Club 2; 27.01.2010. 23 Uhr ORF 2 -Kampfhund: Killer oder Menschenfreund?

Also ich hab was gefunden wo ich mir ein schmunzeln nicht verkneifen konnte (oder sollte ich sagen ein Gekichere) *ggg*

Eine Blindschleiche ist keine Schlange

» by CMK in: Rätselhaftes, Satire, Ärgerliches
Der Herr Doktor Bernd Marin fühlt sich wieder in seinem Element. Diesmal im spannenden “Club 2″ des ORF, der das Thema “Kampfhund oder Menschenfreund” behandelt. Der Herr Doktor Marin also, ausgebildeter Sozialwissenschafter, hat also wieder eine Attacke gegen bestimmte Hunderassen geritten, vor denen er sich fürchtet. Und diese Hunderassen, die immer wieder und immer öfter unreflektiert als “Kampf- oder Killerhunde” bezeichnet werden, die hat der Doktor Marin mit Giftschlangen verglichen. Die anderen, wie zum Beispiel seinen Straßenhund aus Ägypten, für den der Herr Doktor Marin ein Herz hat, und der ihm immer wieder abhaut, den reiht er in die Gruppe ungefährlichen Schlangen ein, als Beispiel nennt er dafür die Blindschleiche. Falsch geraten, denn die Blindschleiche ist eine Echse, und keine Schlange.
Das muss man dem Herrn Doktor Marin, dessen Hund gerne streunt, schon zubilligen, dass er sich in der Zoologie nicht auskennt. Denn er hat ja Sozialwissenschaften studiert, der Herr Doktor Marin, und nicht Zoologie oder Veterinärmedizin. Auch seine Vergleiche, die hinken manchmal, aber das kann schon vorkommen, wenn die Angst übermächtig ist und dem Intellekt nicht genug Raum lässt. Also, die Prozentzahlen und “wissenschaftlichen Beweise”, die Herr Doktor Marin gerne zitiert, die lassen sich meist nicht verifizieren.
Dass sich der Herr Doktor Marin einer eloquenten Kampfrhetorik bedient, nun, das ist ja nicht neu. Dass er sich vor bestimmten Hunderassen fürchtet, weil Kolumnisten und schlecht recherchierende Journalistenkollegen wie er diese immer als brandgefährlich und deren Besitzer als Psychopathen beschreiben, das ist ja nachvollziehbar.
Wer lernfähig ist und sich Doktor Marins Logik zu eigen macht, der kann dann schnell zum Schluss kommen: Der Herr Doktor Marin fürchtet sich vor der eigenen Beschreibung bestimmter Hunderassen. Das wäre eine Analyse durchaus wert. Aber vielleicht könnte man ja einen Soziologen damit beauftragen, wie diese Ängste und die daraus resultierende Kampfrhetorik entstehen und wie man das Problem kynologisch lösen könnte.

hier der Link dazu:
http://gesudere.at/blog/

wirklich treffende Worte zu Herrn Dr. Marin :D

Großartig :D:D:D
 
ich finde ja immer sehr schön, wie sich alle für die sokas einsetzen, also vorallem hier im forum...was mich nur immer wieder wundert, dass man in der fotoecke so gut wie nie bilder von treffen sieht wo ein soka dabei ist, genauso will ich gar nicht wissen, wie viele der fürredner hier ihre hunde nie im leben zu einem soka auf der strasse lassen würden....

fakt ist, das sokas gefährlich sind, mein hund wurde zweimal angefallen, einmal beim schnüffeln, einmal als er in der wiese stand, der psychosoka kam ohne warnung auf ihn zu gerannt und ist ihn angefallen - mich interessiert nicht, dass es vom besitzer abhängig ist, den das hilft in solchen moms nicht, genauso wenn menschen angefallen werden - selbst wenn andere rassen mehr beißen, weil sie auch einfach mehr vertreten sind, sind die folgen meist nicht so kravierend wie bei sokas - dafür braucht man nur die zeitung aufschlagen...es sollten gesetze wie bei waffen her, wären diese nicht, dann würden viel mehr irre mit waffen rumlaufen, so laufen viel zu viele irre mit einem soka herum und ich sehe nicht ein, wie ich dazu komme, mir gedanken zu machen, dass ein soka meinen hund verletzt.

mir ist bewußt, dass der mensch verantwortlich ist - eine gute freundin von meinem hund ist ein dogo, wir lieben sie beide über alles, aber sie ist gut gehalten und absolut verträglich. ich halte sie für eine ausnahme, egal wo ich mit meinem hund unterwegs bin, ob auf der insel, in der lobau oder im prater, ich habe noch NIE einen verträglichen soka getriffen, das spricht für sich und jeder, der nichts schön reden will, kann dies nur bestätigen, ich denke nicht, dass sich alle mit ihren toll verträglichen sokas verstecken.

Wieviele Fotos von wievielen Sokas mit wievielen anderen Hunden willst denn? Warum sollte ein Sokahalter zu einem Forumstreffen gehen; um sich dann blöd anreden zu lassen, sich dauernd nur rechtfertigen zu müssen?

Sokas sind gefährlich weil dein Hund zweimal von einem Soka verletzt wurde? Ok, wenn das so läuft, dann ist jede Hunderasse gefährlich. Die Shi Tzu Hündin eines Bekannten wollte meine beiden Mädels beim 1. Treffen gleich beide aufeinmal fressen... Sie und ihre Mutter mussten auch stets von der Staffhündin der Familie getrennt gehalten werden - die beiden sind regelmäßig auf die Hündin losgegangen...

