UMFRAGE... wie seht ihr Schutzsport ?

Was ist für Euch Schutzsport


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    142
  • Umfrage geschlossen .
Ich habe vor einiger Zeit ein Doku im Fernsehen gesehen, da ging es um die deutschen Meisterschaften der Berufsschäfer.
90% der Hunde waren DSHs.
Also so ganz ohne kann es dann ja doch nicht sein. :D

Glaubst Du alles vorbehaltlos was im Fernsehen gebracht wird ??? Ich finde Mitzi hat den DSH ganz gut charakterisiert

Interessant wäre auch die Frage gewesen, warum gerade der DSH?
Der Weimaraner z.B. besitzt bis heute eine gewisse "Mannschärfe" und ist früher bewusst so gezüchtet worden, weil er eben nicht nur Jagdbegleiter sein sollte, sondern auch seinen Herrn gegen Wilderer verteidigen sollte.
Der große Münsterländer z.B. wurde nicht nur als Jagdhund genutzt, sondern auch als Hofhund, der Hab und Gut bewacht hat.

Also ich würde einen Weimaraner als Jagdhund einstufen - auch vom Charakter her ... daher kann ich mir nicht vorstellen dass Du damit im Sportschutz erfolgreich sein kannst. Außerdem was soll der blöde Begriff "Mannschärfe" - wozu brauche ich einen "Mannscharfen" Hund im Sportschutz er soll ja die Beute, den Ärmel hapsen und nicht den Helfer auffressen. Ich finde den Begriff insofern dämlich weil es innerhalb fast jeder Rasse Hunde gibt die ich "scharf" machen kann - allerdings ist das verboten und im Sport auch nicht gewünscht.

Ich bin der Meinung, in einem Bericht mal gesehen zu haben, dass in den USA der Weimaraner auch gerne als Schutzhund eingesetzt wird, wobei die Amis in diesem Bereich auch nicht so "reglementiert" sind, wie hier in Deutschland. In Deutschland ist es einer Privatperson verboten einen "scharfen" Hund zu führen und ich denke mit dieser Gesetzvorgabe kam die Änderung im VPG das Hunde nicht mehr über den Wehrtrieb, sondern über den Beutetrieb ausgebildet werden.

Sorry dass ich grad von den Hundegesetzen in Hamburg nicht sehr viel halte nachdem im Zuge der Rasselisten bei Eich massenhaft Hunde abgemurkst wurden. Einen "scharfen" Hund darfst auch in Österreich nicht führen, weil den hast dann über den Wehrtrieb und nicht über den Beutetrieb ausgebildet - und das ist illegal. Wir in Österreich bilden schon ziemlich lang über den Beutetrieb aus ...

Ich persönlich finde im Übrigen Weimaraner sehr viel beeindruckender als einen DSH.
Allerdings bin ich der Meinung, dass der Weimaraner z.B. lange nicht so kooperativ ist wie ein DSH es ist, er ist zwar kein Terrier oder Teckel, aber ein doch um einiges selbstständigerer Arbeiter wie ein DSH.
Ich habe da so ein nettes Schmankerl im Hinterkopf von einer Freundin die mit ihrem Rüden auf demselber DSH-Platz war auf dem auch ich meine Erfahrungen gemacht habe. :D

Ich find zB einen Dogo beeindruckender als einen Weimaraner, man sieht zwar schneller den Schmutz am Pelzi aber sonst ist es schon ein bisschen mehr Hund oder :rolleyes::D

Ich hab selten eine so lustige Charakterisierung von einem Weimaraner gelesen - Jagdhunde sind üblicherweise weniger "gehorsam" als ein DSH - sie eben sensible Individualisten die man auch ganz anders führt (ich hatte 13 Jahre lang einen DSH) - aber ich finds schön dass Du erkannt hast dass der Weimaraner nicht den Terrierrassen zuzuordnen ist und längere Beine als ein Dackel hat - das ist ein Anfang ...

Und ich muss eines sagen - ich hab von einem Schutzsportler noch nie so eine herablassende Charakterisierung von anderen Rassen oder Sportarten gehört wie Du das in Deinem ersten Posting gebracht hast.
 
