Wien: Abnahme droht???

für mich ist es nicht notwendig mir meinen eigenen Hund vorzustellen, ich mag mir gar keinen Hund vorstellen, der so leben oder sterben muss:eek:
 
Tja... Ab ins Burgenland, kann ich da nur sagen.

Mir kommt es so vor als würden sich die werten Herren Politiker in ihrer Rolle sehr gut gefallen und mit jedem Gegenwind von uns ein bisschen mehr Salz in die Wunde streuen und noch irgend einen hirnverbrannten Vorschlag mehr entdecken.

Grundsätzlich wäre ich dem Hundeführerschein für alle nicht abgeneigt, ich bin aber derzeit aufgrund der absoluten Respektlosigkeit von Seiten der "Hundefeinde" nicht gewillt auch nur einen einzigen Schritt in diese Richtung zu gehen.

Ich finde es wäre an der Zeit für die strengere Kontrolle bestehender Gesetze einzutreten und ggf. auch mit Protesten aufzuwarten. Allerdings finde ich, dass es ein gutes Zeichen wäre OHNE Hund zu protestieren. Denn DIE sind nicht das Problem. Das Problem sind "wir" Halter. Und wir sollten uns nun stark machen.
 
Leute, hier posten ist zwar nett, aber hier predigen wir ja doch vor den schon Überzeugten. Schreibts lieber Leserbriefe an die
auflagenstarken Zeitungen die in ihrer Blattlinie noch unentschieden sind. Das Nichteinschwenken der Krone war IMHO der Faktor
weshalb uns 200/2001 ein solches Unrechtsgesetz erspart blieb. Vielleicht gelingts auch diesmal.
 
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gibt es eine zeitliche frist zwischen den zwei prüfungen? als zb 1 jahr? weil ich denke mir mit viel gezieltem training schafft man in einem jahr die punkte weswegen man durchgefallen ist. weil wenn man wegen allen punkten durchflieg sollte man sie sowieso gedanken machen.
 
Wieso? Was ist mit uns "Asozialen" die weder jemanden gefährden noch vergesellschaftet werden wollen?

Ganz konkret: ich hab einen blinden "Kampfhund" der aufgrund seiner Unsicherheit und seiner Vorgeschichte (u.a. Mißhandlungen und dann
Mobbing durch andere Hunde im Tierheim) wohl nie wirklich mit Fremden oder anderen Hunden sozialisiert werden kann. 30 Privat-Trainerstunden
sind absolviert aber das Grundproblem für das Bestehen solcher aus dem Ar... herausgezogener Tests bleibt- er geht nach vorn wenn ihm etwas
Angst macht. Ist im Alltag kein Problem, ich hab Haus & Garten, einen Allradler und geh fern jeder Zivilisation mit ihm spazieren. Nur wie gesagt,
einen Schein schaffen wir nie- auch unsere Trainerin bestätigt mir das. Bleibts in NÖ beim bloßen Nachweis von Training, wärs machbar, kommt
der Test, können wir wohl auswandern. Alfons Haider hat schon recht- wird allmählich ein <Kraftausdruck entfernt>
 
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hallo,

seit 278a gegen tierschützer angewendet wurde weiß auch ich, dass in österreich dinge passieren können, die verrückt und eines demokratischen landes unwürdig sind.
ich muss aber die ganze zeit an einen artikel im tierfreund denken, indem vösendorf empört darüber war, dass einer vermehrerin, die ihre soka welpen mit 6 wochen verkaufen wollte, die hündin und die welpen zuerst zwar abgenommen und in vösendorf untergebracht wurden, jedoch als die welpen 9 wochen alt waren, zurückgegeben wurden. in diesem artikel wurde darüber geklagt, wie schwer gerechtfertigte abnahmen durchzusetzen sind.
es fällt mir schwer zu glauben, dass nun auf einmal leuten, die viel über ihre hunde wissen und sich ihr alltagsleben mit den individuellen grenzen ihrer hunde so eingerichtet haben, dass weder die hunde unter einer übermäßigen stressbelastung leiden noch jemand gefährdet wird, nun plötzlich der hund weggenommen wird. das glaube ich nicht. es wäre sinnlos und politischer selbstmord.
ich sehe zu oft hunde, die mir leid tun, so wie ihre halter mit ihnen umgehen und wundere mich sehr darüber, dass nicht öfter was passiert. einer kampagne, die sich nicht gegen einen hf für kampfhunde gerichtet, sondern für einen verpflichtenden hf für alle hunde ab ca. 20 kg gekämpft hätte, hätte ich mich sofort angeschlossen.

