Zwang in der Hundeausbildung

:D JAU! Ein Hund testet gar nix. Er macht halt einfach mal was er will, trotz Erziehung. Aber doch nicht um dem Menschen irgendwas zu zeigen, sondern schlichtweg zur ganz gradlinigen Befriedigung des eigenen Bedürfnisses. Bosheit, das typischen "hintenrum" sind menschliche Eigenschaften, nicht die eines Hundes.

Was heißt eigentlich Gutschi gutschi????

danke:)

Weil die meisten keine Ahnung haben, was Lerntheorie überhaupt ist und bedeutet??? :cool:

Sonst würde man auch nicht dauernd "Gutschi-Gutschi" und "Wattebausch" schreiben. Denn Menschen, die ihre Hunde nach lerntheoretischen Erkenntnissen ausbilden haben genau Null mit antiautoritärer Erziehung oder "laissez-faire" zu tun. Außerdem das eine ist eine Ausbildungsart, das andere ist der Alltag und jeder, dessen Hund auf die Straße rennt, wird wohl einen Brüller loslassen oder aber je nach Charakter, vor Schreck erstarren.

Mit Ausbildung hat das jedoch rein gar nichts zu tun.

auch dankeschön:)- aber wers halt nicht verstehen will/ kann/ möchte....:(
leider ist die rasse mensch noch hinter den hunden;)
lg. gertrude
 
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Weil die meisten keine Ahnung haben, was Lerntheorie überhaupt ist und bedeutet??? :cool:

Sonst würde man auch nicht dauernd "Gutschi-Gutschi" und "Wattebausch" schreiben. Denn Menschen, die ihre Hunde nach lerntheoretischen Erkenntnissen ausbilden haben genau Null mit antiautoritärer Erziehung oder "laissez-faire" zu tun. Außerdem das eine ist eine Ausbildungsart, das andere ist der Alltag und jeder, dessen Hund auf die Straße rennt, wird wohl einen Brüller loslassen oder aber je nach Charakter, vor Schreck erstarren.

Mit Ausbildung hat das jedoch rein gar nichts zu tun.


:D DANKE mit drei A. Tja, ist ja auch so einfach einen Begriff zu googeln und nach 1 Minute hat man's, das Wissen.:cool:

Ist wie bei sehr vielen Themen hier, leider:

Es geht um Zwang in der Hundeausbildung.
Nach einigen sachlichen Meinungsäußerungen kommt unweigerlich z.B. "ja, das sind die Gutschi Leut, die ihren Hund mit Keksi davon anhalten über die Straße zu rennen", irgendwer Vernunftbegabter schreibt korrekterweise zurück, dass er/sie das natürlich nicht macht und die Retourkutsche heißt unweigerlich "HA, Du verwendest also sehr wohl Zwang". Diese Vorgehensweise ist halt schlicht und einfach bar jeder Korrekheit, Ehrlichkeit, Sachlichkeit und Diskussionskultur.
 
:D DANKE mit drei A. Tja, ist ja auch so einfach einen Begriff zu googeln und nach 1 Minute hat man's, das Wissen.:cool:

Ist wie bei sehr vielen Themen hier, leider:

Es geht um Zwang in der Hundeausbildung.
Nach einigen sachlichen Meinungsäußerungen kommt unweigerlich z.B. "ja, das sind die Gutschi Leut, die ihren Hund mit Keksi davon anhalten über die Straße zu rennen", irgendwer Vernunftbegabter schreibt korrekterweise zurück, dass er/sie das natürlich nicht macht und die Retourkutsche heißt unweigerlich "HA, Du verwendest also sehr wohl Zwang". Diese Vorgehensweise ist halt schlicht und einfach bar jeder Korrekheit, Ehrlichkeit, Sachlichkeit und Diskussionskultur.

Herzlichen Dank, genauso empfinde ich das auch!
 
@ Shonka

:cool:Hat aber auch ein Gutes: Fakultäten wie Psychologie, Soziologie, Publizistik, Sprachwissenschaften, etc.etc kommen für wenig Geld stapelweise zu Material.
 
