an die Profis

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Unsere Nachbarin macht gerade mit ihrer Hündin die GH3-also si dürfte wirklich gut ausgebildet sein, würde man meinen.
Zu Hause bringt sie nicht mal ein stinknormales Sitz und ein Gehen an lockerer Leine zusammen :eek: Die Nachbarin ist schlecht auf den Beinen und so hör ich sie, immer wenn sie draußen sind "Sitz", "Platz" "Warte" schreien-natürlich hintereinander mit dem Ergebins, dass der Hund weiter zieht, nicht wartet und sie fast umreißt :(
Sorry - mir fehlt etwas der Zusammenhang mit meinem Beitrag?
 
wie kann man ein Problem lösen (anpöbeln an der Leine mit Haare aufstellen, keifen sodass man den Hund nur mühevoll mitgezogen werden kann) wenn dieses Problem NUR im Umfeld daheim passiert. Weder in der Hundeschule, noch davor, noch in fremder Umgebung?
Das kann man dann ja nicht in der Hundeschule trainieren. Das dürfte dan ja territorial verknüpft sein. Und traditionelle Hundeschulen machen keine Hausbesuche. Wie geht man das dann am besten an? Da nützt ein Komm vorbei ich schau mir das an nichts. Dieses Verhalten tritt dort ja nicht auf.

:) Du hast es auf den Punkt gebracht:

8 jähriger Briard, von Anfang an HuSchu mit allen Angeboten. In Wien, natürlich mit "geprüften Trainern." Viele Prüfungen. Alles wunderbar...aber: absolut nicht ohne "Auftritt" an einem Artgenossen vorbeizuführen, von Freilauf, selbst mit Maulkorb, keine Rede.

In der HuSchu am Platz perfekt, ohne Leine ohne Maulkorb.

Nun, vor einem halben Jahr haben sich die HH in ihrer Verzweiflung eine freie Trainerin gesucht. Diese ging mit, sah sich einige male den Hund in diversen Situationen und Umgebungen an:

Fazit: Der Rüde geht jetzt mit meinem Rüden spazieren ohne Pöbelei. Natürlich klappt es auch mit allen anderen Hunden.

Ich kenne die Leute+Hund seit 4 Jahren, habe den rabiaten Hund erlebt, sein Arbeiten am Platz, durfte die Trainerin beim Überprüfen der Situation begleiten und das Training miterleben.
 
Hier wird Psychiatrie mit Psychotherapie verwechselt und zum anderen möchte ich doch noch mitteilen, dass Hund und Mensch bzgl. der kognitiven Ausstattung und der Möglichkeit in Sprache und Bildern und Phantasien zu denken NICHT zu vergleichen sind.

Hier geht es um HUNDE

:D:D Und zwar im Bereich Psychiatrie und Neurologie sowie im Bereich Psychologie.
 
hier muss ich gleich wieder eine Frage stellen.
Ich arbeite/übe mit meinem Hund erst im Garten (ohne viel Ablenkung) das was wir im Training IN DER Hundeschule erarbeitet haben. z.b. Platz auf Entfernung dazwischen immer wieder am Hundeplatz-Platz, dann mal beim Gassigehen auf einer Wiese..... also immer mit mehr Ablenkung.
ABER jetzt zum eigentlichen Teil der Frage:

wie kann man ein Problem lösen (anpöbeln an der Leine mit Haare aufstellen, keifen sodass man den Hund nur mühevoll mitgezogen werden kann) wenn dieses Problem NUR im Umfeld daheim passiert. Weder in der Hundeschule, noch davor, noch in fremder Umgebung?
Das kann man dann ja nicht in der Hundeschule trainieren. Das dürfte dan ja territorial verknüpft sein. Und traditionelle Hundeschulen machen keine Hausbesuche. Wie geht man das dann am besten an? Da nützt ein Komm vorbei ich schau mir das an nichts. Dieses Verhalten tritt dort ja nicht auf.

Ansonsten glaub ich auch dass man am Hundeplatz besser trainieren kann es dann aber auch weiter Training draussen braucht.

