na da hab ich ja was losgetreten
ähm, ja =) ich bin ein absoluter Anfänger, deshalb suche ich auch von allen Seiten hilfe =) Blöd halt, dass die Hilfe, auf die ich vertraut hab, gleich einmal mit solchen Dingen (wie auf den Rücken drehen) ankommt.
Geduldig bin ich sehr wohl =) Und ich hätte der Hündin alle Zeit der Welt gegeben, aber da die Trainerin gemeint hat, dass sie in den ersten zwei bis drei Tage am aufnahmefähigsten ist und alles viel leichter annimmt, habe ich mir gedacht, dass das wohl ganz gut ist. Dass die Sache so eskaliert, hätte ich mir nicht erwartet. Und hätte ich das gewusst, hätte ich sie dem nicht ausgesetzt.
Momentan bleibe ich bei anderen Hunden nicht stehen (das ist ihr auch ganz recht - außer sie bleibt von sich aus stehen), um Kinder mache ich auch einen Bogen (weil ich das Risiko nicht eingehen kann). Wenn sie soweit vertrauen gefasst hat, dass sie mir das Gefühl gibt, dass wir jetzt mteinander arbeiten können, werde ich mich an einen Trainer wenden, der solche Trainingsmethoden ablehnt.
Das ist jetzt einmal mein Masterplan.
Ich glaube, dass beide Trainingsmethoden funktionieren (obwohl ich nicht weiß, wie die gewaltfreie aussieht) - aber, wenn es auf die ruhige Weise geht, dann bin ich auf jeden Fall dafür zu haben.
Was gestern passiert ist, kann ich jetzt nicht mehr rückgängig machen und was ich ihr damit antue, war mir nicht bewusst. Die Beißerei ist halt nicht so ein 0815 Problem wie nicht Sitz oder Platz machen und nicht bei der Straße stehen zu bleiben. Macht sie nicht Sitz, kriegt sie kein Leckerli, macht sie Sitz, kriegt sie eines... dann zeigt man ihr noch, was man mit Sitz meint und irgendwann wird sie's schon verstehen - vereinfacht ausgedrückt.
Ich kann sie aber nicht einfach ignorieren, wenn sie ein Kind beißt und wenn sie es dann einmal nicht macht, sie dafür dann belohnen - davor hat sie dann vielleicht drei Kinder gebissen - das geht einfach nicht. Irgendwie MUSS ich ihr klar machen, dass sie das nicht machen darf. Ich weiß nicht wie. Das Kind ist natürlich ein extremes Beispiel (und ich bin mir sicher, dass sie ihre Gründe hat, warum sie auf Kinder nicht gut zu sprechen ist), aber gleiches gilt für andere Hunde (und es sind leider nicht einfach nur die Hunde meiner Eltern - sie macht das bei allen Hunden, die ihr zu nahe kommen).
Wenn meine Smiley einen anderen Hund beißt, bedeutet das für mich vielleicht maximal eine Geldstrafe - aber mir tut ja das Tier leid, dem sie da weh tut. Sie einfach fernhalten wird das Problem mit unter verstärken und dann reagiert sie auf jeden Hund, der 10 Meter entfernt ist, so böse. Irgendwas muss ich machen. Und an dieser Stelle wäre ich für Ratschläge wirklich sehr dankbar.
Wenn ich ehrlich sein darf, finde ich es blöd, dass sich jetzt alle ankeifen. Milano wird seine/ihre Sichtweise nicht ändern, weil er/sie ja eigentlich Erfolg hat und sein/ihr Hund trotzdem keine Angst vor ihm/ihr hat. Natürlich ist ein Forum zum Diskutieren da, aber irgendwie ist das Diskutieren zu einem Streit mutiert, indem absolut nicht versucht wird konfliktfrei zu formulieren.
So, ich geh jetzt einmal den Herrn Mayer (hoffentlich mit ay geschrieben) sekkieren =)