angel
Super Knochen
wisst's was mich bei solchen diskussionen immer so anzipft? das alles eeeeendlos zerredet wird und im endeffekt dann zwetschken mit birnen verglichen. das ist sowas von mühsam und macht überhaupt keinen spass mehr. empfindet ihr das anders?
ein bisserl hausverstand, das kann doch alles nicht zuviel verlangt sein.
man muss doch immer differenzieren, wovon man redet. redet man davon einem junghund in einer entbehrlichen situation mit einem ohnehin nicht sattelfesten platz zu überfordern?
reden wir davon, für 1 punkt mehr auf einem turnier starkzwang einzusetzen?
reden wir davon einem wildem jungen hund abzugewöhnen, dass er kinder beim rennen in die beine beißt?
reden wir davon die hauskatze vorm gefressenwerden zu retten?
wovon reden wir???
in einer gefahrensituation ist jedes mittel rechtens und legitim, dass die gefahr abwehrt und das wurde hier glaub ich auch schon mehrmals geschrieben. also was soll das gerede um den heißen brei?
sollte mein hund die hauskatze fressen wollen, nehme ich ihn dann beim nackenfell. NA SELBSTVERSTÄNDLICH. dort oder bei jedem anderen teil, dass ich von ihm erwische. und unter umständen hat er sogar im reflex eine auf die rübe.
das wird doch bitte KEINER anders machen.
daraus jetzt aber abzuleiten, dass solche methoden prinzipiell ok sind, ist grundfalsch (siehe beispiel mit "ein punkt mehr im turnier).
(daher @ andreaJ muss man auch in die entgegengesetzte richtung denken. du hast deine tierheimhunde im kopf, die schlecht erzogen wurden und dafür büßen mussten. ich und vermutlich einige andere hunde hier, haben hunde im kopf, die tag für tag dafür büßen müssen, dass ihr hundeführer mit aversiven methoden "exaktheit" in sie reintrainiert.)
gehts jetzt aber darum einem hund eine übung abzuverlangen von der mir meine erfahrung als hundeführer (und ich werde mich doch zum teufel nicht dafür entschuldigen, dass diese recht groß ist) sagt, dass es für ihn zu früh ist, dann frage ich mich warum ich meine eigene dummheit mit unangenehmen konsequenzen für den hund verbinden soll.
jaja, ich hör's sooo oft... die hunde waren so weit und sie waren nur aufmüpfig. einen einzigen cent für jedes mal wo diese aussage gehört habe und ich wäre steinreich. so ein unsinn. kein hund der freudig ein kommando (mir ist das nicht zu militant) gelernt hat, verweigert es aus "aufmüpfigkeit", denn es ist ihm eine FREUDE. es macht ihm SPASS. das ist meine aufgabe als hundeführer - ihm diese freude zu vermitteln. das die interaktion mit mir lustiger ist, als das spielen mit dem kumpel oder das "festsaugen" an der wiese.
das ist doch auch nicht so schwer zu verstehen, finde ich zumindest.
die "aufmüpfigkeit", die ich in meinem dasein bisher bei hunden gesehen habe erfolgte deshalb, weil hundeführer immer meinte "hund kann das schon". dabei war die übung einfach noch nicht stabil. das braucht nunmal zeit. oder es wurde einfach dem hund kein "arbeitsfanatismus" vermittelt und daher waren ihm die übungen langweilig.
und wenn wir jetzt vom alltag reden, wirds subjektiv: die hunde, die ich von welpe an habe, sind selbstverständlich perfekt für MICH!!! denn ich habe sie mir so geformt, wie es für mich in unserem zusammenleben angenehm ist! klar, denn sie leben ja auch mit MIR zusammen.
war dazu "zwang" nötig? im sinne von aversiven methoden sicher nicht. im sinne von hartnäckig bleiben (sofa-beispiel) sicherlich und über "bereits ein halsband ist zwang" diskutiere ich erst gar nicht, weil der zugang für mich lächerlich ist.
wenn ich einen hund von kleinauf habe, ist das für MICH nunmal wirklich keine herausforderung ihn in die gewünschten bahnen zu lenken. für MICH. mein anton IST auch aus dem wildesten spiel jederzeit abrufbar. gewusst wie von kleinauf. aber ich arbeite seit 18 jahren aktiv mit hunden und weiß daher sehr gut, wie ich was bei meinem hund fördere oder in die richtigen bahnen lenke. wie soll man diese erfahrungen in ein paar postings rüberbringen? das geht nicht!
aber reden wir jetzt davon, dass jemand bereits einen erwachsenen hund übernimmt, muss man hier wieder differenzieren. und bei einem erwachsenen hund mit defiziten, reden wir schon wieder von etwas anderem.
solange in so einer diskussion von zwetschken und birnen gesprochen wird, ist sie doch sowieso sinnlos.