Da arbeitet man dann in der Hundeschule an der Sicherheit des Hundeführers.
je überzeugter der ist, dass seine Worte und Gesten auch beim Hund ankommen, desto sicherer wird er auch im gewohnten Umfeld agieren. Natürlich geht das nicht von heut auf morgen und es ist vielleicht auch nötig, dass man ein oder zweimal die beiden daheim beim Spazierengehen begleitet, damit man eventuelle zusätzliche Auslöser orten kann.

LG
Ulli
 
danke Ulli - das bestätigt mich dass ich so wie ich das mache eh am richtigen weg bin.
es ist mir nur gestern so richtig aufgefallen dass es nur in der nahen Umgebung so extrem ist.
Aber ich werd mir mal meine Hundetrainerinen auf einen guten Kaffee und einen anschließenden Spaziergang einladen (hab aber nur normales Porzellan:)) und weiterüben!!!!!
 
Ein Psychiater muss sich auch nicht dein Umfeld anschauen für eine Analyse...
Sprich mit genug Erfahrung ist wohl ein beobachten und anschauen vor Ort nicht mehr nötig.

Außerdem ist mir ein Trainer der sagt: "Komm vorbei, ich schau mir das an" und dafür nicht mal was verlangt, zehnmal lieber wie einer der zu dir kommt, sich erst ewig alles anschauen muss und man dafür auch noch zahlen muss!![/QUOTE]

Danke ;)

@Georg: mea culpa......genau deswegen mag ich solche Diskussionen nicht im i net fuehren. Ich kann jetzt, nach dem ich gestern ein laaanges Gespraech noch gefuehrt habe, sehr wohl nachvollziehen wie u. v.a. warum du dieser Ansicht bist und sagen wir es so: es rattert in meinem Hirn, weil vieles fuer mich jetzt sehr wohl nachvollziehbar ist.

Wenn mir das jemand fuer mich nachvollziehbar erklaeren kann, dann passt es absolut, weil ich dadurch auf eventuelle (gedankliche) Fehler aufmerksam gemacht werde.

Da ich hoffentlich bald "mobil" sein werde, wuerde ich wirklich einmal gerne bei dir vorbeikommen...wie gesagt, Interesse meinerseits besteht auf alle Faelle!

@all: man kann ueber vieles diskutieren, auch streiten, aber dieses ewige, du bist so gemein (ja stimmt ja z.T. auch:D) bringt ned viel. Er ist so wie er nunmal ist, dennoch lehnt man sich seeeehr weit hinaus, wenn man Georg seine fachliche Kompetenz abspricht.

@Evita: deine sinngemaesse Aussage.......ein Familienhund koennte quasi von den "Problemhunden" am Platz "angesteckt" werden (oder habe ich da etwas missverstanden), sorry.......:eek: Ich erachte deine Aussagen wirklich als sehr naiv u. ich bin mit Sicherheit kein "Experte", aber so viel Durchblick habe sogar ich. :eek: Das ist wirklich bitte nicht als Beleidigung gedacht.....aber I net und Tipps und Beurteilung hinsichtlich Verhalten etc. kann NUR gewaltig in die Hose gehen.

Danke
 
Ich hoffe nun mal, dass der Trainer auf der Couch sitzt und nicht auf einem Coach, hoffe aber auch, dass ein Trainer selbst einen Coach hat, mit dem er sich selbst und seine Wirkung reflektieren kann.
Über das Porzellan und den Elefanten sowie die Perlen sag ich jetzt mal nix.

Süss das du meine Flüchtigkeitsfehler angemerkt hast. :rolleyes: Zum Thema hast ja offensichtlich nichts zu sagen ;)

PS Anmerkung: Meissner Porzellan verwendet eine sogenannte Trainerin wenn sie ihre Kunden im Erstgespräch "behandelt". Nebenbei sei gesagt das sie m.W. über 100 Euro dafür verlangt. :D
 
Hier gehts aber nicht um Psychiatrie. Hundetrainer sind keine Psychiater und Hundehalter haben normalerweise auch keine psychische Erkrankung und der Hund auch nicht.

