Wien: Abnahme droht???

das muß man sich mal vorstellen :) Anscheinend gibts Leute, die ernsthaft befürchten, diesen "Führschein" nicht zu bestehen. Wie schafft ihr es eigentlich euch die Sache mit dem roten und grünen Licht zu merken?
 
das muß man sich mal vorstellen :) Anscheinend gibts Leute, die ernsthaft befürchten, diesen "Führschein" nicht zu bestehen. Wie schafft ihr es eigentlich euch die Sache mit dem roten und grünen Licht zu merken?

das klingt für dich vielleicht lächerlich... aber allein die androhung, dass ein hund dem besitzer abgenommen werden könnte, wenn er nicht besteht, erzeugt ein sehr unangenehmes gefühl, selbst bei leuten, die keinerlei zweifel daran haben, dass sie einen hfs schaffen, weil der ja nun keine doktorarbeit ist... bis dann die überlegung kommt: "und was, wenn ich ihn, entgegen aller wahrscheinlickeit, doch nicht schaffe?".

im normalfall hat jeder hundebesitzer ein emotionales naheverhältnis zu seinem hund (nach begutachtung deiner ersten drei postings erwart ich jetzt einen eher aufglegten schmäh - aber vielleicht werd ich ja postiv überrascht)... die befürchtung, dass dies staatlicherseits beendet werden könnte, erzeugt im besten fall nur ein unangenehmes gefühl, im schlimmsten fall angst - und die führt zu solchen fragen "wie schaff ich den hfs?", "schaff ich ihn überhaupt?" usw.

haustiere haben heutzutage durchwegs den status von familienmitgliedern, die angst ein solches familienmitglied zu verlieren führt möglicherweise auch zu übertriebenen reaktionen, aber beunruhigt wohl jeden betroffenen zumindest so weit, nicht zu sagen: "olles easy. des pack ma schon."
 
das muß man sich mal vorstellen :) Anscheinend gibts Leute, die ernsthaft befürchten, diesen "Führschein" nicht zu bestehen. Wie schafft ihr es eigentlich euch die Sache mit dem roten und grünen Licht zu merken?


tja und anscheinend gibts es leute, die nicht mehr als 17 postings brauchen, um in einem forum gesperrt zu werden..., mal sehen wie lange dieser account "hält" ;)
 
das muß man sich mal vorstellen :) Anscheinend gibts Leute, die ernsthaft befürchten, diesen "Führschein" nicht zu bestehen. Wie schafft ihr es eigentlich euch die Sache mit dem roten und grünen Licht zu merken?

Und das muss man sich erstmal vorstellen, da registriert sich jemand neu, schreibt drei Beiträge und hat in allen drei Beiträgn nichts besseres zu tun als mehr oder weniger zu beleidigen. :rolleyes:
 
Ich bezahle im Bundle mit anderen Versicherungen für meine beiden Hunde am Stück € 2,20 (inkl Steuern) im Monat an Haftpflicht, bei einer Deckungssumme von 1,5Mio pro Ereigniss. Bei der Rechtschutzversicherung sind sie Gratis drinnen.

Ich habe mehrfach die praktische Erfahrung gemacht, dass Versicherungen im Ernstfall nicht zahlen. Deshalb geh ich jetzt weitgehend ohne Versicherung durchs Leben. Schade um das Geld, das kann man besser investieren.
Merlin hatte bis zum 4.Lebensjahr die Petplan-Tierversicherung in der besten Variante, mit allem PiPaPo. Dann hat ihn die Allianz gekündigt, weil 1000 Euro Tierarztkosten in einem Monat anfielen. Er hat nie was angestellt, denn ich kann auf meine Tiere aufpassen. Aber wenn was gewesen wäre, bin ich nicht sicher, ob der Schaden gedeckt gewesen wäre oder ob ich es nicht doch hätte aus eigener Tasche zahlen müssen.

Jetzt brauche ich dafür dann einen Führschein in Wien und einen Sachkundenachweis auf meinem Zweitwohnsitz.

Das eigentlich Interessante ist ja, dass Eltern von unmöglichen, pubertierenden Kindern beides nicht haben müssen - und eine Haftpflicht schon gar nicht.
 
Ich hab jetzt nicht wirklich was gefunden, vermutlich habe ich die für mich wichtigen Posts einfach gekonnt überlesen.

Ich wollte mich mal näher informieren. Habe einen "Kampfhund" der jetzt etwas wilder ist. Beißt überhaupt nicht, spielt nur sehr, sehr gerne.
Erzogen ist sie noch nicht wirklich, Platz von Sitz kann sie nur schwer unterscheiden, bei Fuß hat sie noch immer ihren eigenen Kopf und wehe sie findet auf der Straße einen lustigen Stein, mit dem wird erstmal gespielt, da kann auch mal eben eine Apokalypse an der Erde vorbeirollen. Höchstens Schmetterlinge bringen sie dann noch von ihrem Spielzeug ab.

