Welpen aus dem Ausland

Mah jetzt hoert auf! Echt, diese Pseudo Diskussion ist echt .......

@Michl: sorry, aber bei bluedog bist du eindeutig auf dem falschen Dampfer. Einen der wenigen Menschen bei denen ich uneingeschraenkt sagen kann, dass sie nicht nur dampfplaudert, sondern wirklich sehr sehr viel fuer Tiere tut.......also lass es gut sein:)

Insofern gebe ich Kischa Recht, die Zeit die man hier oft mit echt sinnlosen und aberwitzigen Diskussionen verbringt koennte man echt sinnvoller investieren. Da nehme ich mich nicht davon aus.
 
von Meli71

dh es ist jetzt doppelt wichtig ZUERST einmal IN österreich der lage herr zu werden und dann kann man sich ja wieder dem auslandstierschutz widmen - oder wollt ihr die verstoßenen hunde von ö ins ausland bringen, fragt sich nur WOHIN??? weil umgebracht werden sie da und dort werden, wenns nach unseren politikern geht (zb schneeberger und konsorten)

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Eben nicht...es gibt kein zuerst da und dann dort! Jeder kämpft an der Front die er für sich richtig hält.

Nervig finde ich Inlandstierschützer, die Auslandstierschützer angreifen.

Keiner macht den InlandsTS Vorwürfe...woahh ihr lasst die Hunde im Ausland sterben...

Aber sehr viele InlandsTS greifen die AuslandsTS an. Das finde ich anmaßend, anderen vorschreiben zu wollen was, sie wann, tun oder nicht tun sollen.

Dabei gehts doch nur um Rechhaberei und das eigene Ego.

Da frag ich mich doch immer, was ist los mit manchen, die einfach das Tun anderer, wenn schon nicht akzeptieren, dann zumindest ignorieren können..?
 
Mah jetzt hoert auf! Echt, diese Pseudo Diskussion ist echt .......

@Michl: sorry, aber bei bluedog bist du eindeutig auf dem falschen Dampfer. Einen der wenigen Menschen bei denen ich uneingeschraenkt sagen kann, dass sie nicht nur dampfplaudert, sondern wirklich sehr sehr viel fuer Tiere tut.......also lass es gut sein:)

Insofern gebe ich Kischa Recht, die Zeit die man hier oft mit echt sinnlosen und aberwitzigen Diskussionen verbringt koennte man echt sinnvoller investieren. Da nehme ich mich nicht davon aus.

Ich geh nicht auf Bluedog los;) Ihr Post könnte meins sein Sorry wenn der Eindruck entstanden ist....aber da weiss ich das sie nich Dampfplaudert:)
 
Zuletzt bearbeitet:
klappe, die xte......

der liebe gott, manitou, das universum oder wie immer man es nennen möchte, hat auf der erde keine grenzen eingraviert !
die erde gehörte einst allen lebewesen.

grenzen haben nur wir in unseren köpfen geschaffen.
wir haben uns land angeeignet, das einst allen gehörte.
wir haben den erdboden zubetoniert und natur zerstört, die einst allen gehörte.
wir haben unzähligen arten von pflanzen und tieren ihren lebensraum gestohlen und unwiderbringlich zerstört.
wir ziehen grenzen und zäune und autobahnen durch die natur und sperren sie damit aus oder ein.
wir haben sie uns untertan gemacht, benutzen sie und formen sie nach unserem krausen ebenbild.

und da diskutiert ihr noch darüber ob man "auslandstieren" helfen darf oder nicht !?
es gibt keine auslandstiere, es gibt nur tiere, denen die menschen unrecht tun auf dieser erde - egal wo.
WIR sind dafür verantwortlich.
ihr solltet darüber diskutieren, ob wir uns erlauben dürfen, allen tieren und der natur nicht zu helfen, nachdem wir diese welt, in der sie nun leben müssen, erschaffen haben !

aber die grenzen in den köpfen sind leider auch die, die am schwersten zu überwinden sind.
 
