Was rette ich zu erst? Hund oder Kind?

Was ich nicht verstehe, daß manche keine Kinder wollen (das ist ihr gutes Recht) und gleichzeitig sagen, der Hund wäre Kindersatz. Wenn ich etwas nicht möchte, dann muss ich dafür auch keinen Ersatz/ billige Kopie suchen. Das ist in meinen Augen respektlos - den Kindern gegenüber, weil man "bessere Kinder" vorzieht und den Hunden gegenüber, die eine Rolle ausfüllen sollen, für die sie nicht geschaffen sind.
Ich habe Kinder, weil ich haben ( nicht besitzen!) wollte und ich halte Hunde, weil ich mit Hund(en) leben möchte - so einfach ist das für mich. Aber vielleicht bin ja auch nur zu einfach gestrickt

Für mich ist Kind Kind und Hund Hund, das gleich mal vorweg! Und wie ich über die Rettung denke steht eh weiter vorne, aber ich kann es schon ein wenig nachvollziehen, wenn ein Mensch seinen Hund als "Kinderersatz" (heißt nicht, dass der Hund dann wie ein Mensch behandelt wird) ansieht. Es gibt Frauen die einfach keine Kinder bekommen können oder auch bewusst keine Kinder bekommen wollen, aber Hunde gerne haben. Da nimmt dann natürlich der Hund eine Postion ein, diese Position muss er sich nicht teilen und die Besitzerin braucht auch ihre Zuneigung nicht teilen. Es ist fast klar, dass dann der Hund "Kinderersatz" ist. Wobei ich ja das Wort "Kinderersatz" in dem Zusammenhang falsch finde. Der Hund nimmt einfach eine Position ein, die sonst nicht gefüllt wäre. Daran sehe ich nichts falsches, ich finde es nur dann bedenklich, wenn man so tief in dieses "für mich zählt nur der Hund" verstrickt ist, dass man einen Menschen ertrinken lassen würde.
 
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Der Schmerz ist definitiv mit nichts vergleichbar....

Nein, dieser Schmerz ist nicht vergleichbar..... auch nach 11 Jahren nicht


Und zu dem schwarzen Pudel:
Ich dachte lange, dass mein Hund das Einzige in meinem Leben ist..... bis ich Kinder bekam

Guten Morgen,


Kann man sich denn wirklich nicht über moralische Fragen und ethische Überlegungen unterhalten?
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:) Es ist niemand auf Deine Worte eingegangen, auch mit fällt es schwer....

Du hast die Erfahrung machen müssen.....magst Du Deine Worte erklären?

Vielelicht kannst Du den Unterschied zeigen, da alle anderen Ansichten ausschließlich graue Theorie sind.
 
Interressant wie lang man sich mit einer derartigen frage beschäftigen kann :D :p !

Also zuallererst wärs gut es nie zu einer entscheidung (die eh keine ist) kommen zu lassen, zB duch unfallverhütung !

Desweiteren schwimmen Hunde im allgemeinen weit besser als kinder, also wäre es vom sachlichen standpunkt, ohne eine mensch / hund wertigkeit, logisch , erstmal das kind zu retten !

Auch halten Hunde weit besser niedrige wasser temperaturen aus als kinder, sind kräftiger und halten kräftzerendes schwimmen länger durch !

Wäre ja net das erste mal, das der "hunde retter" absäuft, wärend der hund n paar hundert meter dahinter das ufer erreicht !
 
Für mich ist Kind Kind und Hund Hund, das gleich mal vorweg! Und wie ich über die Rettung denke steht eh weiter vorne, aber ich kann es schon ein wenig nachvollziehen, wenn ein Mensch seinen Hund als "Kinderersatz" (heißt nicht, dass der Hund dann wie ein Mensch behandelt wird) ansieht. Es gibt Frauen die einfach keine Kinder bekommen können oder auch bewusst keine Kinder bekommen wollen, aber Hunde gerne haben. Da nimmt dann natürlich der Hund eine Postion ein, diese Position muss er sich nicht teilen und die Besitzerin braucht auch ihre Zuneigung nicht teilen. Es ist fast klar, dass dann der Hund "Kinderersatz" ist. Wobei ich ja das Wort "Kinderersatz" in dem Zusammenhang falsch finde. Der Hund nimmt einfach eine Position ein, die sonst nicht gefüllt wäre. Daran sehe ich nichts falsches, ich finde es nur dann bedenklich, wenn man so tief in dieses "für mich zählt nur der Hund" verstrickt ist, dass man einen Menschen ertrinken lassen würde.

