Nelly, das Rottweilerwelpenmädchen

Wann war damals??? Du bist auf dem Rechtsgebiet etc. sehr bewandt, aber in Punkto Tierschutz, Listenhunde etc. sorry.....nein.

Das musste mal raus. Du schreibst etwas was sehr wohl in eine Richtung geht und ziehst es dann wieder zurueck.

Steh wenigstens dazu was du schreibst....[/quote]


????? WAS habe ich geschrieben, zu dem ich nicht stehe?????

Was habe ich geschrieben, das in welche Richtung geht?????

Habe ich behauptet i.S. Tierschutz bewandert zu sein? Wo und wann bitte?

Die Auskunft und der Besuch (einer der Beusche) im W- TSH ist ca 6 Jahre her, genauer muss ich morgen nachsehen.

Und ja, wenn die Gesellschaft keine andere Möglichkeiten bietet, als einen aggressiven Hund auf engem Raum über 9 Jahre in einem Zweinger mit Gitter und zwei Wänden aus Beton zu halten, von einer Größe von sicher nicht mehr als 6 m², ohne Kontakte zu halten, ja dann würde ich in diesem Einzelfall das Einschläfern vorziehen.
 
Wann war damals??? Du bist auf dem Rechtsgebiet etc. sehr bewandt, aber in Punkto Tierschutz, Listenhunde etc. sorry.....nein.

Das musste mal raus. Du schreibst etwas was sehr wohl in eine Richtung geht und ziehst es dann wieder zurueck.

Steh wenigstens dazu was du schreibst....[/quote]


????? WAS habe ich geschrieben, zu dem ich nicht stehe?????

Was habe ich geschrieben, das in welche Richtung geht?????

Habe ich behauptet i.S. Tierschutz bewandert zu sein? Wo und wann bitte?

Die Auskunft und der Besuch (einer der Beusche) im W- TSH ist ca 6 Jahre her, genauer muss ich morgen nachsehen.

Und ja, wenn die Gesellschaft keine andere Möglichkeiten bietet, als einen aggressiven Hund auf engem Raum über 9 Jahre in einem Zweinger mit Gitter und zwei Wänden aus Beton zu halten, von einer Größe von sicher nicht mehr als 6 m², ohne Kontakte zu halten, ja dann würde ich in diesem Einzelfall das Einschläfern vorziehen.

Red nicht dauernd von etwas wo du keinen blassen Schimmer hast!!! Gerade bei solchen Themen! Die Zeiten haben sich auch dort geaendert und solange man nicht selber dort taetig ist, sollte man es ehrlicherweise unterlassen darueber zu schreiben, weil man es nicht beurteilen kann!

Ende der Durchsage und ich hoffe das war nicht allzu missverstaendlich!
 
Red nicht dauernd von etwas wo du keinen blassen Schimmer hast!!! Gerade bei solchen Themen! Die Zeiten haben sich auch dort geaendert und solange man nicht selber dort taetig ist, sollte man es ehrlicherweise unterlassen darueber zu schreiben, weil man es nicht beurteilen kann!

Ende der Durchsage und ich hoffe das war nicht allzu missverstaendlich!


Schade, dass Du nicht sachlich bleiben kannst.

Darum hatte ich ja deutlich geschrieben, dass es damals war. Klar, deutlich und ehrlich.

Tja das ist Deine Meinung.

Deiner Aufforderung werde ich allerdings nicht nachkommen. Erstens da mich Deine Meinung über mich und Deine Beurteilung "meiner blassen Schimmer" einfach nicht interessiert und zweitens weil der Versuch Deinerseit, einem Menschen der - wie nachzulesen - sachlich und korrekt seine Menung vertritt, das Schreiben verbieten zu wollen, in einem öffentlich Forum gelinde gesagt unangebracht ist.:)
 
@ Tamino: Lass es einfach, so bald sich Daniela einklinkt macht die Diskussion keinen Sinn, weil dann imer die Unterstellungen kommen, man wüsste nicht wovon man redet......

