Zwang in der Hundeausbildung

Da geb ich Dir recht - und ich glaub auch dass Du persönlich mit Schutzarbeit kein Problem hast. Aber ich denke Du hast ein Problem mit manchen Usern und wenn die dann was posten was Dir die Galle hochgehen läßt, dann hakst Du nur noch ein - auf eine Art wo Du mit Deinem ganzen Wissen und Deiner ganzen Erfahrung nix erreichst. Das sehe ich als Dein Problem an ...


na und, was soll ich sonst tun - wattebäuschchen blasen bei den ach so gscheitn .............:eek:
auch da fahr ich eine konsequente linie- also jene, die mir hundeartrgerecht sicher ist:rolleyes:;)
in meinem alter hab ich vielleicht nicht mehr genug zeit, dass ich den diplomatischen weg gehe- außen rum, rund herum, ein bissal mehr , ein bissal weniger- ich pfeif drauf;)
wenn ich hier nicht mehr sagen soll, was ich denke, dann soll mich das forum einfach sperren- ich verfolge trotzdem diese schiene;)
ich weiß sehr wohl, dass dies für viele nicht angenehm ist;)- es gibt aber viele tolle hundeleute, die das auch so sehen
 
na und, was soll ich sonst tun - wattebäuschchen blasen bei den ach so gscheitn .............:eek:
auch da fahr ich eine konsequente linie- also jene, die mir hundeartrgerecht sicher ist:rolleyes:;)
in meinem alter hab ich vielleicht nicht mehr genug zeit, dass ich den diplomatischen weg gehe- außen rum, rund herum, ein bissal mehr , ein bissal weniger- ich pfeif drauf;)
wenn ich hier nicht mehr sagen soll, was ich denke, dann soll mich das forum einfach sperren- ich verfolge trotzdem diese schiene;)
ich weiß sehr wohl, dass dies für viele nicht angenehm ist;)- es gibt aber viele tolle hundeleute, die das auch so sehen

So erreichst Du aber nix - und ich denke dass es Dir sehr wohl am Herzen liegt etwas zu erreichen - schon zum Wohl der Hunde. Sperren wird Dich vermutlich Niemand nur zuhören bzw lesen wird man Dich nicht. Du bist zB jemand von dem ich glaube dass sie sehr gut weiß wie Schutzarbeit oder Unterordnung funktioniert und das auch selbst ganz gut beherrscht - nur auch gleichzeitig davon so frustriert ist dass sie Schutzarbeit und alle daran Beteiligten verteufelt. Wenn Du Dein Wissen mit den anderen teilst statt Deinem Frust, erreichst Du mehr für die Hunde...

Ich denke wir schreiben lang genug mit und gegeneinander - dass ich das so schreiben darf.
 
So erreichst Du aber nix - und ich denke dass es Dir sehr wohl am Herzen liegt etwas zu erreichen - schon zum Wohl der Hunde. Sperren wird Dich vermutlich Niemand nur zuhören bzw lesen wird man Dich nicht. Du bist zB jemand von dem ich glaube dass sie sehr gut weiß wie Schutzarbeit oder Unterordnung funktioniert und das auch selbst ganz gut beherrscht - nur auch gleichzeitig davon so frustriert ist dass sie Schutzarbeit und alle daran Beteiligten verteufelt. Wenn Du Dein Wissen mit den anderen teilst statt Deinem Frust, erreichst Du mehr für die Hunde...

Ich denke wir schreiben lang genug mit und gegeneinander - dass ich das so schreiben darf.

ob ich damit was erreiche????????? vielleicht denkt der eine oder andere HB nach und hinterfragt, wohin er geht, um SD zu trainieren- das ist doch schon was;)
schutzarbeit beherrsch ich leider nur im kopf- ist ja nicht nur eine mentale anforderung, sondern auch eine frage der körperl. konstitution:p- sonst wär ich der teuerste schutzhelfer mitteleuropas;)
frust hab ich eigentlich keinen- ich sag nur jedem auch persönlich (schlegel, baumann, lind....) was ich von div. methoden und deren ausführungen halte:confused:! der normalste und diskussionsbereiteste in diesem bereich war da eigentlich g. wiesmeth- hundewelten, obwohl er meist das meideverhalten des hundes zur korrektur nützt! - ich glaub, ich bin schon wahnsinnig beliebt, wenn ich als seminarteilnehmer bei den "profis" herumwussle:rolleyes:
:p ist mir aber wurscht- das ist mein alters- und wissensbonus:rolleyes:
 
Ja aber - Dein Wissen und Deine Erfahrung - in etwas emphatischeren Worten könnte viel mehr bewirken. Es bringt bei dem Thema nix eine Gegenreaktion zu erzeugen - sondern es hilft den Hunden mehr wenn jemand wie Du Dein Wissen vermittelt ....
 