Mich nervt das schon so dermassen, dass ich echt :mad: koennte!

ich wuerde es eher so sehen:

solange jemand VERANTWORTLICH versucht Tieren zu helfen, solange dieser jemand bzw. von mir aus auch Orga, mit Herz, Hirn und Verstand, sich fuer Tiere einsetzt, solange soll es bitte nichts zu bemaengeln geben!

Es gibt leider genuegend "Tierschuetzer" auch im Inland, die dieses Wort ja nicht in den Mund nehmen sollten, die nicht im Sinne der ihnen anvertrauten Tiere handeln, sondern nur ihr eigenes Ego oder die Geldboerse befriedigen.

Und einige dieser "Menschen" tummeln sich froehlich auch hier im Forum rum und da sagt aber niemand was, obwohl es allgemein bekannt ist.

DIESE Leute muessen an den Pranger gestellt werden und nicht primaer Menschen, die vielleicht alte und sehr kranke Hunde, die egal wo elendig verrecken wuerden, helfen und von mir aus nach OE oder auch DE bringen!

Ja man kann nicht allen helfen, aber man kann bei denen die einen unter den Radar kommen, auch nicht wegsehen.......retten kann man sie nicht alle, aber versuchen sollte man es dennoch, egal ob Tiere aus dem In oder Ausland.

Und zuletzt, ich rede nur von verantwortlichen Menschen und / Orgas....die an den Pranger zu stellen halte ich fuer falsch und ueberheblich.
 
klappe, die xte......

der liebe gott, manitou, das universum oder wie immer man es nennen möchte, hat auf der erde keine grenzen eingraviert !
die erde gehörte einst allen lebewesen.

grenzen haben nur wir in unseren köpfen geschaffen.
wir haben uns land angeeignet, das einst allen gehörte.
wir haben den erdboden zubetoniert und natur zerstört, die einst allen gehörte.
wir haben unzähligen arten von pflanzen und tieren ihren lebensraum gestohlen und unwiderbringlich zerstört.
wir ziehen grenzen und zäune und autobahnen durch die natur und sperren sie damit aus oder ein.
wir haben sie uns untertan gemacht, benutzen sie und formen sie nach unserem krausen ebenbild.

und da diskutiert ihr noch darüber ob man "auslandstieren" helfen darf oder nicht !?
es gibt keine auslandstiere, es gibt nur tiere, denen die menschen unrecht tun auf dieser erde - egal wo.
WIR sind dafür verantwortlich.
ihr solltet darüber diskutieren, ob wir uns erlauben dürfen, allen tieren und der natur nicht zu helfen, nachdem wir diese welt, in der sie nun leben müssen, erschaffen haben !

aber die grenzen in den köpfen sind leider auch die, die am schwersten zu überwinden sind.

Ok jetzt steig ich endgültig aus....ich hoffe nur das du den Strassenkindern in Rümänien Ungarn etc....den Kindern in Afrika dieselbe Inbrünstige Anteilnahme und Hilfe zukommen lasst....irgendwie nimmt das ganze surreale formen hier an.

Wie schon gesagt Doppelmoral......ich steh nach wie vor dazu: Ich kann nicht alle/jeden retten...und da bin ich wenigstens Ehrlich
 
Ok jetzt steig ich endgültig aus....ich hoffe nur das du den Strassenkindern in Rümänien Ungarn etc....den Kindern in Afrika dieselbe Inbrünstige Anteilnahme und Hilfe zukommen lasst....irgendwie nimmt das ganze surreale formen hier an.

Wie schon gesagt Doppelmoral......ich steh nach wie vor dazu: Ich kann nicht alle/jeden retten...und da bin ich wenigstens Ehrlich

Jetzt wird es abstrus. Niemand hat hier gesagt, das er alle retten kann! Aber es kann und darf nicht verwerflich sein, wenn jemand Tieren im Ausland helfen moechte und einige davon hier herbringt. Ein Tier in Not ist ein Tier in Not. Und nochmals, ich rede von jenen, die es verantwortungsvoll betreiben.

