Wozu heute noch Arbeitslinien?

Ich hab ja dein Eingangspost verstanden, Franzi, aber ich bin jetzt auch immer verwirrter. Was hat ein Hofhund mit Arbeitslinie zu tun??
Check ich net.. um was gehts denn jetzt?
Ich weiß auch nicht, wer mit dem Hofhund angefangen hat?:D

:eek::eek::eek: Bitte, welche Quälerei?
Ich finde es eine Quälerei, wenn ich mir den Schäferhund meines Nachbarn angucke und der Tag und Nacht im Zwinger lebt. Ja er bekommt viel Auslauf, aber ich finde es eine Schande ein geliebtes Wesen bei Wind und Wetter, zu jeder Tages und Nachtzeit draußen zu lassen - und da stehe ich auch dazu. Wenn man seine Hund dann aber mal im Zwinger hält, dagegebn spricht erstmal nichts und hängt wohl auch vom Hund (welches Fell? etc.) und seiner Gewohnheit ab.
 
Beides: Erziehung und Gene.
Zumindest würde sich wohl niemand einen Welpen von einer Hündin nehmen, die beim Anblick Fremder beinahe aus der Haut fährt, und dann erwarten, dass dieser mal ganz anders wird, bloß weil er anders erzogen wird.

Eigentlich muss ich mich verbessern. Es ist eine Mischung von:
Gene-Aufzucht-Erziehung
somit liegt 2/3 der Verantwortung beim Züchter.... meiner Meinung nach

Ich finde du machst es dir grad ein bissl leicht. Klar spielen die Gene eine wichtige Rolle und auch die Aufzucht. ABER: Hund sind ja nicht starr in ihrem Wesen und Verhalten. Es mag mehr Arbeit kosten einen Hund mit "schlechten Genen und schlechter Aufzucht" dazu zu bringen alleine zu bleiben (etc) aber trotzdem ist es machbar.
 
Falsch. Gerade deshalb nehmen viele Leute Welpen, weil sie eben so verängstigt sind, weil sie so arm sind.

Sorry Franzi, aber jetzt redest du kompletten Blödsinn - du hättest mal die Mutter von meiner Hündin erleben sollen :rolleyes: das ist ALLES Erziehung, Aufzucht des Welpens, positive Erlebnisse und blabla.. das ist ja eigentlich das totale Kampfhunde-Genübertragungs-Vorurteil, was du gerade lieferst
:confused:

Ich weiß ja nicht wie ihr eure Hund aussuchen würdet oder habt, aber ich zumindest würde die Welpen anhand ihrer Eltern aussuchen.
 
Ich weiß auch nicht, wer mit dem Hofhund angefangen hat?:D


Ich finde es eine Quälerei, wenn ich mir den Schäferhund meines Nachbarn angucke und der Tag und Nacht im Zwinger lebt.

1. Du kannst nicht alle in einem Topf schmeißen.
2. Mit dem Hofhund habe ich angefangen (meine Frage war ob ein Hofhund kein Familienhund sein kann)
 
........Also vor allem mal alleine bleiben können, kinderverträglich sind und lange leben.

Aha, Alleinebleiben-Können und Kinderverträglichkeit sind neuerdings genetisch verankert :confused::rolleyes:

Bei Vitalität und Langlebigkeit geb ich Dir natürlich recht ;)

Ansonsten bin ich - wie meistens - mit AstridM völlig einer Meinung und spar mir daher die Mühe, näher darauf einzugehen (egoistisch und bequem wie ich bin :D).
 
Ich finde du machst es dir grad ein bissl leicht. Klar spielen die Gene eine wichtige Rolle und auch die Aufzucht. ABER: Hund sind ja nicht starr in ihrem Wesen und Verhalten. Es mag mehr Arbeit kosten einen Hund mit "schlechten Genen und schlechter Aufzucht" dazu zu bringen alleine zu bleiben (etc) aber trotzdem ist es machbar.
Ja ich gebe dir recht. Aber ich denke, dass ein Hund, der zum Beispiel aus einer Puppy-Farm kommt NIE der Hund sein wird, der er hätte werden können, wenn er tolle Eltern und einen super Start ins Leben gehabt hätte.
 