ich glaube zwar nicht, dass es zu abnahmen ohne schwerwiegende gründe kommen wird, sollte ich mich aber irren, bin ich die erste, die demonstrieren geht und sicher nicht die einzige. es wäre politischer selbstmord. damit wäre eine grenze erreicht, wo tatsächlich alle hundehalter zusammenhalten müssten und, wie ich glaube, auch würden, ungeachtet etwaiger persönlicher oder fachlicher differenzen.
lg alexandra
 
Die Leute werden erst dann aufwachen wenn es sie selber mit ihrem Goldi betrifft :rolleyes:

Na ja, wir haben 2 Goldies und ich bin auch schon aufgewacht, bzw. ich hab nie geschlafen, ich würde mir wünschen meine schlimmsten Befürchtungen würden nicht wahr werden, aber das bezweifle ich.
Ich denke jeder HH ist davon betroffen, egal wie groß od. klein der Hund ist.
Ich bin vor Prüfungen extrem nervös, das überträgt sich natürlich, meine Hunde würden das schaffen, aber was, wenn ich es vermassel?
Wenn sie mir einen meiner Hunde abnehmen würden, wäre ich am nächsten Tag in der Zeitung, bzw. im Gefängnis. Das würde ich nicht ertragen und es mir auch nicht gefallen lassen.
Ich bin jederzeit bereit für unsere Rechte und unsere Hunde demonstrieren zu gehen, ich versuche sovielen Menschen als möglich unseren Standpunkt klar zu machen und sie zu motivieren mit "Nein" zu stimmen, was können wir denn sonst noch tun?
LG Ingrid
 
wenn du dich da nicht irrst- so wie sich keine mehrheit für einen als "terrorist" gelabellten aktivisten einsetzt,
wird sich auch keine für einen "kampfhund" engagieren. :(

Das hat ja die IKK leider nicht kapiert- ob heute oder vor 75 Jahren, die Mechanismen sind die gleichen.
 
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wenn du dich da nicht irrst- so wie sich keine mehrheit für einen als
"terrorist" gelabellten aktivisten einsetzt, wird sich auch keine für einen "kampfhund" engagieren. :(

Sorry, wie soll ich das verstehen? Dass eh alles sinnlos ist und wir das alles einfach so akzeptieren sollen?
Ich halte auch keine "Kampfhunde" aber trotzdem engagiere ich mich, denn ich bin gegen Rassismus!
LG Ingrid
 
hallo,

seit 278a gegen tierschützer angewendet wurde weiß auch ich, dass in österreich dinge passieren können, die verrückt und eines demokratischen landes unwürdig sind.
ich muss aber die ganze zeit an einen artikel im tierfreund denken, indem vösendorf empört darüber war, dass einer vermehrerin, die ihre soka welpen mit 6 wochen verkaufen wollte, die hündin und die welpen zuerst zwar abgenommen und in vösendorf untergebracht wurden, jedoch als die welpen 9 wochen alt waren, zurückgegeben wurden. in diesem artikel wurde darüber geklagt, wie schwer gerechtfertigte abnahmen durchzusetzen sind.
es fällt mir schwer zu glauben, dass nun auf einmal leuten, die viel über ihre hunde wissen und sich ihr alltagsleben mit den individuellen grenzen ihrer hunde so eingerichtet haben, dass weder die hunde unter einer übermäßigen stressbelastung leiden noch jemand gefährdet wird, nun plötzlich der hund weggenommen wird. das glaube ich nicht. es wäre sinnlos und politischer selbstmord.
ich sehe zu oft hunde, die mir leid tun, so wie ihre halter mit ihnen umgehen und wundere mich sehr darüber, dass nicht öfter was passiert. einer kampagne, die sich nicht gegen einen hf für kampfhunde gerichtet, sondern für einen verpflichtenden hf für alle hunde ab ca. 20 kg gekämpft hätte, hätte ich mich sofort angeschlossen.