... na dann ist also nicht jeder leinen ruck oder befehl dem teufel selber entsprungen oder jeder bei dem es mal notwendig war der teufel persönlich (auch in der ausbildung) und unfähig einen hund zu führen ?
Sorry aber genau so liest es sich nähmlich bis her !

grüsse
andi


Für mich hat sich das SO nicht gelesen.

Persönlich bin ich der Meinung, dass ein Leinenruck in der AUSBILDUNG NICHTS verloren hat und dass das "Führen" im Rahmen der Erziehung mittels Leinenruck unter Tierquälerei fällt.

Befehl ist ein dehnbarer Begriff. Wenn man ein "Hier" in der Ausbildung als Befehl bezeichnet, gut, dann gibt es eine Menge Befehle und es paßt.
Ein scharfer Befehl "SITZ" obwohl ein Hund, nach dem dritten mal nicht mehr will, ist für mich ebenfalls KEINE AUSBILDUNGSMETHODE.

Un um keine Zweifel aufkommen zu lassen, um meinen Hund vor einem herankommenden Auto zu bewahren, würde ich sicher wie verrückt an der Leine reissen, aber das hat mit Unfallvermeidung und absolut nichts mit Ausbildung zu tun.
 
:D DANKE mit drei A. Tja, ist ja auch so einfach einen Begriff zu googeln und nach 1 Minute hat man's, das Wissen.:cool:

Ist wie bei sehr vielen Themen hier, leider:

Es geht um Zwang in der Hundeausbildung.
Nach einigen sachlichen Meinungsäußerungen kommt unweigerlich z.B. "ja, das sind die Gutschi Leut, die ihren Hund mit Keksi davon anhalten über die Straße zu rennen", irgendwer Vernunftbegabter schreibt korrekterweise zurück, dass er/sie das natürlich nicht macht und die Retourkutsche heißt unweigerlich "HA, Du verwendest also sehr wohl Zwang". Diese Vorgehensweise ist halt schlicht und einfach bar jeder Korrekheit, Ehrlichkeit, Sachlichkeit und Diskussionskultur.

Zu einer nicht-funktionierenden Diskussion (sKultur) gehören immer 2 Seiten und soweit ich hier mitlese bewahrheitet sich das - egal wie man es kommunikativ verpackt ;)

Ebenso sollte man, wenn man sich schon als Gruppe empfindet (Gutschi-Clan), überlegen wieso man dieses Etikett wählt bzw. zuläßt ....

Den das ist mindestens genauso unsachlich und bar jeder Korrektheit, Ehrlichkeit, Sachlichkeit und Diskussionskultur und strategisch ein Schuss ins Knie - weil man so nie erreicht was man eigentlich möchte - die eigene Position über "Zwang in der Hundeerziehung" so zu kommunizieren dass es auch ankommt ...
 
Zu einer nicht-funktionierenden Diskussion (sKultur) gehören immer 2 Seiten und soweit ich hier mitlese bewahrheitet sich das - egal wie man es kommunikativ verpackt ;)

Ebenso sollte man, wenn man sich schon als Gruppe empfindet (Gutschi-Clan), überlegen wieso man dieses Etikett wählt bzw. zuläßt ....

Den das ist mindestens genauso unsachlich und bar jeder Korrektheit, Ehrlichkeit, Sachlichkeit und Diskussionskultur und strategisch ein Schuss ins Knie - weil man so nie erreicht was man eigentlich möchte - die eigene Position über "Zwang in der Hundeerziehung" so zu kommunizieren dass es auch ankommt ...


;)Ich empfinde mich weder einer "Gruppe" zugehörig, habe ich auch nie zum Ausdruck gebracht. Nur weil ich sichtlich die Meinung einiger User teile, ist das keinerlei Gruppenbildung.

Ich habe kein Etikett gewählt, aber es ist mir de facto nicht möglich, eine Etikettierung durch andere, zu verhindern.