Muss man jetzt mit seinem Staff hausieren gehen, wenn er verträglich ist nur damit diese blöden Vorurteile und Vorverurteilungen aufhören? Ich sicher nicht! Ich weiß, dass meine Hündin mit jedem Hund klarkommen kann, wenn ich wert darauf lege und dass sie auch einen fremden Hund nicht sofort frisst, wenn er einfach dahergerannt kommt. Wir haben schon wildfremde Hunde eingefangen und nach Hause gebracht, sind mit fremden spazieren gegangen und sie hat auch schon mit welchen gespielt. Aber ich werde sie nicht mit allen fremden Hunden zusammenlassen, weil ich das nicht möchte, Punkt. Angenommen sie würde mit deinem Hund spielen und der hätte dann evt. einen Krazter (was doch nicht ganz so selten vorkommt wenn zwei Hunde spielen), möchte nicht wissen was dann los ist!

Ich kann schon gar nicht mehr zählen wieviele fremde Hunde alleine in den letzten zwei Monaten wild bellend und keifend auf meine beiden zugestürmt sind. Darauf habe ich KEINE Lust! Aber das sind ja alles liebe Hunde, die dürfen das...
Gerade heute waren wir wieder mit 5 Hunden spazieren (1 Labi, 1 Schäfermix, 1 Tibet Terrier, 1 Pit Bull und 1 Staff). Kommen plötzlich zwei wildfremde Hunde dahergelaufen, mitten unter unsere rein. Toll, mit 5 Hunden an der Leine! :mad: Was machen die Besitzer? Nichts! :eek: Ist es zuviel verlangt seinen Hund nicht einfach ungefragt zu anderen Hunden laufen zu lassen? Tja, wir haben unsere Hunde dann irgendwie weggebracht, wollten ja schließlich weitergehen. Die beiden fremden Hunde leben noch, ihnen wurde kein Haar gekrümmt, obwohl zwei böse Hunde dabei waren. Ganz nebenbei: die zwei fremden waren unkastrierte Rüden, ebenso wie der ach so böse Staff, der genau eines im Kopf hatte "will spielen!".
Dasselben vor 1 Monat mit 6 Hunden in der Gruppe (diesmal 2 Labis) und einem Malteserrüden. Der Kleine ging dann einfach mit uns mit. Auch er lebt noch und auch ihm wurde kein Haar gekrümmt.

Soll ich weiterreden? Die beiden besagten bösen Hunde stammen auch nicht aus einer ach so tollen Aufzucht oder sind ach so toll aufgewachsen, sie stammen aus dem Tierschutz. Zumin. die Hündin hatte bis vor 1 Jahr (sie ist 4,5) nur Scheiße bzw. Tierheim.

Passt jetzt alles nicht in dein Bild vom bösen, gefährlichen Hund, oder?

Ich könnte noch unzählige Beispiele, von unzähligen Sokas aufzählen. Natürlich könnte ich auch ständig hier Fotos einstellen. Aber ganz ehrlich, würde doch auch nichts bringen. Dann heißt es wieder Ausnahmen, obwohl es unzählige Hunde sind.

Meine kleine,süße, wuschelige Tibet Terrierhündin hatte schon mit dutzenden Sokas zu tun, keiner hat auch nur den Ansatz gemacht ihr was zu tun. Es gab nie auch nur ein einziges Anzeichen dafür, dass ich Angst um sie hätte haben müssen! Wirklich gefährlich wurden für sie in inzwischen 10 Jahren eine Colliemixhündin und eine dt. Jagdterrierhündin, die beiden hätten sie umgebracht, wenn sie gekonnt hätten.

Wenn es was bewirkt, dann mache ich mir die Mühe und fotografiere Flori in den nächsten Tagen mit sämtlichen Sokas die wir kennen. Ich fürchte nur, das wird verlorene Liebesmüh sein. :(
 
Mich wundert ja nicht das wir gewaltige soziale Probleme haben wenn Leute wie Dr. Marin die Soziologie vertreten....

Genau das habe ich mich gestern auch gefragt...... weit hammas bracht... :rolleyes:

Also ich hab was gefunden wo ich mir ein schmunzeln nicht verkneifen konnte (oder sollte ich sagen ein Gekichere) *ggg*