Und es entscheidet immer noch jeder selbst, fuer wen / was er seine Energie einsetzt, fuer Kinder aus Rumaenien oder auch Kinder in Oesterreich (ja auch hier gibt es arme Kinder) oder Tieren im In oder Ausland.

Die Doppelmoral sehe ich eher dann, wenn jemand unreflektiert ein Schnitzel aus der Massennutztierhaltung konsumiert, moeglichst billig soll es auch noch sein und dann stolz verkuendet was er nicht alles fuer die armen Hunde tut.....aber das ist wieder ein eigenes Kapitel.......fuer sich, bzw. ein Thema wofuer ich nicht die Antwort, Loesung parat habe.

Und Ehrlichkeit....mit der ist es manchmal nicht getan.
 
Jetzt wird es abstrus. Niemand hat hier gesagt, das er alle retten kann! Aber es kann und darf nicht verwerflich sein, wenn jemand Tieren im Ausland helfen moechte und einige davon hier herbringt. Ein Tier in Not ist ein Tier in Not. Und nochmals, ich rede von jenen, die es verantwortungsvoll betreiben.

Und es entscheidet immer noch jeder selbst, fuer wen / was er seine Energie einsetzt, fuer Kinder aus Rumaenien oder auch Kinder in Oesterreich (ja auch hier gibt es arme Kinder) oder Tieren im In oder Ausland.

Die Doppelmoral sehe ich eher dann, wenn jemand unreflektiert ein Schnitzel aus der Massennutztierhaltung konsumiert, moeglichst billig soll es auch noch sein und dann stolz verkuendet was er nicht alles fuer die armen Hunde tut.....aber das ist wieder ein eigenes Kapitel.......fuer sich, bzw. ein Thema wofuer ich nicht die Antwort, Loesung parat habe.

Und Ehrlichkeit....mit der ist es manchmal nicht getan.

Siehst du, meine Schnitzel kommen von der Nachbarin und werden von mit mitgefüttert;)

Zum Rest ist eh schon alles gesagt
 
@ kischa
Ich glaube, du missverstehst da was gewaltig, ich mache weder dem einen noch dem anderen einen vorwurf, noch greife ich jemand an und wenn das wer in den falschen hals bekommen hat, dann tuts mir leid

Ich möchte allerdings nur darauf hinweisen und appelliere an ALLE tierchützer:
wir werden in kürzester zeit ALLE dafür verantwortlich sein, dass im INLAND hunde sterben müssen, so schnell können wir gar nicht schauen!! Aber irgendwie habe ich den eindruck, dass darüber hinweggesehen wird, oder es verleugnet wird, oder was auch immer....

meine meinung ist halt nun mal, ich kann nicht im ausland aufzeigen: ach ihr seid doch dort so böse und schauts, wir machen es besser, wenn vor meiner eigenen tür (inland) genau das gleiche passiert (und ich hoffe immer noch, dass es NICHT dazu kommt) – WIE kann man denn dann im ausland ernst genommen werden? – ich würde als dortiger einwohner, dann auch sagen, na wenn sie`s nicht mal im eigenen land schaffen, was wollens dann von mir – und ich WEISS, dass es jetzt etwas übertrieben geschrieben ist, aber vielleicht bringt es ja auch wen zum nachdenken, bevor man auf diejenigen loshackt, die anderer meinung sind
 
meinen Senf zur Diskussion - ich oute mich jetzt als Welpen-aus-dem Ausland-Nehmer und -Vermittler: :D;)

Am Samstag rief mich ein Mitglied von uns an.

Ihre Freundin (wohnt in Graz) ist immer bei ihren Eltern in Kroatien auf Besuch (die leben dort seit der Pensionierung) und hat in Pula ihr Pferd auf einem Reiterhof stehen.

