Warum "Vermenschlichen" Wir eigentlich unsere Hunde?

Ich sah einmal eine HB die genau das machte, der Hund hatte sogar den Maulkorb drauf, sie hat ihn auf den Ruecken gedreht und ihn dann fixiert bzw. sich praktisch auf ihn gesetzt. Der Hund war so in Panik und verstand die Welt nicht mehr. Somit erarbeitet man sich kein Gehorsam, Respekt oder Vetrauen. Sicher braucht ein Hund eine konsequente Fuehrung. Heute weiss man mehr als vor 20 Jahren, diese von dir beschriebenen Methoden sind nicht mehr zeitgemaess.


Weder hat mein Hund im Garten einen Maulkorb noch wird sich auf ihn draufgesetzt. Mein Hund ist auch nicht in Panik geraten da sie ein sehr soziales verhalten von ihrer Mutter genossen hat. Das hat auch nichts mit Gehorsam oder Respekt zutun es hat nur mit der RANGORDUNG zu tun und die kann ich nicht lösen in dem ich mich hinstelle und sage:" das darfst aber nicht tun" Meine man sollte sich mal die Hündinen ansehen die ihre welpen zur Ordnung rufen[/QUOTE]

Ich habe beim Maulkorb nicht dich gemeint, sondern eine Situation beschrieben. Und ich bleibe dabei, es sind vollkommen veraltete Methoden und das mit der Rangordnung, ich bitte dich, das kann ich auch anderwertig klar stellen. Es kostet vielleicht mehr Muehe, man muss sich sicherlich laenger und viel mehr damit auseinandersetzen, aber diese Methoden wuerde ich nie anwenden, kein Trainer wuerde das tun, der sich in punkto Erziehungsmethoden auf den neuesten Stand gebracht hat. Aehm, und nein, der Mensch ist kein Hund, deshalb finde ich diese Art von Zurechtweisung, bzw. Unterwerfung absolut unpassend und kontraproduktiv.

Es gibt hier etliche Foris die weit aus mehr Erfahrung haben......bin gespannt auf deren Meinung hinsichtlich deiner Ansichten.
 
Man möge mich korrigieren, wenn ich mich irre.. aber hab ich hier nicht mal gelesen, dass dieses an-der-Gurgel-halten für den Hund sogar Tötungsabsicht darstellt?

Und weil die Hundemutter erwähnt worden ist - die sind tw. zwar nicht grade zimperlich, aber sie beißt den Kleinen über die Schnauze, und nimmt sie sicher nicht an der Gurgel..
 
Sie nimmt sie nicht an der gurgel sondern sie halten um die gurgel. Betonung auf halten nicht mehr. Bei meinen Hund hätt ich doch sehr wohl gemerkt wenn sie Angst gehabt hätte aber sie hat nachher weiter mit mir gespielt nur halt nach meinen Regeln und wesentlich sanfter
 
Sie nimmt sie nicht an der gurgel sondern sie halten um die gurgel. Betonung auf halten nicht mehr. Bei meinen Hund hätt ich doch sehr wohl gemerkt wenn sie Angst gehabt hätte aber sie hat nachher weiter mit mir gespielt nur halt nach meinen Regeln und wesentlich sanfter

da frag ich mich jetzt, wer seinen Hund vermenschlicht?:D

Weil daraus auf den Rücken gedreht zu werden etc, etc, zu lernen, dass Hund sanfter spielen soll, halt ich schon für eine großartige Leistung:p
 
Das hat nichts mit "Lernen" zu tun, doch sehr wohl mit der Rangordnung wenn die nicht festgelegt wäre dann könnte ich mir und meinen kindern 5,6 Jahre alt recht viel spass wünsche denn dann gäbe es kein glückliches Familienleben
 
Das Auf-den-Rücken-Werfen wird wohl ewig existieren :(

Der Hund stammt vom Wolf ab und der Mensch vom Affen, stimmt; gehen wir deshalb miteinander um wie Affen? :rolleyes:

genausowenig wie ich es gut finde Hunde absolut und in jeder Beziehung zu vermenschenlichen halte ich auch nichts davon dass wir uns unseren Hunden gegenüber verhalten als wären wir zwei Wölfe

hab eine 38 kg fast-nur-Muskeln-Hund zuhause - stelle mir gerade vor wie ich den beim Spazierengehen mittem am Weg auf den Rücken werfe... :eek: (ein Bericht in der Zeitung lässt grüßen :D)
 
Nix für ungut, aber auf den Spruch mit der Weltherrschaft hab ich gewartet.... und jaaaaaaa, er ist gekommen:D