Eine Blindschleiche ist keine Schlange

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Der Herr Doktor Bernd Marin fühlt sich wieder in seinem Element. Diesmal im spannenden “Club 2″ des ORF, der das Thema “Kampfhund oder Menschenfreund” behandelt. Der Herr Doktor Marin also, ausgebildeter Sozialwissenschafter, hat also wieder eine Attacke gegen bestimmte Hunderassen geritten, vor denen er sich fürchtet. Und diese Hunderassen, die immer wieder und immer öfter unreflektiert als “Kampf- oder Killerhunde” bezeichnet werden, die hat der Doktor Marin mit Giftschlangen verglichen. Die anderen, wie zum Beispiel seinen Straßenhund aus Ägypten, für den der Herr Doktor Marin ein Herz hat, und der ihm immer wieder abhaut, den reiht er in die Gruppe ungefährlichen Schlangen ein, als Beispiel nennt er dafür die Blindschleiche. Falsch geraten, denn die Blindschleiche ist eine Echse, und keine Schlange.
Das muss man dem Herrn Doktor Marin, dessen Hund gerne streunt, schon zubilligen, dass er sich in der Zoologie nicht auskennt. Denn er hat ja Sozialwissenschaften studiert, der Herr Doktor Marin, und nicht Zoologie oder Veterinärmedizin. Auch seine Vergleiche, die hinken manchmal, aber das kann schon vorkommen, wenn die Angst übermächtig ist und dem Intellekt nicht genug Raum lässt. Also, die Prozentzahlen und “wissenschaftlichen Beweise”, die Herr Doktor Marin gerne zitiert, die lassen sich meist nicht verifizieren.
Dass sich der Herr Doktor Marin einer eloquenten Kampfrhetorik bedient, nun, das ist ja nicht neu. Dass er sich vor bestimmten Hunderassen fürchtet, weil Kolumnisten und schlecht recherchierende Journalistenkollegen wie er diese immer als brandgefährlich und deren Besitzer als Psychopathen beschreiben, das ist ja nachvollziehbar.
Wer lernfähig ist und sich Doktor Marins Logik zu eigen macht, der kann dann schnell zum Schluss kommen: Der Herr Doktor Marin fürchtet sich vor der eigenen Beschreibung bestimmter Hunderassen. Das wäre eine Analyse durchaus wert. Aber vielleicht könnte man ja einen Soziologen damit beauftragen, wie diese Ängste und die daraus resultierende Kampfrhetorik entstehen und wie man das Problem kynologisch lösen könnte.

hier der Link dazu:
http://gesudere.at/blog/

wirklich treffende Worte zu Herrn Dr. Marin :D


Stimmt, treffender kann man den Marin nicht beschreiben.
 
Also ich hab was gefunden wo ich mir ein schmunzeln nicht verkneifen konnte (oder sollte ich sagen ein Gekichere) *ggg*

Eine Blindschleiche ist keine Schlange

» by CMK in: Rätselhaftes, Satire, Ärgerliches
Der Herr Doktor Bernd Marin fühlt sich wieder in seinem Element. Diesmal im spannenden “Club 2″ des ORF, der das Thema “Kampfhund oder Menschenfreund” behandelt. Der Herr Doktor Marin also, ausgebildeter Sozialwissenschafter, hat also wieder eine Attacke gegen bestimmte Hunderassen geritten, vor denen er sich fürchtet. Und diese Hunderassen, die immer wieder und immer öfter unreflektiert als “Kampf- oder Killerhunde” bezeichnet werden, die hat der Doktor Marin mit Giftschlangen verglichen. Die anderen, wie zum Beispiel seinen Straßenhund aus Ägypten, für den der Herr Doktor Marin ein Herz hat, und der ihm immer wieder abhaut, den reiht er in die Gruppe ungefährlichen Schlangen ein, als Beispiel nennt er dafür die Blindschleiche. Falsch geraten, denn die Blindschleiche ist eine Echse, und keine Schlange.
Das muss man dem Herrn Doktor Marin, dessen Hund gerne streunt, schon zubilligen, dass er sich in der Zoologie nicht auskennt. Denn er hat ja Sozialwissenschaften studiert, der Herr Doktor Marin, und nicht Zoologie oder Veterinärmedizin. Auch seine Vergleiche, die hinken manchmal, aber das kann schon vorkommen, wenn die Angst übermächtig ist und dem Intellekt nicht genug Raum lässt. Also, die Prozentzahlen und “wissenschaftlichen Beweise”, die Herr Doktor Marin gerne zitiert, die lassen sich meist nicht verifizieren.
Dass sich der Herr Doktor Marin einer eloquenten Kampfrhetorik bedient, nun, das ist ja nicht neu. Dass er sich vor bestimmten Hunderassen fürchtet, weil Kolumnisten und schlecht recherchierende Journalistenkollegen wie er diese immer als brandgefährlich und deren Besitzer als Psychopathen beschreiben, das ist ja nachvollziehbar.
Wer lernfähig ist und sich Doktor Marins Logik zu eigen macht, der kann dann schnell zum Schluss kommen: Der Herr Doktor Marin fürchtet sich vor der eigenen Beschreibung bestimmter Hunderassen. Das wäre eine Analyse durchaus wert. Aber vielleicht könnte man ja einen Soziologen damit beauftragen, wie diese Ängste und die daraus resultierende Kampfrhetorik entstehen und wie man das Problem kynologisch lösen könnte.

hier der Link dazu:
http://gesudere.at/blog/

wirklich treffende Worte zu Herrn Dr. Marin :D

Herrlich:D:D und so treffend;)
 
@Babsi&Sammy wie gut dass du uns aufklärst! Als Socke mein Staff Pflegebaby gestern Nacht unter meine Decke gekrochen kam hab ich mir eh schon gedacht, der will mich bestimmt töten und hab mich nicht mehr rühren getraut! Sollte er Dusty auffressen dann hab ich wenigstens gleich Ersatz und brauch kein neues Zuhause mehr suchen für ihn :rolleyes:
 
Hmmm... Wenn man von "Zigeunern" redet als Abstammung...so sagt man normal "Roma" oder "Sinti"... Der Begriff Zigeuner ist leider bereits recht rassistisch behaftet...

das du so gerne links postest, mache ich das auch einmal bezüglich eines buches, an deiner stelle würde ich gegen den verlag eine klage anstreben, da das wort "zigeuner" sehr häufig heran gezogen wird :rolleyes:

http://www.amazon.de/Die-Hexe-Porto...=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1264715780&sr=8-1

zigeuner nennen sich selbst zigeuner, für deine auffassung kann ich nichts...

