Wozu heute noch Arbeitslinien?

Aber es ist ja nicht unbedingt notwendig, dass der Hund genau das tut wozu er gezüchtet wurde. Aber weil du grad den DSH ansprichst: Gutes Beispiel dafür was der Mensch so alles hinbiegen kann. Ich kenne nämlich auch keinen DSH der einen Hütetrieb hat. Meine Hündin schaut ein Schaf max. blöd an :)



Ich find es schwer da eine Grenze zu ziehen - beim Mensch sind wir uns alle einig (stichwort Zwangskastration,...) aber den Hund können wir uns so biegen wir wir wollen? :rolleyes:
Ja wir können. Und ja wir haben (DSH) aber hat es der Rasse so geschadet?
Früher haben alle Hunde gejagt und dann haben die Leute angefangen die Hunde nach ihren Veranlagungen - ohne Rücksicht aufs Aussehen - für ihre Zwecke zu züchten. Daraus wurden dann Herdenschutzhunde etc. Wenn heute einer anfängt geduldige, ruhige Hunde für Familien zu züchten wir er beschimpft
 
Genau :)
Naja: Soo eng seh ich dass jetzt nicht - es gibt durchaus Menschen, die Familienhunde haben (d.h. nichts großartiges mit dem Hund machen außer Gassi-gehen), deren Hunde trotzdem glücklich, erzogen und gut sozialisiert sind. Aber die sind halt selten.


Ich denke mal das die Defination "Glück" sehr relativ ist. Ein Hund, der als Welpe an eine 2m Kettee gebunden wird, ist mit 8 Jahren auch noch "glücklich" an der Kette, da er nichts anderes im Leben kennen gelernt hat:mad::eek:
 
Ich denke mal das die Defination "Glück" sehr relativ ist. Ein Hund, der als Welpe an eine 2m Kettee gebunden wird, ist mit 8 Jahren auch noch "glücklich" an der Kette, da er nichts anderes im Leben kennen gelernt hat:mad::eek:

ok ich versuchs zu präzisieren :)
Ich meinte ausgeglichen, souverän,...! (im Gegensatz zu: hysterisch,ängstlich, schlecht sozialisiert,...)
 
Angenommen jemand möchte jetzt einen Hund, der leicht zu erziehen ist, der auch mal 4 Stunden alleine bleiben kann, dem 2h Gassi gehen und Ballspielen als Auslastung reichen, der verschmust ist, der Kinder liebt und der wenig Jagdtrieb hat. An wen wenden diese Leute sich?

Tatsache ist, dass es mehr Arbeitshunde auf dem Markt gibt, als es Nachfrage gibt, denn ansonsten würden keine Labis aus Arbeitlinien in Familien vergammeln. Sorry.

Warum sich unnnötig schwer machen und nicht einfach die Hunde verpaaren, die den Ansprüchen, der heutigen Gesellschaft am nächsten kommen? Ich rede nicht von "gott spielen" sondern davon auch in der Hundezucht endlich mit der Zeit zu gehen anstatt an Prinzipien festzuhalten, die einfach nicht (mehr) zeitgemäß sind!

Keine Frage brauchen wir Arbeitshunde, aber noch mehr brauchen wir "beste Freunde" und zwar keine, denen der Normalbürger eh nicht mehr gerecht werden kann!


Offensichtlich sind die Mendlschen Gesetze bzw. die Epigenetic an Euch und Eurem Wunschdenken vom "atmenden Stoff- und Sofahund" unbemerkt vorbeigeschrammt.

Für solche Hundehalter unter Euch gibt es eine Anlaufstelle: "Tiere mit Herz und Batterie"

:rolleyes:
 
Wenn heute einer anfängt geduldige, ruhige Hunde für Familien zu züchten wir er beschimpft

Ich züchte Siberian Huskys wo im Standard bereits meneschenfreundlichkeit verankert ist, gepaart mit Zucht auf Führigkeit, und optiamler Sozialisation de roptiamle Familienhund für eine sportliche Familie-die gibt sja auch :-)

Und bis auf wenige Ausnahmen bin ich noch nie beschimpft wurden, eher das Gegenteil. ich denke es kommt immer darauf an, wenn ich eine Rasse erhalte und positives ergänze wird niemand etwas sagen. Wenn ich eine Rasse grundlegend ändern möchte nur damit er gut aufs Sofa passt wird es eben Aufschreie geben. Eigentlich ganz normal, oder?
lg uschi & Rudel
 
ok ich versuchs zu präzisieren :)
Ich meinte ausgeglichen, souverän,...! (im Gegensatz zu: hysterisch,ängstlich, schlecht sozialisiert,...)

