Welpen aus dem Ausland

Ich habe noch immer keine Argumente, die den "ich hole den Hund selbst"-Gedankengang belegen, von daher finde ich es ziemlich Fehl am Platze hier mit sinnlosen "Totschlagargumenten" rumzuwerfen und sich in seiner Selbstgerechtigkeit zu sonnen.

Tja, wenn du der Meinung bist, man kann Hunde wie Waren einfach so von einem Ort zum nächsten verschicken, ohne dass sie im anderen Land einen Pflegeplatz oder einen Fixplatz haben, dann ist mir schon klar, warum du anderen Selbstgerechtigkeit vorwirfst. :rolleyes:

Hast wohl sonst auch keine Argumente, ...

Die Argumentation mit dem "es ist besser, der Hund wird von ihm bekannten Personen begleitet" stimmt so ja wohl auch nicht - wenn ich daran denke, wieviele Orgas auf ihren Homepages nach Flugpaten suchen. Lauter Unbekannte, denen der Hund übergeben wird.
 
Tja, wenn du der Meinung bist, man kann Hunde wie Waren einfach so von einem Ort zum nächsten verschicken, ohne dass sie im anderen Land einen Pflegeplatz oder einen Fixplatz haben, dann ist mir schon klar, warum du anderen Selbstgerechtigkeit vorwirfst. :rolleyes:

Hast wohl sonst auch keine Argumente, ...

Du versuchst mir die Worte im Mund zu verdrehen. NIRGENDWO habe ich etwas von ohne Platz geschrieben.

Lies meinen Post, dann kannst keppeln.


Zum Thema Flugpate:

Da ist es für den Hund immer noch egal, ob ihn der Herr XY am Flughafen abgibt, oder der Herr AB.
Für den Hund macht es keinen Unterschied. (Das hat nichts mit "mit Waren vergleichen" zu tun.) Also braucht man es sich auch nicht großartig auf die Fahne schreiben, wie toll man doch ist, dass man den Hund selbst geholt hat - es ist schlichtweg irrelevant.
 
http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=90308

Soetwas vertsehe ich unter Aktiven und seriösen Auslandstierschutz:)

Und zu den vergleichen hier herinnen sag ich besser nix dazu:cool:

Das machen aber die Auslandsorgas alle - sie sammeln neben Geld auch Sachspenden und fahren regelmäßig zu den Tierheimen um sie zu unterstützen. Schaut Euch doch mal ein paar Seiten an.

Auch ich habe mein Sachspendenlager schon wieder voll und verteile es auf Tierheime und Auffanglager, die die Sachspenden dringend benötigen.

Die Hunde, die dann mit ausreisen dürfen, finanzieren mit den Schutzgebühren dann wieder Futter und Kastrationen in den Tierheimen vor Ort.

Ich habe zb. gerade 500 Euro an Spenden für Kastrationen in Zagreb überwiesen (TA Rechnung vorhanden).

Auch Theresa und ihr Freund machen das - vl. einfach mal auf der HP durchlesen ;)

Und nochmals, die Welpen von Theresa sind geimpft, gechipt und besitzen ein EU-Paß (Rumänien) und kommen zu ihrer Schwester auf einen Pflegeplatz.

Lg. Nadja
 
Zum Thema selbst weiß ich leider auch keine Lösung, es erstaunt mich nur, dass Leute offensichtlich Schwierigkeiten haben, den passenden Hund zu finden, bei mir wars bisher immer so, dass es viel zu viele passende Hunde gibt (und nach dem Bertie hab ich noch nichtmal gesucht, der ist einfach erschienen) und ich einfach mit vier Stück vollkommen ausgelastet bin :o

Allein in den Vermittlungsthreads vom WTSH und von Klosterneuburg gibts sicher 20 Hunde, die ich gern hätte.
 
Nein, ich vergleiche nicht Lebewesen mit Sachen! Aber damit wir unsere Bananen und billige T-Shirts kaufen können hier in Ö, werden im Ausland auch Menschen (Lebewesen) ausgebeutet, also so weit hergeholt ist dieser Vergleich auch nicht! :rolleyes:

Ich empfinde deinen Vergleich zwar als einigermaßen "hatschert", aber wenn du ihn nun mal anstellst -sei´s drum: Die Tatsache, dass wir mit dem Bananen- oder Turnschuhkauf sehr wahrscheinlich irgendwelche südamerikanischen Kleinbauern oder chinesische Arbeiterinnen ausbeuten, kann doch bitte dennoch nicht den Massenimport von Tieren rechtfertigen. Sondern bestätigt lediglich Uniques Aussage
weil manche haben sich wirklich ein Geschäft daraus gemacht
.
Beides ist abzulehnen. Und nicht eines durchs andere zu rechtfertigen.

