UMFRAGE... wie seht ihr Schutzsport ?

Was ist für Euch Schutzsport


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    142
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Ich beziehe meine Beiträge nicht auf die Leute, die es korrekt handhaben, sondern auf jene, die es nicht korrekt machen und deren Hunde nicht abrufbar sind - und von denen gibt es leider mehr als genug.

Dass viele WUFFler ihre Hunde im Gehorsam haben, davon gehe ich aus, oder zumindest hoffe ich dies - aber wie gesagt, diese Leute meine ich nicht.

Du bist doch in Kärnten, oder?
Maulkorbpflicht?
:)...viele Gemeinden haben Freilauf nur mit Maulkorb.....manche sind noch tolerant und man darf ohne laufen lassen....man müsste schon sämtliche Gemeindeaushänge durchlesen, damit man genau bescheid weis...
 
Ich enthalte mich einem Ja und einem Nein, weil ich zu dem Thema nicht genug wissen habe. Also kann ich nicht dafür aber auch nicht dagegen sein. ;)
 
Doch, es macht ein schlechtes Bild. Warum muss der Hund in den "Ärmel" beißen???
Beute- und Zerrspiele, um Wuffi zu unterhalten, kann ich auch mit einem rosa Plüsch-Osterhasi machen.

na und in eine beißwurst beißen ist dann auch nicht mehr erlaubt, weil das ist ja dann der verlängerte arm und und und und - aber, dass beutespiele auch stressabbauend für den hund sein können, an das denkt wohl keiner:mad:
beispiel: mein wauzi ist sehr triebig und würde am liebsten jeder ente oder ähnlichem hinterherjagen, darf er aber nicht - macht er dann auch nicht, weil ich es ihm nicht erlaube - ergo gerät er in "streß", nimmt anstelle dafür seine beißwurst, die er immer vorsorglich schon mal im maul trägt und beutelt sie bzw. spiele ich ich dann mit ihm als beuteersatz und oh wunder ich habe noch NIE auch nur den kleinsten kratzer davongetragen:D wahrscheinlich schaut das für unerfahrene, unwissende leute auch gefährlich aus, wenn an mir ein 45 kg wauzi (manchmal auch knurrender;)) hängt (der genau 20kg leichter ist als ich) und zieht und zerrt....
 
Mitzi, würde man die bereits existierenden Gesetze exekutieren, dann müsste auch nichts geändert werden. Weil dann hätte man bereits Leinen- und/oder Maulkorbpflicht - somit wäre die Gefahrenproblematik ohnehin schon ad acta gelegt. Aber anstatt sich um die bestehenden Gesetze zu kümmern, erstellt man neue. :(

ja aber genau DA liegt das problem, die antowort auf genau diese frage der ma 60 war ja nur, es wird erst seit ca. EINEM JAHR kontrolliert!!!!!! - aber das verstehen die wiener politiker nicht oder sie wissens gar nicht:eek:
 
(was heutzutage manche zu der seltsamen Annahme verleitet - Hitler mochte Schäferhunde, also müssen Schäferhunde böse sein... so cirka...),

..mal n bischen klugscheissen :)

Hitler mochte die Rasse, wäre aber niemand dem ich einen hund abgeben würde.
Er hatte ,was wenig bekannt ist, vor allem unter braunen "gesinnungsgenossen", zwischen ´38 & ´45 2 DSH ;
Asta und Blondi, Asta segnete das zeitliche vorzeitig, als er ihr bei einem Wutanfall den Schädel mit seinem Spazierstock einschlug.
Danach kam Blondi, was aus ihr nach ´45 wurde entzieht sich meinem kenntnisstand.

Also kann man den Linzer gefreiten ganz sicher nicht zu den vorbildlichen Hundeliebhaber zählen ;) !

...ende des OT durchfalles :D !
 