ich glaube zwar nicht, dass es zu abnahmen ohne schwerwiegende gründe kommen wird, sollte ich mich aber irren, bin ich die erste, die demonstrieren geht und sicher nicht die einzige. es wäre politischer selbstmord. damit wäre eine grenze erreicht, wo tatsächlich alle hundehalter zusammenhalten müssten und, wie ich glaube, auch würden, ungeachtet etwaiger persönlicher oder fachlicher differenzen.
lg alexandra


Die besagten Welpen waren eindeutig fuer Hundekaempfe in Serbien gedacht. Nicht nur das, die Welpen wurden auf Anordnung des ATAS !!!!! an die "Besitzerin" zurueckgegeben, wobei auch hier nicht einmal klar war, dass sie die rechtmaessige Besitzerin war. Genannte Welpen wurden bereits auf diversen Platformen angeboten. Und die "Interessenten" standen schon bereit, als das Tierschutzhaus diese mit der Tierrettung !!!!! (auf Anweisung des ATAS!!!) zu diesen bringen musste!

Alle Interventionen beim MA60 haben nichts genuetzt!

So schaut es aus. Solche Beamte sollten sich in Grund und Boden schaemen! Das hat mit Tierschutz nichts zu tun. Ich brauche auch nicht erwaehnen, wie es den Pflegern dabei gegangen ist.

Wie hier und v.a. jetzt seitens den Behoerden mit dem Lebewesen Hund umgegangen wird ist skandaloes und einer halbwegs zivilisierten Gesellschaft nicht wuerdig.
 
Ich hoffe sooo sehr, dass – nachdem schon die Hundbesitzer nicht zusammen halten können, wenn vermutlich sehr viele Wiener bei dieser Befragung mit „ja“ stimmen werden – wenigstens die Tierheime und Tierschutzorganisationen sich alle zusammen reden, einig auftreten und der Politik und den beschlagnahmenden Amtstierärzten klar machen, dass sie NICHT willens sind, die Drecksarbeit (sprich die Hunde monatelang pflegen bis sie schlussendlich auf Anweisung einzuschläfern sind) für sie zu erledigen!!!
 
:mad: ja daniela, solche fälle bringen meine galle zum überkochen! ich glaube in keinem anderen land wird so verfahren (im wahrsten sinne des wortes!), wie in ö. gibt ja zig fälle dieser art. welpen werden eingeschleust, abgenommen, in ths gebracht, ta-versorgt, gepflegt und aufgezogen und dann passiert was??? als gesund und verkaufsfähig an die "täter" ausgefolgt oder über div. stellen vermittelt und anstelle von satten strafen, krigen die "täter" aiuch noch geld dafür! :eek: eine perversität!
und andererseits will man der bestehende hundepopulation bzw. deren besitzern auflagen machen, die, wenn sie 2x nicht bestehen, dann die hunde abgenommen wird? eine perversität der sonderklasse!

anstatt sich über ein gscheites hundehaltegesetz, über echte kontrollen bzg. der hh sich den kopf zu zerbrechen, infokampagnen zu starten, das tierschutzgesetz, inkl. vermehrung in angriff zu nehmen, macht man sichs leicht, ohne weitere überlegungen... ohne ursachenbekämpfung. grmbl, ich platze bereits vor wut:mad:
 
Hi,

für jeden, der sich das ganze noch nicht vorstellen kann: googelt doch mal nach Hamburger Halle - Harburger Halle.
Da wurden in Hamburg mal schnell "über Nacht" vor Jahren neue Gesetze beschlossen, und ab ging die Post für viele SoKas in die Harburger Halle ...lg Nina

Das stimmt leider

Das ist das besagte Video von Irish ....

