Martin Rütter gestern

Na ja, ein hund, auch wenns ein schnickiputzi ist, zeigt ja wohl nicht durch töten eines artgenossen, dass er ein Hund ist.

nicht immer in letzter konsequenz. aber wie oft hab ich hier schon gelesen "na wenn zwei hündinnen kämpfen, dann auf leben und tod" pipapo. nochmal..wieviele haben unverträgliche hunde und was würde passieren, die ungeschützt auf einen anderen draufzulassen? deswegen verlieren sie ja nicht ihre daseinsberechtigung..sonst hätten wir wohl einige hunde weniger auf unserem planeten.

und ja für mich ist es leichter, müsste ich bei meinem hund mit so einem vorfall umgehen, als bei meinem partner. :confused: vielleicht ist das ja aber auch nur für mich logisch.
 
Wie würdet IHR EUCH fühlen, wenn Euer geliebter Hund totgebissen wird und anschließend erklärt ein sogenannter Fachmann, dass der Hund, der gebissen hat, absolut OK ist??????

Warum hat Herr Rütter nicht den Anstand zuzugeben, dass er etwas NICHT weiß, dass er ein Verhalten NICHT versteht, es NICHT erklären kann?

Also ich habs gestern auch gesehen und ich hab das ein bissl anders verstanden, als du das hier widergibst.

Es wurde gesagt, ein Hund wurde totgebissen. Naja, ist jetzt zwar Wortklauberei, aber der Hund wurde nicht totgebissen, sondern musste in Folge der Rauferei am selben Tag noch eingeschläfert werden. Der kleine Hund war ein Terrier (oder Terrier Mischling), der auf die Husky-Mix-Hündin (die an der Leine und am Halti war) zugestürmt ist und bellend an ihr hochgesprungen ist (ist ja für den Hund an der Leine auch net grad angenehm). Irgendwie ist sie scheinbar aus dem Halti gekommen, hat den kleinen Hund gepackt und ihn geschüttelt. Der kleine Hund ist zum Besitzer zurück, ist über die Straße gelaufen und dann ein zweites Mal bellend auf die Husky Hündin zu. Dann hat die Husky Mix Hündin den Terrier ein 2. Mal am Nacken gepackt und geschüttelt.
Terrier-Besitzer ist mit Terrier (der noch lebte und gehen konnte!) heimgegangen und hat der Husky-Besitzerin noch zugerufen "alles in Ordnung, Hund ist nicht schlimm verletzt".

Naja, am Abend musste er dann eingeschläfert werden, weil er irgendwelche Verletzungen am Genick hatte (weiß jetzt nicht mehr genau was es war).

Für mich hat sich das so angehört, als hätte der Terrier-Besitzer den Hund nicht wirklich unter Kontrolle gehabt (mein Hund darf auch nicht auf einen anderen zustürmen - noch dazu wenn der eh an der Leine ist und ich weiß, die Hunde mögen sich nicht unbedingt - und an ihm bellend hochspringen).

Man kann jetzt natürlich spekulieren, weil keiner von uns weiß wie es wirklich abgelaufen ist (auch nicht der Rütter), aber der Husky ist mit Sicherheit keine blutrünstige Bestie der auf alle losgeht. Eher eine Hündin, die genervt war von dem kleinen Hund, der bellend an ihr hochsprang und sich nicht anders wehren konnte (mit Halti und Leine kann sie ja auch net wirklich ausweichen).

Sicher ists tragisch, aber es war eine Verkettung von mehreren Umständen die dazu geführt hat, weil die Besitzer ihre Hunde nicht abrufen konnten und nicht unter Kontrolle hatten.
 
andere frage: was würdet ihr machen, wenn euer partner oder ein familienmitglied sowas tun würde :rolleyes:
Wie meinst du das ?

Wenn mein Partner einen tot prügeln würd zB. ??

Also da liegen Welten dazwischen ob mein Hund ein anderes Tier tötet oder mein Freund einen anderen Menschen !

Wenn der eigene Hund einen anderen totbeißt dann ist das ein Schock und die vorübergehende Trennung war vielleicht positiv. Ein Hund ist ein Tier und denkt nicht in menschlichen Kategorien
Ja das musste ich leider auch schon am eigenen Leib mit erleben ...


ich liebe meinen hund und sehe sie sehr wohl als familienmitglied..aber dennoch ist sie ein hund. ich würde auf alle fälle gelassener (soweit das möglich ist) reagieren, als wenn mein freund auf die idee kommt, er erschlägt jetzt jemanden. ich gestehe meiner hündin nicht so komplexe gedankengänge wie einem menschen zu (mord, rache, ..). für mich persönlich ist das nicht vergleichbar.

