Club 2; 27.01.2010. 23 Uhr ORF 2 -Kampfhund: Killer oder Menschenfreund?

@Senta2006

Ja, und deshalb bin ich gegen eine Rassenliste und habe auch sämtliche Petitionen diesbezüglich unterschrieben. Ich verteidige hier nicht die Rassenliste. Ich habe lediglich auf ein Post reagiert, dass versucht hat hier den Dackel als "gefährlichen" Hund hinzustellen. Dass ein Dackel und auch mein Sheltie beissen kann, ist mir klar. Er wird aber schwer töten können. Sogar die Studien die belegen, dass die "Kampfhunde" (sogenannte) NICHT gefährlicher sind, als andere Hunde, müssen anerkennen dass große Hunde mit sehr starke Beisskraft, ein höheres gefährlichkeits Potenzial haben. Dies gilt nicht nur für Hunde auf diese Liste allerdings, sondern für jeden großen Hund mit starke Beisskraft

Sorry, du hast mich missverstanden;)...ich habe selber 2 Dackel, habe mit meiner Familie gegen die Rasseliste unterschrieben und wollte lediglich den Unsinn von Statistiken aufzeigen.
:DWürde ich meine beiden Minimädels als gefährliche Hunde hinstellen, wäre ich vermutlich bereits in der Klapse.

Danke Dir! Ich wurde hier leider auch komplett missverstanden... Ich halte keine Rasse für prinzipiell gefährlich. Wollte im Grunde nur behaupten, dass die Beisskraft (Potenzial gefährlich zu werden) von einem Rotti oder einem Chi sich schon etwas unterscheiden.
 
@Gandalf
Das waer doch mal ne Auflagensteigerung fuer die Kronenzeitung-die hat doch jeder mal irgendwann in der Hand!Eine Serie "Umgang mit dem Hund".Wo auch Experten zu Wort kommen,man Aufklaerungsarbeit betreibt sowohl fuer HH als auch fuer NichtHH.Damit erreicht man eine breite Masse,da ja das Thema momentan eh ein Reisser ist.Tieraerzte USW faend ich zu speziell,da ja ein NichtHH logischerweise dort nicht hin geht.
 
ich glaube, da liegt das hauptproblem!
der "normale" 0815 goldie, labrador, was auch immer halter, ist der meinung, ihm geht diese diskussion nix an, weil er eh nicht betroffen ist.
und man sollte nicht vergessen, dass hier grad mal eine hand voll hundehalter diskutieren, "die da draussen" tangiert das aber überhaupt nicht!
der eine wird nach wie vor seinen hund ohne leine und beisskorb herumlaufen lassen, der andere wird nach wie vor weitergehen, wenn sein hund auf den gehsteig scheisst, oder eine alufelge anpinkelt und der andere wird weiter der meinung sein, dass seiner nix tut!

ich glaub, es gilt in erster linie bewusstsein unter hundehaltern zu schaffen, dass muss in hundezonen, parks, hundeschulen, tierärzten etc. anfangen, wo man aufklärungsarbeit betreibt, dass man schneller, als man glaubt, betroffen ist, auch wenn man sich das jetzt noch nicht vorstellen kann.

Das stimmt!!!!!
Ich wurde auch schon oft gefragt, warum ich mich auf solche Diskussionen überhaupt "herablasse", denn ich hab ja e so tolle, hübsche Hunde, die ja nicht gefährlich sind und das ist das Problem!!!!
Viell sollte zu so einer Diskussion mal ein so ein von die beschriebener 0815 Halter eingeladen werden, der aber natürlich sachlich argumentieren kann, dass JEDER Hund gefährlich sein kann und dass ein aggressiver Aussie (ich nehm jetzt bewusst MEINE Rasse) die gleiche Gefahr darstellen kann wie jeder andere Hund auch!!!!

Danke Dir! Ich wurde hier leider auch komplett missverstanden... Ich halte keine Rasse für prinzipiell gefährlich. Wollte im Grunde nur behaupten, dass die Beisskraft (Potenzial gefährlich zu werden) von einem Rotti oder einem Chi sich schon etwas unterscheiden.