YouTube Video
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Leute, hier posten ist zwar nett, aber hier predigen wir ja doch vor den schon Überzeugten. Schreibts lieber Leserbriefe an die
auflagenstarken Zeitungen die in ihrer Blattlinie noch unentschieden sind. Das Nichteinschwenken der Krone war IMHO der Faktor
weshalb uns 200/2001 ein solches Unrechtsgesetz erspart blieb. Vielleicht gelingts auch diesmal.

Das wird man tun - aber erstmal wäre es gut das Ergebnis der Volksbefragung abzuwarten

Echt hier in Deutschland haben wir sowas doch nicht da muss mann doch nur in Manchen Bundesländern den Wesentest machen und mit Hunden über 40 cm den Sachkundenachweis oder?

Dann würde ich mal etwas nachforschen .... oder glaubst Du alle SOKAS von zB Bayern sind freiwillig ausgewandert weils ihnen dort nicht mehr gefallen hat

wenn du dich da nicht irrst- so wie sich keine mehrheit für einen als "terrorist" gelabellten aktivisten einsetzt,
wird sich auch keine für einen "kampfhund" engagieren. :(

Das hat ja die IKK leider nicht kapiert- ob heute oder vor 75 Jahren, die Mechanismen sind die gleichen.

Ja die Mechanismen sind verflixt ähnlich ... leider - es werden nicht Millionen von Menschen sein - aber ein paar tausend Hunde - fraglos eine ganz andere Dimension - aber ist es überhaupt nötig Lebewesen zu töten.

Wenn die Volksbefragung mit einem JA ausgeht (was durchaus passieren kann) dann ist zumindest der Weg dahin geebnet. Es ist dann noch kein beschlossenes Gesetz - aber es ist der Weg dorthin
 
nein, mittlerweile bin ich nicht mehr dafür abzuwarten, was die volksbefragung bringt. warum? weil die medien auch net abwarten, sondern schon vorher genug hetze betreiben. so finde ich es auch wünschenswert, mit SACHLICH fundierten mails, briefen, kommentaren, sämtliche medien zu überschwemmen. das stichwort dabei ist allerdings: sachlich bleiben!
 
Ich versteh nach wie vor nicht, warum Leute so panisch sind. Es geht bei diesem Hundeführerschein ja darum, seinen Hund richtig einschätzen zu können und SICHER führen zu können.

Und wenn man das zweimal nicht schafft, trotz Trainings, dann wär's wirklich besser für die Umwelt, dass der Hund abgegeben wird. Hunde die ängstlich sind, sind ja keine "Gefahr" für die Allgemeinheit. Genausowenig wie unverträgliche Hunde, solange sie sicher verwahrt werden.

Reden wir jetzt von einer Prüfung des Hundehalters oder von einem Wesensteset beim Hund? Letzteres ist absoluter Blödsinn. Erstes macht durchaus Sinn.

Aber es wird sowieso wieder nicht kontrolliert, also ist's im Prinzip eh wurscht. :dozey:
 
...oder auch ganz normale, brave Hunde, die von ganz normalen, braven Hundehaltern mit Prüfungsangst gehalten werden...

Und auch für DIESES Beispiel kann ich betroffene Personen nennen - ist absolut nicht unrealistisch!

stimmt....meinewenigkeit zb:D
UND nur weil jemand einen eher ängstlichen hund hat darf/kann er wegen dieser bh prüfung keine weitere prüfung machen....ich mein ja nur...ist das dann nicht diskrimminierung?
nur weil er ängstlich ist muss er ja nicht gleich ein "schlechter" hund sein, weil er diese prüfung ned schaft!"!!
meine meinung
 
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