Bei mir sinds Tierschutzhunde - von daher...
Klar - man schreckt davor zurück und erachtet es nicht als gute Zucht, wenn die Mutterhündin rausgefahren kommt.
Aber das heißt nicht, dass sie die Gene so weiter gibt. Jeder Hund ist individuell und hat seinen eigenen Charakter, manche sind fauler, manche sind zwiderer, manche sind hibbeliger. Sonst wären ja alle Nachzuchten gleich.. oder?
 
:confused:

Ich weiß ja nicht wie ihr eure Hund aussuchen würdet oder habt, aber ich zumindest würde die Welpen anhand ihrer Eltern aussuchen.

Ja Franzi, du würdest den Welpen nach den Eltern aussuchen, ich auch und ich denke die meisten hier im Forum. Aber nicht alle. Wenn dies so wäre hätten wir das Problem: Kofferraumhunde, Hunde aus Auslagen, von Bazaren usw. nicht
 
:confused:

Ich weiß ja nicht wie ihr eure Hund aussuchen würdet oder habt, aber ich zumindest würde die Welpen anhand ihrer Eltern aussuchen.

Klar ist das ein wichtiger Teil beim Ausuchen eines Welpen. Dann kommt natürlich noch die Aufzucht dazu - aber den Charakter des Welpen sollte man auch nicht außer acht lassen. Da lässt sich schon einiges ablesen.

Außerdem:Bei Th-hunden kennt man die Eltern meist auch nicht und trotzdem kann man hier mit Erziehung einiges erreichen. (Alleine bleiben, Kinder mögen,...)
 
Aha, Alleinebleiben-Können und Kinderverträglichkeit sind neuerdings genetisch verankert :confused::rolleyes:

Bei Vitalität und Langlebigkeit geb ich Dir natürlich recht ;)

Ansonsten bin ich - wie meistens - mit AstridM völlig einer Meinung und spar mir daher die Mühe, näher darauf einzugehen (egoistisch und bequem wie ich bin :D).
Okay Alleine bleiben natürlich nicht. Aber Kinderverträglichkeit in gewissem Maße schon. Zumindest machen die Gene viel im Bezug auf z.B. Geduld aus
 
Bitte. Nenn doch Namen. Ich versichere dir, dass egal welche Rasse du nennst, dass dir irgendwer hier widersprechen wird. Fazit: Es gibt keinen perfekten Hund für eine ganz normale Familie - trarig, aber wahr. Denn jeder weiß, dass es dennoch 1000de Hunde in Familien gibt:eek:

Wenn du es so formulierst.
Keinen Hund!!!

Da die Ansprüche jeder Familie anders sind, wird es für sie den perfekten, massgeschneiderten Hund gar nicht geben!!! Weil jedes Lebewesen Anpassung verlangt und auch erbringt. Etwas Fertiges das perfekt harmoniert..... gibts ja nicht mal unter den menschlichen Partnern ;)
 
Ja ich gebe dir recht. Aber ich denke, dass ein Hund, der zum Beispiel aus einer Puppy-Farm kommt NIE der Hund sein wird, der er hätte werden können, wenn er tolle Eltern und einen super Start ins Leben gehabt hätte.

eh - mein Punkt ist ja nur, dass sicher nicht 2/3 von Genen und Aufzucht abhängen ;)
 
ich steige hier jetzt wieder aus, das ist ja nicht zu fassen....

perfekter Familienhund = Stofftier, Georg hat´s eh schon treffend beschrieben ;)
 
Bei mir sinds Tierschutzhunde - von daher...
Klar - man schreckt davor zurück und erachtet es nicht als gute Zucht, wenn die Mutterhündin rausgefahren kommt.
Aber das heißt nicht, dass sie die Gene so weiter gibt. Jeder Hund ist individuell und hat seinen eigenen Charakter, manche sind fauler, manche sind zwiderer, manche sind hibbeliger. Sonst wären ja alle Nachzuchten gleich.. oder?

