Warum "Vermenschlichen" Wir eigentlich unsere Hunde?

Ich weiss ja nicht wie du dein Pferd reitest, oder ob dir zB Mounty Roberts was sagt...

Leider ist für viele HB die Rangordnungs-Phobie Vorwand sich nicht mit modernern Trainingsmethoden und somit mit dem Thema Hund verstärkt auseinander zu setzen und einfach als souveräner Führer durch`s Leben zu gehen, weil das ist ja teurer/zeitaufwändiger/komplizierter:rolleyes:.
Warum auch? Geht ja auch wenn ich den Hund an der Gurgel sanft halte.:rolleyes:
Und dagegen bin ich und viele andere hier - aber sicher nicht gegen das Phenomän Rangordnung an sich.

Wie asta1 schon so treffend schrieb, muss da vorher schon viel schief gelaufen sein, wenn ich mal an dem Rangordnungspunkt bin.:(

.... ich kenne Monty Roberts, reiten tu ich mein Pferd englisch und Monty Roberts ist keine Reitweise. Das was man am besten von ihm kennt ist das join up und wer in der pferdeseele bewandert ist, der weiss, dass es eine der brutalsten bestrafungen ist, die es auf pferdisch gibt. allerdings liegt die brutalität in der psyche und nicht in der körperlichkeit

gehst du noch in die huschu im 22.bez? ist das nicht in dieser huschu passiert?

.... Yep. :(

Der smilie bezieht sich auf das unglück nicht auf die huschu, in die geh ich sehr gerne :D
 
..... auch wenn es weh tut, aber leider lautete die frage auch nicht WAS ist vermenschlichen, sondern WARUM tun wir es. Ich behaupte, weil es in unserer NAtur liegt und der Mensch gar nicht anders kann.


wer sagt, dass jeder seinen hund vermenschlicht?
vermenschlichung ist doch relativ?
und warum hat jemand ein problem damit wenn es andere tun?
 
Ja warum wir es tun? Wahrscheinlich aus versch Gründen.Für viele ist der Hund so ne Art Kinderersatz, andere machens um das eigne Ego zu preisen, um aufzufallen, u zu provozieren.... Warum auch immer...Manche Leute machen es auch, weil sie es einfach nicht anderes wissen bzw verstehen...
Es muss ja jeder selbst wissen, was er mit seinem Hund macht bzw wie er ihn erzieht. Aber das ultimative Supererziehungsprogramm, auf das JEDER Hund anspricht gibts ja e nicht...Jeder Hund braucht seine individuelle Berteuung u Erziehung....U wenn der Hund so dominant ist, bzw seine Dominanz gegenüber den Menschen zeigen will, dann muss man halt auch mal streng u konsiquent sein u wenn die Thread Erstellerin das macht indem sie den Hund auf dem Rücken legt u dadurch klar macht, dass es NUN ernst und kein Spiel is, find i das schon OK. Man verletzt den Hund doch nicht....U außerdem schaut doch mal eine Hundemutter zu, wie die ihre Babies erzieht, mit Schnauzengriff und und DAS schaut dann echt oft brutal aus!
 
JoyShela;1383122 [I schrieb:
Meine man sollte sich mal die Hündinen ansehen die ihre welpen zur Ordnung rufen[/I]

Die Mutter meiner Hündin hat sie nie auf den Rücken gedreht oder ist ihr an die Gurgel gegangen oder hat sie gar an der Schnauze gepackt. Es hat ein Blick gereicht - und falls die Welpen zu übermütig waren, hat sie sie einmal für den Bruchteil einer Sekunde "hingeschnappt" und alle wussten wieder was sache ist. Obwohl sich Mutter und Tochter heute nur noch selten begegnen reicht auch heute noch ein Blick von ihr und meine freche Laus windet sich wie ein Würmchen, leckt Schnäuzchen und spielt das ganze beschwichtungsrepertoir, das sie zu bieten hat.

Ich fürchte, ich werde NIEMALS von meinem Hund den Respekt bekommen, den sie ihrer Mutter nach wie vor durch nur einen einzigen blick und ein bisschen Nase-Runzeln entgegen bringt.

Und warum? Weil ich 1. kein Hund bin und 2. (mmn viel schlimmer) viel zu langsam und zu uneindeutig mit meiner Gestik und Mimik umgehe.

