Also ich möchte Euch etwas erzählen.....
Hunde Elend: Tötungsstation in Ungarn
Warum ich dieses Thema wählte, hat einen Grund und der hat mir schon oft und oft den Schlaf geraubt. Ich bin ein sehr Tierliebender Mensch und ich verstehe auch Menschen, die keine Tiere aus verschiedenen Gründen wollen. Kinderschändung und Tierquälerei verstehe ich aber nicht mehr und ich verstehe auch nicht, das man fast keine oder nur eine geringe Strafe dafür bekommt.
Als ich das erste mal mit einer Bekannten, in Ungarn, in eine Tötungsdeponie ging, (weil sie sich dort einen Hund holte) war mir nicht klar, was mich dort erwartet und was ich mir selber damit antun würde. Ich dachte, das ist wie in einen Tierheim, man geht rein, holt sich einen Hund und geht wieder. Aber das war ein sehr, sehr großer Irrtum von mir und ist kaum mit Worten wieder zu beschreiben. Ich muß jedesmal weinen, wenn ich davon berichte und es steckt ein dicker Kloß in meinen Hals. Das Leid dieser Tiere, ist unvorstellbar und wer es nicht mit eigenen Augen gesehen hat, der kann die Erzählungen darüber,gar nicht Glauben.
Man sieht die Welt, plötzlich mit anderen Augen und hat nur einen Gedanken "HELFEN" doch "WIE" ? "Wohin mit diesen armen Kreaturen" ? "Wer hilft mir dabei"? "Wie soll ich das finanzieren"?
Ich habe schon vielen Tieren, das Leben gerettet aber mit dieser Situation, war ich echt überfordert.
Man kann an nichts anderes mehr denken und hat so wenig Zeit, zu helfen, denn alle 5-14 Tage, gehen diese Tötungen wieder an. Alle Hunde und Katzen wissen es, sie hören die Schreie und sie riechen das Blut und sie sind wahnsinnig vor Angst oder haben schon resigniert. Manche haben sich sogar, freiwillig zum Sterben hingelegt, sie fressen und trinken nichts mehr und sehen niemanden mehr an, ihr Blick ist gebrochen und sie warten nur noch auf den Tod.
Der Tierschutz, tut sein möglichstes um diese Tiere zu holen aber viele bleiben zurück und nicht alle können gerettet werden. Ich weiß das ein Tier das von dort kommt, oft Krank ist und eine finazielle Belastung sein kann oder sogar ist aber davor dürfen wir nicht zurückschrecken, diese Tiere brauchen unsere Hilfe und wenn man sich selbest, kein Tier nehmen kann, dann sucht man sich einen Verein, dem man vertraut und hilft dort.
Wenn der Fänger sich entschließt, die Hunde zu töten, werden die Tiere meist in Gruppen zusammengepfercht und erschlagen. Die Hunde leben dabei oft noch nach dem "Erschlagen" und werden dann auf einem Haufen mit vielen anderen geworffen und verbrannt, oder die Hunde bekommen die offizielle Tötungs-Variante "T61". Dabei bekommen sie ein Gift verabreicht, welches zu Atemlähmung und schrecklichen Krämpfen bis eben zum Tod führt - natürlich meist ohne Narkosemittel. Entschließt sich der Fänger aber für das Erschießen der Hunde, haben die Tiere noch die "humanere" Art des Tötens kennen gelernt ....
Für viele dieser Tiere ist auch der Winter ein Todesurteil, denn immer wenn neue Tiere eintreffen, müssen andere den geschützten Platz der Quarantäne verlassen und kommen entweder an die Kette oder in die Hundehäuser wo sie ungeschützt der Witterung ausgesetzt sind.
Notfellchen