Ja das ganz bestimmt, weils einfach die Größe nicht zulässt...was is jetzt aber bei einem Labrador und einem Rottweiler????
Beide Rassen könnten, wenn sie wollten erheblichen Schaden anrichten, warum wird aber nur der Rotti verteufelt???
Ja genau wegen dem Image....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja das ganz bestimmt, weils einfach die Größe nicht zulässt...was is jetzt aber bei einem Labrador und einem Rottweiler????
Beide Rassen könnten, wenn sie wollten erheblichen Schaden anrichten, warum wird aber nur der Rotti verteufelt???
Ja genau wegen dem Image....

Ja, sehe ich genauso. Und es gibt noch viele viele Rassen mehr (viele der HSH z.B.) die rein von der Beisskraft (Potenzial) sehr gefährlich sein könnten. Da müsste man fast alle Hunde (vielleicht ausser eben die Zwerge) auf so eine Liste schreiben. Deshalb eben GEGEN diese Rassenliste.

Bin an sich gegen JEDE Rassenliste - genau wie diese ausschauen würde. Prinzipiell weil ich nicht glaube, dass damit Beissvorfälle verhindert werden. Wäre eher für eine Hundehalterliste. Und wer sich eben als nicht kompetent erweist einen Hund zu halten - sollte es auch nicht dürfen.
 
ich glaube, da liegt das hauptproblem!
der "normale" 0815 goldie, labrador, was auch immer halter, ist der meinung, ihm geht diese diskussion nix an, weil er eh nicht betroffen ist.
und man sollte nicht vergessen, dass hier grad mal eine hand voll hundehalter diskutieren, "die da draussen" tangiert das aber überhaupt nicht!
der eine wird nach wie vor seinen hund ohne leine und beisskorb herumlaufen lassen, der andere wird nach wie vor weitergehen, wenn sein hund auf den gehsteig scheisst, oder eine alufelge anpinkelt und der andere wird weiter der meinung sein, dass seiner nix tut!

ich glaub, es gilt in erster linie bewusstsein unter hundehaltern zu schaffen, dass muss in hundezonen, parks, hundeschulen, tierärzten etc. anfangen, wo man aufklärungsarbeit betreibt, dass man schneller, als man glaubt, betroffen ist, auch wenn man sich das jetzt noch nicht vorstellen kann.

Was die meisten nicht verstehen - JEDER IST BETROFFEN NUR AUF ANDERE ART UND WEISE ...

Derjenige der einen "Kampfhund" an der Leine hat macht halt seinen Führschein und zahlt vermutlich auch irgendwann höhere Steuern - diejenigen die das nicht machen wollen werden ihre Hunde aussetzen. Nur wenn ich nun einen Listenhund führe dann wird sich damit mein Verhältnis zum "Tutnix" ändern müssen - er wird zu einem Risiko für meine Hunde - und das wird dazu führen dass Halter von Listenhunden hier weniger Toleranz haben werden ...

Damit sind auch die betroffen die einen Hund haben der nicht auf der Liste steht - denn der Graben zwischen den durch die Rasselisten geschaffenen Fraktionen wird größer ...

Es wird mehr Auseinandersetzungen zwischen Hundebesitzern geben und das betrifft alle.

Jene die sowieso schon asozial sind werden noch weiter an den Rand gedrängt - und werden dementsprechend ebenfalls aggressiver reagieren. Das wird jedem Hundehalter auf den Kopf fallen.

In jedem Fall werden Gräben gezogen die niemanden gut tun und die das Zusammenleben nicht gerade besser gestalten werden ...
 
Was die meisten nicht verstehen - JEDER IST BETROFFEN NUR AUF ANDERE ART UND WEISE ...

