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Hallo
Ich weis nicht ob ich dich da falsch verstehe, aber ich finde es teilweise sehr wichtig im gewohnten Umfeld zu trainieren udn zu sehen wie Mensch udn Hund in der "natürlichen" Umgebung arbeiten. Mir persönlich hat das sehr viel gbracht. Eine Mischung aus Trainingsplatz udn Vororttraining find ich demnach absolut sinnvoll udn auch wichtig. Was sagst du dazu?
LG

ich schau mir auch die probleme (HB/ hund und umfeld) vor ort an und entscheide danach, wie und wo verhaltenskorrektur stattfinden kann:)

:) Bin auch der Meinung, dass man das, wie fast alles, sehr individuell gestalten sollte.

Wenn es um Probleme geht, sollte man ja auch daran denken, dass ein HH sich in seiner Wohnung, Garten, gewohnte Umgebung und Wege, unbewußt ganz anders gibt, als "am Platz". Abgesehen von der ev. ungenauen unrichtigen, schwer nachzuvollziehenden Schilderung des Problems.

Die Körpersprache eines Menschen, die Haltung, die Bewegungsmuster , zum Tei auch die Stimme eines Menschen, sowie ganz Abläufe, sind in gewohnter, vertrauter Umgebung unbewußt vorgegeben, die kann der Mensch "am Platz" keinesfalls abrufen, noch beschreiben.

Aber wie gesagt, wäre eine interessante Diskussion, wenn:D
 
Das Problem ist oft nur: Die HH sind oft einfach faul, sprich wozu wohin fahren wenn der Trainer auch kommen kann, nur ob solche HH auch ernsthaft an Problemen arbeiten wollen und können ist wieder die Frage.

oder alt, kein Auto,.. es gibt viele Gründe Und es gibt bestimmt auch welche, die nicht ernsthaft arbeiten wollen. Allerdings gibt es die auch auf vielen Hundeplätzen. Dann heißt auch jetzt gehen wir schon 1 Jahr dort oder dort hin und der Hund kann noch immer nichts. Nur im Training mit den Hund arbeiten hilft halt nie.
 
Ein Psychiater muss sich auch nicht dein Umfeld anschauen für eine Analyse...
Sprich mit genug Erfahrung ist wohl ein beobachten und anschauen vor Ort nicht mehr nötig.

Außerdem ist mir ein Trainer der sagt: "Komm vorbei, ich schau mir das an" und dafür nicht mal was verlangt, zehnmal lieber wie einer der zu dir kommt, sich erst ewig alles anschauen muss und man dafür auch noch zahlen muss!!


Hier gehts aber nicht um Psychiatrie. Hundetrainer sind keine Psychiater und Hundehalter haben normalerweise auch keine psychische Erkrankung und der Hund auch nicht.
 
Ein Psychiater muss sich auch nicht dein Umfeld anschauen für eine Analyse...
Sprich mit genug Erfahrung ist wohl ein beobachten und anschauen vor Ort nicht mehr nötig.!!

Wenn Du es so vergleichst:
Sieh es als Paartherapie, bei der ein Teil (der Hund) nie sagen kann, aber zu Hause ist das ganz anders, dann wär wohl auch ein Blick hinter die Kulissen erforderlich zur erfolgreichen Therapie.
 
Ein Psychiater muss sich auch nicht dein Umfeld anschauen für eine Analyse...
Sprich mit genug Erfahrung ist wohl ein beobachten und anschauen vor Ort nicht mehr nötig.

Naja aber ein Psychiater arbeitet auch mit der menschlichen Psyche... und die ist ja dann vor Ort... ich denke mal wenn ein Psychiater mit einem Menschen "arbeitet" (und ned nur Pillen verschreibt) dann gehts ja oft um innere Konflikte die zu lösen sind... sollten diese Konflikte aber von außen kommen, bzw. wenn es in einer Familie Probleme gibt dann werden wahrscheinlich spezielle Situationen (keine Ahnung ev. mit Zeichnungen oder Rollenspiele) nachgestellt... was ja mit Menschen untereinander möglich ist... aber in dem Bereich Psychiatrie weíß ich zuwenig Bescheid. Und beim Hundetraining gehts ja ned so sehr darum innere Konflikte zu lösen sondern Hauptsächlich den Umgang mit dem Hund zu optimieren.

Ich persönlich fände es gar nicht so schlecht wenn sich ein Trainer mal das Umfeld und den Umgang mit dem Hund im Alltagsleben ansieht, um dann direkt an den Problemen arbeiten zu können... dieses kann ja dann in einem neutralen Umfeld sein.
 
.

Ein guter Trainer braucht nicht "auf der Coach im Wohnzimmer mit Kaffee im Meissnerporzelan" die Probleme erfassen, sondern sieht im neutralen Umfeld am Verhalten von Hund und HF wo das Problem liegt.


:cool:

Ich hoffe nun mal, dass der Trainer auf der Couch sitzt und nicht auf einem Coach, hoffe aber auch, dass ein Trainer selbst einen Coach hat, mit dem er sich selbst und seine Wirkung reflektieren kann.
Über das Porzellan und den Elefanten sowie die Perlen sag ich jetzt mal nix.
 