Und weil´s mir schon seit Monaten auf der Zunge brennt: wenn alle diejenigen, die sich gar so sehr um die Hunde in den verschiedensten Ländern sorgen, die gleicher Empathie an den Tag legen würden, wenn´s um Menschen geht, dann wäre unserere Welt wahrscheinlich eine bessere.
Und zwar für Mensch UND Tier.
 
ich bin zu müde, und ich hab diese sinnlose aulandshundefeindliche diskussion wirklich satt.

daher nur kurz - was 4pfötchen meint ist die doppelmoral (nehm ich mal an) - billiger ramsch aus aller welt darf es sein, aber alles andere geht uns nix an.

zum zweiten - wer tiere achtet, achtet auch menschen.
wer tiere (schwächere) nicht achtet, muss nur noch einen klitzekleinen schritt tun, um auch andere schwächere (kinder.....) nicht zu achten.
daher - jedes leben verdient respekt, und wer nicht jedes leben achtet, achtet keines.
womit wir wieder beim thema doppelmoral wären.....
 
ich bin zu müde, und ich hab diese sinnlose aulandshundefeindliche diskussion wirklich satt.

daher nur kurz - was 4pfötchen meint ist die doppelmoral (nehm ich mal an) - billiger ramsch aus aller welt darf es sein, aber alles andere geht uns nix an.

zum zweiten - wer tiere achtet, achtet auch menschen.
wer tiere (schwächere) nicht achtet, muss nur noch einen klitzekleinen schritt tun, um auch andere schwächere (kinder.....) nicht zu achten.
daher - jedes leben verdient respekt, und wer nicht jedes leben achtet, achtet keines.
womit wir wieder beim thema doppelmoral wären.....

Wo siehst du das?? Ich bin der Meinung das es auf Dauer nichts hilft die Hunde aus dem Ausland nach Österreich zu karren, sondern finde es sinnvoller den Tierschutz vor Ort aufzubauen und dort zu helfen................
Warum sollen sich die Länder den bemühen solange es Österreicher und Deutsche gibt, die eh die Hunde mitnehmen. Also machen die da unte lustig weiter.

Und mir brauchst du sicher keine Doppelmoral zu unterstellen....ist scheinbar das einzige was euch noch einfällt wenn man nicht Euphorisch eurer Meinung folgt.
 
Zum Thema selbst weiß ich leider auch keine Lösung, es erstaunt mich nur, dass Leute offensichtlich Schwierigkeiten haben, den passenden Hund zu finden, bei mir wars bisher immer so, dass es viel zu viele passende Hunde gibt (und nach dem Bertie hab ich noch nichtmal gesucht, der ist einfach erschienen) und ich einfach mit vier Stück vollkommen ausgelastet bin :o

Allein in den Vermittlungsthreads vom WTSH und von Klosterneuburg gibts sicher 20 Hunde, die ich gern hätte.

geht mir genauso :)
im WTSH sitzen viele viele hunde die mir zusagen würden :D
und bis jetzt war genau 1 einziger meiner hunde geplant...die anderen sind auch einfach so dazugekommen, ohne suche, und es passt einfach ;) aber auch wir haben leider irgendwann ein limit :(

lg
 
@ Orkan, wir haben uns beraten lassen, waren mit der Pflegerin sogar bei der Quarantänestation, da dort die beiden Welpen, die sie uns angeboten hatten, waren. Wir sind extra nochmals ins Büro gegangen und haben uns um weitere Hunde erkundigt. Ich habe die Pflegerin gefragt, wie das mit Chip und Impfung aussieht und das waren Ihre Aussagen, ebenso dass sie uns jederzeit den Hund wegnehmen werden, wenn es ihnen bei uns zuhause nicht gefällt. Vielleicht solltet Ihr dann die Pfleger besser schulen, uns haben diese Aussage eben nicht gefallen. In den Gängen und Zwingern, durch die wir geschickt wurden, waren nur Pitts und Staffs und dies erweckt sehr wohl den Eindruck, dass es fast nur diese Rasse im WTV gibt. Auch auf der HP, wo ich schon mehrmals war sind fast nur Hunde dieser Rasse aufgeführt (vielleicht ist das jetzt anders???)
Ich habe es echt satt, wenn ich von den Erlebnissen des ach so wunderbaren WTV erzähle, angepisst zu werden. Ich habe es nämlich nicht notwendig Unwahrheiten zu erzählen. Datum und Uhrzeit unseres Besuches kann ich Dir gerne per PM übermitteln.
 
Wo siehst du das?? Ich bin der Meinung das es auf Dauer nichts hilft die Hunde aus dem Ausland nach Österreich zu karren, sondern finde es sinnvoller den Tierschutz vor Ort aufzubauen und dort zu helfen................
Warum sollen sich die Länder den bemühen solange es Österreicher und Deutsche gibt, die eh die Hunde mitnehmen. Also machen die da unte lustig weiter.quote]
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Da mal mitsenfe weil ich mich persönlich angesprochen fühle.

Ich denke die meisten Orgas betreiben sehr wohl Tierschutz und Bewusstseinsbildung vor Ort.
Beispiel Gabriella...sie arbeitet intensiv mit Kastrationsprogrammen, sie versucht öffentliche Stellen zu bewegen, mehr für den Tierschutz zu tun.