Derjenige der einen "Kampfhund" an der Leine hat macht halt seinen Führschein und zahlt vermutlich auch irgendwann höhere Steuern - diejenigen die das nicht machen wollen werden ihre Hunde aussetzen. Nur wenn ich nun einen Listenhund führe dann wird sich damit mein Verhältnis zum "Tutnix" ändern müssen - er wird zu einem Risiko für meine Hunde - und das wird dazu führen dass Halter von Listenhunden hier weniger Toleranz haben werden ...

Damit sind auch die betroffen die einen Hund haben der nicht auf der Liste steht - denn der Graben zwischen den durch die Rasselisten geschaffenen Fraktionen wird größer ...

Es wird mehr Auseinandersetzungen zwischen Hundebesitzern geben und das betrifft alle.

Jene die sowieso schon asozial sind werden noch weiter an den Rand gedrängt - und werden dementsprechend ebenfalls aggressiver reagieren. Das wird jedem Hundehalter auf den Kopf fallen.

In jedem Fall werden Gräben gezogen die niemanden gut tun und die das Zusammenleben nicht gerade besser gestalten werden ...

DANKE!!! genau das bringt es auf den punkt!
aber trotz allem wollen eben nicht alle HH wahrhaben dass es sie genauso was angeht :(
ich merks in meinem umfeld...aussagen wie: na ist eh gut dass du fürs schweindi kämpfst...aber mich geht das ja nix an, ich hab keinen bezug dazu (und das von Hundehaltern!!!!):eek:
 
DANKE!!! genau das bringt es auf den punkt!
aber trotz allem wollen eben nicht alle HH wahrhaben dass es sie genauso was angeht :(
ich merks in meinem umfeld...aussagen wie: na ist eh gut dass du fürs schweindi kämpfst...aber mich geht das ja nix an, ich hab keinen bezug dazu (und das von Hundehaltern!!!!):eek:


Ja und solche Hundebesitzer wird es immer geben, wenn es nicht sogar die Mehrheit ist, die meinen nur, geht mich nix an, sollen die sich betroffen fühlen, die solche Hunde halten...
Und Hundegegner haben wenigstens eins gemeinsam, sie versuchen mit aller Gewalt den Hund als Bestie darzustellen und was haben die Hunebesitzer gemeinsam???
Nicht viel, weil es da wieder zig versch Meinungen gibt!!!!
 
mir ist gerade richtig schlecht geworden, den es wird wohl wirlich darauf hinaus laufen, wenn nicht endlich alle Hundehalter ihr Hirn einschalten:(:(

Ganz genau ... aber dann verwende Dein Wissen und mach konstruktive Vorschläge warum die Rasseliste ein Schrott ist und welche Auswirkungen sie haben kann. Erstens nehmen uns dann die Mitlesenden ernster und zweitens gibst Du denen die hier mitlesen und mitschreiben Ideen wie sie argumentieren können wenn sie rausgehen und informieren ...
 
Für alle die eine fiktive Vorstellung davon bekommen möchten was die Zukunft HH und und den Vierbeinern bevorstehen könnte hier mal ein interessanter Link:

http://schroeder.blogya.de/Schroeder/7370/Einfach+grausam!+Aber+bald+Wirklichkeit%3F%3F%3F%3F.html

Wie gesagt, Fiktion, aber sehr nachdenklich stimmend und schockierend...

Beängstigende Fiktion, nur wenn unsere Gesselschaft einmal so weit ist, werden wir wohl andere Sorgen haben als das wir uns einen Hund wünschen...
 
Für alle die eine fiktive Vorstellung davon bekommen möchten was die Zukunft HH und und den Vierbeinern bevorstehen könnte hier mal ein interessanter Link:

http://schroeder.blogya.de/Schroeder/7370/Einfach+grausam!+Aber+bald+Wirklichkeit????.html

Wie gesagt, Fiktion, aber sehr nachdenklich stimmend und schockierend...

Soweit weg finde ich diese fiktive Realität gar nicht. Es gibt jetzt schon unzumutbare Eingrenzungen für Hunde und Stimmbänder OPs werden z.B. in den USA schon "serienmäßig" bei Shelties vorgenommen weil sie manchmal sonst gerne "laut" sind. Es gibt Züchter in den USA z.B. die bereits vor dem Verkauf ihre Shelties "debarken" (Stimmbänder OP).