So seh ich das auch ...


Ich musste das leider selber schon miterleben das mein Hund absichten hatte einen anderen zu töten so grausam wie es sich anhört ... da war sie gerade ziemlich "krank" und uns ist ein kleiner Húnd zugelaufen icht wusste zwar schon immer das meine nicht verträglich ist aber das sie so drauf ist (zuminderst zu dem zeitpunkt!) naja hätte sie sich nicht im fell verbissen würde der hund wohl wahrscheinlich nicht mehr leben :( weil sie ihm genau am gnack seitlich zur gurgel hatte und keine umstände machte ihn los zu lassen ...
Wie gesagt unser großes glück war das sie sich im fell verbissen hatte und der hund lebend davon gekommen ist ....

Darum geht sie mir auch dort wo ich weiß das genug Hunde sind und die eben auch mal frei rum rennen nicht mehr ohne beisskorb !
Weil es einfach zu riskant ist das sie vielleicht mal wieder ein schlechten tag hat und so drauf ist ... !

Hergeben würde ich sie deswegen auf keinenfall !
 
Zuletzt bearbeitet:
"Sollte man nicht, bevor man ein Tier hergibt einen Trainer mal zu Rate ziehen? Und nicht erst im Nachhinein draufkommen, dass man vl. auch anders handeln hätte können? Ganz kann ich es nicht nachvollziehen, wenn ich ehrlich bin..."

Wenn ich meinen Hund liebe und das war das erste Mal, dass sowas passiert und der Hund war sonst und auch nach der Beissattacke nicht auffällig - ich hätte ihm beim Gassigehen einen richtigen Beisskorb verpasst und hätte ihn austesten lassen, aber nicht ins Tierheim abgegeben!

Der andere Hund war nicht an der Leine und hat ihn ständig provoziert - möglicherweise ist der Kleine an seine schmerzhafte Stelle am Rücken angekommen - von daher wäre ein blindes Reagieren verständlich.





 
Und beim Dackel - die Lösung war ihn in sein Häuschen zu verbannen -funktioniert aber sicher nur mit den gewohnten Häuschen. Auf einer Decke hätte es vielleicht nicht geklappt.
 
Also ich habs gestern auch gesehen und ich hab das ein bissl anders verstanden, als du das hier widergibst.

Es wurde gesagt, ein Hund wurde totgebissen. Naja, ist jetzt zwar Wortklauberei, aber der Hund wurde nicht totgebissen, sondern musste in Folge der Rauferei am selben Tag noch eingeschläfert werden. Der kleine Hund war ein Terrier (oder Terrier Mischling), der auf die Husky-Mix-Hündin (die an der Leine und am Halti war) zugestürmt ist und bellend an ihr hochgesprungen ist (ist ja für den Hund an der Leine auch net grad angenehm). Irgendwie ist sie scheinbar aus dem Halti gekommen, hat den kleinen Hund gepackt und ihn geschüttelt. Der kleine Hund ist zum Besitzer zurück, ist über die Straße gelaufen und dann ein zweites Mal bellend auf die Husky Hündin zu. Dann hat die Husky Mix Hündin den Terrier ein 2. Mal am Nacken gepackt und geschüttelt.
Terrier-Besitzer ist mit Terrier (der noch lebte und gehen konnte!) heimgegangen und hat der Husky-Besitzerin noch zugerufen "alles in Ordnung, Hund ist nicht schlimm verletzt".

Naja, am Abend musste er dann eingeschläfert werden, weil er irgendwelche Verletzungen am Genick hatte (weiß jetzt nicht mehr genau was es war).

Für mich hat sich das so angehört, als hätte der Terrier-Besitzer den Hund nicht wirklich unter Kontrolle gehabt (mein Hund darf auch nicht auf einen anderen zustürmen - noch dazu wenn der eh an der Leine ist und ich weiß, die Hunde mögen sich nicht unbedingt - und an ihm bellend hochspringen).

Man kann jetzt natürlich spekulieren, weil keiner von uns weiß wie es wirklich abgelaufen ist (auch nicht der Rütter), aber der Husky ist mit Sicherheit keine blutrünstige Bestie der auf alle losgeht. Eher eine Hündin, die genervt war von dem kleinen Hund, der bellend an ihr hochsprang und sich nicht anders wehren konnte (mit Halti und Leine kann sie ja auch net wirklich ausweichen).