Genauso die über 100 Hunde der Waldmenschen...diese hat sie alle kastriert und sie bleiben in Ungarn, weil es Menschen gibt die diese Hunde versorgen.
Siehe Fotos....

Trotzdem muss man Hunde rausbringen die dort keine Überlebenschance hätten, da sich kein Platz auf die Schnelle finden lässt.

Ich finde es verroht und anmaßend über Orgas zu urteilen. Gleichermaßen ist es lebensverachtend zu sagen...lasst die Hunde dort sterben, sonst lernen es die "Ausländer" nie...!

Genauso provokant wäre es zu sagen....schläfert die ganzen Sokas im WTH ein, die will sowieso niemand....sonst lernen es die problematischen Soka Halter niemals....


Wenn ihr die Unsummen an Stunden die ihr hier im Forum herumdiskutiert (wahrscheinlich auch noch in der Arbeitszeit - sprich zu Lasten eures Dienstgebers) in den TS investieren würdet...tja dann gäbe es wahrscheinlich weniger Tiere in unseren Tierheimen.

Ehrlich, mir wird schlecht bei soviel Selbstgerechtigkeit :(

Und bitte jetzt nicht groß tönen...von wegen ICH bin ja auch untertags in diesem Forum...ich bin selbst Dienstgeber...

Die Waldmenschen...so leben sie mit ihren Hunden...den Hunden zuliebe..

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Also, ich hab mir Seite 1 und 11 durchgelesen, weil ich mir vorstellen kann, was dazwischen alles steht...Ist eh immer das gleiche :rolleyes:

Ich habe einen, nö eigentlich zwei Auslandshunde, allerdings stammt eine davon vom Züchter.
Bevor ich mich aber nun wieder mal zu einer sowieso end und ergebnislosen Diskussion hinreissen lasse, hier meine Meinung kurz (hoffentlich) und bündig.

Jeder soll das machen und sich um die Lebewesen kümmern, wo er mit ganzem Herzen und aus voller Überzeugung dabei sein kann und will.
Bei einem sinds die TH Hunde im Inland, über deren Vergabekriterien ich mich jetzt hier nicht äussern werde. Bei den anderen sinds TH in Ungarn, Spanien oder wo auch immer.
Fakt ist, solange Tierschutz, egal in welcher Form und in/ aus welchem Land absolut seriös betrieben wird, finde ich ihn gut und richtig.
Dazu gehört für mich aus dem Ausland ein verlässlicher Bluttest auf MMkheiten. Dazu gehört ein absolut zuverlässiger Gesundheitszustandbericht !!!
Dazu gehört, dass der Hund entweder aus dem Ausland zuverlässig direkt auf einen Fixplatz kommt oder auf eine PS.

Klar gehört auch für die Hunde aus österr.Th ein Platz gefunden. Doch nicht jeder möchte unbedingt einen Soka haben und ich denke, dass es wohl leider die sind, die die TH derzeit überschwemmen. Bitte um Korrektur, falls ich falsch liege. Darum glaube ich fest daran, dass Auslandshunde den Inlandshunden keine Plätze wegnehmen.
 
Genauso provokant wäre es zu sagen....schläfert die ganzen Sokas im WTH ein, die will sowieso niemand....sonst lernen es die problematischen Soka Halter niemals....

Danke, genau meine Meinung!

Übrigens hab ich erst grade eben in der Zeitung einen Artikel darüber gelesen. Alle Tierheime sind voll mit Sokas (eh das übliche, was jetzt momentan eh überall zu lesen ist). Darunter die Frage, was man mit den ganzen Sokas machen soll? Und da kam dann aber allen ernstes sogar der Vorschlag, die unvermittelbaren Sokas einzuschläfern, weil ein Tierheim keine Dauerlösung für mehrere Jahre sein soll.

Und genauso wirds auch kommen früher oder später befürchte ich ...

Und wenn man jetzt gar keine Hunde mehr aus dem Ausland holen würde, dann würde das auch ncihts and er Tatsache ändern, dass die Sokas im Tierheim sitzen, weil sie keiner mehr haben will (dank des sinnvollen neuen Gesetzes und der Rasseliste).

Und MichlS, von dir lass ich mich net provozieren, dazu bin ich leider schon zu abgebrüht (hab jeden Tag in der Arbeit mit Teenies zu tun, da bringt mich dein Versuch mich angegriffen zu fühlen nicht im geringsten aus der Ruhe) :D

Aber trotzdem, wenn du sagst, die Orgas sollen die Hunde doch einfach im Ausland lassen, dann sprichst du hier mehr oder weniger ihr Todesurteil aus. Durchs Nichts-Tun sterben dann genauso Tiere!

Find ich nicht weniger widerlich als zu sagen, schläfern wir bei uns in Ö einfach alle Sokas ein, weil die eh keiner mehr will!