Wir haben jetzt bereits Leinen und Maulkorbpflicht was eine seriöse Einschränkung ist für den Hund...

Wir haben jetzt bereits Haftpflicht wie auch 10x Hundesteuer für manche Rassen (unzumutbar).

So weit weg, ist das also nicht.

Wenn "vermutlich Gefährlich" oder gar Gefährlichkeitspotenzial genügend ist um diskriminierende Gesetze zu erlassen - so muss man bald auch Balkontöpfe verbieten. Ein verantwortungsloser Balkonbesitzer und Gärtner, kann einen solchen Topf vom 5. Stock runterhauen auf den Kopf eines unbeliebten Nachbars - und da haben wir den Salat. Der Topf wird als lebensbedrohliche "Waffe" stigmatisiert und strengstens verboten. (Natürlich ein absurdes Beispiel - aber nur so eine Übertreibung um das Argument zu untermauern).

Bei allem Verständnis was man für gewisse Angstneurose haben muss, ALLES "kann" eine Waffe sein in den Händen von verantwortungslose Menschen.... Nach der derartigen Mode, müsste man fast alles verbieten.
 
Liebe Uromi,
es müssen deine Gene sein oder vielleicht auch meine frühkindliche Prägung! Wie auch immer, ich wünsche mir (gegen alle Vernunft) ganz sehr einen Hund. Und jetzt endlich sieht es so aus, als ob mein Wunsch Wirklichkeit werden kann!
In den letzten Jahren habe ich nach und nach alle Voraussetzungen erfüllt:
- Den Charaktertest habe ich bestanden. Zum Glück rauche und trinke ich nicht und nehme auch keine anderen Drogen, deshalb wurde ich als belastbar und zuverlässig eingestuft. Suchtgefährdete Menschen bekommen keinen Hund, süchtige schon gar nicht!
- Mein polizeiliches Führungszeugnis ist einwandfrei und ich habe auch keine Punkte in Flensburg.


- Ich konnte zwei Bürgen stellen, die notfalls für mich und meinen Hund haften.

- Die Prüfung nach dem dreijährigen Hundehalter-Vorbereitungskurs habe ich mit Auszeichnung bestanden. Stell dir vor, ich habe einen Hundeführerschein! Jährlich muss ich eine Nachprüfung machen.

- Eingangs- und Terrassentür unserer Wohnung habe ich mit einer Sicherheitsschleuse versehen, damit der Hund nicht entwischen kann.

- In unserem Auto befindet sich eine TÜV-zugelassene, stabile, ausbruchssichere Transportbox.

- Der medizinische Check bescheinigt mir, dass ich die Kraft und Fitness besitze, um einen Hund bis zum Gewicht von 10 kg sicher halten zu können, also bis zur erlaubten Höchstgrenze.

- Mein Sparkonto mit 50 000 Euro habe ich als Sicherheit hinterlegt für den Fall, dass ich die obligatorische Haftpflichtversicherung und die Steuer nicht mehr bezahlen kann.

- 10 000 Euro Steuern habe ich im voraus bezahlt.

- In unserem Haushalt leben keine Kinder unter 10 Jahren und keine Alten über 40. Familien mit kleineren Kindern und ältere Leute bekommen nämlich grundsätzlich keinen Hund.

- Alle direkten Nachbarn haben sich damit einverstanden erklärt, dass ich einen Hund halte. Sie können das allerdings jederzeit widerrufen.

- Ich habe mich verpflichtet, ausschließlich Tranqui-Happi zu füttern, weil die beigefügten Psychopharmaka Stimmungsschwankungen des Hundes unterdrücken sollen. Außerdem wird das Futter völlig rückstandslos verwertet, was das Kotproblem löst.

- Und natürlich habe ich mich verpflichtet, zweimal wöchentlich mit meinem Hund zu einem Erziehungskurs zu gehen, den Hund immer an kurzer Leine zu führen und nur morgens zwischen vier und sechs und abends zwischen 23 und 24 Uhr mit ihm raus zu gehen und ihn an Wochenenden in der Wohnung zu lassen.