Sicher ists tragisch, aber es war eine Verkettung von mehreren Umständen die dazu geführt hat, weil die Besitzer ihre Hunde nicht abrufen konnten und nicht unter Kontrolle hatten.

Also ich hab nicht gehört, dass der kleine hund die hündin angegangen haben soll. Vielleicht hab ichs überhört. Ich finde schlichtweg die haltung des herrn rütter fatal. die haltung zu erklären ein hund kommuniziere "sauber" nachdem er einen anderen totgebissen hat wirft -wieder einmal- ein sehr sehr schlechtes licht auf hundebesitzer. wurde auch heute früh bei mir im haus schon darauf angesprochen. dazu möchte ich schon noch festhalten:ich hab einen 5 jährigen briard rüden, der OHNE LEINE völlig gelassen und in sich ruhend an kleinen hunden, die ihn anbellen und auch auf ihn zustürmen vorbeigeht oder auch mal stehen bleibt und schlichtweg freundlich wedelt. klar geb ich gerne zu, dass ich dadurch leicht reden kann, ich hab ja auch keinerlei probleme mit meinem hund.
 
Und beim Dackel - die Lösung war ihn in sein Häuschen zu verbannen -funktioniert aber sicher nur mit den gewohnten Häuschen. Auf einer Decke hätte es vielleicht nicht geklappt.
Das hat so lustig ausgesehen wie er dann in der Hütte war,
und nur die schnauze beim bellen rauf und runter gegangen ist und
die ganze Hütte raufgezogen hat. :D
 
Also ich habs gestern auch gesehen und ich hab das ein bissl anders verstanden, als du das hier widergibst.

Es wurde gesagt, ein Hund wurde totgebissen. Naja, ist jetzt zwar Wortklauberei, aber der Hund wurde nicht totgebissen, sondern musste in Folge der Rauferei am selben Tag noch eingeschläfert werden. Der kleine Hund war ein Terrier (oder Terrier Mischling), der auf die Husky-Mix-Hündin (die an der Leine und am Halti war) zugestürmt ist und bellend an ihr hochgesprungen ist (ist ja für den Hund an der Leine auch net grad angenehm). Irgendwie ist sie scheinbar aus dem Halti gekommen, hat den kleinen Hund gepackt und ihn geschüttelt. Der kleine Hund ist zum Besitzer zurück, ist über die Straße gelaufen und dann ein zweites Mal bellend auf die Husky Hündin zu. Dann hat die Husky Mix Hündin den Terrier ein 2. Mal am Nacken gepackt und geschüttelt.
Terrier-Besitzer ist mit Terrier (der noch lebte und gehen konnte!) heimgegangen und hat der Husky-Besitzerin noch zugerufen "alles in Ordnung, Hund ist nicht schlimm verletzt".

Naja, am Abend musste er dann eingeschläfert werden, weil er irgendwelche Verletzungen am Genick hatte (weiß jetzt nicht mehr genau was es war).

Für mich hat sich das so angehört, als hätte der Terrier-Besitzer den Hund nicht wirklich unter Kontrolle gehabt (mein Hund darf auch nicht auf einen anderen zustürmen - noch dazu wenn der eh an der Leine ist und ich weiß, die Hunde mögen sich nicht unbedingt - und an ihm bellend hochspringen).

Man kann jetzt natürlich spekulieren, weil keiner von uns weiß wie es wirklich abgelaufen ist (auch nicht der Rütter), aber der Husky ist mit Sicherheit keine blutrünstige Bestie der auf alle losgeht. Eher eine Hündin, die genervt war von dem kleinen Hund, der bellend an ihr hochsprang und sich nicht anders wehren konnte (mit Halti und Leine kann sie ja auch net wirklich ausweichen).

Sicher ists tragisch, aber es war eine Verkettung von mehreren Umständen die dazu geführt hat, weil die Besitzer ihre Hunde nicht abrufen konnten und nicht unter Kontrolle hatten.