Ein Hund kann nix dafür wo er geboren wird und solange Auslandstierschutz sinnvoll gemacht wird und auch vor Ort an den Problemen gearbeitet wird (im Sinne von Aufklärung, Kastrationsprojekten, ...) spricht meiner Meinung nach nichts dagegen, auch immer mal wieder Hunde nach Ö zu bringen, vorausgesetzt man hat Pflegeplätze und kümmert sich um einen ordentlichen Fixplatz in Ö. Und die Vergaberichtlinien der meisten Auslandsorgas sind weitaus strenger als die der österreichischen Tierheime (ich kenn z.B. kein Tierheim in Ö, das Vorkontrollen oder Nachkontrollen macht!).
Und ja, auch mit Vorkontrolle und Nachkontrolle kann ein Hund im schlimmsten Fall wieder sein Zuhause verlieren, man kann keinen Platz jahrelang kontrollieren ob der Hund eh noch dort ist und ob es ihm eh noch gut geht. Das machen nicht mal die Tierheime in Ö und die haben zum Teil Vergaberichtlinien, dass es mir alle Haare aufstellt (z.B. an Menschen, die Vollzeit arbeiten gehen wird prinzipiell kein Hund vergeben, ohne zumindest im Gespräch nachzufragen, ob es während man arbeitet eine Betreuungsperson für den Hund gibt)

Die Hunde, die ich bisher in Pflege hatte, da hab ich den Fixplatz immer selber ausgesucht und nach Möglichkeit auch die VK selber gemacht und bis auf einen Hund sind alle noch auf ihrem Fixplatz und der eine Hund, der zurückkam, da haben mich die Besitzer angerufen und gesagt, sie müssen ein neues Zuhause suchen, da das Herrchen an Krebs erkrankt ist und immer mehr zum Pflegefall wird und der Hund unter der Situation einfach leidet, weil er komplett unausgelastet und unterfordert ist, weil keiner mehr Zeit hat sich um ihn ordentlich zu kümmern. Und sie haben mich wie vereinbart kontaktiert und nicht den Hund einfach selber vermittelt oder ins Tierheim abgeschoben.
 
Danke, genau meine Meinung!

Übrigens hab ich erst grade eben in der Zeitung einen Artikel darüber gelesen. Alle Tierheime sind voll mit Sokas (eh das übliche, was jetzt momentan eh überall zu lesen ist). Darunter die Frage, was man mit den ganzen Sokas machen soll? Und da kam dann aber allen ernstes sogar der Vorschlag, die unvermittelbaren Sokas einzuschläfern, weil ein Tierheim keine Dauerlösung für mehrere Jahre sein soll.

Und genauso wirds auch kommen früher oder später befürchte ich ...

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bitte WER ist dafür, dass man sogenannte listenhunde einschläfert, sicher niemand seriöser und niemand, der sein hirn einschaltet:mad::mad::mad:
u
nd bei den ganzen auslandshund-befürwortern komm ich mir schon fast schäbig vor, dass ich meinen hund aus dem wth habe, dass die vermittlung wunderbar geklappt hat, dass ich dort immer freundlich "behandelt" wurde und dass ich mir auch noch einen listenhund genommen habe:confused:

hundeimport in notfällen (mobbingopfer, verletzte..) schön und gut, aber bitte seid doch mal ehrlich, wie wollt ihr straßenhunde, die sich jahrelang durchkämpfen mussten, schlecht behandelt, verstoßen usw. wurden so sozialisieren, dass sie in einer stadt leben, ohne dass es für DIE HUNDE stress bedeutet??
ist ja schon bei einheimischen hunden schwer, die "nur" landleben gewohnt sind, diese in einer stadt zu halten, ohne dass sie an lebensqualität verlieren.......
 
bitte WER ist dafür, dass man sogenannte listenhunde einschläfert, sicher niemand seriöser und niemand, der sein hirn einschaltet:mad::mad::mad:

Der Schneeberger, wer sonst :rolleyes:
So will der edle Ritter Schneeberger aggressive Hunde vor einem Leben hinter Gittern bewahren.

Zitat aus der heutigen Zeitung, wo es um die Kampfhunde geht und dass die Tierheime alle bis zum bersten voll sind:
Und was, wenn ein Tier unvermittelbar ist?
"Bevor sie jahrelang eingesperrt sind, geht die Entscheidung bis hin zum Einschläfern"



und bei den ganzen auslandshund-befürwortern komm ich mir schon fast schäbig vor, dass ich meinen hund aus dem wth habe, dass die vermittlung wunderbar geklappt hat, dass ich dort immer freundlich "behandelt" wurde und dass ich mir auch noch einen listenhund genommen habe:confused:

Um Himmels Willen, niemand braucht sich schäbig vorkommen, wenn er einen Hund aus dem Tierheim rettet, egal ob österreichisches oder ausländisches Tierheim. Ich rechne das jedem Menschen hoch an wenn er ein Tier aus dem Tierheim holt!


hundeimport in notfällen (mobbingopfer, verletzte..) schön und gut, aber bitte seid doch mal ehrlich, wie wollt ihr straßenhunde, die sich jahrelang durchkämpfen mussten, schlecht behandelt, verstoßen usw. wurden so sozialisieren, dass sie in einer stadt leben, ohne dass es für DIE HUNDE stress bedeutet??
ist ja schon bei einheimischen hunden schwer, die "nur" landleben gewohnt sind, diese in einer stadt zu halten, ohne dass sie an lebensqualität verlieren.......