Ich glaub man darf hier nur eine Meinung haben, wenn man im WTH Gassi geht.
 
Schade, dass Du nicht sachlich bleiben kannst.

Darum hatte ich ja deutlich geschrieben, dass es damals war. Klar, deutlich und ehrlich.

Tja das ist Deine Meinung.

Deiner Aufforderung werde ich allerdings nicht nachkommen. Erstens da mich Deine Meinung über mich und Deine Beurteilung "meiner blassen Schimmer" einfach nicht interessiert und zweitens weil der Versuch Deinerseit, einem Menschen der - wie nachzulesen - sachlich und korrekt seine Menung vertritt, das Schreiben verbieten zu wollen, in einem öffentlich Forum gelinde gesagt unangebracht ist.:)

Nein, du versteckst dich hinter dem Deckmantel der Sachlichkeit..........das ist ein grosser Unterschied. Unfug, bleibt auch durch Sachlichkeit nunmal Unfung. Das mal ganz allgemein angemerkt. Somit ist die Diskussion mit dir beendet.
 
Ich glaub man darf hier nur eine Meinung haben, wenn man im WTH Gassi geht.

So wie es aussieht, muss man zusätzlich in Foren im Namen des Tierschutzes :rolleyes: allgegenwärtige Anti-Werbung für das WTH in Form von unhöflichen, unsachlichen Posts betreiben. Ich wage ernsthaft zu bezweifeln, dass dem WTH ein solches "Aushängeschild" gut tut, da es Menschen geben soll, die sich - ohne die Gassigeh- und Patengschicht zu kennen - auf Grund verrallscher Äußerungen ein äußerst negatives Bild des WTH basteln ;)
 
Ulli, bei was stimmst du MIR nicht zu? Ich habe MEINE Meinung doch gar nicht gepostet :confused:

Ich habe lediglich orest´s Zeilen interpretiert - nicht mehr und nicht weniger ;)

Du hast geschrieben, dass eine Einschlaeferung sehr wohl in Erwaegung zu ziehen ist, wenn der Hund als nicht vermittelbar eingestuft wird, weil er dann jahrelang im Zwinger sitzen wuerde. Wenn ich das falsch verstanden habe.....tut es mir leid.

Dem stimme ich nicht zu.
 
Du hast geschrieben, dass eine Einschlaeferung sehr wohl in Erwaegung zu ziehen ist, wenn der Hund als nicht vermittelbar eingestuft wird, weil er dann jahrelang im Zwinger sitzen wuerde. Wenn ich das falsch verstanden habe.....tut es mir leid.

Dem stimme ich nicht zu.

Nö Ulli, ich habe meine Meinung nicht kundgetan, sondern nur Zeilen eines anderen Users interpretiert - lies noch mal ;)
 
ähhh entschuldigt mal, es gibt viele pfleger, paten, hundetrainer in einem th, zumindest im wth, also nur weil EIN pfleger, pate, trainer sich nicht hineintraut, heißt das doch noch lange nicht, dass ein ANDERER versuchen kann mit VIEL geduld und AUSDAUER das vertrauen des hundes zu gewinnen und JA, ich bin auch absolut dagegen solche hunde einzuschläfern - denn man bedenke WO FÄNGT MAN AN UND VORALLEM NOCH WICHTIGER WO SOLL ES ENDEN??????:mad: und besser man trainiert mir einem hund jahrelang und er hat noch eine chance, dass er im alter (wo bekanntlicherweise die hunde auch ruhiger und ausgelichener werden und sich auch manche probleme von selbst erübrigen) noch einen lebensplatz bekommen, als er wird einfach aufgegeben und getötet!


Absolut Zustimm !!!!!

Auch ich werde einem älteren hund, so wie viele andere paten und pflege,r ein zu hause geben, bei dem die chancen schlecht stehen, ihn zu vermitteln, da er sich nicht anfassen lässt.