Der Rest: "Vor allem Türken und serbische Zigeuner haben solche Hunde".

Die waren also gemeint als Du von "gewissen Kreisen" geredet hast? Langsam wird alles klar... Und nur weil Du meinst nie einen Türken mit einem anderen Hund gesehen zu haben??? Das ist jetzt nicht Dein ernst, dass alle, wenn dann nur einen SoKa nehmen? Warum??? Als Waffe etwa? Das ist leider wieder ein Vorurteil und eine Verallgemeinerung. Es mag in Deiner Nachbarschaft stimmen, oder auch nicht, keiner hier kann es überprüfen. Allerdings stimmte es eben allgemein so nicht. In meinem früheren Bezirk kannte ich nur zwei Hunde dieser Rassen in unsere Hundezone (12. Bezirk). Beide Hundehalter waren Österreicher. Die eine eine sehr gebildete Frau und der anderer ein leider etwas unverantwortlicher Typ mit der Glatze (das Klischee). Die Türken hingegen, die unter mir gelebt haben - hatten gar keinen Hund, waren aber sehr lieb zu meinen.

nö, zu den gewissen kreisen zählen auch die untersten gesellschaftsschichten, welche leider auch meist kinder haben, was ein noch größeres vergehen ist, rotlichtmilieu, skinheads, etc.
aber ich kläre dich mal auf, da du scheinbar meine postings nicht verstanden hast, genau in den oben genannten kreisen hat ein soka nichts zu suchen, da er aus falschen aspekten gehalten wird bzw wg schlechter haltung eine gefahr wird. ich habe nie auch nur erwähnt, dass nur solche leute sokas haben :rolleyes: deswegen auch meine befürwortung für halterverbot, scharfe überprüfung etc.

Bist Du außerdem sicher, dass es in Deinem ganzen Bezirk nur 10 SoKas gibt und auch ganz sicher woher deren Hundehalter stammen??? Hast Du Pässe überprüft oder reicht es für Dich bereits wenn einer vielleicht etwas dünklere Haut hat? Nur so aus Neugierde? Vielleicht sind diese "Türken" an sich Österreicher zweiter Generation?

nö, ich habe mir noch nicht die mühe gemacht sie zu zählen - es gibt da so vergleiche, von 10 waren 9 falsch gekleidet, tatsächlich waren 1000 anwesend...so war das gemeint ;) pässe habe ich auch nicht überprüft, da ich hierzu nicht die rechtliche befugnis habe. aber ich kann dich beruhigen, meine warnehmung ist soweit geschärft, dass ich einen ausländer oder österreicher erkennen kann, da ich ab und an ins soli geh, bin ich selbst nicht weiß wie schnee, also ist mir schon bewusst, dass eine dünkler hautfarbe nicht gleich ausländer bedeutet ;)

Bin selber Ausländerin, wenn auch keine Türkin - und ehrlich gesagt ist mir jeder Ausländer wohl lieber als wie ein jeder Inländer der sich rassistisch und voll Vorurteile äußert.

soso, ich äußere mich rassistisch, wie du meinst - dein letzter satz sagt alles... :rolleyes:

Wieviele Fotos von wievielen Sokas mit wievielen anderen Hunden willst denn? Warum sollte ein Sokahalter zu einem Forumstreffen gehen; um sich dann blöd anreden zu lassen, sich dauernd nur rechtfertigen zu müssen?

wusste nicht, dass sich ein soka hund auf einem wuff treffen rechtfertigen muss, hier im forum sind sie doch heißgeliebt...

Sokas sind gefährlich weil dein Hund zweimal von einem Soka verletzt wurde? Ok, wenn das so läuft, dann ist jede Hunderasse gefährlich. Die Shi Tzu Hündin eines Bekannten wollte meine beiden Mädels beim 1. Treffen gleich beide aufeinmal fressen... Sie und ihre Mutter mussten auch stets von der Staffhündin der Familie getrennt gehalten werden - die beiden sind regelmäßig auf die Hündin losgegangen...

genau, weil meine nase zweimal von einem soka angegriffen wurde, deswegen sind sie gefährlich :rolleyes: ich glaube hier haben sehr viele eine leseschwäche, denn ich habe nie, in keinem satz, geschrieben, dass alle gefährlich sind. aber ich erwähne es für dich gerne nochmals - in den falschen händen sind sie sehr gefährlich.