Habe jetzt nicht soviel Zeit, ich gehe auch meistens zu "Essenszeiten" eine Runde spazieren, wo nicht wirklich viele Leute unterwegs sind. Hin und wieder möchte sie andere beim Vorbeigehen gerne zu Tode schlecken, manchmal interessiert es sie nichtmal annähernd.

Nun, zeitlich ist momentan nicht wirklich viel Platz, heißt Hundeschule wird definitiv länger gezogen und nicht so oft möglich sein. Habe nur die Angst, dass wir in dem Jahr noch nicht bereit sein könnten, den Hundeführerschein zu machen und dass sie mir dann weggenommen wird, nur weil sie aufgewühlt war und spielen wollte (nur als Beispiel).

Und wenn ich die erste Prüfung verhau, durch was auch immer, wieviel Zeit ist dann, bis ich sie wieder versuchen muss?

Wäre gut zu wissen, wie ernst das alles ist. Ich finde zumindest recht wenige direkte Informationen darüber im Netz, heißt ich weiß echt kaum was davon. Eventuell auch einfach eine Infoseite geben oder sonstiges wäre hilfreich.
 
Ich hab jetzt nicht wirklich was gefunden, vermutlich habe ich die für mich wichtigen Posts einfach gekonnt überlesen.

Ich wollte mich mal näher informieren. Habe einen "Kampfhund" der jetzt etwas wilder ist. Beißt überhaupt nicht, spielt nur sehr, sehr gerne.
Erzogen ist sie noch nicht wirklich, Platz von Sitz kann sie nur schwer unterscheiden, bei Fuß hat sie noch immer ihren eigenen Kopf und wehe sie findet auf der Straße einen lustigen Stein, mit dem wird erstmal gespielt, da kann auch mal eben eine Apokalypse an der Erde vorbeirollen. Höchstens Schmetterlinge bringen sie dann noch von ihrem Spielzeug ab.

Habe jetzt nicht soviel Zeit, ich gehe auch meistens zu "Essenszeiten" eine Runde spazieren, wo nicht wirklich viele Leute unterwegs sind. Hin und wieder möchte sie andere beim Vorbeigehen gerne zu Tode schlecken, manchmal interessiert es sie nichtmal annähernd.

Nun, zeitlich ist momentan nicht wirklich viel Platz, heißt Hundeschule wird definitiv länger gezogen und nicht so oft möglich sein. Habe nur die Angst, dass wir in dem Jahr noch nicht bereit sein könnten, den Hundeführerschein zu machen und dass sie mir dann weggenommen wird, nur weil sie aufgewühlt war und spielen wollte (nur als Beispiel).

Und wenn ich die erste Prüfung verhau, durch was auch immer, wieviel Zeit ist dann, bis ich sie wieder versuchen muss?

Wäre gut zu wissen, wie ernst das alles ist. Ich finde zumindest recht wenige direkte Informationen darüber im Netz, heißt ich weiß echt kaum was davon. Eventuell auch einfach eine Infoseite geben oder sonstiges wäre hilfreich.


Mach jetzt möglichst schnell den Wiener Hundeführschein. Der sollte kein Problem für dich sein, denn da wird nur getestet, ob du deinen Hund handeln kannst (kannst eh überall hier nachlesen). Den Test kannst du mehrmals machen, und so, wie es ausschaut, wird er angerechnet. Also keine Panik.


Und wenn du hier im Forum ein bißchen schaust, wirst du Angebote für den Hundeführschein finden, da wird der quasi hergeschenkt
 
Ich habe mehrfach die praktische Erfahrung gemacht, dass Versicherungen im Ernstfall nicht zahlen. Deshalb geh ich jetzt weitgehend ohne Versicherung durchs Leben. Schade um das Geld, das kann man besser investieren.
Merlin hatte bis zum 4.Lebensjahr die Petplan-Tierversicherung in der besten Variante, mit allem PiPaPo. Dann hat ihn die Allianz gekündigt, weil 1000 Euro Tierarztkosten in einem Monat anfielen. Er hat nie was angestellt, denn ich kann auf meine Tiere aufpassen. Aber wenn was gewesen wäre, bin ich nicht sicher, ob der Schaden gedeckt gewesen wäre oder ob ich es nicht doch hätte aus eigener Tasche zahlen müssen.