:D nanana, nu machts mal halblang! also, wenn ich mich net verlesen hab (durch kopfweh oa), dann hab ich hier keinen weißgottwasfüreinen gegner des schutzsportes gefunden. bloß sichtweisen, wie jemand schutzsport sieht, was ja auch die frage war und, wie es manche gesehen und gefühlt haben.
was den weimi betrifft, noja, ein bissl geb ich da dem vorherigen post schon recht. der weimi ist schon ein bissl selbständiger als der dsh und ein paar die ich kenne, sind mit großer vorsicht zu genießen. ehrlich, ich hoffe sehr, dass die nie groß in mode kommen, wie der dsh. der ist wahrlich nicht zu unterschätzen.
mitzis posting hat in langer:p summe eh beschrieben, was sichtweisen betrifft, herkunft, subjektives gefühl, etc.
lassts bitte alle leben;)
 
Weimaraner sind genauso wie die Deutschen Drahthaarhunde und andere größere Jagdhunderassen für die Ärmelarbeit geeignet, allerdings sind Jagdhunderassen bekanntlich nicht so "gefällig" wie Schäfer und Co und daher machen sich die meisten Halter dieser Rassen nicht die Mühe...durch die lange Ausbildung zu gehen...aber es gibt welche, die das machen, wir hatten mal einen Setter, der eine tadellose Ärmelarbeit gemacht hat, einen Collierüden, der eine 1a Ärmelarbeit gemacht hat :) und ich denke noch heute gerne an die Dogge, die bei der Meisterschaft dabei war...ist zwar kein Jagdhund im eigentlichen Sinne, aber auch recht selten in der Sparte anzutreffen:)
 
zum Thema ..Saufen und Hunde stundenlang in der Box...ist leider eine Tatsache, dass es sowas gibt, wie auch in anderen Sparten des Hundesports, bei den Agilityleuten gibt es auch solche Kandidaten, ist leider so ...

Ich bin noch nie besoffen vom Hundeplatz gegangen.und das obwohl ich auch Ärmelarbeit betrieben habe:cool::D, ...
 
Ich habe vor einiger Zeit ein Doku im Fernsehen gesehen, da ging es um die deutschen Meisterschaften der Berufsschäfer.
90% der Hunde waren DSHs.
Also so ganz ohne kann es dann ja doch nicht sein. :D

Berufsschäfer sind unter den Hundehaltern dennoch eine absloute Minderheit, die allerwenigsten DSH wurden und werden zu Hütearbeiten eingesetzt.

Innerhalb Deutschlands gibt es einige Schäferhunderassen, die gewissermaßen deutsche Schäferhunde sind, aber keine DSH - Harzer Fuchs z.b. Viele Linien des DSH wird heute niemand mehr zum Hüten einsetzen, einige Arbeitslinien eignen sich bestimmt noch für diese Art des Einsatzes, aber die "breite Masse" der Schäferhunde nicht mehr - so wie beispielsweise kein Musher Showhuskies vor den Schlitten spannen wird und immer mehr auf Hounds ausweichen - weil sich Zuchtziele und potentielle Eigungen einzelner Rassen im Laufe der Jahre verändern.



Interessant wäre auch die Frage gewesen, warum gerade der DSH?
Der Weimaraner z.B. besitzt bis heute eine gewisse "Mannschärfe" und ist früher bewusst so gezüchtet worden, weil er eben nicht nur Jagdbegleiter sein sollte, sondern auch seinen Herrn gegen Wilderer verteidigen sollte.
Der große Münsterländer z.B. wurde nicht nur als Jagdhund genutzt, sondern auch als Hofhund, der Hab und Gut bewacht hat.

Nun, der DSH hat eine andere Geschichte als der Weimaraner, eine andere Lobby, der DSH mutierte zu einer Art Nationalhund - nicht zuletzt des Nationalsozialismus wegen (was heutzutage manche zu der seltsamen Annahme verleitet - Hitler mochte Schäferhunde, also müssen Schäferhunde böse sein... so cirka...), der Weimaraner war lange Jahre weniger "öffentlich zugänglich", auch durch die interne Regelung, dass solche Hunde hauptsächlich an Jäger abgegeben wurden, während der DSH weit früher ein "Allerweltshund" wurde und eine dementsprechend größere Population existiert - und ein mitunter zweifelhaftes Image, dass dann wiederum zweifelhafte Besitzer anlockt... Weimaraner wurden lange nur regional begrenzt gezüchtet, diese Hunde waren vielen Menschen völlig ubekannt, während der DSH gewissermaßen von Anbeginn der Rasseentstehung "im Rampenlicht stand".


Und Moooment, wenn du im Zusammenhang mit DSH und Weimaraner von "Mannschärfe" sprichst, dann suggerierst du an dieser Stelle, der Weimaraner (oder DSH) wär von Natur aus "mannscharf", was nicht stimmt.