Ja aber - Dein Wissen und Deine Erfahrung - in etwas emphatischeren Worten könnte viel mehr bewirken. Es bringt bei dem Thema nix eine Gegenreaktion zu erzeugen - sondern es hilft den Hunden mehr wenn jemand wie Du Dein Wissen vermittelt ....
wenn jemand lernen WILL, kann er gerne zu mir kommen- schau aufs thema;) und dazu geb ich halt meine meinung kund:)
 
wenn jemand lernen WILL, kann er gerne zu mir kommen- schau aufs thema;) und dazu geb ich halt meine meinung kund:)

So wieder ein "ja aber" satz von mir ... stimmt alles - aber wenn hier gepostet wird bezieht es sich oft nich mehr nur noch auf den eigentlichen Thread ... also gehts nicht nur um die Meinung zum Thread, sondern auch um die Reaktion auf das Posting per se.
 
Tierquäler sicher nicht (das ist für mich eine andere Kategorie) - aber (nur als Gedankenanstoss) vielleicht mal überlegen, was gut daran sein soll, einen Hund zu zwicken, wenn er doch runterfahren soll..... :eek: Gibt sicher bessere Methoden, einen Hund aus einem Fehlverhalten heraus zu nehmen!

Mit Zwicken stachelst du den Hund auf, um ihn runter zu holen. Ist doch ein extremer Umweg. Warum nicht eine Handlung anbieten, die ihn runterfährt? ;)


:)dankeschön - ich finds langsam müßig....:confused::(
lg. und schöne weihnachtszeit
g.:)
 
Gibt sicher bessere Methoden, einen Hund aus einem Fehlverhalten heraus zu nehmen!

Bestimmt, bezweifle ich auch nicht, nur ist es eben ein Unterschied ob ich einen Hund solange vor schlechtem Einfluss (ich nenns mal so wenn er sich durch etwas gestresst oder bedroht fühlt und darauf Fehlverhalten zeigt) bewahren kann bis alles sitzt, oder ob ich von heut auf morgen eine Mehtode benötige die einen sicheren Umgang mit dem Hund gewährt.

Bei meinem Rüden ist so etwas nach langem training (ohne Zwang etc.) nicht mehr nötig, doch in der Anfangsphase war es leider unumgänglich.

Aber ich weiss ich bin ja nur ein anstrengender Laie, der wenn er doch lernwillig wäre, sehr gern einen Kurs besuchen dürfte...:rolleyes:
 
ich kann nichts damit anfangen, experten wie zb. baumann zu verteufeln...und zwar deshalb weil ich denke, daß dieser mensch sehr vielen (gefährlich gewordenen) familienhunden durch seine ach so verpönten methoden oder korrekturen ein weiterleben ermöglicht hat.

im besten fall in der familie und nicht im th.
auch sind viele hunde nicht den letzten weg zum ta gegangen auf grund seiner hilfe.

wer von den trainern hier, die alles was ihnen nicht genehm ist verteufeln, hat schon wirklich gefährlichen hunden wieder ein adäquates leben ermöglich. (meines wissens beherrscht dies nur georg sticha)

ich empfinde smokys posts als irgendwie ungut und es kommt auch keine kompetenz rüber in ihren aussagen, was ja in real anders sein soll.

familienhundetraining ist sicher super und sehr notwendig, aber es gibt in der weiten hundewelt nun mal exemplare da liegt viel mehr im argen als jogger anspringen oder jagen.

und ich bin froh daß es fähige leute auch für diese hunde gibt!
 
ich kann nichts damit anfangen, experten wie zb. baumann zu verteufeln...und zwar deshalb weil ich denke, daß dieser mensch sehr vielen (gefährlich gewordenen) familienhunden durch seine ach so verpönten methoden oder korrekturen ein weiterleben ermöglicht hat.