Also irgendwo gibt es immer eine chance......das hab ich gelernt und gesehen in den 4,5 jahren, wo ich patin bin und intensiv beim vermitteln helfe......ich bitte darum, das wort einschläfern nicht allzu schnell in den mund zu nehmen ........
 
Aber die Frage, ob das nun wirklich sooo"human" ist, ob die Art ein Tier jahrelang zwischen Betonwänden zu halten, ohne Aussicht auf Änderung, wirklich dem Tierschutzgedanken entspricht, diese Frage ist meiner Meinung nach erlaubt und absolut diskutabel.

Aussicht auf Änderung gibt es IMMER...zumindest solange der Hund lebt!



in dem tierheim, in dem ich ehrenamtlich helfe, haben wir in über 10 jahren nicht mal eine handvoll hunde eingeschläfert, weil sie unzumutbar aggressiv waren, und keine lebensqualität mehr hatten...

Du schreibst das so als wäre es ein Erfolg "nur" eine "handvoll" Hunde einzuschläfern.
Diese "handvoll" wurde eingeschläfert, weil man wohl nicht fähig war die richtige Betreuung für diese Hunde zu finden - das ist kein Erfolg, das ist traurig!


unzumutbar desshalb, weil einfach nicht mehr absehbar war, ob und wann sie zubeissen...
weil sie mit ernsthaften absichten heftigst zubissen...menschen zum teil schwer verletzt hatten...

Eine trauriges Versagen der Trainer und ein Zeichen, dass man nicht kreativ genug war um das Leben dieser Hunde lebenswert zu machen.


und ich denke schon, wenn die möglichkeit einer rudelhaltung mit möglichst wenig meschenkontakt nicht besteht, ist es für den hund fairer ihm ein isoliertes leben hinter gittern zu ersparen...

Das Rezept wäre denkbar einfach: man nehme eine geeignete Person, die auch mit entsprechender Motivation an die Sache geht, und lasse dieser Person die nötige Zeit um sich um den Hund zu kümmern.
Leider fehlt dazu wohl oft die geeignete Person, ab und zu sicher auch das nötige Kleingeld....

Ehrlicher wäre es, wenn man nicht das Verhalten dieser "handvoll" Hunde als Grund für´s einschläfern nennt, sondern zugibt, dass sie nicht genug "wert" waren um sich ausreichend um sie zu kümmern.


die frage, wann es gerechtfertigt ist, ist mehr als schwer...und mehr als gefährlich, dass man falsch entscheidet...und es doch noch ne chance gegeben hätte...
aber dennoch ist die frage in meinen augen berechtigt...

Die Frage ist in meinen Augen nur berechtigt, wenn es sich EINDEUTIG um einen nicht therapierbaren gesundheitlichen Grund handelt...der Rest ist vielleicht eine Herausforderung für Trainer und Betreuer, aber kein Grund für ein Todesurteil!



Mach dich nicht kirre...... ist ja nicht so wild, du bist doch nur Patin :) und auch nicht so bewandert in dem Thema, wie es andere sind.

..sie macht sich "kirre" WEIL sie Patin ist und ihr die Hunde wichtig sind, aber das wird scheinbar immer falsch verstanden.

Diese "Gassigeher" stecken weit mehr Zeit und auch Geld in ihre Patenhunde als der Grossteil "normaler" Hundehalter.
Sie fahren nach ihrer Arbeit ins Tierheim um ihren Patenhunden den Auslauf und die Zuwendung zu geben, die diese Hunde brauchen.
Mit den Hunden werden Spaziergänge, Ausflüge und Trainingsstunden abgehalten - und das alles auf Kosten der Paten und in der Freizeit der Paten.

Gassigeher müssen nur die Leine halten können, Paten sind die Bezugspersonen ihrer Patenhunde!!!