Naja aber ein Psychiater arbeitet auch mit der menschlichen Psyche... und die ist ja dann vor Ort... ich denke mal wenn ein Psychiater mit einem Menschen "arbeitet" (und ned nur Pillen verschreibt) dann gehts ja oft um innere Konflikte die zu lösen sind... sollten diese Konflikte aber von außen kommen, bzw. wenn es in einer Familie Probleme gibt dann werden wahrscheinlich spezielle Situationen (keine Ahnung ev. mit Zeichnungen oder Rollenspiele) nachgestellt... was ja mit Menschen untereinander möglich ist... aber in dem Bereich Psychiatrie weíß ich zuwenig Bescheid.
Hier wird Psychiatrie mit Psychotherapie verwechselt und zum anderen möchte ich doch noch mitteilen, dass Hund und Mensch bzgl. der kognitiven Ausstattung und der Möglichkeit in Sprache und Bildern und Phantasien zu denken NICHT zu vergleichen sind.

Hier geht es um HUNDE
 
Ich seh das auch so. Manche Dinge muss man sich eben vor Ort anschauen. Es nützt nichts, wenn ein Problem nur in einem gewissen Umfeld besteht (Hund hat Angst vor dem neuen, glatten Boden, oder dem einen speziellen Garagentor z.B.) - sowas kann man nicht am Hundeplatz trainieren. Der selbe Hund kommt aber auch auf den Hundeplatz und übt dort mit seiner Besitzerin andere vertrauensfördernde Dinge.
Ich selbst mach gar keine Hausbesuche, weil problematisches Hundeverhalten nicht in meinen Arbeitsbereich fällt, aber natürlich bietet unsere Hundeschule auch "Training vor Ort" an, weil es eben in manchen Bereichen sinnvoll ist. Meistens aber ist es eine Kombi von "vor Ort anschauen" und am Platz mit dem Besitzer arbeiten.
Bei einem Hund, der aggressiv auf Artgenossen reagiert, bringt es natürlich nichts, wenn man ihn in der Situation, wo er sowieso ausflippt, belässt und dort trainiert - da muss man zuerst die Ablenkung so gering wie möglich halten, mit dem Besitzer üben und dann langsam die Anforderungen steigern.
 
@Georg: mea culpa......genau deswegen mag ich solche Diskussionen nicht im i net fuehren. Ich kann jetzt, nach dem ich gestern ein laaanges Gespraech noch gefuehrt habe, sehr wohl nachvollziehen wie u. v.a. warum du dieser Ansicht bist und sagen wir es so: es rattert in meinem Hirn, weil vieles fuer mich jetzt sehr wohl nachvollziehbar ist.

Wenn mir das jemand fuer mich nachvollziehbar erklaeren kann, dann passt es absolut, weil ich dadurch auf eventuelle (gedankliche) Fehler aufmerksam gemacht werde.

Da ich hoffentlich bald "mobil" sein werde, wuerde ich wirklich einmal gerne bei dir vorbeikommen...wie gesagt, Interesse meinerseits besteht auf alle Faelle!

@all: man kann ueber vieles diskutieren, auch streiten, aber dieses ewige, du bist so gemein (ja stimmt ja z.T. auch:D) bringt ned viel. Er ist so wie er nunmal ist, dennoch lehnt man sich seeeehr weit hinaus, wenn man Georg seine fachliche Kompetenz abspricht.

@Evita: deine sinngemaesse Aussage.......ein Familienhund koennte quasi von den "Problemhunden" am Platz "angesteckt" werden (oder habe ich da etwas missverstanden), sorry.......:eek: Ich erachte deine Aussagen wirklich als sehr naiv u. ich bin mit Sicherheit kein "Experte", aber so viel Durchblick habe sogar ich. :eek: Das ist wirklich bitte nicht als Beleidigung gedacht.....aber I net und Tipps und Beurteilung hinsichtlich Verhalten etc. kann NUR gewaltig in die Hose gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier wird Psychiatrie mit Psychotherapie verwechselt und zum anderen möchte ich doch noch mitteilen, dass Hund und Mensch bzgl. der kognitiven Ausstattung und der Möglichkeit in Sprache und Bildern und Phantasien zu denken NICHT zu vergleichen sind.

Hier geht es um HUNDE

Ja meinte ich eh - wie geschrieben kenne mich in dem Bereich auch nicht so gut aus!
 
@Evita: deine sinngemaesse Aussage.......ein Familienhund koennte quasi von den "Problemhunden" am Platz "angesteckt" werden, sorry.......:eek: Ich erachte deine Aussagen wirklich als sehr naiv u. ich bin mit Sicherheit kein "Experte", aber so viel Durchblick habe sogar ich.

Das war ironisch gemeint, aber typisch, dass gerade die nicht ernst gemeinten Sätze rausgepickt werden, oder soll ich denken, der Rest war in Ordnung? Keine Anerkennung ist nicht geschimpft, oder wie?
 
