Ganz abgesehen davon, dass es um "Zwang in der Hundeausbildung" geht, kann ich mir nicht vorstellen, dass irgendjemand das Wort "Zwang" als angenehm empfindet (von den immer wiederkehrenden, ermüdenden Weisheiten wie "Halsbandtragen" und "Leinegehen" einmal abgesehen)
Körperlicher Zwang in der Ausbildung wäre für mich, den Hund mit der Hand am Hintern runterzudrücken, um ihm "sitz" beizubringen, oder ihm das Maul mit dem Apportiergegenstand drin, zuzuhalten, damit er "halten" lernt, oder in die Leine zu steigen, um "platz" zu "erzwingen" und ähnliches.[
Seelischen Zwang orte ich in der immer häufiger vertretenen Praxis, dem Hund jeglichen Kontakt mit Artgenossen zu untersagen, damit er sich voll und ganz auf den Sozialpartner Mensch fixiert/
hm..meine Hunde haben sehr wenig Interesse an anderen Hunden, spielen auch nicht mit fremden Hunden, auch nicht mit den Hunden aus unserer Familie...aber sie sind ja auch zu 2.
Aber auch im umgekehrten Sinn,gibt es Zwang, das Leute nicht merken, wenn ihr Hund bei Kontakt stark unter STress kommt, erlebe ich leider auch immer wieder..Hund versteckt sich eh schon hinter den Beinen und Fraulie sagt, na geh schön spielen
Oder die Hunde, die in jedes Einkaufzentrum mitgeschleppt werden und deutlich zu merken ist, dass der Hund sich absolut nicht wohl fühlt, es gibt so viel Zwang, im Leben eines Tieres, welches mit Menschen leb(en)t (muss)
sehr häufig, ohne das jemand böses will, sondern weil einfach die Feinfühligkeit fehlt...