...ist ok. Ich habs verstanden. Mußte nur meinen Senf dazugeben. War nicht böse gemeint. Zu deiner jetzigen Aussage: Wenn jemand einen Welpen von mir kauft, dann sage ich immer meinen Standartsatz: 50:50. 50% sind die Gene und 50% was der Mensch daraus macht. :rolleyes:
 
Der Mensch wurde aber GsD nicht gezielt gezüchtet und ich hoffe, er wird es auch nie. Das was heute als "die richtigen Bahnen" angesehen wird, hat für mich aber nur mehr sehr bedingt etwas mit "Hund" zu tun. Eine Tierart hat nun mal eine Reihe an Eigenschaften, die diese Tierart ausmachen und diese wegzuzüchten und das Lebewesen Hund komplett umzugestalten ist für mich krank. Wenn mir der Hund als solcher nicht zusagt, dann nehm ich mir eben eine Katze, ein Kaninchen, ein Pferd... eben eines, das besser zu mir passt und mich mehr anspricht. Mich erinnert das Ganze grad ein bissl an "ich backe mir meinen Traummann"...

Ich meine einfach, einen Hund macht sowohl die zur Rasse gehörende Optik, als auch Leistungsbereitschaft und verschiedene Charaktereigenschaften aus. Um beim Beispiel DSH zu bleiben: ich finde es weder gut, wenn eine Linie nur auf Trieb, Trieb, Trieb züchtet, noch wenn der Trieb komplett fehlt. Der DSH war ein vielseitger Hund, den man sowohl im Sport (oder Dienst) einsetzen konnte, als auch bei Familienausflügen mitnehmen konnte. Heute muss man sich schon fast zwischen einem der beiden entscheiden und das ist krank. Es kann nicht sein, dass ich nur die Wahl zwischen durchgeknalltem Leistungshund habe, dem ich den halben Tag widmen muss, um ihn zufrieden zu stellen und nirgendwohin mitnehmen kann, weil er sofort gestresst und gaga ist oder einer zwar anspruchsloseren, aber dafür langweilig-trägen Schlaftablette habe. Natürlich ist das jetzt überspitzt formuliert, aber in diese Richtung geht es doch irgendwie.

Wenn man sich entschließt, einen Hund zu nehmen, dann sollte man auch bereit sein, dem Tier das zu geben was es braucht und nicht nur sagen: der Hund soll das... und muss das... usw. Und wenn die Familie nicht nur einen Hund will, den die Kinder knuddeln können und der im Garten Balli bringt, sondern bereit ist, ein bissl mehr zu geben, gibt es durchaus genug Rassen, die in Frage kommen. Abgesehen davon, dass es den meisten Menschen sowieso nicht schaden würde, mehr Zeit an der frischen Luft und aktiv zu verbringen. :p
 
ok ich versuchs zu präzisieren :)
Ich meinte ausgeglichen, souverän,...! (im Gegensatz zu: hysterisch,ängstlich, schlecht sozialisiert,...)


der Züchter ist 8-10 Wochen für den Welpen zuständig und somit auch für die RICHTUNG.... aber letztendlich ist der Hundeführer dann den rest des Lebens dafür zuständig wie der Hund wird bzw ist!


der ruhigste Welpe wird zum hippelding wenn der Besitzer hysterisch ist wegen jeden pups den der kleine lässt!
 
.... Um beim Beispiel DSH zu bleiben: ich finde es weder gut, wenn eine Linie nur auf Trieb, Trieb, Trieb züchtet, noch wenn der Trieb komplett fehlt. Der DSH war ein vielseitger Hund, den man sowohl im Sport (oder Dienst) einsetzen konnte, als auch bei Familienausflügen mitnehmen konnte. Heute muss man sich schon fast zwischen einem der beiden entscheiden und das ist krank. Es kann nicht sein, dass ich nur die Wahl zwischen durchgeknalltem Leistungshund habe, dem ich den halben Tag widmen muss, um ihn zufrieden zu stellen und nirgendwohin mitnehmen kann, weil er sofort gestresst und gaga ist oder einer zwar anspruchsloseren, aber dafür langweilig-trägen Schlaftablette habe.
Natürlich ist das jetzt überspitzt formuliert, aber in diese Richtung geht es doch irgendwie.

:p

Super Worte. Genau das ist rausgekommen, als der Mensch versucht hat (so wie einige es hier möchten) den idealen Hund zu formen. :mad:
 
;) Schau mal in eine Rasse-Enzyklopädie, da gibt es sehr viele davon. Die ganzen Gesellschaftshunde, sind zum Teil uralte Rassen die genau dafür gezüchtet wurden.
Bitte. Nenn doch Namen. Ich versichere dir, dass egal welche Rasse du nennst, dass dir irgendwer hier widersprechen wird. Fazit: Es gibt keinen perfekten Hund für eine ganz normale Familie - trarig, aber wahr. Denn jeder weiß, dass es dennoch 1000de Hunde in Familien gibt:eek:

Ich sage nicht, dass ICH einen Hund möchte. Ich mag meine nicht-hüten-könnende, Kinder-hassende, schmuse-bedürftige, Agility-liebende Bordernase, die in Wahrheit kein Border Collie ist:confused::D
Aber ich finde es traurig, dass Familienhunde (die es in Wahrheit auch nicht gibt) so verschrien sind!