mittlerweile bin ich aber ziemlich verständnislos für eine gewollte "aneinander-vorbeirederei". das ist reine zeitvernichtung.
ein bisserl hausverstand, das kann doch alles nicht zuviel verlangt sein.
man muss doch immer differenzieren, wovon man redet. redet man davon einem junghund in einer entbehrlichen situation mit einem ohnehin nicht sattelfesten platz zu überfordern?
reden wir davon, für 1 punkt mehr auf einem turnier starkzwang einzusetzen?
reden wir davon einem wildem jungen hund abzugewöhnen, dass er kinder beim rennen in die beine beißt?
reden wir davon die hauskatze vorm gefressenwerden zu retten?
wovon reden wir???
in einer gefahrensituation ist jedes mittel rechtens und legitim, dass die gefahr abwehrt und das wurde hier glaub ich auch schon mehrmals geschrieben. also was soll das gerede um den heißen brei?
sollte mein hund die hauskatze fressen wollen, nehme ich ihn dann beim nackenfell. NA SELBSTVERSTÄNDLICH. dort oder bei jedem anderen teil, dass ich von ihm erwische. und unter umständen hat er sogar im reflex eine auf die rübe.
das wird doch bitte KEINER anders machen.
daraus jetzt aber abzuleiten, dass solche methoden prinzipiell ok sind, ist grundfalsch (siehe beispiel mit "ein punkt mehr im turnier).
(daher @ andreaJ muss man auch in die entgegengesetzte richtung denken. du hast deine tierheimhunde im kopf, die schlecht erzogen wurden und dafür büßen mussten. ich und vermutlich einige andere hunde hier, haben hunde im kopf, die tag für tag dafür büßen müssen, dass ihr hundeführer mit aversiven methoden "exaktheit" in sie reintrainiert.)
gehts jetzt aber darum einem hund eine übung abzuverlangen von der mir meine erfahrung als hundeführer (und ich werde mich doch zum teufel nicht dafür entschuldigen, dass diese recht groß ist) sagt, dass es für ihn zu früh ist, dann frage ich mich warum ich meine eigene dummheit mit unangenehmen konsequenzen für den hund verbinden soll.
jaja, ich hör's sooo oft... die hunde waren so weit und sie waren nur aufmüpfig. einen einzigen cent für jedes mal wo diese aussage gehört habe und ich wäre steinreich. so ein unsinn. kein hund der freudig ein kommando (mir ist das nicht zu militant) gelernt hat, verweigert es aus "aufmüpfigkeit", denn es ist ihm eine FREUDE. es macht ihm SPASS. das ist meine aufgabe als hundeführer - ihm diese freude zu vermitteln. das die interaktion mit mir lustiger ist, als das spielen mit dem kumpel oder das "festsaugen" an der wiese.
das ist doch auch nicht so schwer zu verstehen, finde ich zumindest.
die "aufmüpfigkeit", die ich in meinem dasein bisher bei hunden gesehen habe erfolgte deshalb, weil hundeführer immer meinte "hund kann das schon". dabei war die übung einfach noch nicht stabil. das braucht nunmal zeit. oder es wurde einfach dem hund kein "arbeitsfanatismus" vermittelt und daher waren ihm die übungen langweilig.
und wenn wir jetzt vom alltag reden, wirds subjektiv: die hunde, die ich von welpe an habe, sind selbstverständlich perfekt für MICH!!! denn ich habe sie mir so geformt, wie es für mich in unserem zusammenleben angenehm ist! klar, denn sie leben ja auch mit MIR zusammen.
war dazu "zwang" nötig? im sinne von aversiven methoden sicher nicht. im sinne von hartnäckig bleiben (sofa-beispiel) sicherlich und über "bereits ein halsband ist zwang" diskutiere ich erst gar nicht, weil der zugang für mich lächerlich ist.
wenn ich einen hund von kleinauf habe, ist das für MICH nunmal wirklich keine herausforderung ihn in die gewünschten bahnen zu lenken. für MICH. mein anton IST auch aus dem wildesten spiel jederzeit abrufbar. gewusst wie von kleinauf. aber ich arbeite seit 18 jahren aktiv mit hunden und weiß daher sehr gut, wie ich was bei meinem hund fördere oder in die richtigen bahnen lenke. wie soll man diese erfahrungen in ein paar postings rüberbringen? das geht nicht!
aber reden wir jetzt davon, dass jemand bereits einen erwachsenen hund übernimmt, muss man hier wieder differenzieren. und bei einem erwachsenen hund mit defiziten, reden wir schon wieder von etwas anderem.
solange in so einer diskussion von zwetschken und birnen gesprochen wird, ist sie doch sowieso sinnlos.
mittlerweile bin ich aber ziemlich verständnislos für eine gewollte "aneinander-vorbeirederei". das ist reine zeitvernichtung.
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