Das stört mich insofern, als dass dieser Begriff in der Diskussion um "gefährliche" Hunde dauernd verwendet wird, ohne dass vielen bewusst ist, dass der Hund ja nicht von Geburt an mannscharf ist, sondern einiger seiner Verhaltensweisen sich in diese Richtung formen lassen.

Das funktioniert theoretisch aber mit jedem Hund, bei manchen Rassen halt eher - unter anderem weil es sich auch von ihrer Größe her "lohnt", sie "scharf" zu machen. Ein Rehpinscher kann mannscharf sein und höchst aggressiv, wird aber niemand ernst nehmen.

Beim Sportschutz geht es aber nicht um "Mannschärfe" (verwirrte Typen, die als Privatier scharfe Hunde wollen, wird`s immer geben), die ist manchen Bereichen der Diensthundeausbildung vorbehalten. Nicht jeder Polizeihund wird scharf gemacht. Die Ausbildung ist ja abhängig vom jeweiligen Einsatzgebiet.

Die Problematik bei allen Schutzausbildungsdiskussionen seh ich darin, dass gerade Leute, die wenig mit Hunden zu tun haben, aus solchen Threads herauslesen "diese Rassen, die da eingesetzt werden, sind gefährlich", was nur zu weiterer Hysterie führt und kynologische Nullnummern aka Politiker dazu veranlassen, an weiteren Rasselisten zu basteln.

Ich würd es so formulieren: es gibt Rassen, die sich eher für Schutzsport eignen, als andere. Es gibt Rassen bzw. Arbeitslinien dieser Rassen, die deutlich mehr Auslastung und Erziehung brauchen, als der OttoNormalhundebesitzer-Hängebauchdackel - für diese Hunde ist Schutzsport (NICHT ZIVILSCHUTZ! Zivilschutzausbildung ist auch in Österreich Diensthundeführern vorbehalten) eine Möglichkeit ihnen gerecht zu werden.

Dass es dubiose Schutzsportler gibt, bezweifle ich gar nicht - ich hab aber auch schon Agilitysportler erlebt, die diesen Sport aus zweifelhaften Motiven ausübten und ihre Hunde scheiße behandelt haben, ehrgeizzerfressene Windhundbesitzer, die ihre Hunde auf der Bahn verheizen, ich kenn Turnierreiter, die ihr Pferd als Sportgerät missbrauchen, zu sehr fragwürdigen Ausbildungsmethoden greifen und einen Ton drauf haben, dass mir ganz anders wird - sobald menschlicher Ehrgeiz, eine gewisse Form des Wettkampfs, des Sich-Messen-Wollens mit im Spiel ist, gibt es bei jeder Form des Sports mit Tier unschöne Auswüchse.

Wenn man ein Problem mit Schutzsport hat, dann soll man dort ansetzen - auch politisch gesehen.

Wenn jemand einen wirklich scharfen Hund will - den er in der Schutzhundausbildung aber nicht kriegt, eben weil Sport- nicht Zivilschutz ist, dann hat derjenige zig andere Möglichkeiten, dieses "Ziel" zu erreichen.

Das sind die gefährlichen und problematischen Hundebesitzer (auch hier gilt - der Hund wird als Mittel zum Zweck missbraucht - gefärhlich ist eher der Mensch, der den Hund so weit bringt, gefährlich tu werden) - gegen die soll vorgegangen werden, nicht gegen den Schutzsport ansich.



Ich bin der Meinung, in einem Bericht mal gesehen zu haben, dass in den USA der Weimaraner auch gerne als Schutzhund eingesetzt wird, wobei die Amis in diesem Bereich auch nicht so "reglementiert" sind, wie hier in Deutschland. In Deutschland ist es einer Privatperson verboten einen "scharfen" Hund zu führen und ich denke mit dieser Gesetzvorgabe kam die Änderung im VPG das Hunde nicht mehr über den Wehrtrieb, sondern über den Beutetrieb ausgebildet werden.

In Österreich ist es ebenso verboten als Privatperson einen scharfen Hund zu führen - wir reden hier einen ganzen Thread lang nur von Schutzausbildung, die über den Beutetrieb funktioniert. Und die sehe ich nicht per se als verwerflich.