..mal n bischen klugscheissen :)

Hitler mochte die Rasse, wäre aber niemand dem ich einen hund abgeben würde.
Er hatte ,was wenig bekannt ist, vor allem unter braunen "gesinnungsgenossen", zwischen ´38 & ´45 2 DSH ;
Asta und Blondi, Asta segnete das zeitliche vorzeitig, als er ihr bei einem Wutanfall den Schädel mit seinem Spazierstock einschlug.
Danach kam Blondi, was aus ihr nach ´45 wurde entzieht sich meinem kenntnisstand.

Also kann man den Linzer gefreiten ganz sicher nicht zu den vorbildlichen Hundeliebhaber zählen ;) !

...ende des OT durchfalles :D !

Blondi starb ebenfalls den "Heldentod" im Führerbunker, sie wurde vergiftet.
Von Asta hab ich gar nichts gewusst, und ein vorbildlicher Hundeliebhaber war er ganz sicher nicht:rolleyes:!!!!
LG Ingrid
 
Hallo,

wir sind ein kleiner Verein südl. von Wien.
Da es momentan so viele Diskussionen gibt ob Sportschutz Hunde aggressiv auf Menschen macht, haben wir uns am Wochenende eine Videokamera geschnappt und sind auf den Paltz gefahren um zu zeigen, daß es unseren Hunden nur um ihr Spielzeug geht.

Kurz zu dem Video:
Wir sind keine Weltmeister!!
Die Hunde auf dem Video sind teilweise geprüfte SCHH Hunde und teilweise noch in Ausbildung.

zum Video
(unter Bilder/verschiedene Videos)

Sollte jemand das Video veröffentlichen wollen oder von der HP downloaden, bitte ein kurzes Mail an info@hstc.at senden.
Das Copyright liegt natürlich bei uns.

Ich will jetzt vorab gar nicht viel dazu sagen.
Doch ich bin gerne bereit auf Fragen zu antworten, wenn jemand meine Meinung dazu hören möchte.

Man darf die Hoffnung nicht aufgeben und somit sollten wir ALLE an einem Strang ziehen!

Mit freundlichen Grüßen
Markus Mohr
Obmann HSTC

PS: Da wir leider keine Profikamera haben und der Videoschnitt nicht zu meinen bevorzugten Tätigkeiten gehört, bitte ich die Qualität zu entschuldigen.
 
Sagt mir was, ich habe Kabel ... NDR gehört fraglos zu den qualtativ hochwertigeren Sendern ... aber deswegen jeder DOKU 1:1 übernehmen würde ich nicht ...
Muss man sicherlich nicht, aber ich traue schon meinen eigenen Augen.


Ich weiß nicht, was sind "genug" Weimaraner, ich würde sagen wenn man selbst einen geführt hat dann kann man wirklich darüber reden ...
Ich glaube nicht, dass man einen Hund einer bestimmte Rasse selber geführt haben muss um um auftretenden Problematik bei Rassen zu reden. Ich kenne viele Weimaranerhalter, persönlich und übers Internet, alles vernünftig denkende Menschen, die sich sehr mit ihren Hunde auseinandersetzen und bei denen ich keinen Grund sehe ihnen nicht zu trauen.


Naja das trifft bei den Jagdhundrassen ja nicht nur auf den Wemaraner zu. Ich weiß zwar nicht was ein NJ ist aber ich würde sagen keine Jagdhundrasse ist ein "einfacher" Hund ....
Beim DD war es ähnlich wie beim Weimaraner, allerdings ist dort der Zuchtweg über die Generationen anders gelaufen und bedingt dadruch, dass der DD eben kein Modehunde geworden ist, wie die "hübschen Grauen", wird man beim DD sicherlich mit evtl. auftretenden Problemen anders umgegangen.

Wenn Du den Begriff nicht magst warum verwendest Du ihn dann ?
Weil mir so schnell kein bessere eingefallen ist. Wehrtrieb wäre wohl die bessere Wortwahl gewesen.

Hast Du Quellen über Sportschutz oder Schutzarbeit mit Weimaranern in den USA - würde mich wirklich interessieren ?
Die Quellen sind die Weimaraner-Halter die ich kenne, für Dich - das wäre meine Vermtutung - natürlich ebenso wenig "vertrauenswürdig" wie die Doku die ich beim NDR gesehen habe.