@all: man kann ueber vieles diskutieren, auch streiten, aber dieses ewige, du bist so gemein (ja stimmt ja z.T. auch:D) bringt ned viel. Er ist so wie er nunmal ist, dennoch lehnt man sich seeeehr weit hinaus, wenn man Georg seine fachliche Kompetenz abspricht.

Eine von uns beiden "leidet" unter selektiver Wahrnehmung:confused::eek:

Wo und wer hat Georg seine fachliche Kompetenz abgesprochen?? (Mal abgesehen von der Debatte ob BSO Sportmanager jetzt gleichzusetzen ist mit Hundetrainer...)

ICH lese immer nur, dass es HH und Trainer gibt, die meinen, dass es anders AUCH geht. Dass es je nach Hund und Problem mehrere Wege zum Ziel geben kann.
 
Bei einem Hund, der aggressiv auf Artgenossen reagiert, bringt es natürlich nichts, wenn man ihn in der Situation, wo er sowieso ausflippt, belässt und dort trainiert - da muss man zuerst die Ablenkung so gering wie möglich halten, mit dem Besitzer üben und dann langsam die Anforderungen steigern.


hier muss ich gleich wieder eine Frage stellen.
Ich arbeite/übe mit meinem Hund erst im Garten (ohne viel Ablenkung) das was wir im Training IN DER Hundeschule erarbeitet haben. z.b. Platz auf Entfernung dazwischen immer wieder am Hundeplatz-Platz, dann mal beim Gassigehen auf einer Wiese..... also immer mit mehr Ablenkung.
ABER jetzt zum eigentlichen Teil der Frage:

wie kann man ein Problem lösen (anpöbeln an der Leine mit Haare aufstellen, keifen sodass man den Hund nur mühevoll mitgezogen werden kann) wenn dieses Problem NUR im Umfeld daheim passiert. Weder in der Hundeschule, noch davor, noch in fremder Umgebung?
Das kann man dann ja nicht in der Hundeschule trainieren. Das dürfte dan ja territorial verknüpft sein. Und traditionelle Hundeschulen machen keine Hausbesuche. Wie geht man das dann am besten an? Da nützt ein Komm vorbei ich schau mir das an nichts. Dieses Verhalten tritt dort ja nicht auf.

Ansonsten glaub ich auch dass man am Hundeplatz besser trainieren kann es dann aber auch weiter Training draussen braucht.
 
[B@all: man kann ueber vieles diskutieren, auch streiten, aber dieses ewige, du bist so gemein (ja stimmt ja z.T. auch:D) bringt ned viel. Er ist so wie er nunmal ist, dennoch lehnt man sich seeeehr weit hinaus, wenn man Georg seine fachliche Kompetenz abspricht.

Ich sehe das auch nicht als absprechen der fachlichen Kompetenz von Georg. ganz im Gegenteil, ich bin überzeugt, daß er - was Hunde betrifft - wirklich Spitzenwissen hat.
 
Ich sehe das auch nicht als absprechen der fachlichen Kompetenz von Georg. ganz im Gegenteil, ich bin überzeugt, daß er - was Hunde betrifft - wirklich Spitzenwissen hat.

Wissen haben und es auch umsetzen sind auch zwei paar Schuhe. :rolleyes: (Achtung, liebe D.V., das war Ironie!)

Und alle Trainer hier machen gute Arbeit, das sollte endlich mal anerkannt und respektiert werden. Es steht jedem offen sich die Trainer auszusuchen, die ihm und dem Hund gut tun. Auch das ist außerhalb der Wuffwelt kein Thema, es sollte auch hier erlaubt sein. Es wäre schön, wenn jeder seine Erfahrungen posten dürfte, ohne dass ein Hinweis fällt, man wäre selbst schuld, weil falscher Trainer, falscher Hundeplatz usw.......
 
oder alt, kein Auto,.. es gibt viele Gründe Und es gibt bestimmt auch welche, die nicht ernsthaft arbeiten wollen. Allerdings gibt es die auch auf vielen Hundeplätzen. Dann heißt auch jetzt gehen wir schon 1 Jahr dort oder dort hin und der Hund kann noch immer nichts. Nur im Training mit den Hund arbeiten hilft halt nie.


Unsere Nachbarin macht gerade mit ihrer Hündin die GH3-also si dürfte wirklich gut ausgebildet sein, würde man meinen.
Zu Hause bringt sie nicht mal ein stinknormales Sitz und ein Gehen an lockerer Leine zusammen :eek: Die Nachbarin ist schlecht auf den Beinen und so hör ich sie, immer wenn sie draußen sind "Sitz", "Platz" "Warte" schreien-natürlich hintereinander mit dem Ergebins, dass der Hund weiter zieht, nicht wartet und sie fast umreißt :(
 
Also soweit ich gelesen habe, spricht niemand dem Georg die fachliche Kompetenz ab.
Die soziale Kompetenz ist bei so Manchem, der hier mitschreibt schon eher in Frage zu stellen :rolleyes:
 
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