Da ist halt dann wieder die Frage, WELCHE Position nimmt der Hund ein?


Wenn sich ein einsamer Mensch einen Hund nimmt und diesen mit Liebe überschüttet, ist das sicher nicht falsch. Und auf jeden Fall besser, als ganz alleine zu sein.
Aber der Hund ist halt trotzdem "Ersatz" für menschliche Zuneigung.


Ich glaube, es wird nur sehr wenige Menschen geben, die in funktionierenden Beziehungen (egal welcher Art) leben und dann sagen "ich verzichte freiwillig auf diese Beziehungen und nehm mir statt dessen lieber einen Hund"

Interressant wie lang man sich mit einer derartigen frage beschäftigen kann !
Ewig und drei Tag :D:D:D
 
Da ist halt dann wieder die Frage, WELCHE Position nimmt der Hund ein?


Wenn sich ein einsamer Mensch einen Hund nimmt und diesen mit Liebe überschüttet, ist das sicher nicht falsch. Und auf jeden Fall besser, als ganz alleine zu sein.
Aber der Hund ist halt trotzdem "Ersatz" für menschliche Zuneigung.

Ich glaube, es wird nur sehr wenige Menschen geben, die in funktionierenden Beziehungen (egal welcher Art) leben und dann sagen "ich verzichte freiwillig auf diese Beziehungen und nehm mir statt dessen lieber einen Hund"

Eine Position, die ein anderes Lebewesen auch einnehmen könnte. Aber ich meinte nicht einen "Partnerersatz". Ich glaube auch, und da bin ich wohl hart, dass die meisten Aussagen wie "Ich hab lieber einen Hund als einen Partner" nicht ernst zu nehmen sind. Dass dieser Satz nur aus Frust etc getätigt wurde und sich diese Personen sehr wohl eine Partnerschaft vorstellen können. Natürlich gibt es auch hier Ausnahmen. Mir ging es mit dem vorigen Post eher um den "Kinderersatz" und da ich das Wort nicht mag, weil ich einen Hund nicht als Kind sehen kann, habe ich das Wort durch Position ersetzt.

Ich kann einfach nichts damit anfangen, dass ein Hund ein Ersatz für menschliche Zuneigung sein soll. Für mich ist ein Hund ein Zusatz oä, aber kein Ersatz, obwohl ich niemanden verurteilen möchte, der ihn als Ersatz sieht, ich glaub halt nur, dass der Hund diese Rolle nicht einnehmen kann, weil er einfach ein Hund ist.

So wirr...
 
Was ich nicht verstehe, daß manche keine Kinder wollen (das ist ihr gutes Recht) und gleichzeitig sagen, der Hund wäre Kindersatz. Wenn ich etwas nicht möchte, dann muss ich dafür auch keinen Ersatz/ billige Kopie suchen. Das ist in meinen Augen respektlos - den Kindern gegenüber, weil man "bessere Kinder" vorzieht und den Hunden gegenüber, die eine Rolle ausfüllen sollen, für die sie nicht geschaffen sind.
Ich habe Kinder, weil ich haben ( nicht besitzen!) wollte und ich halte Hunde, weil ich mit Hund(en) leben möchte - so einfach ist das für mich. Aber vielleicht bin ja auch nur zu einfach gestrickt

:):)JA.
Es ging aber auch um die Problematik, keine Kinder haben zu können.
Mich stört das Wort "Kindersatz" nicht so sehr. Ein Ersatz eben. Ein Lebewesen, das einem anvertraut ist, dem gegenüber man Pflichten hat, das man liebt.

Aber daraus abzuleiten, das der Ersatz wie ein Kind ist, das die Gefühlsebene ident ist wie bei einem Kind, das die Liebe dieselbe ist, die Bindung etc etc ist meienr Meinung nach auch unlogisch.
 
Da ist halt dann wieder die Frage, WELCHE Position nimmt der Hund ein?

Wenn sich ein einsamer Mensch einen Hund nimmt und diesen mit Liebe überschüttet, ist das sicher nicht falsch. Und auf jeden Fall besser, als ganz alleine zu sein.
Aber der Hund ist halt trotzdem "Ersatz" für menschliche Zuneigung.