In den USA wird alles was aggressiv schaut, als Schutzhund eingesetzt und jeder Vollspasti trainiert seinen Hund daheim im Hinterhof (sofern der Hund mal von der Kette darf) -und da läuft gewiss vieles nicht korrekt, ähnlich wie in Amerika tatsächlich ein "PitbullProblem" existiert - bzw. genauer gesagt, das Problem, dass nach wie vor Hunde geziehlt für Kämpfe gezüchtet werden und völlig inzuchtdegenerierte Linien existieren, wo Artgenossenunverträglichkeit der Hunde absolut erklärtes Zuchtziel ist und wo die Selektion noch immer durch Hundekämpfe erfolgt.

Trotzdem kann Hundehaltung und Zucht in Amerika maximal ansatzweise mit Österreich und Deutschland verglichen werden - die weltanschauliche und praktischen Unterschiede sind enorm.


Ich persönlich finde im Übrigen Weimaraner sehr viel beeindruckender als einen DSH.
Allerdings bin ich der Meinung, dass der Weimaraner z.B. lange nicht so kooperativ ist wie ein DSH es ist, er ist zwar kein Terrier oder Teckel, aber ein doch um einiges selbstständigerer Arbeiter wie ein DSH.
Ich habe da so ein nettes Schmankerl im Hinterkopf von einer Freundin die mit ihrem Rüden auf demselber DSH-Platz war auf dem auch ich meine Erfahrungen gemacht habe. :D

Ich hab auch viele Schmankerl im Hinterkopf - aus allen Hundesport- und Hundehalterbereichen, oder im Umgang mit Menschen ansich.
 
Obwohl du offensichtlich keine Ahnung von der Materie SD hast (beziehe mich auf deine Stimmenabgabe bei der Umfrage) plauderst du munter drauf los, und bringst Fehlinformationen ins Thema.

Formell und sehr genau genommen sprechen wir in der wissenden Hundeszene vom ÖPO/IPO Sport wo in Abteilung A, B und C trainiert wird.

:cool:

Das Nichtwissende Plauderer immer von Schutzdienst (emotionaler Sprachgebrauch) sprechen und Stunk gegen die für mich schönste Hundesportart machen, haben wir Hundesportler bemerkt, und uns auch darauf eingestellt.

PS an Wintermond: Hab ich deine Frage nun beantwortet? :cool:



:D:D:D

Allso so eine Nullnummer kannst du gar nicht schreiben , um mich zu provozieren . Ich habe es nicht nötig der beste sein zu wollen oder zu müssen . ;)
Was diese Umfrage anbelangt .
Egal was man da ankreutzt - es wird immer verschiedene Ansichten über die Schutzarbeit geben . Wie " leopold " geschrieben hat , gerade in dieser Zeit kommt ein beißender Hund nicht gut .
Und wenn ihr euch auch vorbereittet habt . Wenn sich jemand einbildet , der Schutzdienst wird verboten - dann ist es so . Sieht man ja beim Hundeführschein - Listenhunde und dem Nö Hundehaltergesetz . !
Und Sorry .
Die wissende Hundeszene ist nicht wircklich groß . Und wenn man in eine HuSchu geht , wird einem Laien sicher nicht gesagt : Hier lernen sie A - B - C :D
Allso wer bringt hier Féhlinformationen ?

ÖPO ist Österreichische Prüfungsordnung
IPO ist Internationale Prüfungsordnung
Beide haben die verschiedenen Disziplinen A) Fährte - B ) Unterordnung und C ) Schutzdienst

Was mein Wissen anbelangt . Da brauchst du dir aber überhaupt keine Sorgen machen :D:D:D

Josef
 
:D:D:D

Allso so eine Nullnummer kannst du gar nicht schreiben , um mich zu provozieren . Ich habe es nicht nötig der beste sein zu wollen oder zu müssen . ;)
Was diese Umfrage anbelangt .
Egal was man da ankreutzt - es wird immer verschiedene Ansichten über die Schutzarbeit geben . Wie " leopold " geschrieben hat , gerade in dieser Zeit kommt ein beißender Hund nicht gut .
Und wenn ihr euch auch vorbereittet habt . Wenn sich jemand einbildet , der Schutzdienst wird verboten - dann ist es so . Sieht man ja beim Hundeführschein - Listenhunde und dem Nö Hundehaltergesetz . !
Und Sorry .
Die wissende Hundeszene ist nicht wircklich groß . Und wenn man in eine HuSchu geht , wird einem Laien sicher nicht gesagt : Hier lernen sie A - B - C :D
Allso wer bringt hier Féhlinformationen ?