Die dortige Hündin hat am 7.2.2010 8 Welpen auf die Welt gebracht, weil der Reitstallbesitzer die Läufigkeit übersehen hat (da steigt mir die Galle hoch und ich könnt mich stundenlang darüber aufregen).

Die Hündin wird aber gsd heute kastriert - da ist auch Michelle dahinter.

Die Welpen hätten sterben sollen - das hat Michelle verhindert und sie am Sonntag zu mir gebracht.

2x entwurmt, gechipt, EU-Impfpaß, Attest von der Tierärztin bzgl. Tollwut und sogar mit der ersten Impfung (was ja gar nicht vorgesehen ist).

Die Schutzgebühr wird pro Welpe 150 Euro sein - damit werden sie ein zweites Mal geimpft, hochwertig gefüttert und mit dem Rest werden meine Gnadenhoftiere versorgt und andere Projekte unterstützt - nachzulesen auf meiner HP.

Wir haben zb. vor kurzem 500 Euro an einen Tierarzt in Zagreb überwiesen, der vor Ort Hündinnen kastriert - also Auslandshilfe vor Ort.

Ich unterscheide einfach nicht ob In- oder Ausland, dort wo man meine Hilfe gebrauchen kann, dort helfe ich so gut es geht.

Lg. Nadja
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich würd echt interessieren, warum es gerade unter "Tierschützern" (die Anführungszeichen stehen ganz bewußt da) so derartig viel Streit gibt, wer jetzt ein echter Tierschützer, ein wahrer Tierschützer, der bessere Tierschützer etc. ist?
Mit wär noch nie aufgefallen, dass (nur als Beispiel) etwa die Caritas mit Ärzte ohne Grenzen darüber streitet, wer jetzt die besseren "Menschenschützer" sind. Oder, dass jemandem ein Vorwurf gemacht würde, weil er "nur" 20 Euro spendet und nicht selbst nach Afrika fährt oder ein tschetschenisches Waisenkind adoptiert.

Für Mensch und Tier zu bremsen halt ich auch für eine Selbstverständlichkeit und noch nicht für eine besondere Leistung.
Aber wenn´s keine Auslandstiere gibt, dann gibt´s auch keine Ausländer, sondern nur Menschen.
Vernünftige Hilfe beginnt dort, wo man bereit ist, auch seine Grenzen zu erkennen. Es nutzt nix, wenn ich ALLE - egal ob Mensch oder Tier - retten will, das wird halt einfach nicht funktionieren.

Je älter ich werde, desto öfter mach ich auch die Erfahrung, dass sehr oft diejenigen am effektivsten, besten und intensivsten helfen, die am wenigsten drüber reden. Diejenigen, die quasi stets ein Schild "Ich bin TIERSCHÜTZER" vor sich hertragen, sind oft diejenigen, die mehr reden als tun.

Zum Thema "Doppelmoral" - stimmt schon, ist aber absolut unlösbar. JEDER hat wahrscheinlich schon mal ein Schnitzel gegessen, dessen Herkunft er nicht hinterfragt hat. Oder kauft ein Produkt, das zum Untergang einer ganzen Art beiträgt, oder hat von indischen Kindern gefertigte Turnschuhe an...
Es ist schon gut, wenn jeder versucht die Welt ein bissl besser zu machen. An ihrer "Rettung" sind aber schon größere Geister gescheitert...
Amen:)
 
Also, da wo ich herkomme, war es normal, dass die Hündin bei jeder Läufigkeit gedeckt wurde - da ihr mindestens 10 Streuner hinterher liefen. Es war auch normal, dass man die Welpen entsorgte. Es gab weit und breit keinen Tierarzt, es war auch egal, ob der Hund stirbt, ob er krank ist. Hat er Nutztiere gejagt oder gerissen, wurde er erschossen. Einmal im Jahr sind die Jäger durch Straßen gezogen und haben alles, was sich auf 4 Beinen bewegt hat, abgeschossen. Katzen inklusive. (Offiziell um den Streunerstand zu minimieren. Inoffiziell um das Fell zu nutzen.) Normal. Einmal habe ich einen Wurm zerfressenen Welpen auf der Müllkippe gefunden (da ist es auch normal, dass Berge von Müll hinter den Höfen liegen) und meine Mutter hat mich gezwungen, ihn wieder weg zu werfen, da er im Sterben lag. In diesen Ländern sind es normale Umstände.