Naja seit wir selbst dieses Problem am Pelz haben doch etwas mehr. Einige User hier haben sehr geholfen mein Wissen in diese Richtung zu erweitern. Das Video von den berühmten Hallen kennst Du aber schon ...
Du meinst also, dass das Hamburger Hundegesetzt nur aus der diskriminierung der Listenhund besteht?
Weißt Du wie die Gehorsamsprüfung für die Leinenbefreiung abgelegt wird? Eine der wenigen Prüfungen - von denen die ich kenne-, die wirklich Sinn macht.
Die Hamburger Hunde müssen gechipt sein - bis auf ein paar Ausnahmeregelungen), finde ich eine tolle Sache, so kann man den Hund nicht einfach "abschieben", weil er einem nicht mehr in den Kram passt.
Man muss eine Haftpflichtversicherung abschließen, finde ich auch eine tolle Sache und eigentlich sollte das für jeden Hundehalter eine Selbstverständlichkeit sein.
Das Hamburger Hundegesetz ist nicht nur böse. Und wenn ich lese und höre, was Hundehalter aus anderen Bundesländern über sich ergehen lassen müssen, wie eingeschränkt diese sind, dann stelle ich fest, dass mein Hund hier in Hamburg ein wirklich tolles Leben hat und ihr in 99,9% aller Fälle freundlich begegnet wird, ebenso wie mir.
Über die Sache, dass auch jagenden Hunde as gefährlich eingestuft werden, kann man natürlich diskutieren, aber Tatsache ist, dass einfach zuviele Hundehalter viel zu unbedarft mit eben diesem Problem bei ihren Hunde umgehen.
Und wenn ich mir die Versammlungen von den Hundehaltern angucken (wenn ich versehentlich mal auf einer Freilauffläche lande), die immer noch gegen das Hundegesetz wettern, dann wird mir klar warum, denn in den vielen Fälle würde es für die Halter heißen, dass sie sich doch tatsächlich mal um die Erziehung ihres Hundes kümmern müssen, den sie sonst auf der Freilauffläche ableinen und denen erst dann einfällt, dass sie einen Vierbeiner dabei haben, wenn sie wieder nach Hause wollen.

Komisch - wenn ich Fragen an die VPGler in Deutschland stelle oder an die Sportschutzler in Österreich krieg ich eigentlich gute qualifizierte Antworten mit vielen Fakten ...
Tja, mir wurden meine gestellten Fragen bisher nicht beantwortet, auch in diesem Thread nicht. Warum auch immer.

Ich kenn nur 2 vom Gassi gehen näher, habe nie einen Weimaraner geführt, bin mit Deutsch Drahthaar aufgewachsen und habe jetzt 3 Dogos. Jagdhunderassen sind durchaus sehr unterschiedlich und ich würde halt aus meinem Halbwissen heraus einen Weimaraner nicht als Hund für den Sportschutz sehen - ich wüsste auch von keinem der dort nennenswerte Erfolge erzielt hätte...
Ich sehe den Weimaraner auch nicht als Hund für den Schutzhundesport. Und die Halter (bis auf die eine Ausnahme, aber zu diesem Halter sage ich nichts weiter) die ich kenne, würde das nie in den Sinn kommen.
Ebenso wenig wie es mir in den Sinn kommen würde, mehr je einen Weimaraner zuzulegen - und ein DD käme mir auch nicht ins Haus - so toll wie ich diese Hunde auch finde.