Danke :) das liest sich schon ganz anders - und so ist es für mich auch nachvollziehbar .....
 
ich muss Tamino da schon recht geben, ich habe mich gestern auch bei so einigen Sachen gefragt (frag mich bei Rütter allerdings öfter mal..). Wer nach 5 Jahren mit einem Hund noch mit Halti geht muss schon seine Erfahrungen gemacht haben, denn ssooo lustig ist es auch nicht immer mit zwei Leinen in der Hand spazieren zu gehen (darf die Hündin denn auch nie frei laufen?). Dann hab ich eine Szene mit dem Tierheimleiter gesehen, wo sie schon auch eine gewisse Aggression gezeigt hat, als er ihr den Ball wegnehmen wollte, hat sie die Lefzen hochgezogen und nachgeschnappt. Und auch die Szene mit dem Futter am Zaun wäre für mich als Hundebesitzer too much. So hochziehen und ans Gitter fahren wegen Futter wäre keine Verhalten dass ich bei meinem Hund durchgehen lassen würde. Warum hat Herr Rütter eigentlich bei seinem Abschlusstest einen, naja sagen wir sehr lieben, netten, ruhigen Beagelherren vorbeigehen lassen, warum nicht eine bellenden Terrierhündin?
 
ich muss Tamino da schon recht geben, ich habe mich gestern auch bei so einigen Sachen gefragt (frag mich bei Rütter allerdings öfter mal..). Wer nach 5 Jahren mit einem Hund noch mit Halti geht muss schon seine Erfahrungen gemacht haben, denn ssooo lustig ist es auch nicht immer mit zwei Leinen in der Hand spazieren zu gehen (darf die Hündin denn auch nie frei laufen?). Dann hab ich eine Szene mit dem Tierheimleiter gesehen, wo sie schon auch eine gewisse Aggression gezeigt hat, als er ihr den Ball wegnehmen wollte, hat sie die Lefzen hochgezogen und nachgeschnappt. Und auch die Szene mit dem Futter am Zaun wäre für mich als Hundebesitzer too much. So hochziehen und ans Gitter fahren wegen Futter wäre keine Verhalten dass ich bei meinem Hund durchgehen lassen würde. Warum hat Herr Rütter eigentlich bei seinem Abschlusstest einen, naja sagen wir sehr lieben, netten, ruhigen Beagelherren vorbeigehen lassen, warum nicht eine bellenden Terrierhündin?

Shalom Hamsterfan,

genau das ist es. (Sei getrost, es fragen sich viele viele HundebesitzerInnen in Sachen Hundeprofi so allerlei.) Die Zuseher werden nicht aufgeklärt, warum der Hund mit Halti geführt werden muss, nicht über das allgemeine Sozialverhalten der Hündin anderen Hunden gegenüber, kein Wort über die Gründe für diese enorme Aggression aber viele Worte über das saubere Kommunizieren und das NICHT-Auszucken. Ein Rüde, total ruhig, der die Hündin völlig negiert, wird flugs zum Beweis für die Harmlosigkeit ebendieser. Tja, der Profi der Nation hat gesprochen und allzuviele nicken - aber echt nicht alle, nur kommt mir vor, dass genaue diese, keineLust haben in irgendeinem Forum zu schreiben. Grad vor einer Stunde wurde ich in der Lobau schon wieder in dieser Sache angesprochen. Von zwei Paaren, je mit einem Hunde, die meinten, sie würden sich schämen und seien versucht allen möglichen Menschen zu erklären, dass sie nicht so denken. Tja die gibt es auch. Die Besitzer des tot gebissenen Hundes waren wahrscheinlich auch nicht so begeistert, aber ihnen wurde in der Sendung von niemandem auch nur ein Wort gewidmet.
 
über was der zuseher bei euch im rahmen einer fernsehsendung alles aufgeklärt werden sollte... erstaunlich. da müsste es schon eine x-stündige doku sein, die sich dann kein mensch mehr anschaut. :rolleyes:

ich fand den vorfall mit der "verkettung einiger unglücklicher umstände" eigentlich eindeutig genug erklärt.
ich empfand eigentlich die eher schon angst-aggressive dackelmixhündin als den schwierigeren hund.
 
Rütter weder, wie die Hündin sich sonst im Freilauf mit anderen Hunden verhält, fragt nicht, wieso sie mit einem Halti geführt werden muss, fragt nicht, was die Worte über die mangelnde Symphatie bedeuten.