ÖPO ist Österreichische Prüfungsordnung
IPO ist Internationale Prüfungsordnung
Beide haben die verschiedenen Disziplinen A) Fährte - B ) Unterordnung und C ) Schutzdienst

Was mein Wissen anbelangt . Da brauchst du dir aber überhaupt keine Sorgen machen :D:D:D

Josef

Josef eine Bitte, Deine Rechtschreibung tut richtig weh, kannst vielleicht Deine Postings nochmal querlesen bevor Du auf Senden drückst...

Und genau weil wir eben nicht akzeptieren dass sinnlose Gesetze "durchgedrückt" werden orgenisieren wir uns und tun etwas. Hätte es diese Bemühungen schon früher gegeben - dann hätten wir die Hundegesetze in NÖ nicht und ich denke viele HB's wären glücklich wenn es sie nicht gäbe. Wir sind halt der Meinung wir leben in einer Demokratie - und da kann man seine Meinung äußern und kostruktiv an der Gestaltung des Zusammenlebens mitarbeiten. Das scheint Menschen wie Dir fremd zu sein ....
 
Josef eine Bitte, Deine Rechtschreibung tut richtig weh, kannst vielleicht Deine Postings nochmal querlesen bevor Du auf Senden drückst...

Und genau weil wir eben nicht akzeptieren dass sinnlose Gesetze "durchgedrückt" werden orgenisieren wir uns und tun etwas. Hätte es diese Bemühungen schon früher gegeben - dann hätten wir die Hundegesetze in NÖ nicht und ich denke viele HB's wären glücklich wenn es sie nicht gäbe. Wir sind halt der Meinung wir leben in einer Demokratie - und da kann man seine Meinung äußern und kostruktiv an der Gestaltung des Zusammenlebens mitarbeiten. Das scheint Menschen wie Dir fremd zu sein ....

Na dann .

A ) Zwinge ich niemanden , meine Beiträge zu lesen .
B ) Finde ich es kleinlich , Rechtschreibfehler anzuprangern .
C ) Vorher schreibst du , du mischt dich nicht in Trainerstreitigkeiten . Bist dir allso selbst nicht ganz treu .
D ) Zu deiner Demokratie . Gilt diese nur für Leute , die das Schreiben - was andere lesen wollen . ?
Und ja , man kann in einer Demokratie seine Meinung äußern ... ist dann aber nur ein raunzen und warme Luft . Sei es nun ob es die Hunde anbelangt oder die Steuern .
So viel ich weiß wurde in Österreich nur einmal etwas erfolgreich erreicht . Das war damals die Abstimmung gegen Zwentendorf .

Auch wenn ich jetzt nicht quergelesen habe , gehe ich jetzt auf SENDEN . Darf ich doch , in einer Demokratie :D

Josef
 
Beantworte mir doch die Frage, warum die Beute unbedingt an einen Menschen "gekoppelt" sein muss, wo es doch soviele andere Möglichkeiten gibt.
?
mal die 2 Fragen hervorkrame die noch nicht beantwortet wurden. Interessiert mich nämlich auch...

Frage von Windermond: Warum heisst es dann "Schutz" (egal, ob davor ein "Sport" hängt), wenn es nicht um Schutz geht?
 
Na dann .

A ) Zwinge ich niemanden , meine Beiträge zu lesen .
B ) Finde ich es kleinlich , Rechtschreibfehler anzuprangern .
C ) Vorher schreibst du , du mischt dich nicht in Trainerstreitigkeiten . Bist dir allso selbst nicht ganz treu .
D ) Zu deiner Demokratie . Gilt diese nur für Leute , die das Schreiben - was andere lesen wollen . ?
Und ja , man kann in einer Demokratie seine Meinung äußern ... ist dann aber nur ein raunzen und warme Luft . Sei es nun ob es die Hunde anbelangt oder die Steuern .
So viel ich weiß wurde in Österreich nur einmal etwas erfolgreich erreicht . Das war damals die Abstimmung gegen Zwentendorf .

Auch wenn ich jetzt nicht quergelesen habe , gehe ich jetzt auf SENDEN . Darf ich doch , in einer Demokratie :D

Josef

Josef - es tut mir leid für Dich dass Du die österreichische Demokratie so negativ siehst - das tu ich nicht - ich glaube daran dass die Bürger des Landes ein Mitspracherecht haben - aber davon müssen sie auch gebrauch machen. Ist eine Unterstellung aber Du kommst mir vor wie der Österreicher der sich zwar über alles aufregt aber dann sagt ich kann eh nix tun ... hätten wir weniger davon würden wir woanders stehen als wir es gesellschaftlich tun.