Wenn man den Dogo einrechnet dann hab ich vermutlich mehr Zeit mit Jagdhundrassen als Du und ich bin an Jagdhundrassen durchaus interessiert und lass mir gerne von Menschen die solche führen erklären wie diese Hunde sind....
Ich werde mich jetzt nicht mit Dir darum streiten, wer mehr Erfahrung hat. Das was ich geschrieben habe, war eine Reaktion auf Deine Aussage.
Seit in Kleinkind bin, habe ich mit Jagdhunden zu tun. Mein Großvater war Jäger, mein erster Hund ein GM-Mix, der zweite ein Rauhaardackel, jetzt ist es ein GM und seit die im Haus ist, sind die meisten der Hunde-Leute die mich umgeben und mit denen ich regelmäßig unterwegs bin Jagdhundehalter, darunter NJ wie auch Jäger.
Und in all der Zeit habe ich eins mit 100% Gewissheit gelernt. Niemals wieder etwas anderes als einen Jagdhund. :D


Ich finde da fährt niemand auf der Mitleidschiene - niemand der Sportschutz betreibt brauch Mitleid.
Ich weiß nicht, aber wenn jemand schreibt, das "sein" Sport und Menschen und die dazugehörigen Hunde ja so verkannt seien und angebliche Vorurteile alles als böse hinstellen, dann ist das für mich Gejammer.

Es wurden auch Deine Fragen durch Postings beantwortet - nur lesen musst Du sie halt.
Wo?
Wo wird die Frage beantwortet, warum die Beute an einen Menschen gekoppelt sein muss?
Wo wird die Frage beantwortet, warum solche Nachtübungen durchgeführt wird?
Wo?

Dass Du Deine Einstellung zum Sport änderst würde ich bezweifeln - da bräuchte es schon eine göttliche Erleuchtung.
Geht es immer darum Einstellungen zu ändern? Das ist wohl immer schwer, wenn jemand eine Meinung hat, die durch Erfahrungen geprägt sind. Ich würde gerne merken, dass es in dem Sport wirklich mehr vernünftige Hundehalter gibt. Aber so wie ich von diesen vernünftigen Hundehaltern immer wieder "abgetan" werden, will es mir nicht gelingen daran zu glauben.
Denn jemand meine Aussagen als Vorurteile und als nicht zutreffend hinstellt, und "alles so gar nicht ist".
Ich finde es auch immer wieder sehr schade, dass ich sehr wohl einräume, dass es vernünftige VPGler gibt, aber das die Aussagen sind, die überlesen werden und da überhaupt nicht darauf eingegangen wird, sondern gleich "draufgehauen" wird.

Ist finde ich, auch völlig wurscht -
Siehst du und ich sehe das anders. Mir ist es z.B. nicht wurscht, wie ich als Hundehalter hier in Hamburg dastehe und tue etwas dafür, bekomme dafür entsprechend von den Menschen die mir begegnen Feedback und weiß, dass die vielleicht durch die Begegnung mit mir und Aika anfangen zu differenzieren.

Nur wenns die VPGler (wie Du sie nennst) auch in dem liebreizenden Ton angeschrieben oder gefragt hast, wundert es mich nicht dass Du keine Antworten bekommen hast.
Sorry, aber bin ich etwa beleidigend geworden? Oder habe bissige Bemerkungen gemacht? Was war denn an meinen ersten Post zu "unerhöhrt", dass man darauf nicht eingeht?

Es macht sich hier auch niemand lustig über Dich - nur Fakten sind von Dir keine gekommen und die Befindlichkeiten deinerseits hat eh jeder akzeptiert.
Fakten.
Ich habe leider nur persönliche Erfahrungen vorzuweisen, so wie die meisten anderen auch, die sich in diesem Thread geäußert haben. Und bei denen werde ich auch bleiben, egal wie man versucht diese dann dastehen zu lassen.
 
Dann hast Du entweder nicht richtig hingehört, oder der so ordentlich recherchierende NDR hat geschlampt.
So alt, dass ich es mit den Ohren habe, bin ich noch nicht.
Es ging um die Berufsschäfer (nicht um Hütemeisterschaften, die vom SV organisiert wurden) und die Hunde die ich da gesehen habe, waren DSH, keine Harzer Füchse, keine altdeutschen Hütehunde etc..
Papiere hat keine der Berufsschäfer in die Kamera gehalten, war für mich auch nicht wichtig.
Und ich habe definitiv keine Hütemeisterschaften vom SV gesehen, auch wenn Du meinst dass das die gesendete Doku war... sie war es nicht.