Naja, das ist nicht ganz richtig. Vielleicht hat er das ja gefragt, es wurde aber nicht gesendet ;)
Ansonsten habe ich es genauso verstanden wie es 4Pfötchen hier schreibt. Schäfermix geht mit Besitzer spazieren, Terrier rennt auf Hund zu und bellt. Schäfermix kommt aus dem Halti, verbeisst sich im Genick und schüttelt. Besitzer des Terriers gelingt es irgendwie seinen Hund zu kriegen, hebt ihn auf geht ein paar Meter weg und stellt ihn blöderweise wieder auf den Boden, woraufhin der Terrier wieder auf den Schäfer zurennt. Selbes Spiel von vorne. Ende: Hund muss am Abend eingeschläfert werden.

Dass sie den Hund weggegeben haben kann ich irgendwie in gewisser Weise auch verstehen. Ich denke wenn man nen Schäfer hat, ist das Leben vielerorts eh schon nicht leicht und wenn der dann noch nen Hund totgebissen hat... Vielleicht wurde da von mehreren Seiten Druck gemacht. Dass der Rütter dann empfohlen hat, nurmehr mit Beißkorb zu gehen, fand ich ganz gut. Denn offensichtlich ist der Hund zwar so ganz ruhig, tickt aber bei gewissen Angriffen so aus, dass er nicht nur auf Abstand hält sondern mit Tötungsabsicht beißt. Und dass ein wildgewordener Hund mal auf einen angeleinten zurennt, das passiert immer wieder mal und das wissen wir alle hier, denk ich.

lg, Karin
 
Frage zu der Dackeldame, ich habe leider nicht alles gesehen:
War die in der Hütte angeleint beim Abschlusstreffen?
Da hat man doch eine Leine und einen Karabiner am HB gesehen?
Klar, dass die dann Ruhe gibt, wenn sie angeleint ist, da kann sie ja eh nicht weg.
Also was gab es dann zu feiern?
 
@whisky: ich glaub die dackeline war bis zum schluss am heizkörper festgemacht:eek: fand ich auch etwas komisch...
zu der huskymix hündin: mich hats voll gewundert, dass sie die ganzen oder zumindest die meisten verträglichkeitstest mit rüden und größeren hunden gemacht haben, wo sich sich doch mit einer kleinen hündin gefetzt hat?! irre ich mich jetzt, oder haben hunde nicht auch sowas wie "gezielte aggressionen" z.b. gegen gleichgeschlechtliche hunde, kleinere, größere...?? die hündin meines opas ist irre zickig mit weibchen, alle männchen liebt sie heiß! also das fand ich merkwürdig und wenig aussagekräftig...:confused:
glg alice
 
Naja, das ist nicht ganz richtig. Vielleicht hat er das ja gefragt, es wurde aber nicht gesendet ;)


Also ich kann mir nicht vorstellen, daß gerade die wichtigsten Sachen aus der Sendung geschnitten werden, das wäre ja völlig absurd. Findet ihr nicht interessant, warum der Hund nach 5 Jahren immer noch mit Halti geführt werden muß? Und wie sich die "mangelnde Sympathie" geäußert hat?


Ich habe übrigens nicht gehört, daß der Terrier nochmal zurück über die Straße ist, ich hatte auch angenommen, daß der Schäfer nachgelaufen ist, und habe mich gewundert, wie das trotz Leine möglich ist. Aber vielleicht habe ich es überhört. Trotzdem ist das doch keine Entschuldigung für den Schäfer, wie Snakchen schrieb, kann es immer passieren, daß ein freilaufender Hund zu einem angeleinten hinrennt, das kann doch kein Freibrief zum Töten sein (nicht einmal, wenn er dabei keift), so gut muß man seinen Hund ganz einfach in der HAnd haben.
 
Anmerkung: Die kleine Hündin, die von der Huskymischlingshündin geschüttelt wurde, ist zu dieser hingelaufen (der Huskymix war ja an Leine und Halti).

Ergo ist, wenn schon vorher keine Sympathie der Hunde bestanden hatte, der Besitzer der kleinen Hündin auch mitschuld, denn es hätte nicht dazu kommen dürfen, dass diese einfach hinläuft (bzw. dann nicht auf den Rückruf gehorcht).

Dass die Besitzer der Huskymischlingshündin diese nicht einmal mit Leine und Halti kontrollieren konnten, ist mir absolut unverständlich. Und auch, dass der Hund dann einfach weggegeben wurde. Unfähig :mad::mad::mad:

LG
 
Ich will den Rütter in keiner Weise verteidigen, mir passt auch vieles an seinen Trainingsmethoden nicht (meiner Meinung nach sind die angekündigten "kleinen Schritte" immer viel zu groß), aber gerade im Fall der Huskymixhündin finde ich zuviel Hysterie einfach nicht angebracht.