Abgesehen davon finde ich, dass es ein grundsätzliches Problem ist, dass Hunde nicht gearbeitet werden und damit natürlich auch ein viel ungenauer definiertes Verhältnis zu ihren Besitzern haben. Und 2. Wir quatschen zu viel. Wir kommunizieren ständig gnadenlos und unaufhörlich. Dass da viele Hunde irgendwann sagen "ach komm, das kenn ich schon, intressiert mich nicht" wundert mcih überhaupt nicht.


Mein Hund hat vielleicht nicht den größten Respekt vor mir, aber sie respektiert unser aller Rollen. Die sind festgelegt, an denen wird nicht gerüttelt und sie ist mit ihrer zufrieden und ich mit meiner.
 
Ja warum wir es tun? Wahrscheinlich aus versch Gründen.Für viele ist der Hund so ne Art Kinderersatz, andere machens um das eigne Ego zu preisen, um aufzufallen, u zu provozieren.... Warum auch immer...Manche Leute machen es auch, weil sie es einfach nicht anderes wissen bzw verstehen...
Es muss ja jeder selbst wissen, was er mit seinem Hund macht bzw wie er ihn erzieht. Aber das ultimative Supererziehungsprogramm, auf das JEDER Hund anspricht gibts ja e nicht...Jeder Hund braucht seine individuelle Berteuung u Erziehung....U wenn der Hund so dominant ist, bzw seine Dominanz gegenüber den Menschen zeigen will, dann muss man halt auch mal streng u konsiquent sein u wenn die Thread Erstellerin das macht indem sie den Hund auf dem Rücken legt u dadurch klar macht, dass es NUN ernst und kein Spiel is, find i das schon OK. Man verletzt den Hund doch nicht....U außerdem schaut doch mal eine Hundemutter zu, wie die ihre Babies erzieht, mit Schnauzengriff und und DAS schaut dann echt oft brutal aus!


Ich möchte Dir danken für deine Meinung, ich beziehe meinen "Vorfall" nicht auf andere Hunde sondern nur auf meinen. Wenigstens einer der auch zwischen den Zeilen lesen kann:):):)
 
Unter "vermenschlichen von Hunden" verstehe ich, wenn man eben die Hund wie Menschen behandelt. Hunde, denen die Haare gefärbt werden ,Kleidung angezogen werden und und und Hunde, die viell auch noch vegetarisch ernährt werden (was gegen die Natur spricht), Hunde, die den ganzen Tag im Haus unter Menschen sind und so gut wie NIE Kontakt zu anderen Hunden haben dürfen, weil es ja zu gefährlich is und und und Hunde, die nicht auch mal im Regen u Dreck spielen dürfen.....DAS verstehe ich alles unter Vermenschlichung! Ein Hund soll Hund bleiben. Ein Hund ist ein Tier, ein Rudeltier, ein Raubtier, ein Aasfresser......UND kein Mensch!!!!!:eek:


Lustig, und das, wo du einen Hund mit einer Sonnenbrille im Avatar hast....
 
Hi
Ja warum wir es tun? Wahrscheinlich aus versch Gründen.Für viele ist der Hund so ne Art Kinderersatz, andere machens um das eigne Ego zu preisen, um aufzufallen, u zu provozieren.... Warum auch immer...Manche Leute machen es auch, weil sie es einfach nicht anderes wissen bzw verstehen...

Man darf aber icht vergessen dass der größere Prozentanteil nicht vermenschlicht.

Es muss ja jeder selbst wissen, was er mit seinem Hund macht bzw wie er ihn erzieht.

Solange er sich im Rahmen des Tierschutzgesetzes bewegt.

Aber das ultimative Supererziehungsprogramm, auf das JEDER Hund anspricht gibts ja e nicht...

Nein, aber Richtlinien. Und unnötige Gewalt sollte immer tabu sein. Und wenn man keine Ahnung von Rangordnung hat eine Alpharolle usw. anzuwendne kann verdammt nach hinten los gehen.

Jeder Hund braucht seine individuelle Berteuung u Erziehung....U wenn der Hund so dominant ist, bzw seine Dominanz gegenüber den Menschen zeigen will, dann muss man halt auch mal streng u konsiquent sein

Ein Hund ist seltenst so dominat, wäre er es bliebe es A) nicht bei ein Mal, B) sollte man sic Gedanken machen was schief gelaufen ist, dass der Hund denkt er müsse die Führung übernehmen.

u wenn die Thread Erstellerin das macht indem sie den Hund auf dem Rücken legt u dadurch klar macht, dass es NUN ernst und kein Spiel is, find i das schon OK.