Und ja, wenn die Gesellschaft keine andere Möglichkeiten bietet, als einen aggressiven Hund auf engem Raum über 9 Jahre in einem Zweinger mit Gitter und zwei Wänden aus Beton zu halten, von einer Größe von sicher nicht mehr als 6 m², ohne Kontakte zu halten, ja dann würde ich in diesem Einzelfall das Einschläfern vorziehen.

Nein, dann hat die "Gesellschaft" die Pflicht andere Möglichkeiten zu bieten und nicht nach Ausreden zu suchen um sich das lästige Tier vom Hals zu schaffen!!!



Ich glaub man darf hier nur eine Meinung haben, wenn man im WTH Gassi geht.

Das wohl nicht, aber eine MEINUNG kann man nur haben, wenn man sich mit einem Thema ordentlich beschäftigt.
Wer sich aus blossen Vermutungen und nachgeplapperten Geschichterln sein Bild macht, vertritt keine auf Fakten gestützte Meinung und sollte auf Insider hören oder sich selbst zum Insider machen um mitreden zu können...


Ich wage ernsthaft zu bezweifeln, dass dem WTH ein solches "Aushängeschild" gut tut, da es Menschen geben soll, die sich - ohne die Gassigeh- und Patengschicht zu kennen - auf Grund verrallscher Äußerungen ein äußerst negatives Bild des WTH basteln ;)

...oder sehen wie sehr sich die Paten des WTV für ihre Hunde einsetzen!
Für mich war es ein Grund den WTV positiv zu sehen....
 
Ehrlicher wäre es, wenn man nicht das Verhalten dieser "handvoll" Hunde als Grund für´s einschläfern nennt, sondern zugibt, dass sie nicht genug "wert" waren um sich ausreichend um sie zu kümmern.
Wo wir aber bei der Frage wären, wer denn das bezahlen soll. Ein guter Trainer ist leider nicht gratis.
Nicht falsch verstehen, ich bin auch dagegen, dass man Hunde einfach einschläfert. Aber auf der anderen Seite seh ich natürlich auch den Tierschutz und was sie machen können, damit der Hund doch ne Chance hat.
Es ist nicht leicht über so ein Thema zu diskutieren.

So aber nun wieder zur Nelly: Gibt es da schon was neues, oder wird immer noch vermutet, dass sie eingeschläfert wurde. Ich bin ehrlich gesagt der Meinung, man sollte zuerst Fakten haben und dann darüber diskutieren was falsch gelaufen ist. Vielleicht lebt die Kleine ja wirklich noch.

lg Melanie & Huskyteam
 
@ Markus: Mit mach dich nicht kirre meinte ich, sie soll sick keine Vorwürfe machen, den Hund falsch eingeschätzt zu haben, es ist ja nix passiert und zu den Paten, die allerhand opfern für die Hunde: Keine Frage, das tut jeder, der ehrenamtlich tätig ist und/oder einen Hund aus dem Tierschutz führt, aber es ist eben trotzdem "nur" eine Patenschaft und nicht das gemeinsame Leben mit dem Hund.

Leider sind die Hunde nicht genung wert, als dass man sie in anständige Hände gibt und ehrlich mit ihnen arbeitet.

Ich sehe es als sehr kritisch, dass man Hundefreunde zu Pseudotrainern macht, die dann mit den Hunden arbeiten, weil ein Trainer eben zu teuer ist, aber das zu beurteilen obliegt mir nicht.

Ich bin bei allen Lebewesen dagegen sie wegzusperren, sondern der Meinung, man muss ihnen geben, was sie brauchen.... leider ist man dazu nicht in der Lage.

Die Konsequenz daraus zu ziehen ist Auftrag der Gesellschaft und die Gesellschaft zeigt sich leider nicht besonders solidarisch mit Schwächeren.... gleich welcher Art.
 
Aussicht auf Änderung gibt es IMMER...zumindest solange der Hund lebt!