Auf dem letzten "offenen" Landesleistungshüten in Thüringen konnten sich z.B. die mehrmaligen Sieger im SV-Leistungshüten gegenüber den anderen Rassen nicht bis zur Qualifikation für die Bundes-Meisterschaften durchsetzen.
Einen Bericht über Meisterschaften im SV-Leistungshüten habe ich noch nie gesehen, wusste nicht dass es sowas gibt.

Zu allem anderen sage ich: ob Du Biertrinker, Boxenhalter, Schutzdienst, Beutearbeit, Wehrtrieb usw. gut findest oder nicht, ist komplett Dir überlassen. Geht mich nichts an und ich habe auch kein Interesse daran, irgendwelche Vorurteile zu revidieren.
Desto mehr man Vorurteile revidieren kann, desto mehr man zeigen kann, dass das Bild nach außen hin nicht stimmt, desto größer wird die Lobby werden, die man hat wenn eben irgendwann mal tatsächlich das Problem auftritt was Du beschreibst.
Es geht MIR um die Einschränkung von Bürgerrechten unter einem fadenscheinigen, populistischen Vorwand. Gestern Sokas, heute Hundesport, morgen?????? Vielleicht bist DU oder DEIN Hobby dran, und sei Dir sicher, es finden sich IMMER Leute, denen nicht paßt, was Du tust, und die irgendwelche schlechten Erfahrungen beibringen können, warum es gerechtfertigt ist, DICH in Deiner Lebensführung massiv einzuschränken. Jetzt braucht es nur noch Politiker, die auf Stimmenfang sind!

Wieso also, ist es so vielen VPGler völlig wurscht, wie andere sie sehen?

Und wie ist es mit "Vereinsmeierei"? Zeigt ein VPGler den anderen an, wenn der Erste seinen Hund mit Stachler und Teletakt -trotz Verbot - ausbildet?
Eine Krähe hakt der anderen kein Auge aus, heißt das Sprichwort und das ist nicht nur im VPG so, sondern in vielen Bereichen.
Und nein, ich will damit jetzt nicht sagen, dass auf den Plätzen die die Hundehalter hier aus dem Forum besuchen, diese Mittel eingesetzt werden, aber niemand kann mir erzählen, dass er es noch nicht mitbekommen hat.
Wie ich schon schrieb, es sind leider die negativen Dinge an die man sich besser erinnert und die man eigentlich - meine Meinung - versuchen sollte auszuräumen.
Das es immer Dinge gibt oder Meinungen gibt, die man nicht ändern kann, ist mir sehr wohl bewusst, aber deswegen sagen "is mir wurscht"?
 
Ich lese hier ja schon lange nicht mehr alles, weil es einfach zu unübersichtlich wird, aber schwarze Hex hat recht, der Verband der Berufsschäfer hat sehr sehr viele DSH als Hütehunde eingesetzt. Nicht die typischen, schwarz braunen Kommissar Rex Hunde, sondern Hunde mit geradem Rücken, schlanke Hunde - aber dennoch DSH - das ist korrekt.

Und diese Info stammt nicht aus dem Fernsehen. :D
 
Ich glaube nicht, dass man einen Hund einer bestimmte Rasse selber geführt haben muss um um auftretenden Problematik bei Rassen zu reden. Ich kenne viele Weimaranerhalter, persönlich und übers Internet, alles vernünftig denkende Menschen, die sich sehr mit ihren Hunde auseinandersetzen und bei denen ich keinen Grund sehe ihnen nicht zu trauen.

Naja - ich finde schon wenn man eine Rasse quasi "beurteilt" dann sollte man sie selbst geführt haben - ich würde zB keine Rasse beurteilen die ich noch nie an der Leine hatte.

Beim DD war es ähnlich wie beim Weimaraner, allerdings ist dort der Zuchtweg über die Generationen anders gelaufen und bedingt dadruch, dass der DD eben kein Modehunde geworden ist, wie die "hübschen Grauen", wird man beim DD sicherlich mit evtl. auftretenden Problemen anders umgegangen.

Da verstehe ich jetzt nicht was Du sagen willst ???