Solange sie nicht behauptet Wölfe und Hunde würden dies auch untereinander machen-wie sie ja behauptet hat. Allerdings ist es ein unnötiges Unterfangen nicht ansatzweise artgerecht. Ich würd emir da eher Gedanken machen was ich falsch gemacht habe in der Hundeführung.

Man verletzt den Hund doch nicht....U außerdem schaut doch mal eine Hundemutter zu, wie die ihre Babies erzieht, mit Schnauzengriff und und DAS schaut dann echt oft brutal aus!

Also ich habe nun schon so einige Welpen großwerden sehen udn der Schnauzengriff sieht wahrlich nicht brutal aus, mit was soll Frau Mama denn den Welpen zurechtweisen, sie haben keine Hände wie wir. Alleridngs braucht es lange bis Hunde auf so wenige Gesten wie bei Hundemama reagieren und bei manchen gelingt es dir nie. Und mit unnötigem Rückendrehen udn Gurgelgreifen schafft man es noch weniger. Ich würde das schonb fast unter vermenschlichen einstufen, Mnsch denkt e sist richtig und artgerecht. ist es jedoch nicht, ergo vermenschlicht der Mensch sein Denken.
lg Uschi & Rudel
 
Moin,

wenn Hunde rangeln (also dieses kämpfen ohne ernste Verletzungsabsicht), endet das (meiner Meinung nach bei gutsozialisierten Hunden) oft so, dass einer unten liegt, der andere darüber und der oben hält ihn sozusagen fest.


Wie ist das aus Sicht der Auf-den-Rücken-drehen-Kritiker zu bewerten?

Tschüss

Jörg
 
warum gehst du gerne in diese hundeschule?

....... weil man sich bemüht bezüglich der Wünsche der Leute einen guten Kompromiss einzugehen. Weil ich eigentlich noch nicht erlebt habe, dass irgendjemand den Schüler dumm aussehen lässt. Weil man dort das Gefühl hat, dass jeder Hund lieb ist und nicht nur gewisse Rassen. Obwohl es ein Schäferhundeverein ist.
Vieles von dem was man in den Rangordnungsdiskussionen hört muss man in Bezug zum Hundeführer setzen. Oft ist es so dass der HF zu langsam ist, zu wenig eindeutig und zu inkonsequent. Aber jenen Leuten ist es eben einfacher zu sagen, geh du zuerst durch die tür. Das können sie besser umsetzen als wenn man ihnen sagt sei eindeutiger, klarer.
dass es für jemanden, der eine sogenannte natürliche autorität ausstrahlt egal ist wer zuerst durch die türe geht, ist klar. aber wenn du so eine ausstrahltung nicht hast, dann ist es eben einfacher dem unklaren solche übungen an die hand zu geben.

Hier höre ich so oft über methoden die veraltet sind und keiner beschreibt eine methode, die nicht veraltet ist. ich gucke mir schon andere hundeschulen an und merke eigentlich irgendwie die gleichen meinungen und die gehen in die richtung: "klar wollen die leute ohne Leinenruck arbeiten ohne Schnauzengriff, Ohne Griff in den NAcken! wir lassen sie halt ein bissi gewähren und wenn sie genug haben, dann überdenken sie ihre methode sowieso. und erst dann können sie was anderes annehmen.
Vielleicht wirft die mutter ihre welpen nicht auf den rücken, aber sie rempelt und sie rempeln sich gegenseitig un einer fällt um und den "Biss" zur gurgel hab ich sehr wohl schon gesehen.
Ausserdem hab ich mal wo gelesen, dass die rüden ab einem gewissen alter die erziehung übernehmen.
 
also meine macht das auch, und da liegt mal sie unten und mal ihre Freundin. Beide sind vom gemüt her ziemlich gleich, lieben wildes Rangeln und lassen sich nicht leicht unterbuttern. Trotzdem darf mal die eine "oben sein und gewinnen" und mal die andre.

Was das allerdings mit Erziehungsmaßnahmen zu tun hat, weiß ich nicht. Hat mmn auch keinerlei zusammenhang.
 
Zum Thema "Rangordnung" möcht ich auch gerne etwas sagen:

Ich bin nämlich der Meinung, dass meine Hunde weder sich untereinander noch ihr Verhältnis zu uns Menschen als "Rudel" bezeichnen. Ein Rudel ist somit ein Familienverband.