Muss man jetzt mit seinem Staff hausieren gehen, wenn er verträglich ist nur damit diese blöden Vorurteile und Vorverurteilungen aufhören? Ich sicher nicht! Ich weiß, dass meine Hündin mit jedem Hund klarkommen kann, wenn ich wert darauf lege und dass sie auch einen fremden Hund nicht sofort frisst, wenn er einfach dahergerannt kommt. Wir haben schon wildfremde Hunde eingefangen und nach Hause gebracht, sind mit fremden spazieren gegangen und sie hat auch schon mit welchen gespielt. Aber ich werde sie nicht mit allen fremden Hunden zusammenlassen, weil ich das nicht möchte, Punkt. Angenommen sie würde mit deinem Hund spielen und der hätte dann evt. einen Krazter (was doch nicht ganz so selten vorkommt wenn zwei Hunde spielen), möchte nicht wissen was dann los ist!

nö, muss man sicherlich nicht - aber eines finde ich sehr interessant, dass viele soka besitzer hier schreiben, dass sie ihren hund nicht zu anderen lassen möchte. mein hund ist prinzipiell frei, weil er sich abrufen lässt und wenn wir einem ängstlichen hund begegnen oder einem hund, der eindeutige signal auf kein interesse an kontakt hat, wird er angeleint. natürlich wird sammy trotzdem öfters weggekeift oder angegangen, stell dir vor, all diese besitzer leben noch samt hund - wobei es mir sehr viel anstrengung gekostet hat :rolleyes: so viel zum kratzer

Passt jetzt alles nicht in dein Bild vom bösen, gefährlichen Hund, oder?

ich wusste gar nicht, dass ich diese bild hatte, aber ich schreibe dazu einfach nicht, es würde sicherlich wieder nicht verstanden werden :rolleyes:
 
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fakt ist, das sokas gefährlich sind, mein hund wurde zweimal angefallen, einmal beim schnüffeln, einmal als er in der wiese stand, der psychosoka kam ohne warnung auf ihn zu gerannt und ist ihn angefallen - mich interessiert nicht, dass es vom besitzer abhängig ist, den das hilft in solchen moms nicht, genauso wenn menschen angefallen werden

hmmmm "das sokas gefährlich sind" klingt für mich schon nach verallgemeinerung. aber, ist sicher meine leseschwäche
 
Ich versteh schon wieder das Problem nicht,
Sind wir uns nicht einig das jeder Hund in falschen Händen eine potentielle Gefahr darstellt?
Ich mein, wenn jeder hier automatisch etwas gegen Rassen hätte, mit denen er schlechte Erfahrungen gemacht hat, hätten wir doch ein rießen Problem oder?
Die Diskussion wird langsam etwas absurd, ich denke wir sind doch alle Hundefreunde?
Oder sind wir in erster Linie Rassenfreund und Hasser? Ich denke nicht, wir lieben doch alle unsere Tiere, egal ob große klein, dick dünn schwarz oder weiß, wir sollten anfangen gemeinsam zu arbeiten statt gegeneinander, denn gegen UNS* kämpfen schon genug andere.

LG
*ich habe bewusst UNS geschrieben da ich der Meinung bin das dieses gesetz uns alle betrifft, denn:
--> als erstes kommen die SOkas
--> dann haben Menschen ANgst vor schwarzen Hunden, also weg damit
--> dann kommt man drauf das auch weiße Hunde Zähne haben, also weg damit
--> dann wird man der Meinung sein große Hunde gefährlich sind, also weg damit
--> dann wird man merken das auch kleine Hunde Verletzungen hervorrufen können, also Tschüß ihr kleinen
--> und dann schau ma ziemlich blöd
Ich weiß etwas übertrieben, aber wer weis schon wo das ganze aufhören wird,?
LG
 
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Nachdem ich mit meinen Dogos immer wieder Tutnix Begegnungen habe wo die Hundebesitzer der Meinung sind meine wären geboren worden um mit ihrem Hund zu spielen fürchten sie sich vermutlich nicht vor meinen Hunden. Ich hab sogar eine 14-jährige Staffie Dame immer wieder mit dabei - interessanterweise glaubt auch da niemand dass sie ein gefährlicher Hund ist weil sie halt nicht so rassetypisch ausschaut - ihr fehlt halt das Haifischgrinsen ;-) Neufundländer klaube ich mittlerweile von ihr runter weil das tut ihrem Kreuz nicht mehr gut. Kleinere Hunde wie man in meinem Profil sieht übersehe ich gefließentlich. Also scheint die Angst vieler Hundebesitzer nicht so groß zu sein. Unter den ganzen Tutnixen war in den letzten 8 Jahren ein einziger SOKA - waren alles Hunde die nicht auf die Liste kommen würden.

Ich selber lasse meine Hunde prinzipiell nicht zu anderen Hunden hin weil ich nicht wissen kann ob der andere Hund freundlich ist - meine dürfen nur zu Hunden die sie kennen. Tutnixe verscheuche ich hochpersönlich - als dominanter Alpha und Rudelführer ist das ja auch mein Job.

Deswegen verwundert es mich immer wieder wenn von plötzlich heranflitzenden SOKAS geschrieben wird - ist mir 1x passiert - auf der Donauinsel in der Nacht - war eine Gruppe ich würde sagen sozial nicht angepasster Menschen - nachdem der SOKA meinen alten Herrn anspringen wollte hab ich instinktiv im Schutztrieb reagiert und ihm 4 Beißkörbe inklusive Leinen auf den Kopf geknallt - war ein Reflex - war dumm - wäre es eine andere Rasse gewesen wäre ich möglicherweise anschließend ins Krankenhaus gefahren.

Meine Erfahrungen decken sich halt so gar nicht mit dem was ich hier immer wieder lese. Ich kann nachvollziehen dass man Angst vor manchen SOKAS haben kann - v.a. wenn kein vertrauenserweckender HB am anderen Ende der Leine hängt - aber auch wenns persönlich überhaupt nicht meine Rasse ist und auch wenn ich der Meinung bin dass ihre Verträglichkeit tatsächlich zu wünschen lässt - in meiner Erfahrungen waren sie immer gut verwahrt - sprich an der Leine ....