Petplan hatten wir auch. Nach der Patellaoperation unserer Hündin wurden wir gekündigt, obwohl wir bereits über zwei Jahre Prämie bezahlt hatten.
Die neue Petplan der A*ianz ist, Aufgrund der Alterszusätze und des Selbstbehaltes zu vergessen. Die Haftpflicht hätte ich von dieser Gesellschaft nie benötigt, da meine Hunde mit dem Haus und Hausrat bei einer anderen Gesellschaft versichert sind. :cool:

Das eigentlich Interessante ist ja, dass Eltern von unmöglichen, pubertierenden Kindern beides nicht haben müssen - und eine Haftpflicht schon gar nicht.

:) so erlebt, vor einigen Jahren, in einem Gartenladen mit Sonntagsöffnung in Tulln. Wir hatten den Laden mit unserem Hund an der kurzen Leine betreten, als plötzlich eine Verkäuferin auf uns zustürmte und uns der Türe verwies. Da der Laden automatische Türen hat konnten wir nur durch das ganze Geschäft gehen um den Laden zu verlassen. Schon nach ein paar Schritten hörten wir hinter uns einen mörderischen Radau. Hatten zwei Kinder einen Verkaufsständer mit Rosenkugeln umgeworfen. Just die selbe Verkäuferin erklärte dann den besorgten Eltern, dass der Laden sowieso versichert sei ...

Oder die ehemalige Pizzeria LaMama auf der Hüttelbergstraße ... Kinder durften dort alles ... Tische und Stühle umreissen, mit Schotter um sich schmeissen und sogar Gäste mit Eis bewerfen ... aber Hunde an der Leine durften nicht hinein.


Ich hab jetzt nicht wirklich was gefunden, vermutlich habe ich die für mich wichtigen Posts einfach gekonnt überlesen.

Ich wollte mich mal näher informieren. Habe einen "Kampfhund" der jetzt etwas wilder ist. Beißt überhaupt nicht, spielt nur sehr, sehr gerne.

Erzogen ist sie noch nicht wirklich, Platz von Sitz kann sie nur schwer unterscheiden, bei Fuß hat sie noch immer ihren eigenen Kopf und wehe sie findet auf der Straße einen lustigen Stein, mit dem wird erstmal gespielt, da kann auch mal eben eine Apokalypse an der Erde vorbeirollen. Höchstens Schmetterlinge bringen sie dann noch von ihrem Spielzeug ab.

Habe jetzt nicht soviel Zeit, ich gehe auch meistens zu "Essenszeiten" eine Runde spazieren, wo nicht wirklich viele Leute unterwegs sind. Hin und wieder möchte sie andere beim Vorbeigehen gerne zu Tode schlecken, manchmal interessiert es sie nichtmal annähernd.

Nun, zeitlich ist momentan nicht wirklich viel Platz, heißt Hundeschule wird definitiv länger gezogen und nicht so oft möglich sein. Habe nur die Angst, dass wir in dem Jahr noch nicht bereit sein könnten, den Hundeführerschein zu machen und dass sie mir dann weggenommen wird, nur weil sie aufgewühlt war und spielen wollte (nur als Beispiel).

Und wenn ich die erste Prüfung verhau, durch was auch immer, wieviel Zeit ist dann, bis ich sie wieder versuchen muss?

Wäre gut zu wissen, wie ernst das alles ist. Ich finde zumindest recht wenige direkte Informationen darüber im Netz, heißt ich weiß echt kaum was davon. Eventuell auch einfach eine Infoseite geben oder sonstiges wäre hilfreich.


Ich denke mal, dass es schon ernst ist und nach den Wahlen nicht so einfach verebben wird. So wäre es gut, wenn du ein Welpen oder Junghundetraining absolvieren könntest. Das garantiert auch für dich einen streßfreien Umgang mit dem Hund. Nichts ist ärgerlicher als wenn das Vieh pausenlos an der Leine zerrt, oder an anderen Menschen hochspringt.
Wenn dein Hund knapp über sechs Monate alt ist würde ich mich für den freiwilligen Hundeführschein anmelden, denn da ist es kein Problem mehrmals durchzurasseln. Abgesehen davon bekommst auch noch ein Jahr Hundesteuer geschenkt und der Führschein wird anerkannt.

Infos und den Fragenkatalog, sowie die zur Prüfung berechtigten Hundetrainer findest du hier ...

http://www.wien.gv.at/umwelt/natuerlich/hundefuehrschein.html

Insgesamt betrachtet ist es sicherlich möglich ein fehlendes Platz oder Bleib durch die Kompetenz des Hundehalters zu kompensieren.
 
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Mach jetzt möglichst schnell den Wiener Hundeführschein. Der sollte kein Problem für dich sein, denn da wird nur getestet, ob du deinen Hund handeln kannst (kannst eh überall hier nachlesen). Den Test kannst du mehrmals machen, und so, wie es ausschaut, wird er angerechnet. Also keine Panik.