im besten fall in der familie und nicht im th.
auch sind viele hunde nicht den letzten weg zum ta gegangen auf grund seiner hilfe.

wer von den trainern hier, die alles was ihnen nicht genehm ist verteufeln, hat schon wirklich gefährlichen hunden wieder ein adäquates leben ermöglich. (meines wissens beherrscht dies nur georg sticha)

ich empfinde smokys posts als irgendwie ungut und es kommt auch keine kompetenz rüber in ihren aussagen, was ja in real anders sein soll.

familienhundetraining ist sicher super und sehr notwendig, aber es gibt in der weiten hundewelt nun mal exemplare da liegt viel mehr im argen als jogger anspringen oder jagen.

und ich bin froh daß es fähige leute auch für diese hunde gibt!

bei diesem seminar, und darum gehts doch, waren keine "ach so gefährlichen hunde" - es ging doch ums thema: artgerechter zwang in der ausbildung!
ich gestehe auch zu, dass baumann mehr erfahrung hat, mit schon neurotisierten hunden (er ist ja schon eine Chorephäe in diesem Bereich:rolleyes:) so wie Lind und Schlegl und.......;)
bei diesem seminar waren ganz normale hundsis mit (von den besitzern) verschlampten schulungsaufbau und nicht wirklich verständlichen hundelerninhalten. Leider aber auch viele "Möchtegerns" - die den hund aus lauter solidarität dauernd am halti gezupft haben, wo es null angebracht war!

und zum absatz 2: was ist ein gefährlicher hund- wie wurde er dazu gemacht - welchen weg geht man damit?????????
ich war selbst besitzer eines solchen - wir haben gut gelebt- aaaaaber ich war nie so cool, wie bei meinem ersten - oder bei meinem jetzigen:cool:
auch ein hund mit fehlverhalten lernt doch nur in diesem bereich mit meideverhalten- was ist, wenn er einmal drüber hakt:confused: weil seine toleranzgrenze ( die wir 2beiner nicht einschätzen können) überschritten ist:confused:
zu g. sticha- ja er kanns - aaaaber hunde leben trotzdem dann in der familie- es geht ums urvertrauen- haben die besitzer das dann??????

wär ja super- hund beißt besitzer, er macht mit georg training - und dann sind die kleinen grauen zellen, wo man bezweifelt, hund attackiert oder nicht!!!! einfach weg:confused:

ich lass mir nichts vormachen, auch wenns deiner meinung nach ungut und inkompetent rüber kommt - daher steh ich auf "hundeverstehen"- alles andere ist mir eigentlich;):)- und meinen kursteilnehmern bring ichs auch so bei- die schiene der "heilsarmee" hab ich abgelegt- wer nicht will, der hatte schon!
menschen sind individualisten- detto auch hunde
und ob wer mit mir kann oder nicht, ist mir.....
 
ich kann nichts damit anfangen, experten wie zb. baumann zu verteufeln...und zwar deshalb weil ich denke, daß dieser mensch sehr vielen (gefährlich gewordenen) familienhunden durch seine ach so verpönten methoden oder korrekturen ein weiterleben ermöglicht hat.

Wie viele andere "Gurus" wird er nicht müde, diese Behauptung in seinen Büchern und Vorträgen immer wieder aufzustellen.:cool: Das kann man glauben oder nicht....


lg
Gerda
 
Ich finds irgendwie schade, dass sich diese Diskussion hier so versteift hat.
Ich les immer wieder mal hier rein, einfach weil mich interessiert, wie sich die Diskussion entwickelt hat. Aber sie dreht sich im Kreis.

Eigentlich wollt ich mich ja nicht mehr äußern, weil ich auch schon einen Stempel aufgedrückt bekommen hab, aber ich probiers trotzdem nochmal.

Ich kann auf alle Fälle rauslesen, dass es mehrere Fronten gibt:
Die "Wattebausch-Werfer", die den Hund nur mehr vermenschlichen und keine Grenzen zeigen.
Die "A-Normalos", die behaupten, zwanglos zu arbeiten und das auch vehement vertreten.
Die "B-Normalos", die auch mal zugeben, ein bisserl Zwang anzuwenden und
die "Hardcore-Ausbilder", die zu aversiven Methoden greifen.