Also du hast dich mit Auslandshunden scheinbar noch nicht so intensiv auseinandergesetzt, sonst würdest du sowas nicht schreiben. Ich kann jetzt immer nur als Beispiel die Tierhilfe Nitra hernehmen, weil ich dort Pflegestelle bin und mich da mit den internen Sachen etwas besser auskenne. In Nitra gibts ein Auffanglager, dort werden Hunde aufgenommen, die aus der Tötungsstation kommen, aber zu einem Großteil auch Hunde, die entweder ausgesetzt wurden oder vom Besitzer selber abgegeben wurden (z.B. werden viele Welpen abgegeben, weil dort kein Mensch seinen Hund kastrieren lässt, die Welpen sind dann lästig und werden entweder getötet oder ausgesetzt oder direkt im Auffanglager abgegeben). Viele Welpen sind "unverdorben", also in keinster Weise verhaltensgestört. Es sind schon immer wieder welche dabei, die anfangs einfach schüchtern sind, weil sie kaum menschlichen Kontakt hatten, das legt sich aber immer total schnell. Und Welpen werden in der Regel immer sehr schnell in Ö vermittelt, werden also zu ganz normalen, lieben Familienhunden.

Viele erwachsene Hunde hatten vorher auch einen Besitzer, nur wenn ein Hund lästig wird, dann wird er halt einfach ausgesetzt oder in die Tötungsstation gebracht oder ins Auffanglager gebracht. Die meisten Hunde kennen also Menschen, ich hatte bisher nur eine Hündin in Pflege, die offensichtlich nicht gut behandelt wurde, sie war anfangs total ängstlich und unterwürfig Menschen gegenüber, das hat sich aber sehr schnell gelegt (nach wenigen Tagen). Sie kannte auch keine Leine und kein Halsband, wollte anfangs keinen Schritt an der Leine mitgehen, hat sich immer hingelegt vor lauter Angst. Oder Stiegen steigen, das kannte sie auch alles nciht. In Nitra werden die Hunde meist nicht ins Haus gelassen, ist dort nicht üblich, ein Hund hat im Haus nichts verloren.
Das alles hat sie total schnell gelernt, wenn ein Hund erstmal Vertrauen fasst, dann staunt man nur so, wie schnell er alles lernt. Das war schon anstrengend zugegebenermaßen und so ein Hund sollte auch nicht in unerfahrene Hände oder sofort auf einen Fixplatz (außer die Leute dort sind hundeerfahren).

Ein Hund, der jahrelang auf der Straße lebt, der sollte meiner Meinung nach nur bedingt nach Ö oder D geholt werden, da fände ich es sinnvoller, diese zu kastrieren und wieder frei zu lassen. So ein Hund wird sich sehr schwer tun an ein Leben mit Menschen und Haus und Gassi gehen und Straßenlärm usw. zu gewöhnen. Da fände ich es besser, diese Hunde einfach auf der Straße zu lassen und mit Futter zu versorgen und ab und zu nach ihnen zu sehen obs ihnen gut geht. Diesen Hunden kann man oft ihre gewohnte Freiheit nicht einfach so wieder wegnehmen, ist jedenfalls meine Meinung.

Meine Freundin hat momentan einen ca. 2 jährigen, total lieben, schwarzen Labi-Schäfer(?) Mix in Pflege. Der wurde vor einigen Monaten vom Besitzer persönlich in Nitra abgegeben und hat natürlich furchtbar gelitten in dem kleinen Zwinger. Genauso wie ein Hund in Ö in seinem Tierheimzwinger leidet ohne viel menschliche Zuwendung. Der ist sowas von brav und das vom ersten Tag an, das ist unglaublich. Er ist stubenrein, verträglich mit anderen Hunden, liebt Menschen (wedelt jeden an - ist also offenbar nicht schlecht von Menschen behandelt worden), läuft brav ohne Leine und schon sehr gut mit Leine (was er vorher sicher nicht kannte), also einfach ein lieber, braver Hund, der sich nach Familienanschluss sehnt. Keine Frage, so einen Hund findet man sicher auch in einem österreichischen Tierheim, aber warum hat dieser Hund kein REcht auf ein schönes zuhause? Nur weil er in der Slowakei geboren wurde?

Das Auffanglager in Nitra ist zwar vom GEdanken her vergleichbar mit einem Tierheim in Ö (also es werden Tiere aufgenommen und vermittelt), aber keineswegs österreichischer Standard! Im Winter gibts keine Heizung für die erwachsenen Hunde, nur Holzhütten, die im freien stehen und Müllcontainer, die als Hütte herhalten müssen. Die Hunde im Winter frieren sich einen ab, während die Hunde in österreichs Tierheimen es wohlig warm haben. Das ist ein kleiner, aber wichtiger Unterschied.