Ich kenne eher die andere Situation wo ein SOKA Besitzer seinen Hund an der Leine hat und ein Tutnix HB seinen hinrennen lässt - weil der will ja eh nur spielen.

Das sind nun meine persönlichen Erfahrungen....

Ich akzeptiere nun dass andere User andere Geschichten erlebt haben - nur bei manchen Schilderungen würde ich dann wirklich gerne einen Knopf haben wo dann der Film abrennt wie es wirklich war.

Ein aufgrund seiner Vorgeschichte negativ geprägter Hund ist natürlich gefährlich - klar - aber das hängt nicht von der Rasse ab. Staffies hab ich als eher terretoriale Hunde kennen gelernt - also gehe ich ihnen mal aus dem Weg und lasse meine Hunde nicht zu ihnen - aber die Staffie Besitzer sind da im Allgemeinen nicht traurig darüber.

Marin ist für mich der Prototyp eines <Kraftausdruck entfernt> Hundehalters - er läßt seinen mittelgroßen Ägypter als Tutnix durch die Gegend brausen, in Wien, räumt nix weg, erwartet dass jeder andere HB ausser ihm selbst die Varantwortung übernimmt aber schreit dass er wenn er vor die Tür geht von phöööösen Kampfhunden mit der Gefährlichkeit einer Viper zermalmt wird. Dieses Denken ist schon in vielen Köpfen drinnen - auch hier im Forum - in abgeschwächter Form halt. Das halte ich für das eigentliche Problem das wir haben.

Wir wissen alle dass 2/3tel der Bissvorfälle wo Menschen betroffen sind in den eigenen 4 Wänden passieren - nicht im Freilauf oder auf der Strasse. Wir wissen dass v.a. Kinder davon betroffen sind - wie in aller Welt soll das durch einen Hundeführschein verhindert werden. Das geht nur mit Aufklärung und einem Umdenken.

Das geb ich halt zu bedenken ....
 
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das du so gerne links postest, mache ich das auch einmal bezüglich eines buches, an deiner stelle würde ich gegen den verlag eine klage anstreben, da das wort "zigeuner" sehr häufig heran gezogen wird :rolleyes:

http://www.amazon.de/Die-Hexe-Porto...=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1264715780&sr=8-1

zigeuner nennen sich selbst zigeuner, für deine auffassung kann ich nichts...



nö, zu den gewissen kreisen zählen auch die untersten gesellschaftsschichten, welche leider auch meist kinder haben, was ein noch größeres vergehen ist, rotlichtmilieu, skinheads, etc.
aber ich kläre dich mal auf, da du scheinbar meine postings nicht verstanden hast, genau in den oben genannten kreisen hat ein soka nichts zu suchen, da er aus falschen aspekten gehalten wird bzw wg schlechter haltung eine gefahr wird. ich habe nie auch nur erwähnt, dass nur solche leute sokas haben :rolleyes: deswegen auch meine befürwortung für halterverbot, scharfe überprüfung etc.



nö, ich habe mir noch nicht die mühe gemacht sie zu zählen - es gibt da so vergleiche, von 10 waren 9 falsch gekleidet, tatsächlich waren 1000 anwesend...so war das gemeint ;) pässe habe ich auch nicht überprüft, da ich hierzu nicht die rechtliche befugnis habe. aber ich kann dich beruhigen, meine warnehmung ist soweit geschärft, dass ich einen ausländer oder österreicher erkennen kann, da ich ab und an ins soli geh, bin ich selbst nicht weiß wie schnee, also ist mir schon bewusst, dass eine dünkler hautfarbe nicht gleich ausländer bedeutet ;)



soso, ich äußere mich rassistisch, wie du meinst - dein letzter satz sagt alles... :rolleyes:


Mein letzter Satz, sagt genau, dass ich Menschen mit Vorurteile und die ganz klar rassistische Äußerungen tätigen, weniger mag wie Menschen die sich tolerant und informiert zeigen.

Ich habe viele österreichische Freunde - das sind aber eben Menschen die sich lieber informieren anstatt ganze Menschensgruppen in einem Topf zu werfen.

Da Du es allerdings bei Menschen schon pflegst, nicht individuell zu Urteilen sondern nach "Gesellschaftsschichten", so wundert es mich gar nicht mehr, dass Du es bei Hunde auch so handhabst...

Kein Türke soll einen SoKa haben. Vermutlich auch keiner der von Dir pauschal einfach in dem Topf "gewisse Gesellschaftsschichten" landet... lol

Menschen teilt man in Schichten... Und wenn man einen neutralen Begriff für eine Rasse hat, so nimmt man viel lieber doch ein negativ behaftetes Wort (weil es ja einige Bücher auch tun?).

Wenn Dir selber nicht bewusst gewesen wäre dass "Zigeuner" eben ein sehr schlecht behaftetes Wort ist, so hättest Du in Deinem Post auch nicht gesagt "ich meine die Abstammung... bla bla". Also war Dir auch bewusst, dass das Wort oft als Beleidigung verwendet wird.

hmmmm "das sokas gefährlich sind" klingt für mich schon nach verallgemeinerung. aber, ist sicher meine leseschwäche

Ist nicht Deine Leseschwäche... Das haben wir alle gelesen... ;) Und auch genauso verstanden wie es halt da steht. Vielleicht hat es aber Babsi nicht gelesen sondern nur geschrieben....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Tatze und Snuffi:
kann euch nur zustimmen.