@ Ushi: genau das, was du machst, das bewurdere ich! Du verkörperst deiner Beschreibung nach das, was ich mir von so vielen Züchtern wünschen würde. Mit deinen Hunden kann man hervorragend arbeiten und trotzdem sind sie familientauglich. Selbst wenn man nur Spazieren geht würden sie wohl kein Familienmitglied anfallen und DAS ist ein ganz wunderbares Zuchtziel. Einfach toll!
 
...ist ok. Ich habs verstanden. Mußte nur meinen Senf dazugeben. War nicht böse gemeint. Zu deiner jetzigen Aussage: Wenn jemand einen Welpen von mir kauft, dann sage ich immer meinen Standartsatz: 50:50. 50% sind die Gene und 50% was der Mensch daraus macht. :rolleyes:


der Züchter ist 8-10 Wochen für den Welpen zuständig und somit auch für die RICHTUNG.... aber letztendlich ist der Hundeführer dann den rest des Lebens dafür zuständig wie der Hund wird bzw ist!

Genau - und deshalb ist es wichtig wer den Hund bekommt und nicht dass man den Hund auf den Menschen hinzüchtet. Denn selbst dann wird es Probleme geben, weil eben nur 50% des Wesens das Genmaterial ausmachen :)
 
Offensichtlich sind die Mendlschen Gesetze bzw. die Epigenetic an Euch und Eurem Wunschdenken vom "atmenden Stoff- und Sofahund" unbemerkt vorbeigeschrammt.

Für solche Hundehalter unter Euch gibt es eine Anlaufstelle: "Tiere mit Herz und Batterie"

:rolleyes:

Danke:)

Und für die, die sich Familienhunde, Hunde zum Sofakuscheln, Hunde, die auch einmal 2 Stunden alleine bleiben, kinderfreundliche Hunde.....wünschen: dann lernt dazu und macht etwas aus dem Welpen.

Ich habe 2 Gebrauchshunde (jaaaa, Dackel gehören dazu;) ), gehe nicht auf die Jagd, aber beschäftige sie mit adäquater Hirnarbeit.
Und alle jagdlich Geführten, die ich kenne - und ich kenne inzwischen sehr viele bis nach N-Deutschland - sind auch Familienhunde.
So what? Es liegt einzig am Hundeführer.
 
Also ich würde ja jedem Züchter seine Hunde wegnehmen, wenn mir jemand sagt, daß die Rasse XY der ideale Familienhund ist.:confused:

Was ist ein Familienhund? Und was ist kein Familienhund?:eek::eek:
 
Abgesehen davon, dass es den meisten Menschen sowieso nicht schaden würde, mehr Zeit an der frischen Luft und aktiv zu verbringen. :p
Da bin ich mit dir einer Meinung:D

Super Worte. Genau das ist rausgekommen, als der Mensch versucht hat (so wie einige es hier möchten) den idealen Hund zu formen. :mad:
Ja es wurde und wird viel Schandluder betrieben. Aber wie gesagt: seitdem die Menschen Hunde kennen, versuchen sie diese zu ihrem Nutzen zu formen und daraus sind auch ganz wunderbare Rassen entstanden und das sollte man auch nicht vergessen
 
Ja wir können. Und ja wir haben (DSH) aber hat es der Rasse so geschadet?

Ja!

Ich bin vor 30 Jahren mit einem deutschen Schäferhund aufgewachsen. Keinem Leistungs- oder Hochzuchthund, sondern einfach nur mit einem deutschen Schäferhund, der so war, wie er sein sollte - vielseitig und anpassungsfähig. Mein Papa war mit ihm 1 oder 2x die Woche auf dem Hundeplatz (hat Schutz gemacht - damals gabs auch noch nicht viel anderes), Früh, Nachmittags und Abend gabs einen Spaziergang (der am NM war etwas größer). Der Hund hat mit uns im Haus gelebt; am Wochenende hat die Familie immer etwas gemeinsam unternommen - da war er auch immer dabei. Weder war der Hund eine Schlaftablette noch komplett gaga vor lauter Trieb - weder haben meine Eltern ihn versauern lassen, noch haben sie ihm ihr ganzes Leben gewidmet. War auch nicht nötig, denn die gemeinsamen Aktivitäten waren sowieso immer kinder-wie hundetauglich.