Ein schönes Hundeleben ist ein Tierheimzwinger in keinem Fall, weder in Ö noch im Ausland, aber die Grundbedürfnisse (Futter, Wärme) sind in Ö gegeben, in vielen ausländischen Tierheimen oder noch schlimmer Tötungsstationen aber leider nicht.

Ich bin der Meinung das es auf Dauer nichts hilft die Hunde aus dem Ausland nach Österreich zu karren ...

Und ich bin der Meinung, dass jemand, der sich einen Hund vom Züchter holt doch besser ins Tierheim gehen sollte und sich dort einen Hund holen sollte. Streng genommen nimmt ein Hund vom Züchter ja einem österreichischen Hund im Tierheim auch einen Platz weg. :cool:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein Hund kann nix dafür wo er geboren wird und solange Auslandstierschutz sinnvoll gemacht wird und auch vor Ort an den Problemen gearbeitet wird (im Sinne von Aufklärung, Kastrationsprojekten, ...) spricht meiner Meinung nach nichts dagegen, auch immer mal wieder Hunde nach Ö zu bringen, vorausgesetzt man hat Pflegeplätze und kümmert sich um einen ordentlichen Fixplatz in Ö.

du sagst es doch selbst....sinnvoller auslandstierschutz...und nicht sinnloses massenherkarren von hunden...und das meist ohne pflegestelle oder fixplatz....

es gibt sicher einige orgas, die es so machen, wie der großteil von uns es für richtig hält...also aufklärungsarbeit, tierschutz aufbauen vor ort...und hin und wieder mal einzelne hunde rüberholen, weil interessenten oder pflegestellen da sind...

aber es gibt zu viele, die einfach nur die hunde herholen, teilweise gezielt in tierheimen untergebracht...die von der strasse geholt wurden, wo sie jahrelang auf sich gestellt lebten...um dann entweder im tierheim zu landen, oder völlig überfordert in der großstadt....

eigentlich wollen wir hier alle das gleiche....
SINNVOLLEN auslandstierschutz...
 
Der Schneeberger, wer sonst :rolleyes:
So will der edle Ritter Schneeberger aggressive Hunde vor einem Leben hinter Gittern bewahren.

Zitat aus der heutigen Zeitung, wo es um die Kampfhunde geht und dass die Tierheime alle bis zum bersten voll sind:
Und was, wenn ein Tier unvermittelbar ist?
"Bevor sie jahrelang eingesperrt sind, geht die Entscheidung bis hin zum Einschläfern"
.

und wer bestimmt wann ein hund nicht mehr vermittelbar ist?
was ist aggression, wer entscheidet ob der hund ein problem ist oder nicht?
fragen über fragen...wenn ich dran denke wie meine kleine im zwinger bei fremden tut, aus unsicherheit....da würden viele gleich schreien...doch ich kenne meine kleine, ich weiß wie sie wirklich ist! und das trifft für viele TH_hunde genauso zu :(

sorry fürs OT
 
Hi,

aber wenn sich die Leute aus den hiesigen Tierheimen Hunde nehmen würden, dann würden die Tierheime hier nicht unter akuter Platznot leiden. Und jetzt erzähl mir bitte nicht, dass bei 400 Hunden kein passender dabei sein kann :rolleyes:



Das bestreite ich keinesfalls - aber: in unseren Tierheimen sitzen nicht nur Staff&Co. Ich war vor 2 Monaten mit einer Freundin im örtlichen Tierheim, da waren wirklich einige "niedliche kleine" Hunde da. Aber es ist halt oft auch leichter, einem Vermittlungstext von weit weit weg zu glauben, als sich die Mühe zu machen und hier ins Tierheim zu schauen.

lg Nina

interessant was du zu dem thema denkst!!!!!
 
Hi

Es ist sehr leicht hier in Österreich darüber zu diskutieren ob Hunde aus anderen Ländern eingeführt werden sollen.

Aber steht mal in so einem Land wie Rumänien vor einer überfahrenen Mutterhündin, seht ihre Welpen wie sie hilflos nach ihr rufen...

Was macht ihr ? Habt ihr wirklich die Härte das ihr die Kleinen den Rücken zu zudreht nach dem Motto : geht mich nichts an verrecken eh?

Und wenn ihr sie mitnehmt, was macht ihr mit ihnen? ( es gibt keine Tierheime in Ro ). Sie töten ? Nach Österreich bringen um ihnen die Chance auf ein beseres Leben zu geben?

lg
 
interessant was du zu dem thema denkst!!!!!

auch gelesen?

Hi,

ich find seriösen Auslandstierschutz (wie zB bei der Tierhilfe Fuerteventura) in Ordnung - aber: in letzter Zeit find ich wirklich vermehrt nur mehr Anzeigen, in denen dringend dringend dringend Pflegeplätze für Hunde gesucht werden und Hunde schnellstmöglich heraufgekarrt werden.

Das finde ich unter keinen Umständen besonders, vor allem dann nicht, wenn die Tierheim in Österreich wie zB das Wiener TSH kurz vor dem Platzen sind.

lg Nina

Oder was ist jetzt das Problem :confused: ?

lg Nina
 
Doch, denn sobald der süße kleine Wuschel dann in Österreich im TH sitzt, nimmt er anderen Hunden den Platz weg.