Und wenn du hier im Forum ein bißchen schaust, wirst du Angebote für den Hundeführschein finden, da wird der quasi hergeschenkt

Da hast recht, der HFS ist um den Preis von €15,-- statt €25,-- ein Geschenk. :cool: :D
 
Mh gut, bisschen googlen ich Volldepp...
Wenn das stimmt, was auf der Seite steht, schaffen wir das niemals. Momentan halt. Also mich abfragen hin oder her, das übersteh ich ohne Probleme, aber meine Hündin kann da noch überhaupt nichts.

Ich kann sie an sich handeln, kein Problem und mit ein bisschen Übung in der Hundezone werd ich sie bestimmt auch hellhöriger machen wenn ich sie ruf, aber bei "Fuß" hab ich schon falsch angefangen es ihr beizubringen. Platz bezweifle ich mal eben auch, dass sie ruhig bleibt, wenn andere Hunde dabei sind. Und wehe mich spricht jemand an, etcpp. mimimi.

Und ich finds auch ein bisschen unrealistisch, dass jemand echt nur kontrolliert, wie ich mit ihr umgehen kann. Das wäre irgendwie zu nett bei der Tatsache, dass der Staat nur bei bösen Kampfhunden jammert.
 
Und ich finds auch ein bisschen unrealistisch, dass jemand echt nur kontrolliert, wie ich mit ihr umgehen kann. Das wäre irgendwie zu nett bei der Tatsache, dass der Staat nur bei bösen Kampfhunden jammert.

Dann lies bitte die Infos, was der Wiener Hundeführschein beinhaltet. Und wenn du ganz sicher sein willst, daß du ihn auch bestehst, dann nimm dir nicht irgendeinen Prüfer, sondern den, der dir auch preislich entgegenkommt.
 
Mh gut, bisschen googlen ich Volldepp...
Wenn das stimmt, was auf der Seite steht, schaffen wir das niemals. Momentan halt. Also mich abfragen hin oder her, das übersteh ich ohne Probleme, aber meine Hündin kann da noch überhaupt nichts.

Ich kann sie an sich handeln, kein Problem und mit ein bisschen Übung in der Hundezone werd ich sie bestimmt auch hellhöriger machen wenn ich sie ruf, aber bei "Fuß" hab ich schon falsch angefangen es ihr beizubringen. Platz bezweifle ich mal eben auch, dass sie ruhig bleibt, wenn andere Hunde dabei sind. Und wehe mich spricht jemand an, etcpp. mimimi.

Und ich finds auch ein bisschen unrealistisch, dass jemand echt nur kontrolliert, wie ich mit ihr umgehen kann. Das wäre irgendwie zu nett bei der Tatsache, dass der Staat nur bei bösen Kampfhunden jammert.

Ich hab auch gelesen, was man da können muss, bin zur Brigid Weinzinger gegangenn (hat den Hundeführschein (mit)entwickelt) und ihr gesagt, dass ich da nie und nimma durchkomm.

Sie hat gemeint, dass sie weiß, dass ich da sehr wohl durchkomm - es ist nämlich völlig egal, ob der Hund dieses oder jenes kann - es geht darum, dass du dich nicht falsch verhältst.

Angenommen, dein Hund zieht an der Leine und du reißt immer wieder an, schreist den Hund an, lässt ihn ziehen, mal wieder nicht - dann wirst du ein Problem haben. Wenn dein Hund nicht an der Leine gehen kann und du aber ruhig bleibst, die Übungen (stehen bleiben z.B.) machst, dann ist alles okay. Wenn dein Hund andere Hunde ankeift und du in dem Moment auf deinen Hund hinschreist und an ihm rumreißt, fliegt du durch. Wenn du aber einen Bogen um den Hund machst und achtest, dass es deinem Hund nicht zu viel wird, dann sollte alles gut gehen.

Soweit ich das also verstanden habe, geht es darum, dass du in Situationen, wo dein Hund schwierig ist, richtig agierst. Du musst keinen perfekt abgerichteten Hund haben - die Leute wissen dort ja auch, dass es schwierige Hunde gibt, die Jahrelanges training benötigen.

Die Aufgaben dienen wohl nur als Richtlinie um zu sehen, wie du dich verhältst.
 
Mh gut, bisschen googlen ich Volldepp...

Auch Google will richtig genützt sein...

Du hast da eine Informationsseite zum nicht mehr aktuellen ÖKV-Hundeführschein gefunden, NICHT zum Wiener Hundeführschein!

Der Wiener Hundeführschein ist eine andere Prüfung, Infos dazu und was alles verlangt wird findest du zuhauf hier im Forum bzw. unter http://www.wien.gv.at/umwelt/natuerlich/hundefuehrschein.html

Dies gilt aber nur für den freiwilligen, den der verpflichten wird, leider wohl, erst heute beschlossen.
 
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