der O-.Ton) und dann wieder auslässt. Und DAS war offensichtlich hier der Fall. Tragischerweise wurde der kl. Hund dabei aber offenbar so schwer verletzt, dass er eingeschläfert werden musste.
Um es aufs Menschliche zu übertragen : es ist auch definitiv ein Unterschied ob ich im Zorn jemanden einen Stoß gebe und der dann unglücklich stürzt und sich das Genick bricht. Oder ob ich ihn absichtlich zu Tode prügle oder vorsätzlich niederschieße (auch wenn das Opfer in beiden Fällen tot ist)
Und zu den Besitzern: die waren geschockt, haben im Schock eine Handlung gesetzt, die ihnen dann leid getan hat und darauf hin einen Weg gesucht, diesen Fehler wieder gut zu machen.
Was bitte ist daran jetzt so unverständlich und verachtenswert? Es gibt (offenbar aber nur außerhalb des WUFF-Forums:rolleyes:) auch Menschen und Hunde, die nicht in jeder Lebenslage perfekt, allwissend und unfehlbar sind.
lg

Ein wahres Wort und eine gute Information .... aber ansonsten finde ich dass in der Diskussion natürlich auch rauskommt was den jeweiligen HB am anderen am meisten stört ... und dadurch identifiziert man sich natürlich mehr oder weniger....
 
Aus aktuellem Anlass:

Mein Mann ist gerade von einem Angelausflug zurückgekehrt. Garagentor und Garagentür in den Garten waren offen. Der Hund im Haus - dachten wir.........irgendwie ist er aber unbemerkt mit rausgeschlüpft.
Einer seiner "Feinde", ein Podenco-Malimix, kam am Fahrrad vorbei. Kurzer Zwischenstopp an unserer Hecke, um wie üblich an unsere Hecke zu pinkeln ( das hebt die Feindschaft). Milan zischt wie ein geölter Blitz an uns vorbei und unterläuft den Großen, um in größenwahnsinniger Terriermanier von unten anzugreifen. Malimix senkt den Kopf und erwischt das Brustgeschirr.......Wär er ein bißchen schneller gewesen, hätte er Milan auch im Genick erwischt.
Es ist nun müßig irgendwelche Schuldzuweisungen zu machen. Wir haben nicht aufgepaßt, der andere Halter hat seinen provozieren lassen.........Wäre etwas passiert, wäre genau die Verkettung unglücklicher Umstände gewesen, die gestern abend beschrieben worden ist.
Der Große ist für mich immer noch keine reißende Bestie, sein Halter hat den unseren nicht als aggressiven Kläffer bezeichnet. Beide Seiten haben sich entschuldigt, froh, daß nicht mehr passiert ist.
 
Das ist natürlich die beste Art mit einer solchen Begegnung umzugehen .... mit der Erkenntnis dass eben jeder mal einen Fehler machen kann und der Hund eben wie ein Hund reagiert ....
 
Passieren kann leider immer was, sieht man ja fast täglich. Nur wie dumm kann man sein, seinen Hund nach dem die Hunde getrennt wurden wieder OHNE Leine auf den Boden zu setzen. Sowas fällt unter grob fahrlässig und dumm. Wie konnte die Huskybesitzerin ihren Hund so schnell sichern, eben gar nicht, weil der kleine keifende Zwuck sofort wieder da stand.

Mein Terrier hat genau einen Erzfeind (Rottimix, ja er ist auch größenwahnsinnig :D, er hasst diesen Hund und er ist der einzige in 11 Jahren, wo er so reagiert), auf den würde er zustürmen ohne wenn und aber, genau deshalb leine ich ihn schon lange vorher an. Man kann nicht sagen, ach was, mein kleines Hundi darf alles, kann ja nix passieren, die Großen sehen doch eh, dass er so klein ist, dass bisserl keifen müssen die ignorieren. - genau diese Aussage höre ich so oft und wenn dann was passiert, ja was denn, selber schuld- leider auf dem Rücken der Hunde.:(
 
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