Punkt 1 und Punkt 4 sind für mich ein absolutes No-Go. Ein Mittelmaß zwischen Punkt 2 und Punkt 3 zu finden, ist aber eigentlich gar nicht so schwer. Wie schon geschrieben wurde, läuft die Ausbildung Hund/Mensch ein ganzes Leben lang und nicht nur auf dem Hundeplatz. Dass es nun in außergewöhnlichen Situationen zu außergewöhnlichen Maßnahmen kommen kann, ist auch jedem hier klar.

Am Hundeplatz selber finde ich es auch komplett unnötig mit der Leine zu rucken, den Hund auf den Rücken zu drehen oder in die Flanken zu zwicken. Beim täglichen Spaziergang, wo Situationen vorkommen, die auch ein zu 100%perfekter Hundehalter nicht vorhersehen kann, muss man aber manchmal schnell reagieren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es einen Einzigen hier im Forum gibt, der noch nie in solch einer Situation war.

Die Frage ist halt immer, wie man reagiert. Eine g'sunde Watschn, weil der Hund einen anderen anpöbelt, tolerier ich nicht. Einen Griff in den Nacken, weil der Hund einer Katze nachpreschen will, kann durchaus dazu beitragen, dass sich die Situation entspannt.
Nur um Beispiele aufzuzeigen, da gibts natürlich 100 verschiedene.

Man sollte nicht immer alles verteufeln, bin ich der Meinung. Wichtig ist einerseits, dass man mit seinem Hund freudig und ohne Druck lernt. Genauso wichtig ist für mich andererseits aber, dass ich meinen Hund in gefährlichen Situationen, die man nicht immer vorher sehen kann, im Griff habe.
 
Wie viele andere "Gurus" wird er nicht müde, diese Behauptung in seinen Büchern und Vorträgen immer wieder aufzustellen.:cool: Das kann man glauben oder nicht....


lg
Gerda

da ich zwei erfahrungsberichte aus erster hand kenne glaub ichs mal

bei diesem seminar, und darum gehts doch, waren keine "ach so gefährlichen hunde" - es ging doch ums thema: artgerechter zwang in der ausbildung!
ich gestehe auch zu, dass baumann mehr erfahrung hat, mit schon neurotisierten hunden (er ist ja schon eine Chorephäe in diesem Bereich:rolleyes:) so wie Lind und Schlegl und.......;)
bei diesem seminar waren ganz normale hundsis mit (von den besitzern) verschlampten schulungsaufbau und nicht wirklich verständlichen hundelerninhalten. Leider aber auch viele "Möchtegerns" - die den hund aus lauter solidarität dauernd am halti gezupft haben, wo es null angebracht war!

und zum absatz 2: was ist ein gefährlicher hund- wie wurde er dazu gemacht - welchen weg geht man damit?????????
ich war selbst besitzer eines solchen - wir haben gut gelebt- aaaaaber ich war nie so cool, wie bei meinem ersten - oder bei meinem jetzigen:cool:
auch ein hund mit fehlverhalten lernt doch nur in diesem bereich mit meideverhalten- was ist, wenn er einmal drüber hakt:confused: weil seine toleranzgrenze ( die wir 2beiner nicht einschätzen können) überschritten ist:confused:
zu g. sticha- ja er kanns - aaaaber hunde leben trotzdem dann in der familie- es geht ums urvertrauen- haben die besitzer das dann??????

wär ja super- hund beißt besitzer, er macht mit georg training - und dann sind die kleinen grauen zellen, wo man bezweifelt, hund attackiert oder nicht!!!! einfach weg:confused:

ich lass mir nichts vormachen, auch wenns deiner meinung nach ungut und inkompetent rüber kommt - daher steh ich auf "hundeverstehen"- alles andere ist mir eigentlich;):)- und meinen kursteilnehmern bring ichs auch so bei- die schiene der "heilsarmee" hab ich abgelegt- wer nicht will, der hatte schon!
menschen sind individualisten- detto auch hunde
und ob wer mit mir kann oder nicht, ist mir.....

okay du fährst deine schiene ohne wenn und aber..für mich hat das etwas von tunnelblick..du schaust zwar auf die seite, kannst dir aber nichts rausziehen.
es gibt nicht nur bei dir positives und lernenswertes.

wär ich ein unbedarfter hilfesuchender würd mich halt deine art abschrecken. ja ich weiß, du hast eh geschrieben das kratzt dich nicht.

aber unerfahrene hundehalter haben einen ganz anderen zugang oft zum thema erziehung.
das fängt ja schon damit an daß die meisten sagen abrichten und garnicht wissen wie verpönt das wort in der hundewelt ist.
und wenn sie dann gleich vor den kopf gestossen und als blöd und nicht aufklärenswert abgestempelt werden tust du der hunde und trainerwelt halt auch keinen gefallen.