Du schreibst das so als wäre es ein Erfolg "nur" eine "handvoll" Hunde einzuschläfern.
Diese "handvoll" wurde eingeschläfert, weil man wohl nicht fähig war die richtige Betreuung für diese Hunde zu finden - das ist kein Erfolg, das ist traurig!
nein, als erfolg sollte es nicht rüberkommen...es ist sicherlich eine traurige tatsache...



Eine trauriges Versagen der Trainer und ein Zeichen, dass man nicht kreativ genug war um das Leben dieser Hunde lebenswert zu machen.
tja...wenn trainer da wären...kurz zur situation vor ort...
2 hauptmitarbeiter, die zwar ein klasse händchen für hunde haben, aber bei über 40 hunden mit dem arbeiten/trainieren kaum hinter her kommen.
dann wenn wir gut besetzt sind 3 lehrlinge/föj-ler, und mit etwas glück 1-2 praktikanten...
normalerweise sind genau 2 mitarbeiter (also hauptmitarbeiter und lehrlinge) vor ort...haben 40-50 hunde, ca 25 katzen, einige schafe, ein schwein und diverse kleintiere zu versorgen...
da bleibt das training traurigerweise ziehmlich auf der strecke...auch wenn sich nach leibeskräften bemüht wird...so schnell geben wir unsere tiere nicht auf...das kannst mir schon glauben




Das Rezept wäre denkbar einfach: man nehme eine geeignete Person, die auch mit entsprechender Motivation an die Sache geht, und lasse dieser Person die nötige Zeit um sich um den Hund zu kümmern.
Leider fehlt dazu wohl oft die geeignete Person, ab und zu sicher auch das nötige Kleingeld....die geeignete person wäre in meinen augen da...aber die schafft es zeitlich nicht...und eine entsprechende zusätzliche person zu finanzieren schaffen wir wirklich nicht...wir kämpfen nur ums überleben...
normalerweise dürfen die tiere bei uns ihr gnadenbrot fressen, auch schwer/nicht vermittelbare tiere...dazu sind wir neben der tierheimfunktion ein gnadenhof.

Ehrlicher wäre es, wenn man nicht das Verhalten dieser "handvoll" Hunde als Grund für´s einschläfern nennt, sondern zugibt, dass sie nicht genug "wert" waren um sich ausreichend um sie zu kümmern.

diese handvoll hunde war einfach nicht mehr zumutbar...für entsprechende medizinische untersuchungen fehlen traurigerweise die mittel...insofern können wir nur vermuten, dass es gesundheitliche ursachen hatte..

aber ich erinner mich an einen vorfall...meine freundin(eine der hauptmitarbeiterinnen mit mehr als viel hundeverstand) war mit einem hund im auslauf...dieser hund zeigte null aggressive tendenzen...stand entspannt und freudestrahlend vor ihr, und von einer sekunde zur anderen versuchte dieser hund meiner freundin an die kehle zu gehen...sie hatte verdammtes glück da ohne schwerere verletzungen rauszukommen...die narben am arm mal unbeachtet...


Die Frage ist in meinen Augen nur berechtigt, wenn es sich EINDEUTIG um einen nicht therapierbaren gesundheitlichen Grund handelt...der Rest ist vielleicht eine Herausforderung für Trainer und Betreuer, aber kein Grund für ein Todesurteil!
aber für einzelhaft? lebenslänglich? wie gesagt, diese frage ist mehr als schwierig...aber ich frage mich dennoch was humaner ist?
einen hund, weil vor ort die richtigen bedingungen leider nicht vorhanden sind lebenslang zu isolieren...und ihn so psychisch noch mehr zu schaden...oder es kurz zu machen?
für mich ist psychischer schmerz mit dem körperlichen gleichzusetzen....und wenn für ein tier körperliche schmerzen zu stark werden, können wir einschläfern...

du hast nach wie vor recht, diese frage darf nicht leichtfertig getroffen werden...man sollte versuchen um das tier zu kämpfen...
aber leider sind nicht überall die optimalen bedingungen...und dann wäre es in meinen augen humaner dem leid ein ende zu bereiten...