Ganz ehrlich, ich kann den Spruch nicht leiden. Auf den Rücken dreh ich meinen Hund zwar auch nicht, aber ich verstehe unser Zusammenleben auch nicht als gleichberechtigt;)
 
[Der Hund stammt vom Wolf ab und der Mensch vom Affen, stimmt; gehen wir deshalb miteinander um wie Affen? :rolleyes:

genausowenig wie ich es gut finde Hunde absolut und in jeder Beziehung zu vermenschenlichen halte ich auch nichts davon dass wir uns unseren Hunden gegenüber verhalten als wären wir zwei Wölfe

hab eine 38 kg fast-nur-Muskeln-Hund zuhause - stelle mir gerade vor wie ich den beim Spazierengehen mittem am Weg auf den Rücken werfe... :eek: (ein Bericht in der Zeitung lässt grüßen :D)[/quote]

Estens wenn man sich auf der Welt so umschaut könnte mann schon meinen dass wir alle Affen sind. und zweitens hat es nichts damit zu tun als wären wir Wölfe, meinte ihre Art ihr verhalten dem gegenüber, könnten wir was lernen, oder wie viele Hunde gibt es wo das Herrchen/Frauchen nicht mal auf der Couch sitzen kann weil der Hund gerade oben ist? Drittens war es ein Vorfall in unseren Garten somit auch das Revier unseren Hundes und wenn er es beim Spaziergehen versucht dann stimmts ja zuhause auch nicht wirklich
 
Nix für ungut, aber auf den Spruch mit der Weltherrschaft hab ich gewartet.... und jaaaaaaa, er ist gekommen:D

Ganz ehrlich, ich kann den Spruch nicht leiden. Auf den Rücken dreh ich meinen Hund zwar auch nicht, aber ich verstehe unser Zusammenleben auch nicht als gleichberechtigt;)

Mensch soll Mensch bleiben und Hund soll Hund Bleiben
 
Sie nimmt sie nicht an der gurgel sondern sie halten um die gurgel. Betonung auf halten nicht mehr. Bei meinen Hund hätt ich doch sehr wohl gemerkt wenn sie Angst gehabt hätte aber sie hat nachher weiter mit mir gespielt nur halt nach meinen Regeln und wesentlich sanfter

bemerkenswert. ich kenn kaum einen hund der sich - wenn schon knurrend und zähnefletschend und der böseste hund den man sich vorstellen kann - angreifen lässt in der situation, noch einen hundehalter der in dieser situatin hingreifen würde, geschweige denn dann "sanfter" weiterspielen würde.

kann es nicht sein, dass du ihre "drohgebärden" missinterpretiert hast? ich hab auch einen dobermann x retriever x ?? mix und meine gibt beim spielen so ca jeden laut von himmelhochjauchzend bis donnergrollen von sich.
 
Ich empfehle dringend das Buch "Das Alpha-Syndrom" von Anders Hallgren,
da kann u.a. auch nachgelesen werden, wie Wölfe untereinander kommunizieren
 
Ich glaube du wirst hier kaum jemanden finden, der deine Ansaetze gut findet. Es erstaunt mich immer wieder wie wenig manche HB ihre Erziehungsmethoden hinterfragen oder auch ueberdenken, bzw. bemueht sind immer dazuzulernen. Keiner wird als perfekter Hundehalter geboren, jeder macht auch Anfangs Fehler, manche sind leicht auszubuegeln, andere leider nicht. Du jedoch bist mit diesen praehistorischen Methoden dermassen festgefahren, dass es leider sinnlos ist, dich vom Gegenteil zu ueberzeugen, bzw. dir einen Denkanstoss in einer anderen mehr zeitgemaesse Richtung zu geben. Solche Ansichten erwarte ich von aelteren Hundebsitzern oder auch Trainern die noch meinen Leinenzwang sei das non plus ultra und der Hund hat nichts anderes im Sinn als die Weltherrschaft an sich zu reissen.

Tut leid, du machst es dir etwas zu einfach. Das ist meine Meinung. :)
 
Die Welt der Wölfe/Hunde hat sich weiterentwickelt.
Das Buch was hier empfehlt worden ist, klärt auf:D
 
Ich habe bei meinen Hund nichts Missinterprätiert sondern es war ein austesten von ihr ob sie sich über mich stellen kann. Das nächste ist ich habe keine Angst vor meinen Hund und ich weiss bei meinen Hund wann es austesten ist und wann es ernst ist(Körpersprache des Hundes).

Zu der weiteren Meinung es sind vielleicht prähistorische ansichten aber bei meinen ersten Hund hab ich das übersehen und da hat mir dann keiner helfen können. und wenn ich mir jetzt meinen Hund ansehe wie sie zwischen den Kindern liegt und es geniesst dann denke ich mir ich habe für mich das richtige getan
 
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