Was ich damit sagen will: ich würde es sicherlich auch nicht ertragen, wenn es von mir abhinge, ob Welpen weiterleben oder nicht. ABER hole ich mir aus diesen rückständigen Ländern 10 Welpen, sind es im nächsten Frühjahr mindestens genauso viele, die zum Holen wären. Diese Länder sollten zuerst umdenken. Es sollte sich etwas vor Ort ändern. Es ist ganz klar, dass sie mit Tieren anders umgehen, schließlich ist es keine Mangelware und erfüllt ihren Zweck nur gesund. Und die Gesunderhaltung ist keinem wichtig. (Bevor ich nach Deutschland umgesiedelt bin, WUSSTE ich noch nicht einmal, dass es auch einen Doktor für Tiere gibt.)

Ich finde jeden, der dafür kämpft bewundernswert. Ich persönlich hätte die Stärke nicht, gegen diese Hürde anzugehen - die Rettung der wenigen Tiere ist da ja nur ein Trostpflaster. Dennoch sehe ich im eigenen Land genug Tierleid, wenn ich im TH vorbeischaue…
 
@ kischa
Ich glaube, du missverstehst da was gewaltig, ich mache weder dem einen noch dem anderen einen vorwurf, noch greife ich jemand an und wenn das wer in den falschen hals bekommen hat, dann tuts mir leid

Ich möchte allerdings nur darauf hinweisen und appelliere an ALLE tierchützer:
wir werden in kürzester zeit ALLE dafür verantwortlich sein, dass im INLAND hunde sterben müssen, so schnell können wir gar nicht schauen!! Aber irgendwie habe ich den eindruck, dass darüber hinweggesehen wird, oder es verleugnet wird, oder was auch immer....

meine meinung ist halt nun mal, ich kann nicht im ausland aufzeigen: ach ihr seid doch dort so böse und schauts, wir machen es besser, wenn vor meiner eigenen tür (inland) genau das gleiche passiert (und ich hoffe immer noch, dass es NICHT dazu kommt) – WIE kann man denn dann im ausland ernst genommen werden? – ich würde als dortiger einwohner, dann auch sagen, na wenn sie`s nicht mal im eigenen land schaffen, was wollens dann von mir – und ich WEISS, dass es jetzt etwas übertrieben geschrieben ist, aber vielleicht bringt es ja auch wen zum nachdenken, bevor man auf diejenigen loshackt, die anderer meinung sind

Tierschutz soll ohne Grenzen - aber mit Hirn sein. Wenn weiterhin massenweise Hunde aus dem Ausland nach Österreich geschleppt werden dann ist das für mich hiernloser Tierschutz. Denn es führt dazu dass wir unsere Hunde hier in Österreich in Gefahr bringen. Es ist ein Fakt dass Welpen mit Pavo reingeschleift werden usw... Das ist mM nach hirnlos. Tierschutz im Ausland muss mM nach vor Ort passieren - natürlich ist das schwieriger und arbeitsintensiver weil man sich erst Strukturen schaffen muss. Natürlich kenne ich die Gefühle die man hat wenn man arme Tiere irgenwo sieht und helfen will. Aber bevor man handelt sollte man das Denken einschalten. Ich habe kein Verständnis für Orgas die massenhaft Tiere nach Österreich karren, diese Tiere dann schlecht weitervermitteln mit dem Ergebnis dass diese Tiere dann in unseren Tierschutzhäusern landen. Ich habe noch Verständnis für den Einzelnen wenn er selbst irgendwo ein Tier rettet und dann aber auch die Verantwortung dafür übernimmt.
 