Man muss einfach versuchen, die Relationen sehen. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass sich mindestens 75% aller Hunde mit der ominösen "Wattebausch"-Methode erziehen lassen. Bei "normalen" (nicht abwertend gemeint) Haushunden, die im Alltag ein sicherer und glückliche Begleiter sein sollen, reichen solche Methoden normalerweise.

Bei den restlichen 25% wirds dann ev. komplizierter. Es gibt einfach "schwierige" Hunde, die Problemverhalten zeigen, das man zwar umschiffen - aber eben nicht lösen - kann mit der WB-Methode.
- Aber eben: Bitte nur durch Fachleute! - Und für mich gehört Baumann da definitiv dazu!

danke genau darum gehts nämlich auch.
heutzutage ist ein hund so schnell weg vom fenster wenn er sich nach menschlichen maßstäben falsch verhält.
 
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okay du fährst deine schiene ohne wenn und aber..für mich hat das etwas von tunnelblick..du schaust zwar auf die seite, kannst dir aber nichts rausziehen.
es gibt nicht nur bei dir positives und lernenswertes.

wär ich ein unbedarfter hilfesuchender würd mich halt deine art abschrecken. ja ich weiß, du hast eh geschrieben das kratzt dich nicht.

aber unerfahrene hundehalter haben einen ganz anderen zugang oft zum thema erziehung.
das fängt ja schon damit an daß die meisten sagen abrichten und garnicht wissen wie verpönt das wort in der hundewelt ist.
und wenn sie dann gleich vor den kopf gestossen und als blöd und nicht aufklärenswert abgestempelt werden tust du der hunde und trainerwelt halt auch keinen gefallen.

zu 1: ja, ich fahre meine schiene und stehe auf meinen tunnelblick- der ist nämlich: "hund, hundeverhalten, hundewissen- beratung bei problemen, viel nachdenken, orientieren .....";)- und jeder hilfe suchende ging , so hatte ich jedenfalls den eindruck, zufrieden und wiederkommend!
zu 2: unerfahrene HH haben leider oft den völlig falschen zugang zum hund- der ist so dominant, dem muss ich zeigen, wer der herr ist, der verarscht mich; das hat er mutwillig gemacht, weil er mich ärgern wollte;.....- diese kunden versuchen wir eben ( nicht nur ich, auch meine trainer) in sachen hundedenken zu revitalisieren
zu 3: abrichten- ich glaub, ich war einer der ersten, die dieses wort zum unwort des jahrtausend gestempelt hat - nö, warn sicher auch noch ein paar vor mir;)
zu 4: blöd find ich eigentlich nur einige beiträge hier, jedoch nicht meine "schüler!

hier ist eigentlich das thema baumann: ich war beim seminar und ich tat dort und auch hier einfach nur kund, dass zwang in dieser form nicht angebracht ist- einer, der dem hund ein halti verpasst, obwohls auch anders ginge- natürlich würd es länger dauern, HB müsste konsequenter sein und mit hirn arbeiten.....

und dies lernen unsere HB- jene, die dies verschlampen und denen der "absolute gehorsam" (am bein picken, beim fuss gehen, jederzeit bereit sein, zu sitzen, und beim platz im bruchteil einer sekunde die beine einziehen und zusammen fallen) gehen nach einem 10er block dann eh in einen anderen hundeverein;)- wir verlangen nur gut sozialisierte hunde und intelligente, gefühlvolle und lernwillige HB! nicht einmal unsere jäger, die ihre hunde auch "dienstlich führen, benutzen das wort abrichten- ich hab denen ein wattebäuschchen entgegen geworfen, und es funktioniert - um "alles" andere kann man sich ja nicht kümmern- ich wäre halt da nur einfach überfordert - selbstverständlich gibts auch viel bessere - ich bin jedoch mit unserem status voll zufrieden;)

außerdem bin ich persönlich ein fan von FRED KNIE, der mit hengsten arbeitet und trotzdem "zwangfreie ausbildung" für absolut richtig hält:) man muss dem tier die chance geben, zu verstehen, was man von ihm will!- und dies mit geduld, ausdauer und liebevoller konsequenz!!!!!!! G.A.L.K. ist zwar nur ein schlagwort der romeos (keine methode, wegen rücksicht auf individualität) - komischerweise funktionierst aber, wenn der HB bereit ist, mitzuarbeiten/ denken....