- Mein IQ ist auch kein Problem: Ich bin nicht dumm, aber auch nicht so klug, dass man Aufmüpfigkeit befürchtet.

- Und ich habe schließlich auch unterschrieben, dass ich die Fernzündung auslöse und ihn sprenge, wenn er trotz aller Vorsicht außer Kontrolle gerät.

Nun endlich kann also mein Traum in Erfüllung gehen. Ich werde den Kleinen Servus nennen. Wahrscheinlich kann ich ihn schon am Wochenende abholen. Bis dahin hat er sich hoffentlich von der OP der Stimmbänder erholt. Nachdem man herausgefunden hat, dass ein plötzliches Bellen Menschen so erschrecken kann, dass sie in Panik vor ein Auto laufen, muss das Bellen von Anfang an zuverlässig verhindert werden. Außerdem wurde ihm wie jedem Hund ein Mini-Empfänger und eine kleine Sprengladung ins Gehirn implantiert. Damit muss ich ihn im Notfall sprengen .....
Zum Glück müssen meinem Servus die Fangzähne nicht gekappt werden. Er ist nämlich genmanipuliert: Er hat gar keine Zähne mehr. Ich hoffe, dass ich deshalb die Ausnahmegenehmigung bekomme, ihn zu Hause ohne Maulkorb laufen zu lassen. Drück mir die Daumen, dass ihm nicht vielleicht doch noch Zähne wachsen, denn das müsste ich sofort melden.!!!

In deinen alten Fotoalben habe ich gesehen, wie ihr, du und Oma und Mama mit Hunden gelebt habt. Die sind ja sogar noch frei rumgelaufen! Und sie haben mit kleinen Kindern gespielt. Ich kann das gar nicht glauben. Mir kommt das vor wie ein Märchen.....

Uromi, ob dein Wunsch in Erfüllung gegangen ist und du im Himmel auch deine Hunde wieder getroffen hast? Ob Sie dir womöglich sogar ganz ohne Leine und Maulkorb entgegen gelaufen kamen, als du oben ankamst? Irre ich mich, wenn es mir plötzlich so vorkommt, als ob du mit einem Schmunzeln sagst: „ Kleines, hier oben sind eben himmlische Zustände!“

Drück mir die Daumen, dass es gut wird mit meinem Wunschhund


Ich kenne den Brief und ich finde ihn sehr gut - er rüttelt auf ... er trägt viele Überlegungen die auch gestern im Club2 angeschnitten wurden in sich ...

Was wundert Euch daran, was erschüttert Euch - es liegt an edem hier einen solchen Weg auch schon im Ansatz zu verhindern ...
 
Ich kenne den Brief und ich finde ihn sehr gut - er rüttelt auf ... er trägt viele Überlegungen die auch gestern im Club2 angeschnitten wurden in sich ...

Was wundert Euch daran, was erschüttert Euch - es liegt an edem hier einen solchen Weg auch schon im Ansatz zu verhindern ...

Genauso sehe ich das auch:)
(hab mich auf Grund der Textlänge auf den Link beschränkt :D )
 
ich finde ja immer sehr schön, wie sich alle für die sokas einsetzen, also vorallem hier im forum...was mich nur immer wieder wundert, dass man in der fotoecke so gut wie nie bilder von treffen sieht wo ein soka dabei ist, genauso will ich gar nicht wissen, wie viele der fürredner hier ihre hunde nie im leben zu einem soka auf der strasse lassen würden....

mein soka war bein forumstreffen der hundezone und da waren sage und schreibe 22 hunde mit!!!! UND ES LEBEN NOCH ALLE!