Ich misch mich in keine Trainerstreitereien ein und ich halte auch meine persönliche Meinung soweit geht raus - sonst hätte ich Dir eine andere Antwort auf Deine Postings geschrieben. Was mich an Dir stört ist nicht Deine Meinung - denn Du hast keine gepostet ... - es ist mehr dieses Raunzen in Kombination mit Wurschtigkeit ...

Und wenn Dir die Rechtschreibfehler Spaß machen und wenn das für Dich Demokratie ist, dann mach sie - ich finds eher einen Akt der Höflichkeit wenn ich versuche Rechtschreibfehler soweit geht zu vermeiden - aber vielleicht tust Du es ja eh und ich merke es nur nicht ...
 
Es heißt nicht Schutz, es heißt, wie Georg schon richtig sagte ÖPO bzw. IPO bzw. in Deutschland VPG. Umgangsprachlich wird noch immer Schutz verwendet.

Und das Ganze geht schon recht in den philosophischen Bereich, denn warum heißt Agility Agility oder ein Tisch Tisch usw.

Hier geht es jetzt nur darum, sich an einigen Fragen aufzuhängen anstatt irgendwelche wirklich guten Gründe gegen diese Sportart vorzubringen - aber vielleicht gibt es auch keine? ;)

Es gibt da ein schönes Zitat:
"Derjenige, der mit uns ringt, stärkt unsere Nerven und schärft unsere Fertigkeiten.
Unser Gegner ist unser Helfer.
"
Edmund Burke


Und ich möchte hier einmal unseren deutschen Nachbarn danken, die sich, seit sie von diesem Verbot gehört haben, sehr dafür einsetzen, dass dieses Gesetz im Nirvana verschwindet, bevor es noch beschlossen wird. Danke!
 
ich nehem mal an Schutzsport heißt es, weil ja diese Sportart aus der Polizeihundearbeit kommt und da hat der Hund sehr wohl die Aufgabe den Mann anzugehen und früher wurden die Hunde auch über den Wehrtrieb gearbeitet, was aber in der heutigen Zeit nicht mehr der Fall sein sollte.
Fakt ist einfach, ein Hund beschützt sein Herrli oder Fraulie nicht mehr oder weniger, nur weil er Ärmelarbeit macht, ein Hund hat das oder er hat das nicht....
Der Rüde meiner Schwester hat noch nie Ärmelarbeit gemacht, würde aber trotzdem sehr unangenehm werden, wenn jemand meiner Schwester was tun wollte..das ist einfach im Hund drin..oder eben nicht...

Warum ein Ärmel am Menschen und keine Reizangel oder sowas...aus einigen Gründen...
Wenn ein Hund voll auf den Ärmel geht, hat der Helfer, der den Ärmel anhat eine große Verantwortung..er muss dem Hund Hilfestellung leisten, den Ärmel gut präsentieren, den Hund unterstützen und vor allem die volle Wucht abfedern und abbremsen...das alles kann ein Helfer nur, wenn er direkt den Ärmel bei sich hat...würde ein Hund voll auf die Beute krachen, ohne das man unterstützend eingreift, wäre die Verletzungsgefahr zu hoch...außerdem kann man mit einer Verlängerung nicht so gut mit den Kräften umgehen, die da einwirken...weder der Hund noch der Helfer...der Ärmel ist immer auf Zug...bei einer Verlängerung kann man das nicht gewährleisten...hm..ich hoffe ich hab das jetzt ein bissl logisch erklärt...ich übeleg mir schon die ganze Zeit, mit was für einem Vergleich ich da am Besten arbeiten könnte..
 
ich nehem mal an Schutzsport heißt es, weil ja diese Sportart aus der Polizeihundearbeit kommt und da hat der Hund sehr wohl die Aufgabe den Mann anzugehen und früher wurden die Hunde auch über den Wehrtrieb gearbeitet, was aber in der heutigen Zeit nicht mehr der Fall sein sollte.
Fakt ist einfach, ein Hund beschützt sein Herrli oder Fraulie nicht mehr oder weniger, nur weil er Ärmelarbeit macht, ein Hund hat das oder er hat das nicht....
Der Rüde meiner Schwester hat noch nie Ärmelarbeit gemacht, würde aber trotzdem sehr unangenehm werden, wenn jemand meiner Schwester was tun wollte..das ist einfach im Hund drin..oder eben nicht...