Da oute ich mich mal als ganz übler Mitmensch: Ich hab einen Zorn auf die Halterin bekommen. Würde einer meiner Hunde in eine Situation mit letalem Ausgang geraten, ich würd wie ein Berserker für meinen Hund kämpfen - niemals würd ich den ins Tierheim bringen und schon gar nicht aus den genannten Gründen. Wer weiß, wie lang diese Hundefeindschaft schon besteht? Halti und Leine und sekkiert werden ist bald mal einem Hund zuviel - an einer blöden Stelle gepackt und das wars dann schon. Weiß irgendwer, ob die kleine Hündin (und ich weiß wie hartnäckig lästig Terrier sein können) die angleinte Hündin nicht schon oft attackiert , gezwickt, belästigt hat? Unter Hündinnen entstehen Feindschaften recht leicht, jetzt der großen die Alleinschuld zu geben, ist unfair. Und vor allem - was bitte löst ein Tierheimaufenthalt?

Die Rütter-Tests waren ein Witz, aber sogar im Fall des denkbar schlechtesten Testergebnisses, würde ich meinen Hund nicht hergeben, sondern eben in einen extra-sicheren Maulkorb, ein ausbruchsicheres Geschirr und eine 10m Leine investieren.

Und das von mir, die Terrier mehr liebt, als alles andere...

LG
Ulli
 
Es wurde gesagt, ein Hund wurde totgebissen. Naja, ist jetzt zwar Wortklauberei, aber der Hund wurde nicht totgebissen, sondern musste in Folge der Rauferei am selben Tag noch eingeschläfert werden.

Naja, am Abend musste er dann eingeschläfert werden, weil er irgendwelche Verletzungen am Genick hatte (weiß jetzt nicht mehr genau was es war).


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Deine "Wortklauberei" find ich ziemlich abstoßend. Wenn ich jemanden ein Messer reinramme und der stirbt dann erst am Abend, dann ist der also nicht von mir erstochen worden? Und ich hab nichts von einschläfern gehört, der Hund ist gestorben, der Tierarzt hat dann geklärt, daß die Wirbelsäule angebissen war.
 
also ich habe das genauso verstanden wie 4pfötchen.

finde es auch sehr schade das ein hund weggegeben wird,wenn er "probleme" mit anderen hunden hat.
wenn´jeder hund abgeschoben wird,der unverträglich mit anderen hunden ist,dann könnten wir sicher noch einige tierheime mehr aufmachen.

und wieso wird darauf geschlossen das wenn der hund einen anderen hund beisst,das er danach auch menschen beissen könnte???:confused::confused::confused:
versteh ich nicht.
 
ich muss Tamino da schon recht geben, ich habe mich gestern auch bei so einigen Sachen gefragt (frag mich bei Rütter allerdings öfter mal..). Wer nach 5 Jahren mit einem Hund noch mit Halti geht muss schon seine Erfahrungen gemacht haben, denn ssooo lustig ist es auch nicht immer mit zwei Leinen in der Hand spazieren zu gehen (darf die Hündin denn auch nie frei laufen?). Dann hab ich eine Szene mit dem Tierheimleiter gesehen, wo sie schon auch eine gewisse Aggression gezeigt hat, als er ihr den Ball wegnehmen wollte, hat sie die Lefzen hochgezogen und nachgeschnappt. Und auch die Szene mit dem Futter am Zaun wäre für mich als Hundebesitzer too much. So hochziehen und ans Gitter fahren wegen Futter wäre keine Verhalten dass ich bei meinem Hund durchgehen lassen würde. Warum hat Herr Rütter eigentlich bei seinem Abschlusstest einen, naja sagen wir sehr lieben, netten, ruhigen Beagelherren vorbeigehen lassen, warum nicht eine bellenden Terrierhündin?



Ganz richtig, ich hab das mit dem Ball auch gesehen, und Rütter sagte dann auch noch, daß sie sich da wie der wahre Traumhund benommen hätte, also für mich darf ein "Traumhund" sich nicht so benehmen.

Der Abschlusstest war überhaupt die Höhe, es ist doch wohl ein Riesenunterschied, ob da ein Rüde oder eine Hündin vorbeigeführt wird, und dann noch dazu von der neuen Bezugsperson.
 
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