Tierschutz soll ohne Grenzen - aber mit Hirn sein. Wenn weiterhin massenweise Hunde aus dem Ausland nach Österreich geschleppt werden dann ist das für mich hiernloser Tierschutz. Denn es führt dazu dass wir unsere Hunde hier in Österreich in Gefahr bringen. Es ist ein Fakt dass Welpen mit Pavo reingeschleift werden usw... Das ist mM nach hirnlos. Tierschutz im Ausland muss mM nach vor Ort passieren - natürlich ist das schwieriger und arbeitsintensiver weil man sich erst Strukturen schaffen muss. Natürlich kenne ich die Gefühle die man hat wenn man arme Tiere irgenwo sieht und helfen will. Aber bevor man handelt sollte man das Denken einschalten. Ich habe kein Verständnis für Orgas die massenhaft Tiere nach Österreich karren, diese Tiere dann schlecht weitervermitteln mit dem Ergebnis dass diese Tiere dann in unseren Tierschutzhäusern landen. Ich habe noch Verständnis für den Einzelnen wenn er selbst irgendwo ein Tier rettet und dann aber auch die Verantwortung dafür übernimmt.

Unabhaengig von der Diskussion, sollte bitte endlich mal zur Kenntnis genommen werden, dass es vor Ort keine vernuenftige Vermittlung gibt, soll heissen, es gibt schlichtweg keine guten Plaetze fuer alte, kranke, ausgesetzte, misshandelte Tiere!

Tierschutz vor Ort ist immer so ein super Schlagwort, was aber eigentlich fuer die jeweiligen Hunde, die sich gegenwaertig in einer schlimmen Situation dort befinden, ohne Bedeutung ist, weil es ihnen nicht hilft.

Aufklaerung, Kastrationsprojekte etc. vor Ort, das ist ein Muss........ohne finanzielle Mitteln und die Unterstuetzung der Behoerden vor Ort geht aber nicht einmal das.........

Also bitte, wenn dann sollte man so ehrlich sein und zugeben, dass man solche Hunde vor Ort nicht vermitteln kann............

Die Realitaet sieht halt immer anders aus.....

Und somit beende ich diese Diskussion, die xte, die zu nichts fuehrt, weil man sich wie im Hamsterrad dreht.
 
Auch wenn die Diskussion schon ein bissl her ist möcht ich auch noch was sagen.
Zum Thema Tierschutz: Es ist kein Tierschutz wenn die Hunde krank nach D oder Ö gebracht werden. Es ist kein Tierschutz wenn sie von Spanien, Rumänien oder was weiß ich wo her, aus dem TH gerettet werden um bei uns wieder im TH zu landen.
Trotzdem sehe ich das Problem unserer überfüllten Tierheime eher in den Vermehrern.
Mein Hund stammt selbst aus dem Ausland. Ob der Verein wo ich ihn herhabe seriös ist kann ich ganz ehrlich nicht beantworten. Allerdings holen sie die Hunde erst hierher wenn sie einen Platz oder eine Pflegestelle haben.
 
Auch ich möchte euch alle warnen vor billigen Rassewelpen aus dem Osten, das hab ich schon mal hautnah miterlebt

Ich hab mir vor 4 Jahren einen reinrassigen Cavalier bei einem österreichischen Züchter gekauft - und natürlich eine Lawine bezahlt. Eine "Freundin" von mir war so begeistert, dass sie auch einen Cavalier wollte, aber gemeint hat ich bin verrückt, so viel Geld auszugeben, wenn man sie über willhaben.at für 200-300 Euro bekommen kann.