Weil mir so schnell kein bessere eingefallen ist. Wehrtrieb wäre wohl die bessere Wortwahl gewesen.

Auch mit dem Begriff muss man aufpassen wie und wo man ihn einsetzt - und dazu meine Frage was ist für Dich eigentlich "Wehrtrieb" und wie siehst Du den im Zusammenhang mit Sportschutz ?

Die Quellen sind die Weimaraner-Halter die ich kenne, für Dich - das wäre meine Vermtutung - natürlich ebenso wenig "vertrauenswürdig" wie die Doku die ich beim NDR gesehen habe.

In dem Zusammenhang - ja stimmt - wäre mir nicht vertrauenswürdig genug um zu sagen der Hund ist so oder so ...

Du meinst also, dass das Hamburger Hundegesetzt nur aus der diskriminierung der Listenhund besteht?
Weißt Du wie die Gehorsamsprüfung für die Leinenbefreiung abgelegt wird? Eine der wenigen Prüfungen - von denen die ich kenne-, die wirklich Sinn macht.
Die Hamburger Hunde müssen gechipt sein - bis auf ein paar Ausnahmeregelungen), finde ich eine tolle Sache, so kann man den Hund nicht einfach "abschieben", weil er einem nicht mehr in den Kram passt.
Man muss eine Haftpflichtversicherung abschließen, finde ich auch eine tolle Sache und eigentlich sollte das für jeden Hundehalter eine Selbstverständlichkeit sein.
Das Hamburger Hundegesetz ist nicht nur böse. Und wenn ich lese und höre, was Hundehalter aus anderen Bundesländern über sich ergehen lassen müssen, wie eingeschränkt diese sind, dann stelle ich fest, dass mein Hund hier in Hamburg ein wirklich tolles Leben hat und ihr in 99,9% aller Fälle freundlich begegnet wird, ebenso wie mir.
Über die Sache, dass auch jagenden Hunde as gefährlich eingestuft werden, kann man natürlich diskutieren, aber Tatsache ist, dass einfach zuviele Hundehalter viel zu unbedarft mit eben diesem Problem bei ihren Hunde umgehen.
Und wenn ich mir die Versammlungen von den Hundehaltern angucken (wenn ich versehentlich mal auf einer Freilauffläche lande), die immer noch gegen das Hundegesetz wettern, dann wird mir klar warum, denn in den vielen Fälle würde es für die Halter heißen, dass sie sich doch tatsächlich mal um die Erziehung ihres Hundes kümmern müssen, den sie sonst auf der Freilauffläche ableinen und denen erst dann einfällt, dass sie einen Vierbeiner dabei haben, wenn sie wieder nach Hause wollen.

Ich bin halt der Meinung dass ihr das auch ohne den "kleinen Colateralschaden" von an die 1000 toten Hunde erreichen hättet können - aber vielleicht bin ich da etwas kleinlich - für mich ist jeder tote Hund aufgrund einer völlig unhaltbaren Rasseliste zuviel. Das was ich ausgesprochen gut finde ist die Möglichkeit eine Prüfung abzulegen um Leinenbefreiung zu bekommen. In Österreich müsste ich dafür zB die Prüfung zum Therapiehund machen...

Tja, mir wurden meine gestellten Fragen bisher nicht beantwortet, auch in diesem Thread nicht. Warum auch immer.

Kann Dir nur sagen wurde beantwortet - nachlesen ...

Ich sehe den Weimaraner auch nicht als Hund für den Schutzhundesport. Und die Halter (bis auf die eine Ausnahme, aber zu diesem Halter sage ich nichts weiter) die ich kenne, würde das nie in den Sinn kommen.
Ebenso wenig wie es mir in den Sinn kommen würde, mehr je einen Weimaraner zuzulegen - und ein DD käme mir auch nicht ins Haus - so toll wie ich diese Hunde auch finde.