Ich habe auf Abläufe hingewiesen, die jederzeit nachprüfbar und nachvollziehbar sind. Das ist weder unkorrekt noch unsachlich. Gleichzeitig habe ich sehr wohl, sachlich und korrekt festgehalten, was ich unter Zwang in der Hundeerziehung verstehe, was ja nachzulesen ist.

Und sichtlich kommuniziere ich meine Ansicht in dieser Frage für die, die ich erreichen möchte, sehr verständlich.
 
Zu einer nicht-funktionierenden Diskussion (sKultur) gehören immer 2 Seiten und soweit ich hier mitlese bewahrheitet sich das - egal wie man es kommunikativ verpackt ;)

Ebenso sollte man, wenn man sich schon als Gruppe empfindet (Gutschi-Clan), überlegen wieso man dieses Etikett wählt bzw. zuläßt ....

Den das ist mindestens genauso unsachlich und bar jeder Korrektheit, Ehrlichkeit, Sachlichkeit und Diskussionskultur und strategisch ein Schuss ins Knie - weil man so nie erreicht was man eigentlich möchte - die eigene Position über "Zwang in der Hundeerziehung" so zu kommunizieren dass es auch ankommt ...

....und ich hab schon gefürchtet ich bin alleine auf der welt !
Türlich ist es bei dem quasi "kontra" standpunkt den ich hier vertrete, recht einfach "hinzuprügeln" , nur wer meine beiträge zuvor mitgelesen hat, sollte auch verstanden haben das mein standpunkt nicht so weit weg ist.
Es ist für mich nur nicht erlich betreits einen "scharfen befehl" oder "leinen ruck" als zwang zu sehen und zu verteufeln, es kommt einfach immer auf den hund an.

Und wären mir ausbildungs philosophien nach D.O.G.S. nicht geläufig, würde ich hier nicht mitreden wollen. Nur haben die eben ihre grenzen und die vermisse ich hier komplett, weil man dann eben doch "zwang in der hundeausbildung" zugeben müsste.

grüsse
andi

PS. "Gutschi, Gutschi" ,... mein gott wie dämlich war ich so nen ausdruck ins rennen zu werfen,..der wird mich jetzt ewig verfolgen !!!
 
netdragon;1805750 PS. "Gutschi schrieb:
:D Ich verfolg Dich nicht, versprochen, schon vergessen das Wort mit G...!

Aber ehrlich, ein Leinenruck und ich betone in der Ausbildung, also als Bestandteil, ist für mich echt nicht akzeptabel. Damit verurteil ich absolut niemanden, wos mal passiert, alle machen Fehler, aber mir gehts um den Bestandteil eienr Ausbildung. Kommt das jetzt klarer? hab mich bemüht.
 
Aber ehrlich, ein Leinenruck und ich betone in der Ausbildung, also als Bestandteil, ist für mich echt nicht akzeptabel. Damit verurteil ich absolut niemanden, wos mal passiert, alle machen Fehler, aber mir gehts um den Bestandteil eienr Ausbildung. Kommt das jetzt klarer? hab mich bemüht.

Vielleicht muss man für einige Nicht-Gutschi-Gutschis überhaupt erst einmal den Begriff "Ausbildung" definieren! Hier hat nämlich Zwang nie und nimmer etwas verloren weil er schlicht kontraproduktiv wäre. Dass es im Alltag zu Situationen kommen kann, wo ein beherzter aversiver Übergriff zur Schadensvermeidung absolut notwendig ist,wird kein vernünftiger Mensch bestreiten. Aber das hat mit Ausbildung absolut nichts zu tun.
Bevor mein Hund von einem Auto überfahren wird, reisse ich ihm notfalls sogar ein Ohrwaschel aus. Was aber nicht heisst, dass ich Ohrwaschelausreissen als Methode im Gehorsamkeitstraining gutheisse.

lg
Gerda
 
Man könnte jetzt böse sein: ist nicht jeder Umgang mit Hund in gewisser Weise auch Ausbildung? :D