Klar ist das ein wichtiger Teil beim Ausuchen eines Welpen. Dann kommt natürlich noch die Aufzucht dazu - aber den Charakter des Welpen sollte man auch nicht außer acht lassen. Da lässt sich schon einiges ablesen.

Außerdem:Bei Th-hunden kennt man die Eltern meist auch nicht und trotzdem kann man hier mit Erziehung einiges erreichen. (Alleine bleiben, Kinder mögen,...)

Gebe euch recht, aber dann verstehe ich nciht, warum ihr mein Posting nicht versteht:eek:

Es ist eine Mischung von:
Gene-Aufzucht-Erziehung
 
Okay Alleine bleiben natürlich nicht. Aber Kinderverträglichkeit in gewissem Maße schon. Zumindest machen die Gene viel im Bezug auf z.B. Geduld aus

Ja dann liegt es aber an den Eltern die ihren Kindern den richtigen Umgang mit Hunden zeigen müssen. Der DSH mit dem ich aufgewachsen bin war - wegen schlechten Erfahrungen mit den Nachbarskindern - auch kein Kinderfreund. Trotzdem gabs mit meinem Bruder und mir nie Probleme, weil meine Eltern uns eingebleut haben, den Hund beim Fressen nicht zu stören, ihn auf seiner Decke in Ruhe zu lassen usw.; uns beigebracht haben, dass er kein Spielzeug ist, sondern Rechte und Bedürfnisse hat, die wir zu respektieren haben und wie wir uns verhalten müssen.
 
Ja dann liegt es aber an den Eltern die ihren Kindern den richtigen Umgang mit Hunden zeigen müssen. Der DSH mit dem ich aufgewachsen bin war - wegen schlechten Erfahrungen mit den Nachbarskindern - auch kein Kinderfreund. Trotzdem gabs mit meinem Bruder und mir nie Probleme, weil meine Eltern uns eingebleut haben, den Hund beim Fressen nicht zu stören, ihn auf seiner Decke in Ruhe zu lassen usw.; uns beigebracht haben, dass er kein Spielzeug ist, sondern Rechte und Bedürfnisse hat, die wir zu respektieren haben und wie wir uns verhalten müssen.


Das ist mir bis jetzt abgegangen in diesen Treath...........man sollte die Kinder Hundefreundlich erziehen, dann gibts auch keine Probs mit den Hunden.
Und das hat mit Zuchtauslese aber rein gar nix zu tun, (ausser das die Kindeseltern den Kindern die eigene Dummheit weitergeben)

Lg Michl
 
Ja dann liegt es aber an den Eltern die ihren Kindern den richtigen Umgang mit Hunden zeigen müssen. Der DSH mit dem ich aufgewachsen bin war - wegen schlechten Erfahrungen mit den Nachbarskindern - auch kein Kinderfreund. Trotzdem gabs mit meinem Bruder und mir nie Probleme, weil meine Eltern uns eingebleut haben, den Hund beim Fressen nicht zu stören, ihn auf seiner Decke in Ruhe zu lassen usw.; uns beigebracht haben, dass er kein Spielzeug ist, sondern Rechte und Bedürfnisse hat, die wir zu respektieren haben und wie wir uns verhalten müssen.

Bei uns nicht anders. Unser Cocker mochte auch überhaupt keine Kinder - wir waren aber 2 und hatten nie Probleme, einfach weil wir wußten, wie man mit einem Hund umzugehen hat. Der perfekte Familienhund war er für uns deswegen trotzdem.
 
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