Warum ein Ärmel am Menschen und keine Reizangel oder sowas...aus einigen Gründen...
Wenn ein Hund voll auf den Ärmel geht, hat der Helfer, der den Ärmel anhat eine große Verantwortung..er muss dem Hund Hilfestellung leisten, den Ärmel gut präsentieren, den Hund unterstützen und vor allem die volle Wucht abfedern und abbremsen...das alles kann ein Helfer nur, wenn er direkt den Ärmel bei sich hat...würde ein Hund voll auf die Beute krachen, ohne das man unterstützend eingreift, wäre die Verletzungsgefahr zu hoch...außerdem kann man mit einer Verlängerung nicht so gut mit den Kräften umgehen, die da einwirken...weder der Hund noch der Helfer...der Ärmel ist immer auf Zug...bei einer Verlängerung kann man das nicht gewährleisten...hm..ich hoffe ich hab das jetzt ein bissl logisch erklärt...ich übeleg mir schon die ganze Zeit, mit was für einem Vergleich ich da am Besten arbeiten könnte..

Dem kann ich nur recht geben - ist zwar lange her - aber ich hab mir in sehr jungen Jahren einen DSH aus dem Tierschutz geholt (Fuzzi) - und damals hatte ich 0 Absicht den Hund auszubilden - ich war jung und die Zeiten waren anders. Eines Nachts hatte er Durchfall, ich wohnte damals beim Prater - wir gingen mitten in der Nacht Gassi - er saß unter dem Busch und 2 Typen kamen auf mich zu - Fuzzi war damals nicht ausgebildet, ich hatte viel weniger Ahnung von Hundeerziehung und war damals auch zu paralysert um zu agieren (sprich daran zu denken dass ich einen Hund mithabe). Fuzzi war damals etwa knapp 1 Jahr alt. Er ist schneller als ich schauen konnte wie eine Rakete auf die Gestalten zugeschossen und hat 1 kräftig gebissen, der andere ist davon gelaufen. Wir hatten Glück, die Polizei kam vorbei (damals wars noch nix mit Handy) und hat den Typen einkassiert. Ich war damals noch nicht ganz 17. Mein Onkel hat das geregelt und dann mussten wir beide in die Hundeschule. Nach der Ausbildung hat Fuzzi nie wieder einen Menschen gebissen - u.a. auch weil ich dort gelernt hab was ich für einen Hund habe und wie ich damit umgehe...
 
Na dann .

A ) Zwinge ich niemanden , meine Beiträge zu lesen .
B ) Finde ich es kleinlich , Rechtschreibfehler anzuprangern .
C ) Vorher schreibst du , du mischt dich nicht in Trainerstreitigkeiten . Bist dir allso selbst nicht ganz treu .
D ) Zu deiner Demokratie . Gilt diese nur für Leute , die das Schreiben - was andere lesen wollen . ?
Und ja , man kann in einer Demokratie seine Meinung äußern ... ist dann aber nur ein raunzen und warme Luft . Sei es nun ob es die Hunde anbelangt oder die Steuern .
So viel ich weiß wurde in Österreich nur einmal etwas erfolgreich erreicht . Das war damals die Abstimmung gegen Zwentendorf .

Auch wenn ich jetzt nicht quergelesen habe , gehe ich jetzt auf SENDEN . Darf ich doch , in einer Demokratie :D

Josef

Lieber Josef

zu 1.) leider zwingst du uns doch, da man als Mitdiskutant immer alle Beiträge lesen sollte.
zu 2.) da die Wertigkeit von Aussagen nicht nur am Sinn sondern auch am Erscheinungsbild bewertet wird, kann eine korrekte Rechtschreibung nützen. ;)

Witzig und gleichzeitig traurig finde ich deine Aussage - ohne quergelesen zu haben auf senden ... -, denn es erweckt bei mir ein Bild von dir als kleines trotzköpfigen Kind.



mal die 2 Fragen hervorkrame die noch nicht beantwortet wurden. Interessiert mich nämlich auch...

Frage von Windermond: Warum heisst es dann "Schutz" (egal, ob davor ein "Sport" hängt), wenn es nicht um Schutz geht?