Die Wahl der Rasse ist immer persönlicher Geschmack

Ich werde mich jetzt nicht mit Dir darum streiten, wer mehr Erfahrung hat. Das was ich geschrieben habe, war eine Reaktion auf Deine Aussage.Seit in Kleinkind bin, habe ich mit Jagdhunden zu tun. Mein Großvater war Jäger, mein erster Hund ein GM-Mix, der zweite ein Rauhaardackel, jetzt ist es ein GM und seit die im Haus ist, sind die meisten der Hunde-Leute die mich umgeben und mit denen ich regelmäßig unterwegs bin Jagdhundehalter, darunter NJ wie auch Jäger.
Und in all der Zeit habe ich eins mit 100% Gewissheit gelernt. Niemals wieder etwas anderes als einen Jagdhund. :D

irgendwie hältst Du Dich nicht ganz an das was Du im ersten Satz versprichst :D

Ich weiß nicht, aber wenn jemand schreibt, das "sein" Sport und Menschen und die dazugehörigen Hunde ja so verkannt seien und angebliche Vorurteile alles als böse hinstellen, dann ist das für mich Gejammer.

Ich find es sind Tatsachen - wenn nun jemand hergeht unhd ohne kynologischen Background behauptet Dein Hund ist ein Killer, Du ein Psychopath weil Du ihn hältst und Sportschutz dürft ihr beide nicht machen würdest Du wohl etwas zu Deiner Verteidigung sagen oder wenigsten vorbringen dass das Schwachsinn ist ... denk ich mir halt

Geht es immer darum Einstellungen zu ändern? Das ist wohl immer schwer, wenn jemand eine Meinung hat, die durch Erfahrungen geprägt sind. Ich würde gerne merken, dass es in dem Sport wirklich mehr vernünftige Hundehalter gibt. Aber so wie ich von diesen vernünftigen Hundehaltern immer wieder "abgetan" werden, will es mir nicht gelingen daran zu glauben.
Denn jemand meine Aussagen als Vorurteile und als nicht zutreffend hinstellt, und "alles so gar nicht ist".
Ich finde es auch immer wieder sehr schade, dass ich sehr wohl einräume, dass es vernünftige VPGler gibt, aber das die Aussagen sind, die überlesen werden und da überhaupt nicht darauf eingegangen wird, sondern gleich "draufgehauen" wird.

Naja wenn Du Fakten statt befindlichkeiten vorgebracht hättest die gegen den Sportschutz sprechen hätte keiner was gesagt - aber sollen wir wirklich den Sport verbieten weil Du der Meinung bist dass es sich bei Sutzsportlern eh nur um eine Bande Biersaufender Typen handelt die schlechte Witze machen und Dich nicht ernst nehmen ????

Siehst du und ich sehe das anders. Mir ist es z.B. nicht wurscht, wie ich als Hundehalter hier in Hamburg dastehe und tue etwas dafür, bekomme dafür entsprechend von den Menschen die mir begegnen Feedback und weiß, dass die vielleicht durch die Begegnung mit mir und Aika anfangen zu differenzieren.

Korrektes Verhalten sollte selbstverständlich sein ;)

Sorry, aber bin ich etwa beleidigend geworden? Oder habe bissige Bemerkungen gemacht? Was war denn an meinen ersten Post zu "unerhöhrt", dass man darauf nicht eingeht?

Lies Dir Deine Postings nochmal durch und überleg Dir wie das bei Dir ankommen würde wenn das jemand in etwas abgewandelter Form über Dich sagt ....

Fakten.
Ich habe leider nur persönliche Erfahrungen vorzuweisen, so wie die meisten anderen auch, die sich in diesem Thread geäußert haben. Und bei denen werde ich auch bleiben, egal wie man versucht diese dann dastehen zu lassen.

Naja wir haben uns ja schon daran gewöhnt - das selbe tun Stadträtin Sima und Herr Gsandtner ja auch - blöderweise machen die nun das Gesetz. Aber es wär schön wenn Du Dich wenigstens etwas von denen unterscheiden würdest und Dich ganz einfach informierst - so schwierig ist das mit dem Beutetrieb im Sportschutz ja wirklich nicht zu verstehen und Videos wie Ärmelarbeit richtig gemacht wird gibts auch hier im Forum. Als Fakten hättest Du genug - aber ich glaub nicht dass Du ein Interesse daran hättest - denn dann müsstest Du ja Deine Meinung etwas ändern - nicht was das Biersaufen betrifft aber was die Arbeit mit dem Hund betrifft
 
Ah ja und diesen Text stell ich auch hier mal rein ...