Interessant. Wenn man einen kleinen süßen Wuschel sucht, dann tut's jeder, den man so findet? Ich nehme an, du wählst deinen zukünftigen Hund auch so aus? Würdest du einen Mali wollen, würdest du dann jeden Mali nehmen, der nach Mali aussieht? Oder würdest du gucken, ob der Hund zu dir passt? Hm?

Und wenn jemand einen Auslandshund möchte, dann soll er bitte ins Ausland fahren, sich den Hund direkt selbst mitnehmen und gut ists. Entweder ich will einen Hund vom Ausland, dann nehme ich diese Dinge gern auf mich und in Kauf oder ich will es nicht.

Jetzt müssen sich die Leute also schon rechtfertigen, wieso sie nicht direkt vor Ort ihren Hund aussuchen? Was möchtest du denn über die Hunde sagen können, wenn sie in irgendeiner Barracke hausen? Man kann gar nichts sagen. Die Hunde werden manchmal ganz anders "zu Hause" als sie in dieser Drecksbehausung, das ist nicht wie beim Züchter, wo alles gutschi gutschi ist und der Züchter seine Welpen in und auswendig kennt und dir den zuteilen kann, der am besten zu dir passt.

Ein Hund aus dem TH ist eine Wundertüte auch wenn du 1000km fährst um ihn persönlich zu holen, letztendlich bleibt er immer ein Foto mit einer Beschreibung, wie er sich im Tierheim verhält. Es gibt meist keine Vorgeschichte, nichts. Ich wüsste ehrlich nicht, warum es nötig sein sollte dort persönlich aufzutauchen, wohl nur, um den Befindlichkeiten einiger Wuff-User nachzukommen.

Nur zur Info: Ich wäre gerne gefahren, nur bevor ich dazugekommen bin, war mein Hundi schon da, weil sich eine nette Person bereit erklärt hat ihn mitzunehmen. Na ja, jetzt hab ich ihn bestimmt weniger lieb. :rolleyes:

Wenn es ein TH-Hund wird, dann ganz sicher nur einer aus einem österreichischen Tierheim.

Aha, sonst wird's einer vom Züchter? Na ja, nimmt erstens auch einem Tierheimhund einen Platz weg und hilft zweitens überhaupt niemanden. Verstehe mich nicht falsch, ich verurteile keinesfalls, wenn sich jemand einen Hund vom Züchter nimmt, aber dauernd darüber zu schimpfen, dass sich andere Menschen einen Hund aus einer Tötungsstation holen und selber zum Züchter zu fahren ist ein wenig...messen mit zweierlei Maß. Ersterer hat wenigstens wirklich einem Hund geholfen, darüber solltest du mal nachdenken, bevor du lospolterst.

Seriöser Auslandstierschutz fängt im jeweiligen Land an und nicht durch Import der Hunde.

Ja, dann tu was, steht dir doch frei. Oder schwingst du nur große Reden, was andere nicht alles könnten und machen sollten?

Bequemlichkeit Michl, es ist doch so einfach - mal klickt sich durchs Internet, "bestellt" einen Hund und lässt ihn sich "liefern".

Ja genau. :D Da hat wohl jemand wirklich viel Erfahrung. Man macht nen Klick "diesen Hund bitte in den Warenkorb" und das war's. Schon mal was von Vorkontrollen gehört? Schon mal was davon gehört, dass nicht jeder Hund zu jedem Menschen passt und bei einer seriösen Orga auch Menschen abgelehnt werden, wenn irgendetwas nicht passt?

Nur wir Trottel fahren noch hunderte von Kilometern für einen Hund.

Oh je, jetzt bin ich aber in der Zwickmühle. Für einen Hund bin ich mit dem Zug 400 km gefahren, weil ich noch kein Auto hatte, für den anderen nur rund 30 km. Puh einen hab ich nach ein paar Treffen sogar direkt in die Wohnung geliefert bekommen (war aber ein österreichischer Hund, also wird's schon okay für dich sein :D) Bin ich jetzt ein Trottel? Oder doch nicht?

Glaubst du denn ernsthaft du kannst den Anfahrtsweg für den Hund mit der Liebe zum Hund gleichsetzen? Ach so, das gilt nur für Tierschutzhunde aus dem Ausland, wer nur ins TSH nach Vösendorf fährt, der hat dieses Problem ja nicht. :p

Wo liegt die Sinnhaftigkeit, Hunde nach Österreich auf Pflegestellen zu bringen, die eigentlich mehr als genug mit sich selbst zu tun haben?

Sorry, aber weißt du eigentlich wovon du da sprichst? Du scherst Menschen über einen Kamm, das ist echt unglaublich. Kennst du denn alle Pflegestellen? Weißt du denn wirklich, dass jede einzelne Pflegestelle "mit sich selbst genug zu tun hat"? Oder bist du im Moment einfach nur in der Trotzphase und möchtest um jeden Preis recht behalten?