für mich wäre es dann nicht mehr zumutbar, wenn der hund nicht einschätzbar ist...wenn man nicht weiß, wann er zubeissen wird...wenn er nicht mal mehr warnt...wenn er durch seine körpersprache neutralität ausdrückt, aber eigentlich angreifen will (es dann tut)...

sicher mag es hin und wieder für solche (seltenen) extremfälle eine person geben, die es schaffen könnte...aber wenn die aussicht auf eine solche person gleich null ist...sorry...ich möchte einen hund nicht sein leben lang im zwinger sitzen sehen...ohne kontakt zu artgenossen oder menschen...völlig allein für sich...
das macht nicht nur uns menschen verrückt! und ich finde das unmenschlich...
 
ich würde mir wünschen, man könnte solche extremfälle in ein großes gehege setzen...wo sie vom menschen ungestört leben können...
wo menschen nur zum füttern oder für medizinische belange vorbeikommen...

aber diese möglichkeit besteht nicht...und da personen, die mit solchen hunden umgehen und arbeiten können sehr selten sind, und meist sehr weit weg...

ich denke, man hat auch die verantwortung gegenüber dem menschen...
 
du hast nach wie vor recht, diese frage darf nicht leichtfertig getroffen werden...man sollte versuchen um das tier zu kämpfen...
aber leider sind nicht überall die optimalen bedingungen...und dann wäre es in meinen augen humaner dem leid ein ende zu bereiten...

Dem ist aber nicht so, wenn man ein Program auf die Beine stellt, wo es Paten und Trainer gibt, die sich um den Hund kuemmern und mit ihm arbeiten. Auch ein Hund, der auf Menschen losgeht und bereits heftigst gebissen hat, auch mit dem kann man rausgehen und sich beschaeftigen. Es bedarf mit Sicherheit jedoch einiges an Training, aber es ist machbar! Wie gesagt, wir haben selbst solche Faelle.....und ich kann dir versichern, dass jetzt niemand mehr von einschlaefern spricht. Dieser eine Hund wird dennoch nicht vermittelt werden, zu gross ist die Gefahr. Aber es wird weiterhin daran gearbeitet, seine Lebensbedingungen zu verbessen. Und das wird auch mit den anderen Hunden gemacht. Mittlerweile, wenn ich so hoere, wie es andere TH handhaben, muss ich sagen, dass sich das WTV definitiv nicht "schaemen" muss, denn wir nehmen alle schwierigen Hunde, die andere TH nicht einmal aufnehmen und wir haben ein Paten und Trainerprogram, das mit sicherheit ausbau und verbesserungsfaehig ist, das aber seinesgleichen sucht. Mir ist keines dieser Art bekannt.

für mich wäre es dann nicht mehr zumutbar, wenn der hund nicht einschätzbar ist...wenn man nicht weiß, wann er zubeissen wird...wenn er nicht mal mehr warnt...wenn er durch seine körpersprache neutralität ausdrückt, aber eigentlich angreifen will (es dann tut)...

Fuer dich nicht, aber fuer geschulte Pfleger, Trainer und Paten sehr wohl.

sicher mag es hin und wieder für solche (seltenen) extremfälle eine person geben, die es schaffen könnte...aber wenn die aussicht auf eine solche person gleich null ist...sorry...ich möchte einen hund nicht sein leben lang im zwinger sitzen sehen...ohne kontakt zu artgenossen oder menschen...völlig allein für sich...
das macht nicht nur uns menschen verrückt! und ich finde das unmenschlich...