Wer sagt dir daß es keine HH mit psychischen Problemen gibt? :confused:
Und wenn, ist dann so einer nicht in der Lage einen Hund zu erziehen und zu führen?
Also wirklich da wird jeder in einem Topf geworfen.
Und für manche die es nicht wissen. Es gibt im Bereich der Psychiatrie Menschen die zwar Krank sind aber trotzdem kein Problem mit der Umwelt oder mit ihren Hunden haben.

Der Bereich Psychiatrie hat sowieso bei vielen immer so einen schlechten Ruf. Und deshalb trauen sich Betroffene oft gar nicht darüber zu reden, weil darüber geurteilt wird. Es kann jedem einmal im Leben treffen daß er mal in dem Bereich Krank wird. Nur so zur Information. Also bevor man leichtfertig über ein Thema redet wo man sich nicht auskennt sollte man vorher darüber nachdenken oder sich informieren.:mad:
 
Der Bereich Psychiatrie hat sowieso bei vielen immer so einen schlechten Ruf. Und deshalb trauen sich Betroffene oft gar nicht darüber zu reden, weil darüber geurteilt wird. Es kann jedem einmal im Leben treffen daß er mal in dem Bereich Krank wird. Nur so zur Information. Also bevor man leichtfertig über ein Thema redet wo man sich nicht auskennt sollte man vorher darüber nachdenken oder sich informieren.:mad:

:):) Ich glaube, da hast Du was mißverstanden.
Es ging darum, dass als Argument, dass man einen Problemhund nicht in seinem Umfeld sehen müsse, angeführt wurde, dass schließlich Psychiater auch nicht "ins Haus" kämen.

Die Antwort war ausschließlich darauf bezogen, dass in der "Behandlung" von Menschen und ihren Erkrankungen und in der "Behandlung" von Problemhunden ein "gewisser" Unterschied ist.
 
Wer sagt dir daß es keine HH mit psychischen Problemen gibt? :confused:
Und wenn, ist dann so einer nicht in der Lage einen Hund zu erziehen und zu führen?
Also wirklich da wird jeder in einem Topf geworfen.
Und für manche die es nicht wissen. Es gibt im Bereich der Psychiatrie Menschen die zwar Krank sind aber trotzdem kein Problem mit der Umwelt oder mit ihren Hunden haben.

Der Bereich Psychiatrie hat sowieso bei vielen immer so einen schlechten Ruf. Und deshalb trauen sich Betroffene oft gar nicht darüber zu reden, weil darüber geurteilt wird. Es kann jedem einmal im Leben treffen daß er mal in dem Bereich Krank wird. Nur so zur Information. Also bevor man leichtfertig über ein Thema redet wo man sich nicht auskennt sollte man vorher darüber nachdenken oder sich informieren.:mad:

Eben. Hier gehts nicht um kranke Menschen. Ist es nie gegangen. Reg dich jetzt nicht unnötig auf, ich bin da eh ganz bei dir. Es wurde in einem anderen Post die Arbeitsweise eines Psychiaters mit der eines Hundetrainern verglichen was ich eben unpassend finde. Vielleicht hätte ich besser geschrieben: Auch Menschen, die die Hilfe eines Psychiaters in Anspruch nehmen brauchen manchmal einen Hundetrainer für ein Hundeproblem und keinen Psychiater, denn das ist ein ganz anderes Fachgebiet und deshalb nicht zu vergleichen.
Kurz zusammengefasst. Psychische Probleme des HH sind normalerweise nicht die Ursache eines Hundeproblems.
 
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Ja sorry, ich werd da etwas empfindlich bei dem Thema. Hat mich auch gestört als über den Vorfall mit dem Trainer und seinem Rotti geredet wurde, hier im Forum. :eek:
Man kann zwar psychisch krank sein und trotzdem beim Hund sein.;)
 
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