Bei meinen Hunden kann ich das ganz gut beobachten, obwohl Luca der ältere und der Rüde ist, ist er keineswegs ein Alpha. Wenn Gina etwas nicht passt (das kann auch eine Kleinigkeit sein) und sie knurrt, zieht Luca den Schwanz ein und macht einen Bogen um sie. Umgekehrt ist es übrigens genauso. Anfangs haben sich die beiden um jedes Bröserl Futter gestritten, mittlerweile lässt es der eine zu dass der andere den Brösel schneller aufgeschneckt hat.

Es ist als ein gleichbleibendes Geben und Nehmen. Ich könnte nicht sagen wer der "Chef" ist.

Und warum mir meine Hunde (nicht immer aber immer öfter) folgen, liegt imho auch nicht an der Rangordnung sondern schlicht und ergreifend daran, dass sie einen Nutzen daraus ziehen. Hinzu kommt noch Vertrauen, was ich für ganz wichtig halte. Und wenn ich meine Hunde mit militärischem Kommando erziehe, kann ich mir kaum vorstellen dass das Vertrauen besonders groß ist.

Und zum Thema "vermenschlichen":
Ich bin auch der Meinung dass viele ihre Hunde zu sehr vermenschlichen, aber viel öfter treffe ich Menschen die ihre Hunde extrem unterschätzen.
 
Moin,

wenn Hunde rangeln (also dieses kämpfen ohne ernste Verletzungsabsicht), endet das (meiner Meinung nach bei gutsozialisierten Hunden) oft so, dass einer unten liegt, der andere darüber und der oben hält ihn sozusagen fest.


Wie ist das aus Sicht der Auf-den-Rücken-drehen-Kritiker zu bewerten?

Tschüss

Jörg

Nun dies beobachte ich in meinem Rudel höchstens 3-4 Mal im Jahr. Und dann wird der untere auch nicht festgehalten, ein Ruck und er wäre frei. Er bleibt freiwillig liegen. Nichgt vergleichbar mit einen Hudn mit Gewalt runterdrücken.

Übrigens sind meine Rudelführer die suveränsten Hunde die absolut nur im Notfall streger werden( was selten vorkommt) Ansonsten die Ruhe selbst,ein Blick,ein Knurren reicht. Vielleicht sollten die Rückendreherfreunde und Gurgelpacker mal darüber nachdenken ;-)
lg Uschi & Rudel
 
also meine macht das auch, und da liegt mal sie unten und mal ihre Freundin. Beide sind vom gemüt her ziemlich gleich, lieben wildes Rangeln und lassen sich nicht leicht unterbuttern. Trotzdem darf mal die eine "oben sein und gewinnen" und mal die andre.

Was das allerdings mit Erziehungsmaßnahmen zu tun hat, weiß ich nicht. Hat mmn auch keinerlei zusammenhang.

Moin,

ich meinte kein Spiel sondern schon eine ernsthafte Auseinandersetzung unter den Hunden.

Tschüss

Jörg
 
achso, das wort "rangeln" hat mich irritiert.

Ich bewerte es als Konflikt, der eskaliert und der von einem der beiden unter Kontrolle gebracht zu werden versucht. Der Grundlegende Unterschied zum menschlichen Maßregeln ist aber mmn das Timing dahinter und die Motivation. Mit der Effizienz einer Hundeschnauze ist unsre labbrige Hand schwer zu vergleichen.
 
Nun die sbeobachte ich in meinem Rudel höchstens 2-3 Mal im Jahr. Und dann wird der untere auch nicht festgehalten, ein Ruck und er wäre frei. Er bleibt freiwillig liegen. Nichgt vergleichbar mit einen Hudn mit Gewalt runterdrücken.

Übrigens sind meine Rudelführer die suveränsten Hunde die absolut nur im Notfall streger werden( was selten vorkommt) Ansonsten die Ruhe selbst,ein Blick,ein Knurren reicht. Vielleicht sollten die Rückendreherfreunde und Gurgelpacker mal darüber nachdenken ;-)
lg Uschi & Rudel

Moin Uschi,

ich habe hier ja längere Zeit nichts mehr von mir hören lassen. Schön, Dich mal wieder zu lesen.

Mir geht es darum, zu zeigen, dass es dieses Verhalten bei Hunden gibt. Und es ist nicht immer so, dass der unterlegene einfach aufstehen kann.


Das die Bosse unter den Hunden das im Rudel nicht nötig haben, ist mir auch aufgefallen. Da reicht meist schon eine Andeutung. Auch habe ich dieses Verhalten mehr bei Rüden als bei Hündinnen beobachtet.