fakt ist, das sokas gefährlich sind, mein hund wurde zweimal angefallen,

fakt ist mein soka wurde auch schon 3 mal angefallen - das erste mal stand auf der wiese es rannte ein tut nix goldi auf ihn zu, ohne vorwarnung und biß ihm ins ohr. er war nicht gerade wenig verletzt. das 2. mal wurde er im prater von einem irischen wolshund attakiert, kein besitzer weit und breit und wir mußten den wolfshund alleine bändigen - schön oder? da mußte er sogar genäht werden, da er schwer am bauch verletzt wurde, weil mein " monster" sich leider unterworfen hatte.

das 3. mal wurde er auf der donauinsel von 2 huskies attakiert, ebenfalls die besitzer meilenweit entfernt.

er lebt mit 3 hündinnen zusammen, ohne probleme. zu silvester waren sage und schreibe 12 hunde bei uns zu gast und er wollte erstaunlicherweise für manche hier keine zerfleischen oder killen. trotzdem wir die hunde nicht zuvor außerhalb des hauses konfrontiert hatten. manche hunde sah er das erste mal in seinem leben.


einmal beim schnüffeln, einmal als er in der wiese stand, der psychosoka kam ohne warnung auf ihn zu gerannt und ist ihn angefallen - mich interessiert nicht, dass es vom besitzer abhängig ist, den das hilft in solchen moms nicht, genauso wenn menschen angefallen werden - selbst wenn andere rassen mehr beißen, weil sie auch einfach mehr vertreten sind, sind die folgen meist nicht so kravierend wie bei sokas - dafür braucht man nur die zeitung aufschlagen...es sollten gesetze wie bei waffen her, wären diese nicht, dann würden viel mehr irre mit waffen rumlaufen, so laufen viel zu viele irre mit einem soka herum und ich sehe nicht ein, wie ich dazu komme, mir gedanken zu machen, dass ein soka meinen hund verletzt.

es laufen auch viel zuviele tut nixe rum, die unverträglich sind und wie lomme ich dazu, dass ich immer wieder alleine mit freilaufenden hunden kämpfen muß, weil sie nicht abrufbar sind und die besitzer es auch nicht der mühe wert finden, sie zu rufen. wie vorher schon geschrieben wurde mein soka schon mehrmals gebissen. leider war er in diesen fällen IMMER angeleint und konnte sich daher auch nicht wehren. mein hund hat, seit ich ihn halte einmal gerauft und das mit unsere pflegehündin ( war eine dogohündin). sie hat damals begonnen ud er hat daraufhin mitgemacht und es war bei uns zughause. draussen hat er noch nie gerauft, aber nicht weil er nie raufen möchte, sonderen weil er nicht dazu kommt, wenn man sich an bestehende gesetze hält. er hat auch einige rüden zum fressen gern, aber ich verhindere in diesem fall strikt einen kontakt!!!

mir ist bewußt, dass der mensch verantwortlich ist - eine gute freundin von meinem hund ist ein dogo, wir lieben sie beide über alles, aber sie ist gut gehalten und absolut verträglich. ich halte sie für eine ausnahme,
ich persönlich hatte bereits eine dogo hündin zur pflege und habe auch regelmäßig kontakt zu anderen dogos. DIE HÜNDIN DEINER FREUNDIN IST GARANTIERT KEINE AUSNAHME; da dogos unglaubliche schmusebären sind und wirklich ganz tolle hunde. ich bin wirklich verliebt in die rasse. hatte aber bevor ich diese hpündin zur pflege hatte, auch respekt vor dogos, da nehm ich mich gar nicht aus.

egal wo ich mit meinem hund unterwegs bin, ob auf der insel, in der lobau oder im prater, ich habe noch NIE einen verträglichen soka getriffen, das spricht für sich und jeder, der nichts schön reden will, kann dies nur bestätigen, ich denke nicht, dass sich alle mit ihren toll verträglichen sokas verstecken.


komisch, denn ich bin oft im prater, der lobau oder auf der insel unterwegs und ich treffe immer wiedér verträgliche sokas. ein freundin von uns ist z.B. eine pflegestelle und hat im moment 1dogo, einen bulli,einen schäfer und 3 eigene hunde. sie hatte dazu auch schon staffs, pits und immer noch andere rassen und die laufen auch auf der insel rum und sind allesamt verträglich. selbst in der huzo im prater sieht man verträgliche sokas. man darf nur nicht vorbei schauen.

aber was man(n) oder frau nicht sehen will - sieht man nicht!!!!
 