1. Stimmt absolut - wir sind ALLE hier Hundefreunde. Und da ist es für mich nicht nachvollziehbar, wie dann hier solche Diskussionen und Wortklaubereien entstehen können... ist schade..

2. Auch ich lass meine Hunde nicht zu jedem - warum auch?
Wer sagt, dass sich alle Hunde unterwegs beschnuppern müssen oder spielen sollen?
Das ist dann nicht automatisch deshalb, weil ich einen SOKA hab, sondern, weil ich einfach weiterkommen will und wir halt grad was anderes vor haben.
Wird aber oft missverstanden, weil es wirklich schon bei jedem so ins Hirn gebrannt ist, das ganze...

Auch ich bin der Meinung, dass eine allgemeine, sachliche Aufklärung dringend nötig ist.
Problem ist halt nur, dass die schon beginnen hätte sollen, BEVOR es zu Hinterhofverkäufen von dubiosen Gestalten an die noch dubioseren Käufer passierte und diese inzwischen festgefahrenen Vorurteile entstanden....
Jetzt liegts nimmer nur an der Aufklärung, sondern zusätzlich an der noch viel schwereren Arbeit, die Vorurteile auszubremsen...
 
Ich versteh schon wieder das Problem nicht,
Sind wir uns nicht einig das jeder Hund in falschen Händen eine potentielle Gefahr darstellt?
Ich mein, wenn jeder hier automatisch etwas gegen Rassen hätte, mit denen er schlechte Erfahrungen gemacht hat, hätten wir doch ein rießen Problem oder?
Die Diskussion wird langsam etwas absurd, ich denke wir sind doch alle Hundefreunde?
Oder sind wir in erster Linie Rassenfreund und Hasser? Ich denke nicht, wir lieben doch alle unsere Tiere, egal ob große klein, dick dünn schwarz oder weiß, wir sollten anfangen gemeinsam zu arbeiten statt gegeneinander, denn gegen UNS* kämpfen schon genug andere.

LG
*ich habe bewusst UNS geschrieben da ich der Meinung bin das dieses gesetz uns alle betrifft, denn:
--> als erstes kommen die SOkas
--> dann haben Menschen ANgst vor schwarzen Hunden, also weg damit
--> dann kommt man drauf das auch weiße Hunde Zähne haben, also weg damit
--> dann wird man der Meinung sein große Hunde gefährlich sind, also weg damit
--> dann wird man merken das auch kleine Hunde Verletzungen hervorrufen können, also Tschüß ihr kleinen
--> und dann schau ma ziemlich blöd
Ich weiß etwas übertrieben, aber wer weis schon wo das ganze aufhören wird,?
LG

Ich würde sagen, dass ein 5kg schwerer Havanese eventuell nicht so ein großes Gefährdungspotenzial darstellt... Also "jeder Hund" finde ich etwas überzogen... Zugegeben: man kann über ihn stolpern...

Ich kann aber mit: "sehr sehr viele Hunde können in den falschen Händen gefährlich sein" gut leben. Das entspricht nämlich den Tatsachen.

Dass die Rassenliste so bleibt wie sie jetzt ist - falls sie überhaupt bleibt - das glauben auch die wenigsten. Einige Halter größerer Hunde (Goldie "er tut nix" und co.) werden sich sehr wundern eines Tages ihren Liebling auch auf der Liste zu sehen.
 
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wusste nicht, dass sich ein soka hund auf einem wuff treffen rechtfertigen muss, hier im forum sind sie doch heißgeliebt...



genau, weil meine nase zweimal von einem soka angegriffen wurde, deswegen sind sie gefährlich :rolleyes: ich glaube hier haben sehr viele eine leseschwäche, denn ich habe nie, in keinem satz, geschrieben, dass alle gefährlich sind. aber ich erwähne es für dich gerne nochmals - in den falschen händen sind sie sehr gefährlich.



nö, muss man sicherlich nicht - aber eines finde ich sehr interessant, dass viele soka besitzer hier schreiben, dass sie ihren hund nicht zu anderen lassen möchte. mein hund ist prinzipiell frei, weil er sich abrufen lässt und wenn wir einem ängstlichen hund begegnen oder einem hund, der eindeutige signal auf kein interesse an kontakt hat, wird er angeleint. natürlich wird sammy trotzdem öfters weggekeift oder angegangen, stell dir vor, all diese besitzer leben noch samt hund - wobei es mir sehr viel anstrengung gekostet hat :rolleyes: so viel zum kratzer



ich wusste gar nicht, dass ich diese bild hatte, aber ich schreibe dazu einfach nicht, es würde sicherlich wieder nicht verstanden werden :rolleyes:


Wenn Du an einen falschen Hund kommst, weil Deiner frei ist, dann wundert mich echt nichts mehr.
Und das kann genauso ein Goldi sein...

Aber ich denke, dass Dir mit diversen Aussagen nicht bewusst ist, was Du eigentlich ausdrücken willst.

:rolleyes:
 
Ich kann aber mit: "sehr sehr viele Hunde können in den falschen Händen gefährlich sein" gut leben. Das entspricht nämlich den Tatsachen.
MEIN hund - das modepüppchen und "der tut nix" schlechthin - könnte in den falschen händen gefährlich werden, da er ein bissl unsicheres kerlchen ist!
so what? den golden retriever auf die rasseliste??

ich kenne sehr viele pits, staffs, rottweiler, staff-bulls, ..... kein einziger ist menschen gegenüber agressiv, gefährlich, oder sonstwas!!!
 