Stellungnahme des Präsidenten der Österreichischen Tierärztekammer zum Thema: "Kampfhunde" bzw. "Private Schutzhundeausbildung". =

Wien (OTS) - In der Vergangenheit wurde mehrfach darauf hingewiesen, dass nur einheitliche Normen, sowohl die Ausbildungsrichtlinien für Gebrauchshunde als auch die Ausbildungsqualität von Hundeausbildern den gewünschten Erfolg in der Hundeerziehung sicherstellen können und so dem Wohle von Mensch und Tier dienen.
Vergleichbar mit der Ausbildungsschiene unserer Kinder und Jugendlichen muss es auch in der Hundeausbildung Lehrpläne mit diesbezüglich geschultem Ausbildungspersonal - wie heute in kynologisch organisierten Verbänden und zertifizierten Hundeschulen Standard - geben.

Es ist nicht egal, wer wann und wo einen Hund abrichtet, ob eine Hundeschule auch über geeignete "Lernunterlagen" verfügt oder jeder Mann, jede Frau mit einigen Quadratmeter umzäuntem Grünland und einer dort errichteten Hütte sich "Hundeausbildungsstätte" nennen darf.

Kann dies wirklich im Interesse aller Hundehalter, Hundeausbildungsstätten aber auch Kynologenverbände sein?

Ein korrekt ausgebildeter Gebrauchshund ist keine Gefahr für Menschen bzw. andere Hunde. Vielmehr stellen nicht ausgebildete bzw. halbfertig ausgebildete Hunde mit überforderten Besitzern eine Gefahrenquelle dar. Die sich daraus ergebenden, durchaus verzichtbaren Schlagzeilen bringen Hundehalter mit ihren ordnungsgemäß und sorgfältig ausgebildeten Hunden leider immer wieder in Misskredit.

In meiner Funktion als Präsident der Österreichischen Tierärztekammer bin ich gerne bereit, in einen diesbezüglich fruchtbringenden Dialog einzusteigen.

Dr. Walter Holzhacker
Der Präsident
 
So alt, dass ich es mit den Ohren habe, bin ich noch nicht.
Es ging um die Berufsschäfer (nicht um Hütemeisterschaften, die vom SV organisiert wurden) und die Hunde die ich da gesehen habe, waren DSH, keine Harzer Füchse, keine altdeutschen Hütehunde etc..

Sicher sind das Berufsschäfer, das sind keine Sport-Schäfer. Trotzdem züchten die eine eher seltene Variante des Leistungshundes als DSH mit SV-Papieren.

Hier in Thüringen sind das die Zwinger "vom Hause Truckenbrot" und "vom Hexengrund", dann ist noch bekannt aus den Altbundesländern "aus der Glockenbergsschäferei" und "vom Kirschental", neben wenigen anderen.
 
Mein Bereich ist die Retrieverausbildung und da ist Schutz überhaupt
kein Thema!

Muss auch dazu sagen, dass die normalen Unterordnungskurse auch
nicht mein Ding sind. :rolleyes:

Astrid Posting finde ich sehr gut und treffend!
 
Was haben die Leute immer nur mit dem Ärmel?

Vorschlag: Nehmt Teddybärenhandpuppen.
Teddybären statt Ärmel.
Sieht niedlicher aus :rolleyes:
 
Was haben die Leute immer nur mit dem Ärmel?

Vorschlag: Nehmt Teddybärenhandpuppen.
Teddybären statt Ärmel.
Sieht niedlicher aus :rolleyes:

Wir nehmen zwar einen Ärmel - DOCH wir sind ja eigentlich sehr gemein -

Wir sagen unseren Hunden nicht, daß da unsere Hand drin ist:D

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Markus
 
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