TanteMitzi
Super Knochen
Ja schon gebe dir auch recht - aber ich weiß nicht wie oft Brigitte schon geraten wurde die Signale es Hundes zu registrieren und nicht zu ignorieren, und ich denke sie bemüht sich ja sogar...
mich hat das thema - bzw. eigentlich das unterthema - gar nicht zwangsläufig deshalb zum posten animiert, weil ich brigitte mangelndes bemühen vorwerfe. mein innerliches "himmelherrgott" war mehr allgemeiner natur.
icht zuletzt auch deshalb, weil ich momentan im bekanntenkreis immer wieder mitkriege, welche schwierigkeiten mit hund einfach verdrängt werden. der hund eines bekannten hat nun zum 7. mal sehr eindeutig nach menschen geschnappt, auch bereits eine kleine verletzung hinterlassen und irgendwie steigert sich das alles zusehends - wird aber vom besitzer nicht wahrgenommen.
und ich kann aus eigener erfahrung sagen, dass es nicht immer leicht fällt, sich einzugestehen, dass halt irgendeine verhaltensweise, die der hund zeigt (und die man womöglich selbst gefördert oder provoziert hat) womöglich problematisch ist oder werden könnte, weil "mein hund ist ja nicht böse".
ich denk aber, man muss sich im umgang mit hunden davon lösen, in die kategorien "lieber" und "böser" hund zu unterteilen. beißen per se ist nicht böse, sondern eine hündische ausdrucksform für den extremfall - und aus sicht des hundes kann auch ein "lieber hund" in eine für ihn extrem- oder ausnahmesituation kommen. u