MEIN hund - das modepüppchen und "der tut nix" schlechthin - könnte in den falschen händen gefährlich werden, da er ein bissl unsicheres kerlchen ist!
so what? den golden retriever auf die rasseliste??

ich kenne sehr viele pits, staffs, rottweiler, staff-bulls, ..... kein einziger ist menschen gegenüber agressiv, gefährlich, oder sonstwas!!!

Ich hatte geschrieben, dass ich einen Hund von etwa 5kg Schwere nicht als potenziell gefährlich sehe...ausser man stolpert drüber und bricht sich den Kopf. Also, hat ein Havanese für mich nicht das gleiche Gefährdungspotenzial wie etwa ein Goldie, Pittbull, Deutscher Schäfer etc etc etc... Die Rede ist allerdings von Potenzial (Kraft+Grösse) - nicht von tatsächliche Gefährlichkeit: diese hängt ja mit der Erziehung (und dem Wesen) zusammen. Wohl gemerkt NICHT mit der Rasse.

Ein Goldie IST kein so kleiner Hund und kann natürlich auch in den falschen Händen gefährlich werden... Wie auch fast jeder Hund... Ob es eine "Mode" ist so einen Hund zu haben oder gar der Hund generell als "der tut nix" gerne gesehen wird: ist dabei nicht relevant.

Deshalb ist ja die Rassenliste sinnlos. Da müsste man alle Hunde über eine Größe von etwa 20cm dann draufschreiben...
 
Ich finde es schon bemerkenswert wie hier Hundehalter aufeinander losgehen:( Was hat ein Goldi mit einem Staff gemein? Vorn nasse Nase, hinten Schwanz-sie sind beide HUNDE, beide GROSS, in den falschen Händen BEIDE gefährlich...

Kleine Anekdote von gestern Nachmittag....

Ich geh mit meinem Mastino"baby" (48 Kg, 65cm, 6 Monate jung) in die Stadt und plötzlich flüchtet eine Dame mit ihrer Schäferhündin vom Bankomaten mitten auf die Strasse...ich denke noch"Hat die Gute nen Schaden????" eine halbe Stunde später treffe ich sie vor dem Penny und sie lächelt mich an und fragt wie alt mein Süßer ist und daß sie einfach nur Angst hatte IHR Hund könnte MEINEN belästigen- weil die Hündin mag keine Rüden. Ehrlich, ich war sowas von verblüfft! Hat mir gezeigt, daß es auch in der älteren Generation Hundehalter mit Verstand und Einfühlungsvermögen gibt und daß nicht alle einen Bogen um uns wegen der Rasse machen ;)
 
Ich hatte geschrieben, dass ich einen Hund von etwa 5kg Schwere nicht als potenziell gefährlich sehe...ausser man stolpert drüber und bricht sich den Kopf. Also, hat ein Havanese für mich nicht das gleiche Gefährdungspotenzial wie etwa ein Goldie, Pittbull, Deutscher Schäfer etc etc etc... Die Rede ist allerdings von Potenzial (Kraft+Grösse) - nicht von tatsächliche Gefährlichkeit: diese hängt ja mit der Erziehung (und dem Wesen) zusammen. Wohl gemerkt NICHT mit der Rasse.

Ein Goldie IST kein so kleiner Hund und kann natürlich auch in den falschen Händen gefährlich werden... Wie auch fast jeder Hund... Ob es eine "Mode" ist so einen Hund zu haben oder gar der Hund generell als "der tut nix" gerne gesehen wird: ist dabei nicht relevant.

Deshalb ist ja die Rassenliste sinnlos. Da müsste man alle Hunde über eine Größe von etwa 20cm dann draufschreiben...

Nur eine kurze Frage nebenbei, weil ich merke Du beschäftigst Dich wirklich damit,
kennst Du einen Beißvorfall mit einem Bullmastiff?
 
Nur eine kurze Frage nebenbei, weil ich merke Du beschäftigst Dich wirklich damit,
kennst Du einen Beißvorfall mit einem Bullmastiff?

Nein. Ich kenne persönlich in Österreich noch nicht so einen Fall. Habe es aber auch nicht explizit gesucht/recherchiert. Auch wenn es Fälle gäbe, wäre es für mich nicht relevant. In der Statistik der Beißvorfälle (z.B. in Deutschland) kommen ja fast alle Hunde irgendwann mal vor?

Eines ist allerdings schon interessant diesbezüglich:

Aus einer PDF des Senats Stadt Hamburg (nur so ein Beispiel aus 2008):

"Bei den Hunderassen Bullmastiff, Kangal, Mastiff und Mastin Espanol ist es in dem Zeitraum von 2004 bis zum 31 März 2008 zu keinem Beißvor-fall gekommen. Bei der Anhörung an den Gesundheitsausschuss am 14. November 2008 ließ Senator Wersich erkennen, dass er nicht beab-sichtigt, dass sowohl diese als auch andere Hunderassen von der Liste gestrichen werden."

Vier Jahre sind eine lange Zeit... Man kann ja schwer annehmen dass alle gemeldet waren und dass alle brav immer einen Maulkorb oben hatten...
 
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