Wurde von mir zwar schon beantwortet, und dank Unique wiederholt. :cool:
 
Ich möchte nur kurz einwerfen (und das obwohl ich Mitzis Beiträge schätze), dass die schwarze Hex mit ihrer Charakteristik des Weimaraners eindeutig Recht hat. Vielleicht ist das Wort "Mannschärfe" unglücklich gewählt, aber das Wort "Härte" triffts wohl auch. Vielleicht ist das der Grund, warum in besagtem Sport kaum welche anzutreffen sind. Sie sind nicht so leicht zu beeindrucken, wie die üblichen Gebrauchshunderassen (oder Hütehunde), die ja zur bedingungslosen Zusammenarbeit mit ihrem Menschen gezüchtet wurden (vielleicht mit Ausnahme von Airedale Terrier und Riesenschnauzer).
Ein Dackel oder Terrier in einem Dachsbau kann auch nicht auf Kommandos von außen hören, das wär lebensgefährlich. Beibringen kann man ihm jedoch, nur auf Kommando einzuschliefen - danach ist er auf sich allein gesellt. Ich war oft genug dabei, wenn man den Hund wieder ausgraben musste.

Und nicht ohne Grund hat man den Weimaraner in manche Hunderassen eingekreuzt (ich glaub, z.B. beim Dobermann) - der Umgangssprachliche Ausdruck dafür war, ihnen mehr "Schneid" zu verleihen.

Die ganze Diskussion hier bringt mich allerdings wieder darauf, wie sehr Gedeih und Verderb einer Mensch-Hund-Beziehung vom Zusammenpassen der beiden Parts abhängen.
 
Ich möchte nur kurz einwerfen (und das obwohl ich Mitzis Beiträge schätze), dass die schwarze Hex mit ihrer Charakteristik des Weimaraners eindeutig Recht hat. Vielleicht ist das Wort "Mannschärfe" unglücklich gewählt, aber das Wort "Härte" triffts wohl auch. Vielleicht ist das der Grund, warum in besagtem Sport kaum welche anzutreffen sind. Sie sind nicht so leicht zu beeindrucken, wie die üblichen Gebrauchshunderassen (oder Hütehunde), die ja zur bedingungslosen Zusammenarbeit mit ihrem Menschen gezüchtet wurden (vielleicht mit Ausnahme von Airedale Terrier und Riesenschnauzer).
Ein Dackel oder Terrier in einem Dachsbau kann auch nicht auf Kommandos von außen hören, das wär lebensgefährlich. Beibringen kann man ihm jedoch, nur auf Kommando einzuschliefen - danach ist er auf sich allein gesellt. Ich war oft genug dabei, wenn man den Hund wieder ausgraben musste.

Und nicht ohne Grund hat man den Weimaraner in manche Hunderassen eingekreuzt (ich glaub, z.B. beim Dobermann) - der Umgangssprachliche Ausdruck dafür war, ihnen mehr "Schneid" zu verleihen.

Die ganze Diskussion hier bringt mich allerdings wieder darauf, wie sehr Gedeih und Verderb einer Mensch-Hund-Beziehung vom Zusammenpassen der beiden Parts abhängen.

Also beim Riesenschnautzer muss ich dir absolut widersprechen, denn gerade diese Rasse ist ein leicht abführbare Spezies Hund.
 
*Vorurteile-rauspack* Ich habe erfreulicherweise wenig Hundeplätze gesehen, die die ich sehen "durfte" prägen meine Denke zu dem Thema:

wenn ich an Schutzhundesport denke, denke ich an einen Hundeplatz und ein paar Leute, die sich gegenseitig beweisen, dass ihr "Hasso" toller ist.........
An Geschrei und Gehetze und einen kläffenden Mali oder DSH, der nachdem er irgendwen verbellt hat oder auf den Ärmel ist in die Box gebracht wird und danach sitzen die Herren meist am Bier und beweihräuchern sich gegenseitig damit, dass:

Der Figurant? nen Knochenjob macht, aber das so super macht...
Der eine Hund aggressiver und triebiger als der andere Hund ist....
Die Hunde von dem Züchter oder Verein gar nix taugen...
Hündinnen eben nicht so hart im nehmen sind, wie Rüden....
DSH gegen Malis Trantüten sind....

*Prost*

während die Hunde in der Box auf den nächsten Einsatz warten...

Für mich ist das präpotentes Verhalten und mir tun die Hunde leid.... mag andere Plätze geben und Leute, die das nur für ihren Hund machen.... eh.... mag sein.

zustimm

Ich kenne nur einzelne Personen die dabei wirklich an den Hund denken und mit ihm freudige arbeit machen wollen, für all die anderen ist der Hund nur eine Sache mit der er/sie arbeitet, könnte auch ein Motorrad oder ein schnelles Auto sein.
Schon bei der Ansage:" Nur wenn du einen Hund tagelang in den Zwinger sperrst und ihm keine Ansprache giebst arbeitet er gut.", stellt es mir die Haare auf.

lg Manu!
 
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