Unser Rüde war in seiner Pubertät (was für eine schreckliche Zeit :D ) ein sehr großer Unterwerfer. Meist gegen größere Hunde, er suchte die Herausforderung. Ziel war für mich klar: Zu zeigen, wer der Boss in der Gegend ist.

Jetzt ein paar Jahre später ist er da viel souveräner geworden (er ist sowieso seeeeehr selbstsicher :rolleyes: ). Solche Rangeleien braucht er nicht mehr, er hat andere Ziele (sich an Hündinnen ran zu schmeißen, sollen die Jungrüden sich doch ruhig prügeln).


Ich bin allerdings der Meinung, dass so ein auf dem Rücken drehen durch Hundebesitzer, in der richtigen Situation und richtig gemacht, die richtige Möglichkeit sein kann, dem Hund klar zu machen, dass 'Schicht im Schacht' ist.

Tschüss

Jörg
 
...und wie oft sind alle 3 von dir genannten Punkte richtig gemacht?

Wie gesagt: Wir sind zu langsam und zu ineffizient.
 
Hi
Vielleicht wirft die mutter ihre welpen nicht auf den rücken, aber sie rempelt

Jö muss ich gestörte Hundemütter haben, die haben noch nie gerempelt. Schnauzengriff und Stimme reichten bisher, auch bei höherer Welpenanzahl. Wobei mir aufgefallen ist je höher die Welpenanzahl je braver die Welpen.

und sie rempeln sich gegenseitig un einer fällt um und den "Biss" zur gurgel hab ich sehr wohl schon gesehen.

Natürlich wird im Spiel der Welpen auch mal gerempelt, sind ja auch noch tollpatschig. Alleridngs sehe ich keine Verbindung zu später, der Husky neigt zwar dazu mit dem Hintern zu rempeln, das sieht aber ganz anders aus, und wird auch erst später geübt. Allerdings hat dies nichts mit Rückenwerfen oder Schnauzengriff zutun.

Gurgelbiss haben meine Welpen auch noch nie gemacht, Schnauzengriff und knurren,reichen. Die ganz tollpatschigen bleiben mit den Zähnchen in Ohren usw. hängen, aber siche rnicht an der Gurgel. Darf man wissen woher du deine Erfahrungswerte nimmst? Wie viele Würfe aufgezogen usw?


Ausserdem hab ich mal wo gelesen, dass die rüden ab einem gewissen alter die erziehung übernehmen.

Na schön dass du es gelesen hast ;-) Stimmt bei usn sidn Rüden ab der 6 Woche mit dabei udn sie erziehen genauso wie die Mama, warum denkst du müssten Rüden mehr Gewalt anwenden? Hast du eine logische Erklärung dafür?
lg Uschi & Rudel
 
achso, das wort "rangeln" hat mich irritiert.

Ich bewerte es als Konflikt, der eskaliert und der von einem der beiden unter Kontrolle gebracht zu werden versucht. Der Grundlegende Unterschied zum menschlichen Maßregeln ist aber mmn das Timing dahinter und die Motivation. Mit der Effizienz einer Hundeschnauze ist unsre labbrige Hand schwer zu vergleichen.


Moin,

mir geht es nur um das auf-den-Rücken-drehen. Vom Schnauzengriff halte ich nichts.

Ich sehe übrigens durch so ein Verhalten auch noch lange keinen Konflikt (aus Hundesicht) eskalieren. So eine heftige Rangelei zählt noch unter normale Hundekommunikation (die man allerdings als Besitzer nicht zuzulassen braucht, keine Frage), genauso wie Knurren und Zähnefletschen.

Tschüss

Jörg
 
Moin,

ich meinte kein Spiel sondern schon eine ernsthafte Auseinandersetzung unter den Hunden.

Tschüss

Jörg

Luca hatte 2x eine ernsthafte Außeinandersetzung.
Bei der ersten war ihm der andere Hund haushoch überlegen, Luca lag die meiste Zeit unter ihm und hat von unten nach ihm geschnappt, der andere Hunde hat versucht ihn am Hals zu erwischen (ganz offensichtlich), erwischt hat er aber meist die breite Stirn. :rolleyes:

Wobei ich sagen muss, ich kann mir nicht vorstellen dass es die Absicht des anderen Hundes war Luca auf den Rücken zu drehen. Es passierte meiner Meinung nach zufällig weil der andere Hunde (Schäfer-Husky-Mix) wesentlich größer war als Luca.
Das denk ich deshalb, weil der andere Hunde keine Anstalten gemacht hat um Luca wieder auf den Rücken zu drehen.
 
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