Dieser Part aus dem ARtikel bringt mich echt zum Grübeln...
Zitat:
Dass Beamte zur Hundekontrolle falsch eingesetzt wären, dagegen wehrt sich Peter Goldgruber, Leiter der Sicherheitspolizeilichen Abteilung, vehement. "Das ist sicher keine artfremde Tätigkeit, denn aktive Tierhalterkontrolle ist auch vorbeugende Kriminalitätsbekämpfung. Wir wollen ja keine Schwerverletzten oder gar Getöteten wie zuletzt in Niederösterreich." Der Streifenbeamte werde künftig bei Vermutung eines Kampfhundes die Kontrolle durchführen und Daten aufnehmen; sollte der Hund tatsächlich nicht auf der Kampfhundeliste sein, werde dies ein Gutachter klären, so Goldgruber.
Erstens mal ist die Aussage über evtl. Schwerverletzte oder Tote wiedermal so eine absolut undurchdachte Pauschalaussage (merh sag ich dazu nicht..) und zweitens -
heißt das jetzt für mich und meinen Hund, dass, wenn ich mit ihm in Wien bin schon davon ausgehen muss, von jedem Polizisten, dem ich begegne, kontrolliert zu werden??? Nur, weil er eben wie ein Soka aussieht??Und wenn der Hund aussieht, wie ein Listenhund, aber eben keiner ist, dann automatisch eine Begutachtung..
Darf ich dann - nur weil ich mal in Wien bin - gleich mal mit zum Gutachter? Denn ich werd ja wohl sicher nicht extra dafür nochmal zu einem Termin kommen, oder?
Die Bezahlung dieses Gutachtens würd auch mich interessieren - bin sicher nicht bereit, das zu übernehmen, nur aufgrund einer Vermutung eines Polizisten...
Abgesehen davon - bekommen die Polizisten jetzt eine Schulung, um die Rassemerkmale der genannten Rassen zu erlernen??? Ich kenn einige, die null Ahnung von Hunden haben - so wie viele Nichthundehalter - woher auch?
(hab auch keine Ahnung von z.B. Schlangen und würde niemals auf Vermutungen basiert irgendwas urteilen)
Fragen über Fragen...
Nein, ich bleib mal dabei - ich fahr mit meinem Großen nicht nach Wien...