der hundewelt tue ich mit meiner einstellung sicher einen gefallen, der trainerwelt (jene die mich kennen) auch, zumindest hab ich ein paar freunde;)- diese sind mir auch sehr wichtig sind :)- die haben den gleichen zugang zum hund, wie ich- komischerweise "funltionieren" unsre hunde auch-
anfeidungen im forum/ naja- wie Ulli geschrieben hat: kalter oder eisiger wind/ der ist mir wirklich sch.........egal

puuhhh- ist das lang geworden:p- wollte ich eigentlich nicht

Man muss einfach versuchen, die Relationen sehen. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass sich mindestens 75% aller Hunde mit der ominösen "Wattebausch"-Methode erziehen lassen. Bei "normalen" (nicht abwertend gemeint) Haushunden, die im Alltag ein sicherer und glückliche Begleiter sein sollen, reichen solche Methoden normalerweise.

Sollten sich akute Probleme ergeben, reichen normalerweise eine etwas lautere Stimme, ein schärferer Ton etc.

Bei den restlichen 25% wirds dann ev. komplizierter. Es gibt einfach "schwierige" Hunde, die Problemverhalten zeigen, das man zwar umschiffen - aber eben nicht lösen - kann mit der WB-Methode. Da braucht es, je nach dem, "härtere" Methoden, die beim Halti anfangen und je nach Hund und Problem nach oben offen sind. - ABER: Diese Methoden sollten meines Erachtens von Profis angewendet oder kontrolliert werden.

Ich stehe dazu: Ein TiG kann ein probates Mittel sein, einen Hund in einem extremen und gefährlichen Verhalten zu unterbrechen. - Aber mit einem einfachen Druck aufs Knöfpchen ist es eben nicht getan. Darum bin ich absolut dafür, dass dieses Mittel verboten ist und bleibt, weil 95% der Hundehalter und -führer damit eben nicht umgehen können!

Und zwischen dem Halti und dem TiG gibt es x Varianten und Hilfsmittel, die je nach Verhalten eingesetzt werden können/sollen/müssen. - Aber eben: Bitte nur durch Fachleute! - Und für mich gehört Baumann da definitiv dazu!

Leider gibt es viele Hundehalter und -führer, die das Verhalten ihrer Hunde nicht richtig einschätzen bzw. lesen können und daher sehr oft viel massiver einwirken, als wirklich notwendig ist. Aber natürlich hat jeder, der heftig einwirkt, einen wirklichen Problemhund/Raufer etc. an der Leine! :rolleyes:

Es fordert den Hundehalter und -führer natürlich, das Verhalten seines Hundes in Akut- und Gefahrensituationen richtig einzuschätzen. Manchmal würde es da gut tun, eine zweite Meinung einzuholen - und zwar nicht von Trainingskollegen sondern von jemandem, der einem nicht "nahe" steht! Dann wäre die Meinung wohl objektiver!

ich mach morgen ein neues thema auf- was ist wattebäuschchenerziehung???-
einige werden eigentlich vom hardcorebereich der hundeausbildung
(abrichtung) unwissentlich - mit dem wesentlichen punkt "unwissentlich" dafür bezeichnet- ich möcht jetzt wirklich wissen, welcher trend dies ist:confused:
 