Sie hat dann also angerufen, und eine Frau mit starkem Akzent hat ihr dann einen Tricolor Rüden angeboten. Sie hat angenommen, und ist dann nach Wien gefahren, um ihn abzuholen. Sie hat mir erzählt, dass ein Typ, der kaum Deutsch konnte, und sich als "Tierarzt" ausgab, sich mit ihr auf irgendeiner Tankstelle getroffen hat, und das arme kleine Ding aus dem Kofferraum (wo es ganz alleine drin war!!!) geholt hat und dann gleich wieder gefahren ist. Den Chip hat er ihr mitgegeben, war also noch nicht implantiert.

Das Kerlchen hab ich mir am nächsten Tag angeschaut - war winzig, allerhöchstens 8 Wochen alt. Ich bin mit ihr dann gleich zum Tierarzt gefahren. Die Tierärztin hat auch noch, was ich toll fand, auf sie eingeredet, was das für eine schlechte Idee ist, solche Massenzuchten zu unterstützen. Der arme kleine Kerl hatte irgendwelche Parasiten, war leicht dehydriert und ich glaube auch unterkühlt. Die Tierärztin hat ihm eine Spritze gegeben und der arme Kleine hat so laut geheult dass ich fast mitgeheult hab!

Jetzt habe ich ihn schon ein Jahr nicht mehr gesehen, aber als ich ihn das letzte Mal gesehen hab war er auch schon erwachsen: der Hund hat echt einen Knacks. Anders als mein Cavalier schnappt er, ist hyperaktiv und wurde nie richtig stubenrein.

Sowas ist echt traurig und sollte verboten werden!!!
 
AW: helft diesen Welpen....!!!!!!

ich würde mir sofort einen welpen, wenn er nicht größer als ein yorkshire-mix, chihuahua-mix oder malteser-mix ist, nehmen. ich hab jedoch nicht das geld, einen hund zu kaufen, könnte ihn jedoch jeden tag mit mir in die arbeit nehmen, er wäre nie alleine und meine tierärztin macht mir spezialpreise, die ich zur not auch auf raten zahlen könnte. jeder hund hat ein recht auf leben, egal ob aus dem aus - oder inland! wer sagt denn, dass jeder hund aus dem ausland, hier im tierheim landet? wir haben in unserem priv. hundegarten (nur für unsere freunde und bekannte) auch 2 hunde, die in ungarn auf der straße lebten und jetzt ganz liebe besitzer haben. ich kenne, ausserhalb unseres hundegartens noch einige andere, die tolle besitzer fanden. im tierheim landen leider viele hunde, egal ob von hier oder ausland... ja, ein stuhl müßte man sein ;-)
 
ja, kann ich nur zustimmen. das ist fürchterlich. ich hatte einen hund dieser art bei uns, war leider auf dauer nicht tragbar. die besitzerin war leider auch nicht "hundetauglich". ich bat eine therapeutin zu uns, da die hündin ebenfalls hyperaktiv, bissig und am dauerbellen war. sie hat mir, aus protest, an einem vormittag bis zu 3x vor die füße gekackt, obwohl sie alle 2 stunden auf die wiese gehen durfte. die besitzerin meinte dann, sie bedauert, den hund genommen zu haben und war plötzlich verschwunden. der hund wird dadurch noch verwirrter, durch den ständigen besitzerwechsel und auf kurz oder kürzer landet er im tierheim oder wird eingeschläfert. die hündin war allerdings ein mischling und wurde auch als solche vergeben. wir haben einen malteser-rüden bei uns, der wurde auch aus dem auto raus verkauft. die besitzer hatten vorher keinen hund und nahmen den kleinen zu sich. er war, lt. tierarzt erst 4!!! wochen alt und ist dauerkrank. er darf nur hyperallergie-futter essen, sobald er was anderes erwischt, bläht es ihn auf und er muß zum tierarzt,weil der darm mit blähungen nicht umgehen kann. das imunsystem ist natürlich auch nicht ausgereift, da er viel zu früh von der mutter getrennt wurde.zum glück hat der kleine, mittlerweile ein tolles zuhause, sonst wäre er nicht mehr am leben.
 
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