Vorweg: ich habe mir nicht alle Beiträge durchgelesen und nehme deshalb nur zur Sendung selbst Stellung.

Insgesamt erschien sie mir wesentlich neutraler und problemorientierter als die Diskussion im ATV. Insbesondere Maggie Entenfellner gefiel mir persönlich sehr gut - sie wirkte sowohl fachlich versiert als auch couragiert und vermochte die Problematik in ein ordentliches Licht zu rücken, so dass diese auch für Nicht-Betroffene nachvollziehbar wird.

Zu den Diskutanten:

Hans Mosser wirkte wieder sehr sympathisch auf mich. Seine fachliche Kompetenz hat er auf ein Neues bewiesen, dennoch fehlt ihm auf TV-Ebene der letzte Biss.

Junko Flatscher kam selten zu Wort und wenn vermochte ich ihr nicht immer folgen zu können. Ihr Erlebtes ist in jedem Fall tragisch und es bedarf entsprechender Maßnahmen um solche Vorfälle zu verhindern respektive angemessen zu ahnden.

Michael Amon präsentierte sich sehr gemäßigt. Eingedenk seiner Artikel im Standard und auch Stellungnahmen hier im Wuff-Forum war ich positiv überrascht.

Eleonore Bind erschien mir als Negativbeispiel eines SOKA-Besitzers und war der Sache (die Angst vor SOKAs zu dämmen) nicht dienlich. Ihre ausländerfeindlichen Aussprüche (die sie rhetorisch wenig elegant zu verniedlichen suchte, indem sie sagte, dass sie auch ausländische Bekannte hätte) und die damit verbundene Aussage, sie halte diesen Hund auch zum Schutz, bestärkt viele Mitbürger nur in ihrer Ablehnung.

Bernd Marin - ein Soziologe auf Abwegen. Auf die aus wissenschaftlicher Sicht (bspw. die Beißkraft ließe Rückschlüsse auf die Gefährlichkeit zu) vollkommen absurden gedanklichen Ergüsse möchte ich gar nicht eingehen - vielmehr schockiert es mich, dass ein Soziologe (!!!) nicht zu erkennen vermag, dass die soziologische Dimension dieser Problematik eine weitaus größere ist, als die biologische Dimension! Gerade von einem Soziologen erwarte ich eine fundierte Ausseinandersetzung mit den sozio-kulturellen bzw. sozio-psychologischen Ursachen dieses Problems! Marin scheint jedoch auch hierfür nicht befähigt.
Besonders erstaunt hat mich die Aussage mit den "Neonazis die Pitbulls" halten - für mich kam das so rüber als wäre der Neonazi für Marin das weitaus geringere Problem als der Pitbull (tatsächlich wird Marin Neonazis auch ablehnen, nichtsdestotrotz hatte er in dieser Sendung eine Seltsame Intonation).
Wie gesagt, anstatt sich mit jener Materie zu beschäftigen, für die er ausgebildet scheint, begibt er sich auf biologisches Terrain von welchem er schlichtweg keine Ahnung hat. Besonders eindrucksvoll hat er dies mit seinem "Schlangen-Hund-Vergleich" beweisen. Die Boa und die Blindschleiche, zwei Schlangen die man mit SOKA und Nicht-SOKA gleichsetzen könnte - sehr geehrter Herr Marin: die Blindschleiche ist eine Eidechse und keine Schlange (diesen Einwand hätte ich mir auch von Herrn Mosser oder Frau Entenfellner gewunschen, ebenso um nochmals auf den Neonazi zurückzukommen, ob ein Neonazi ohne Pitbull denn automatisch besser sei).
Und abschliessend weil auch bezeichnend - Marin und sein streunender Hund vor dem ja niemand Angst haben muss, weil es kein SOKA ist. Werter Herr Marin! Es gibt Menschen die generell(!) Angst vor Hunden haben, unabhängig davon um welche Rasse, Größe etc. es sich handelt und als Hundehalter muss ich darauf Rücksicht nehmen! Es sind Hundehalter wie Sie, die das Zusammenleben schwierig gestalten und eigentlich gebührt Ihnen hierfür eine Anzeige!
 