Nochmals, wenn der Hund gut betreut ist.....dann erachte ich es nicht unmenschlich. Jeder Hund muss natuerlich als Individium gesehen werden. Aber so wie du es schreibst ist es nicht. Ein Leben im Zwinger ist niemals "in Ordnung". Kontakt zu Artgenossen wird von vielen Hunden nicht einmal erwuenscht. Auch hier gilt es herauszufinden was fuer Hund X Y das Beste ist. Und eine Einschlaeferung ist meistens nicht im Sinne des Tieres. Auch weil viele erst nach Jahren eine Chance bekommen. Die haetten sie nicht, waeren sie zuvor eingeschlaefert geworden. Nochmals, es gilt dafuer zu kaempfen, dass sich die Haltungsbedingungen und allgemeinen Moeglichkeiten verbessern.

ich würde mir wünschen, man könnte solche extremfälle in ein großes gehege setzen...wo sie vom menschen ungestört leben können...
wo menschen nur zum füttern oder für medizinische belange vorbeikommen...

Auch hier, sind es mit Sicherheit ganz wenige Hunde die dafuer in Frage kommen. Bei uns gibt es auch solche.......die auf diese Art und Weise ihren Lebensabend verbringen und wo sich Menschen dennoch um sie kuemmern.

aber diese möglichkeit besteht nicht...und da personen, die mit solchen hunden umgehen und arbeiten können sehr selten sind, und meist sehr weit weg...

Ja sie sind leider selten, aber es gibt sie. Wie gesagt, da muss man ansetzen.

ich denke, man hat auch die verantwortung gegenüber dem menschen...

Hat man, daher werden diesen wenigen Hunde auch nur sehr schwer vermittelt, wenn ueberhaupt. Aber es sind eben nur eine handvoll Hunde, die bei uns nicht vermittelt werden koennen.


Auch wenn es einigen hier nicht gefaellt, man kann nur von etwas sprechen, dass man selbst erlebt, gefuehlt hat. Man kann vieles nachvollziehen, richtig verstehen, fuehlen wird man es nicht koennen, wenn man nicht unmittelbar betroffen ist. Deshalb sind gewisse Aussagen, wo es um existenzielle Dinge wie die Entscheidung ueber Tod oder Leben eines Hundes geht, mit Vorsicht zu geniessen.
 
@ Markus: Mit mach dich nicht kirre meinte ich, sie soll sick keine Vorwürfe machen, den Hund falsch eingeschätzt zu haben, es ist ja nix passiert und zu den Paten, die allerhand opfern für die Hunde: Keine Frage, das tut jeder, der ehrenamtlich tätig ist und/oder einen Hund aus dem Tierschutz führt, aber es ist eben trotzdem "nur" eine Patenschaft und nicht das gemeinsame Leben mit dem Hund.

Leider sind die Hunde nicht genung wert, als dass man sie in anständige Hände gibt und ehrlich mit ihnen arbeitet.

Ich sehe es als sehr kritisch, dass man Hundefreunde zu Pseudotrainern macht, die dann mit den Hunden arbeiten, weil ein Trainer eben zu teuer ist, aber das zu beurteilen obliegt mir nicht.

Ich bin bei allen Lebewesen dagegen sie wegzusperren, sondern der Meinung, man muss ihnen geben, was sie brauchen.... leider ist man dazu nicht in der Lage.

Die Konsequenz daraus zu ziehen ist Auftrag der Gesellschaft und die Gesellschaft zeigt sich leider nicht besonders solidarisch mit Schwächeren.... gleich welcher Art.

Auch hier weisst du leider nicht wovon du sprichst. Paten werden nicht zu pseudotrainern gemacht......das ist absurd. Ich wuerde dich wirklich bitten, solche Aussagen zu unterlassen, weil es schlichtweg nicht den Gegebenheiten entspricht und du damit ein Bild vermittelst das so nicht stimmt.