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zu 1: ja, ich fahre meine schiene und stehe auf meinen tunnelblick- der ist nämlich: "hund, hundeverhalten, hundewissen- beratung bei problemen, viel nachdenken, orientieren .....";)- und jeder hilfe suchende ging , so hatte ich jedenfalls den eindruck, zufrieden und wiederkommend!
zu 2: unerfahrene HH haben leider oft den völlig falschen zugang zum hund- der ist so dominant, dem muss ich zeigen, wer der herr ist, der verarscht mich; das hat er mutwillig gemacht, weil er mich ärgern wollte;.....- diese kunden versuchen wir eben ( nicht nur ich, auch meine trainer) in sachen hundedenken zu revitalisieren
zu 3: abrichten- ich glaub, ich war einer der ersten, die dieses wort zum unwort des jahrtausend gestempelt hat - nö, warn sicher auch noch ein paar vor mir;)
zu 4: blöd find ich eigentlich nur einige beiträge hier, jedoch nicht meine "schüler!

hier ist eigentlich das thema baumann: ich war beim seminar und ich tat dort und auch hier einfach nur kund, dass zwang in dieser form nicht angebracht ist- einer, der dem hund ein halti verpasst, obwohls auch anders ginge- natürlich würd es länger dauern, HB müsste konsequenter sein und mit hirn arbeiten.....

und dies lernen unsere HB- jene, die dies verschlampen und denen der "absolute gehorsam" (am bein picken, beim fuss gehen, jederzeit bereit sein, zu sitzen, und beim platz im bruchteil einer sekunde die beine einziehen und zusammen fallen) gehen nach einem 10er block dann eh in einen anderen hundeverein- wir verlangen nur gut sozialisierte hunde und intelligente, gefühlvolle und lernwillige HB! nicht einmal unsere jäger, die ihre hunde auch "dienstlich führen, benutzen das wort abrichten- ich hab denen ein wattebäuschchen entgegen geworfen, und es funktioniert - um "alles" andere kann man sich ja nicht kümmern- ich wäre halt da nur einfach überfordert - selbstverständlich gibts auch viel bessere - ich bin jedoch mit unserem status voll zufrieden

außerdem bin ich persönlich ein fan von FRED KNIE, der mit hengsten arbeitet und trotzdem "zwangfreie ausbildung" für absolut richtig hält:) man muss dem tier die chance geben, zu verstehen, was man von ihm will!- und dies mit geduld, ausdauer und liebevoller konsequenz!!!!!!! G.A.L.K. ist zwar nur ein schlagwort der romeos (keine methode, wegen rücksicht auf individualität) - komischerweise funktionierst aber, wenn der HB bereit ist, mitzuarbeiten/ denken....

der hundewelt tue ich mit meiner einstellung sicher einen gefallen, der trainerwelt (jene die mich kennen) auch, zumindest hab ich ein paar freunde;)- diese sind mir auch sehr wichtig sind :)- die haben den gleichen zugang zum hund, wie ich- komischerweise "funltionieren" unsre hunde auch-
anfeidungen im forum/ naja- wie Ulli geschrieben hat: kalter oder eisiger wind/ der ist mir wirklich sch.........egal

puuhhh- ist das lang geworden:p- wollte ich eigentlich nicht

ich hab ganz sicher nicht die absicht dich anzufeinden.;)
mir geht dieses sofortige schubladisieren halt auf die nerven..:)

auch ein baumann ist so wie kein mensch fehlerfrei..aber in summe gesehen für mich auf jeden fall ein sehr guter fachmann in der hundewelt.

ich mach morgen ein neues thema auf- was ist wattebäuschchenerziehung???-
einige werden eigentlich vom hardcorebereich der hundeausbildung
(abrichtung) unwissentlich - mit dem wesentlichen punkt "unwissentlich" dafür bezeichnet- ich möcht jetzt wirklich wissen, welcher trend dies ist:confused:


bitte!!! es gibt doch nicht nur schwarz weiß...es gibt auch noch ganz viel in der mitte.:rolleyes:
 
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Ich galt bei uns im Korps auch lange als "Wattebäuschlerin", weil ich mich weigerte, meinem 5 Monate jungen Mali eins auf die Mütze zu geben, wenn er im Training sein "wilden 5 Minuten" hatte oder weil ich mit meinem Diensthund Agility machte, (O-Ton: "oh Gott, wie kann man nur! Das macht einen Diensthund weich und so ein Hund, der gerne Agi macht ist eh nicht für den Dienst zu gebrauchen!") weil ich mit Futter und nicht mit Schreien arbeitete.....

Inzwischen hat bei uns ein extremes Umdenken stattgefunden. Und so mach "alter" DHF wäre froh, sein Hund würde so gut auf seine Körpersprache achten und wäre so gut auf Distanz lenkbar wie mein weicher Agility-Hund!