Da hast Du natürlich vollkommen Recht! Lernen findet ja wirklich ständig statt und es ist sicher nicht positiv, wenn man gezwungen ist, zur Gefahrenabwendung zu aversiven Mitteln zu greifen. Wenn man ein perfekter Hundebesitzer ist, achtet man ja zu 100 % drauf, dass es gar nie zu brenzligen Situationen kommt. Aber leider ist fast niemand perfekt!;)

lg
Gerda
 
Da hast Du natürlich vollkommen Recht! Lernen findet ja wirklich ständig statt und es ist sicher nicht positiv, wenn man gezwungen ist, zur Gefahrenabwendung zu aversiven Mitteln zu greifen. Wenn man ein perfekter Hundebesitzer ist, achtet man ja zu 100 % drauf, dass es gar nie zu brenzligen Situationen kommt. Aber leider ist fast niemand perfekt!;)

Eben, mein Hund nimmt es mir auch nicht übel wenn ich um ihn aus einer festgefahrene oder gefährlichen Situation herauszuführen auch mal ein Flankenzwicker oder ähnliches gebe.
Nur das fällt für mich definitiv nicht unter Gewalt oder Zwang.
Ist wie mit der Hupe am Auto manchmal muss es etwas verständlicher sein damit es alle mitbekommen was man will, jedoch sollte man schon wissen wann es etwas bewirkt und wann es eher Nachteile mit sich ziehen kann.
 
Man könnte jetzt böse sein: ist nicht jeder Umgang mit Hund in gewisser Weise auch Ausbildung? :D

..so ist es nähmlich und die hört auch nicht einfach nach x monaten einfach auf, jede "ausbildung" die NUR in der huschu gemacht wird bring einen hund hervor der sich "am platz" komplett anders verhält als draussen.

Aber ehrlich, ein Leinenruck und ich betone in der Ausbildung, also als Bestandteil, ist für mich echt nicht akzeptabel. Damit verurteil ich absolut niemanden, wos mal passiert, alle machen Fehler, aber mir gehts um den Bestandteil eienr Ausbildung. Kommt das jetzt klarer? hab mich bemüht.

Kann ich dir nur zustimmen, funkt auch 1a wenn der HF n bischen tau hat was er treibt, Der HF den hund schon als welpen bekommen hat, ..usw.
Nur ist das leider oft nicht der fall, vorallem auf seiten der HF !

Legendär war die Rütter TV-Folge in dem er zu dem älteren Ehepaar glatt gesagt hat, sie würden den agressiven Hund nicht herrwerden und mögen über eine abgabe nachdenken.
Also gibt es eben grenzen bei einer ausbildung nach D.O.G.S und diese totzuschweigen ist genauso grundfalsch wie würge.- und stachelbänder.

grüsse
andi
 
Eben, mein Hund nimmt es mir auch nicht übel wenn ich um ihn aus einer festgefahrene oder gefährlichen Situation herauszuführen auch mal ein Flankenzwicker oder ähnliches gebe.
Nur das fällt für mich definitiv nicht unter Gewalt oder Zwang.
Ist wie mit der Hupe am Auto manchmal muss es etwas verständlicher sein damit es alle mitbekommen was man will, jedoch sollte man schon wissen wann es etwas bewirkt und wann es eher Nachteile mit sich ziehen kann.
auch die "flankenzwicker" kenn ich- wird gern als "erregunsaufbau" für die schutzarbeit verwendet-
was ich jetzt denk, schreib ich nicht.............:eek::eek::mad:
 
was ich jetzt denk, schreib ich nicht.............:eek::eek::mad:

Du bist herzlich eingeladen mit meinem Hund in unserer Umgebund Gassi zu gehen, mal schauen wie weit du ohne jedliche körperliche Einwirkung kommst (die "feinde" meines Hundes werden da natürlich gezielt in die Situation einfliessen um möglichst Realitätsnah zu bleiben)

Natürlich das ganze nach eine Eingewöhnungszeit, den Trainereffekt kennt man ja :D

Man kann in jeder Methode das schlechte sehen, nur ohne den blassesten Schimmer wie und vorallem wann es jemand anwendet, zu urteilen finde ich etwas vermessen.

Ach ja: Erregungsaufbau :laugh4: bei uns ists eher Erregungsabbau
 
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