Zuletzt bearbeitet:
komisch, denn ich bin oft im prater, der lobau oder auf der insel unterwegs und ich treffe immer wiedér verträgliche sokas. ein freundin von uns ist z.B. eine pflegestelle und hat im moment 1dogo, einen bulli,einen schäfer und 3 eigene hunde. sie hatte dazu auch schon staffs, pits und immer noch andere rassen und die laufen auch auf der insel rum und sind allesamt verträglich. selbst in der huzo im prater sieht man verträgliche sokas. man darf nur nicht vorbei schauen.

aber was man(n) oder frau nicht sehen will - sieht man nicht!!!!


Vorurteile können die "Sicht" sehr verzerren. Leider. Ich freue mich aber sehr, dass sie aus dieser Gegend ein Gegenbericht schreiben können.
 
Also ich hab was gefunden wo ich mir ein schmunzeln nicht verkneifen konnte (oder sollte ich sagen ein Gekichere) *ggg*

Eine Blindschleiche ist keine Schlange

» by CMK in: Rätselhaftes, Satire, Ärgerliches
Der Herr Doktor Bernd Marin fühlt sich wieder in seinem Element. Diesmal im spannenden “Club 2″ des ORF, der das Thema “Kampfhund oder Menschenfreund” behandelt. Der Herr Doktor Marin also, ausgebildeter Sozialwissenschafter, hat also wieder eine Attacke gegen bestimmte Hunderassen geritten, vor denen er sich fürchtet. Und diese Hunderassen, die immer wieder und immer öfter unreflektiert als “Kampf- oder Killerhunde” bezeichnet werden, die hat der Doktor Marin mit Giftschlangen verglichen. Die anderen, wie zum Beispiel seinen Straßenhund aus Ägypten, für den der Herr Doktor Marin ein Herz hat, und der ihm immer wieder abhaut, den reiht er in die Gruppe ungefährlichen Schlangen ein, als Beispiel nennt er dafür die Blindschleiche. Falsch geraten, denn die Blindschleiche ist eine Echse, und keine Schlange.
Das muss man dem Herrn Doktor Marin, dessen Hund gerne streunt, schon zubilligen, dass er sich in der Zoologie nicht auskennt. Denn er hat ja Sozialwissenschaften studiert, der Herr Doktor Marin, und nicht Zoologie oder Veterinärmedizin. Auch seine Vergleiche, die hinken manchmal, aber das kann schon vorkommen, wenn die Angst übermächtig ist und dem Intellekt nicht genug Raum lässt. Also, die Prozentzahlen und “wissenschaftlichen Beweise”, die Herr Doktor Marin gerne zitiert, die lassen sich meist nicht verifizieren.
Dass sich der Herr Doktor Marin einer eloquenten Kampfrhetorik bedient, nun, das ist ja nicht neu. Dass er sich vor bestimmten Hunderassen fürchtet, weil Kolumnisten und schlecht recherchierende Journalistenkollegen wie er diese immer als brandgefährlich und deren Besitzer als Psychopathen beschreiben, das ist ja nachvollziehbar.
Wer lernfähig ist und sich Doktor Marins Logik zu eigen macht, der kann dann schnell zum Schluss kommen: Der Herr Doktor Marin fürchtet sich vor der eigenen Beschreibung bestimmter Hunderassen. Das wäre eine Analyse durchaus wert. Aber vielleicht könnte man ja einen Soziologen damit beauftragen, wie diese Ängste und die daraus resultierende Kampfrhetorik entstehen und wie man das Problem kynologisch lösen könnte.

hier der Link dazu:
http://gesudere.at/blog/

wirklich treffende Worte zu Herrn Dr. Marin :D
 
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