Wattebausch mag für einige ein Schimpfwort oder eine Herabsetzung sein. Ich trug diesen Titel früher mit Stolz! - Heute sind die meisten bei uns in dieser Kategorie - und keiner unserer Hunde muss sich verstecken!

Und zwar ganz abgesehen davon, dass bei uns im Training nicht immer nur "wollen" sondern oft auch "müssen" angesagt ist für die Hunde.....

dankeschön- ich weiß, wen ich unbekannterweise schätze!!!!!!!!!!!!
wenn ein HB das notwenige geistige rüstzeug hat, funktioniert hund eben auch im dienstlichen bereich!
leider gehen viele user in diesem thema einen irrweg- WB ist für viele: hund kann tun und lassen, was er eben grad will- erziehung null! eine andere sichtweise allerdings wäre, wie ich die erziehung gestalte- so kann man dann auch hund für den beruf einsetzen. und dies geht auch ohne halti und div. hilfsmitteln- dass dies jedoch enorm viel konsequente und "hundewissenschaftliche" arbeit für den besitzerbedeutet, begreifen einige nicht!

ich hab ganz sicher nicht die absicht dich anzufeinden.
mir geht dieses sofortige schubladisieren halt auf die nerven..



auch ein baumann ist so wie kein mensch fehlerfrei..aber in summe gesehen für mich auf jeden fall ein sehr guter fachmann in der hundewelt.
wer schubladisiert hier

dies sprech ich ihm auch nicht ab- jedoch ein gott, der die "haltigebote" macht, ist er auch nicht! ich war eigentlich nur wegen des titels des seminares anwesend: "artgerechter zwang....." und dies für hunde, die nur fehlerzogen waren - keiner ausgetickt, aggressiv udglm.- nur nicht schön locker an der leine gehen, andere hunde anflegeln.....alltägliches bloß:p
um solche fehlhandlungen des hundes umzupolen, brauch ich zuerst den zugang zum hirn und herz - emotiton- des HB und seine bereitwilligkeit, daran zu arbeiten;)

wenn baumann das non plus ultra der hundeerziehung ist, wozu braucht er dann eine "auffangstation" für hunde, die im realen leben (familie) nicht mehr tragbar (sicher) sind. alle hunde werden nach der methode baumann zu kuscheligen, angepassten familienmitgliedern. auch er kocht nur mit wasser und casht (nicht wenig- recht hat er) durch HB, die sagen:" ja, so gehts" ohne nachzudenken;) - ich war halt jene (der tsunami), die bei diesem seminar aufgemuckt hat- na und??????? für mich ist auch in der hundeerziehung individualismus wichtig:)

bitte!!! es gibt doch nicht nur schwarz weiß...es gibt auch noch ganz viel in der mitte.

ja, die grauzone - dass ist, wenn du die farben schwarz und weiß mischt- a bissal mehr, a bissal weniger....... probieren, austesten, aber alles ohne stil und sehr flexibel:p ich male auch mitunter:p:)
hundeerziehung ist ein lebendes projekt, das mir wichtig ist- da kann/ will ich nix vermischen- einfach schienendenden: so will ich das verhalten meines hundes, daran arbeite ich mit all meinen geistigen / körperlichen möglichkeiten- aaaaber artgerecht:)- und dazu brauch ich nur mich und meine fähigkeiten als hilfsmittel:)- und das bring ich auch meinen kunden so rüber;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
:D... und ich bleib bei meinen wattebäuschchen, gelegentlich gefüllt mit kieselsteinchen. gut nacht, ihr lieben.
dennoch denke ich, dass keiner von uns allzuweit entfernt vom anderen ist.
 
:D... und ich bleib bei meinen wattebäuschchen, gelegentlich gefüllt mit kieselsteinchen. gut nacht, ihr lieben.
dennoch denke ich, dass keiner von uns allzuweit entfernt vom anderen ist.

:D
bei deinem zahnstocher schießt du ja sowieso beides vorbei!

ich habs da leichter...die wattebäuschchen kleb ich der dicken auf die augen damit sie den feind nicht sieht..
und die kieselsteine schmeiß ich ihr zwischen die füße...da fällt sie dann regelmässig auf die nase und das reh ist mittlerweile über alle berge.

baba:)
 
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