Wo liegt die Sinnhaftigkeit, Hunde überhaupt auf Pflegestellen zu bringen und nicht direkt zu vermitteln?

Das ist das Sinnvollste überhaupt an solchen Orgas und ich bin sowas von froh und dankbar, dass ich die Möglichkeit hatte Pflegeplatz zu sein. So konnte ich das Zusammenleben erproben und hätte es nicht geklappt, so hätte ich meiner Maus einen schönen Weg ins Leben geebnet und sie an jemanden vermittelt, zu dem sie wirklich passt. Ich hätte alles über sie erzählen können und der zukünftige Besitzer hätte keine Angst haben müssen einen Hund zu bekommen über den er rein gar nichts weiß und der dann beispielsweise Probleme mit Kindern oder Katzen hat.

Beinahe jede PS ist besser für einen Hund als ein TH in dem der Schnee bis zu den Knien steht und das Wasser in der Schüssel eingefroren ist. Jeder Hund würde sich wünschen auf einer PS zu sein, anstatt zu warten, bis endlich der Fixplatz auftaucht und wenn's drei Monate dauert. Oder willst du mir jetzt erklären, dass der Hund ja so arm ist, wenn er den Platz wechseln muss und dass er es in der Barracke oder Tötungsstation besser gehabt hätte?

Das Problem ist scheinbar, dass die Leute heutzutage nicht mehr warten wollen - und dann wird halt genauso unüberlegt ein Hund "angeschafft" (und ja ich sage bewusst angeschafft), wie er dann genauso schnell wieder weg muss.
Und warum denn auch warten? Man wird ja mit "Hundeangeboten" der diversen Orgas regelrecht überschwemmt - wer wartet denn da schon noch ein oder zwei, vielleicht auch drei Monate auf seinen Hund.

Tja, auch hier wieder. Auf einen Hund hab ich 3 Monate gewartet, konnte ihn nicht früher nehmen. Auf einen zwei Wochen und auf meine dritte 1 Woche.
Schon alleine deine freche Art Leuten zu unterstellen, sie würden sich Hunde anschaffen um sie dann wieder loswerden zu können...
Guck doch mal welche Hunde so im TSH sitzen. Das sind nicht alles böse, böse Auslandshunde von bösen, bösen Auslandsorgas, die sofort wieder weg mussten, zum größten Teil sind es immer noch österreichische Hunde, die nicht mehr gewollt wurden.
Wenn du schon argumentierst, dann bitte auch richtig.

1stens bin ich kein "Auslandstierschutz ist böse-Schreier" Ich bin nur dagegen Hunde aus den Ausland nach Ö zu karren und keine festen Plätze dafür vorhanden sind.

Bin ich deiner Meinung, aber Fixplatz muss meiner Meinung nach nicht sein. Ich finde die Option mit dem Pflegeplatz super. Hilft nämlich niemanden, wenn sich der Hund als unverträglich mit Katzen oder schlimmer den Kindern erweist (in ausländischen "Tierheimen" lässt sich nicht mal eben ein Test durchführen) und dann "muss" er den Hund behalten, weil es keine andere Möglichkeit mehr gibt. Dann hättet ihr wenigstens nachher wieder etwas zu meckern, wenn der Hund das Kind beißt, obwohl der Besitzer extra 500km gefahren ist und sich seinen Hund vor Ort abgeholt hat. :rolleyes:

2tens: Für mich kommt kein Tierheimhund in Frage

Schön, aber warum urteilst du dann über Menschen, die wirklich armen Hunden helfen? Reden lässt sich immer leicht, aber etwas tun ist eine andere Geschichte.

3tens: Was ist ein "seriöser" Auslandstierschutz:confused: Ich denke alle Orgs. die Hunde aus dem Ausland holen werden sich die seriösität an ihre Fahnen heften.

Ich nehme an, ich bin mündig genug um zu entscheiden, ob mir "meine" Orga seriös genug war/ist.

So und zum Schluss möchte ich auch noch etwas Allgemeines sagen:

Ich glaube keiner von uns ist dafür Hunde wahllos nach Österreich zu bringen ohne zu wissen, wohin der Hund dann soll. Ist also völlig müßig darüber zu diskutieren.

Aber einige von euch sollten sich vielleicht endlich mal mit sich selber einig werden, wogegen sie denn eigentlich genau sind. Bei einigen schwankt das ja immer so zwischen: Bin gegen Auslandstierschutz allgemein und gegen Auslandstierschutz unter bestimmten Umständen. Ich habe das Gefühl einige wissen eigentlich gar nicht mehr wogegen sie sind, sie meckern einfach ohne eine Ahnung zu haben. :rolleyes:

Von mir aus kann sich jeder seinen Hund holen, wo er will. Hauptsache nicht beim Vermehrer oder bei einer seltsamen, unseriösen Orga, die Hunde abliefert ohne zu kontrollieren an wen.

So und jetzt werde ich mich aus dieser sinnlosen Diskussion raushalten, geht es doch mehr darum sich zu profilieren, wer denn nun der beste Hundehalter überhaupt ist.
 
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