Nein, ich kann und werde dir auch nicht erklaeren, was es bedeutet Pate zu sein, weil es nichts bringen wuerde. Dabei spreche ich nicht nur von mir. Niemand muss sich schaemen, rechtfertigen, wenn er sich fuer gewisse Hunde einsetzt! Und niemand, ausser vielleicht jene, die die gleiche Taetigkeit ausueben und im selben Boot sitzen, kann beurteilen, wie und wieviel wir uns einsetzen, wie sehr es unser Leben veraendert oder dahingehend beeinflusst. Wie sehr wir unsere Hunde lieben und um sie kaempfen, sie begleiten, versuchen ein Zuhause zu finden und auch mit ihnen arbeiten. Oder viele sich auch sonst noch, z.B. in finanzieller Hinsicht einsetzen. Jeder der eine ehrenamtliche Taetigkeit mit Herz und Verstand ausfuehrt, wird sein Leben nachhaltig aendern. Anders ist das schlichtweg nicht machbar. Sind wir deshalb Engel oder so was? Nein, weil in Wirklichkeit bekommen wir es tausendfach zurueck! Die Sorgen und auch oft die Verzweiflung die bei so einer Taetigkeit auch dazugehoert, die wuensche ich wiederum niemanden. Viele hoeren nach ein paar Monaten auf, weil sie es schlichtweg nicht packen oder ihnen die Verantwortung zu gross ist.


Abgesehen davon, dass wenn ein Hund auf Grund einer "Gassigeherin" 2 Stunden weniger im Zwinger sitzen muss, ist das ebenfalls nicht mit der Geringschaetzung zu betrachten, mit der es von dir und ein paar anderen Gscheitlingen hier ruebergebracht wird. Deshalb sehe ich solchen Aussagen mit Gelassenheit entgegen, nach dem Motto, sie wissen schlichtweg nicht von was sie reden. ........solls auch geben.

Ausserdem nehme ich es mit Sicherheit nicht auf die leichte Schulter (nach dem Motto, nimm es nicht so kirre), wenn ich mit einer Einschaetzung mehr als daneben liege. Wuerde ich dies tun, kann ich einpacken, das waere fuer mich nicht vertretbar!

Ja Hunde sind es oft nicht "wert", und genau deshalb muss man dafuer nachhaltig kaempfen und versuchen dies zu aendern. Auch wenn es in kleinen Einheiten geschieht. Und ehrlich gesagt, da hat es niemand verdient, der sich dafuer einsetzt, geringschaetzig betrachtet zu werden! Das Gleiche gilt fuer Pfleger, die eine Taetigkeit oft unter schwierigen Bedingungen und fuer wenig Geld ausueben......

Und zuletzt, das sind nur meine persoenlichen Eindruecke.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Markus: Mit mach dich nicht kirre meinte ich, sie soll sick keine Vorwürfe machen, den Hund falsch eingeschätzt zu haben, es ist ja nix passiert und zu den Paten, die allerhand opfern für die Hunde: Keine Frage, das tut jeder, der ehrenamtlich tätig ist und/oder einen Hund aus dem Tierschutz führt, aber es ist eben trotzdem "nur" eine Patenschaft und nicht das gemeinsame Leben mit dem Hund.

Leider sind die Hunde nicht genung wert, als dass man sie in anständige Hände gibt und ehrlich mit ihnen arbeitet.

Ich sehe es als sehr kritisch, dass man Hundefreunde zu Pseudotrainern macht, die dann mit den Hunden arbeiten, weil ein Trainer eben zu teuer ist, aber das zu beurteilen obliegt mir nicht.

Ich bin bei allen Lebewesen dagegen sie wegzusperren, sondern der Meinung, man muss ihnen geben, was sie brauchen.... leider ist man dazu nicht in der Lage.

Die Konsequenz daraus zu ziehen ist Auftrag der Gesellschaft und die Gesellschaft zeigt sich leider nicht besonders solidarisch mit Schwächeren.... gleich welcher Art.

wenn es nicht so traurig wäre, dann könnte man ja über die beiden Sätze schon fast lachen - warst du schon jemals im TH?? hast du jemals die Paten bei ihrer Tätigkeit begleitet?? NEIN, wahrscheinlich nicht, weil sonst würdest so einen Schmarren nicht schreiben :rolleyes:
und das die Hunde nicht "genug wert" wären, meinst jetzt hoffentlich auch nicht ernst :cool:
 
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