Vielleicht liegts aber auch genau daran - wieviele Familie unternehmen denn in der Freizeit noch etwas gemeinsam miteinander? In Zeiten, wo man die Kinder vor den PC abschiebt, oder irgendwelche Indoor-Spielplätze besucht, wo die Eltern derweil Kaffee trinken gehen, während die Sprößlinge sich vergnügen passt ein "einfach nur Hund" natürlich nicht mehr in unser Leben - da muss halt rumgepfuscht werden, damit für jeden einzelnen kranken Menschen (egal ob extremer Coucpotato oder übertriebener Extremsportler) ein passender Hund da ist... :rolleyes:
 
Also ich würde ja jedem Züchter seine Hunde wegnehmen, wenn mir jemand sagt, daß die Rasse XY der ideale Familienhund ist.:confused:
Ich weiß, dass viele so denken, aber dass ist doch das wirklich schlimme! So gesehen ist Jody für mich auch ein Familienhund. Na und? Bei meiner Tante (unsprortlich mit 3 jähriger Tochter) wäre sie ein Monster auf 4 Pfoten.


Was ist ein Familienhund? Und was ist kein Familienhund?:eek::eek:
Meine Meinung nach ist ein Familienhund ein Hund, der mit seinem Menschen in einer Familie lebt. Somit ein (vollwertiges) Familienmitglied. Das was viele daraus machen ist dass "Couchhund", "sich-selbst-erziehender-Hund" usw. aber nicht ein Familiehnhund im ursprünglichen Sinne!
 
Hi
Bitte. Nenn doch Namen. Ich versichere dir, dass egal welche Rasse du nennst, dass dir irgendwer hier widersprechen wird. Fazit: Es gibt keinen perfekten Hund für eine ganz normale Familie - trarig, aber wahr. Denn jeder weiß, dass es dennoch 1000de Hunde in Familien gibt:eek:

Es gibt nicht den perfekten Hund, genausowenig wie den oerfektenMenschen. Wäre auh traurig wnen es so währe.Es gibt auch nicht den perfekten Familienhund, ganz einfach weil es unterschiedliche Familienkonstellationen gibt. Die einen lieben die Natur sind ständig draußen, die anderen sitzen vorm Fernseher(Computer sw) Die einen sind laut, stressig, die anderen ruhig und gelassen usw.usw. So ist eben das Leben.

Aber ich finde es traurig, dass Familienhunde (die es in Wahrheit auch nicht gibt) so verschrien sind!

Familienhunde sind nicht verschrien? Alle meine Nachzuchten sind Familienhunde.

@ Ushi: genau das, was du machst, das bewurdere ich! Du verkörperst deiner Beschreibung nach das, was ich mir von so vielen Züchtern wünschen würde.

Du da gibts aber eh viele.

Mit deinen Hunden kann man hervorragend arbeiten und trotzdem sind sie familientauglich.

Nun ja auf einem Rennen wirst du gegen reine Rennlinien die hinteren Plätze belegen, aber das ist ok. So steht es ja auch im Standard.

Selbst wenn man nur Spazieren geht würden sie wohl kein Familienmitglied anfallen und DAS ist ein ganz wunderbares Zuchtziel. Einfach toll!

Bei "nur" spazierengehen ohne Kopfarbeit usw. würden sie niemanden anfallen, dafür bauen sie dann aus Langeweile die Wohung um :-)
lg Uschi & Rudel
 
JA, die letzten - sagen wir mal - 50 Jahre.
NEIN die letzten 200 Jahre davor! Der DSH war (man glaubt es kaum) ein Schäferhund:D jetzt erreicht er tolle Leistungen im Schutzdienst. Wer so dagegen ist die Rassen den menschlichen Bedürfnissen anzupassen, der darf auch keinen DSH halten und Schutzdienst betreiben - basta:eek::D
 
...

Meine Meinung nach ist ein Familienhund ein Hund, der mit seinem Menschen in einer Familie lebt. Somit ein (vollwertiges) Familienmitglied. Das was viele daraus machen ist dass "Couchhund", "sich-selbst-erziehender-Hund" usw. aber nicht ein Familiehnhund im ursprünglichen Sinne!

Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann kann:
... ein Tierheimhund kein Familienhund sein?
... ein Zwingerhund kein Familienhund sein?
... ein Hofhund kein Familienhund sein?
...ein ??? kein Familienhund sein?

:eek::confused::eek:
 
Es gibt keinen perfekten Hund für eine ganz normale Familie - trarig, aber wahr.

Das stimmt nicht - es gibt jede Menge passende Hunde für Familien. Aber eben nur für solche Familien, die aktiv sind und gemeinsam etwas unternehmen, anstatt ihre Freizeit vorm TV oder PC zu verbringen, solche, die auch bereit sind, ihr Leben für einen Hund ein bissl umzukrempeln, die auch dessen Bedürfnisse berücksichtigen statt zu glauben, der Hund muss sich in allem ihnen anpassen.
 
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