Ich glaube, es wird nur sehr wenige Menschen geben, die in funktionierenden Beziehungen (egal welcher Art) leben und dann sagen "ich verzichte freiwillig auf diese Beziehungen und nehm mir statt dessen lieber einen Hund"

Ewig und drei Tag :D:D:D

:D
Ich denke am Ersatz, am mit Liebe Überschütten, an der wichtigsten Position ist nichts einzuwenden. Aber kein Gefühl der Welt macht aus einem Hund ein Kind.

Wenn man das mal von der anderen Seite betrachtet:

Nie würden Eltern beteuern, dass sie ihr Kind genauso sehr lieben, wie Frau sowieso ihren Hund.

Nie würden Eltern sich bemüßigt fühlen darum zu ringen, dass ihre Trauer genau der Trauer eines HH um seinen Hund entspricht.

Nie würden Eltern behaupten, mein Kind ist mein Hund oder

mein Kind ist meine Hundeersatz.

Gugguggs sagt: HH würden ihren Rüden nicht als ihren Sohn, ihre Hündin nicht als ihre Tochter bezeichnen. Habe ich auch noch nie gehört oder gelesen. Was aber die natürliche Konsequenz aus :mein Hund ist wie mein Kind wäre.

???????????

Es ist ein ganz gewisser Teil der Menschen, die darum ringen, einem Hund (was ist eigentlich mit den anderen Haustieren?) den Stellenwert eines Kindes einzuräumen, den Verlust eines dem eines Kindes gleichsetzen zu wollen, und zwar nicht für sich, da sie eben diese Erfahrung für sich gemacht haben, sondern ganz allgemein, geltend für die Allgemeinheit.

Ich denke das Wort Kindersatz ist ja aus einer ganz anderen Warte, aus einer ganz anderen Richtung entstanden. Nämlich als kurze Beschreibung, dass diesem Hund ein Stellenwert eingeräumt wird, der für die meisten Menschen zweifelhaft ist.
 
ich weiss ja nicht, wer das überhaupt nachempfinden kann, aber ich wär als kind 3x fast ertrunken und ich bin meinen rettern schon verdammt dankbar.

das schlimmste war, als ich beim eislaufen in einem see eingebrochen bin. die schuhe haben mich runtergezogen, die kleidung wurde immer schwerer, es war eiskalt und ich hatte fürchterliche panik. alleine hätte ich das weder geschafft (weil das eis immer weiter eingebrochen ist, beim versuch rauszukommen), noch lange durchgehalten.

damals sind übrigens einige bei mir vorbeigefahren. :rolleyes: einzig eine frau war dann couragiert genug mir trotz eigener gefahr zu helfen, hat sich flach aufs eis gelegt, mich festgehalten, beruhigt und dann rausgezogen.

ganz objektiv gesehen, hätte das mein hund länger durchgehalten, als ich.
subjektiv gesehen, würd ich mich auch so immer fürs kind entscheiden - obwohl ich lange daran kiefeln würde, wenn dadurch mein hund sein leben verlieren würde.

lg
fiona
 
subjektiv gesehen, würd ich mich auch so immer fürs kind entscheiden - obwohl ich lange daran kiefeln würde, wenn dadurch mein hund sein leben verlieren würde.

lg
fiona

das steht wohl ausser frage, das jeder um seinen hund trauern würde.
nur weil ich das kind ertrinken lassen würde, heisst das aber noch lange nicht das ich meinen hund mehr "liebe", als jemand der versucht das kind zu retten.

wenn man schon von "kindersatz" spricht, niemand würde ein kind wie einen hund behandeln........
 
Zuletzt bearbeitet:
nojo, ich weiss net obs net genügend kinder gibt die sich wünschen würden wenistens so wie der hund behandelt zu werden :( ;)

ich rede davon wie wir unsere hunde behandeln, und wir finden das super....;), auch wenn wir sie in eine, wider ihrer natur, lebensweise zwingen um sie "lieben" zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich rede davon wie wir unsere hunde behandeln, und wir finden das super....;), auch wenn wir sie in eine, wider ihrer natur, lebensweise zwingen um sie "lieben" zu können.

jo da hast du net ganz unrecht, einen Hund als "kinderersatz" zu behandeln ergibt wohl div. probleme , da wohl der Hund ansich am wenisten wie ein Kind behandelt werden möchte :)

..wobei es nicht notwendig ist sie in eine wiedernatürliche lebensweise zu zwingen um sie ausgibig lieben zu können :)
 
Es ist ein ganz gewisser Teil der Menschen, die darum ringen, einem Hund (was ist eigentlich mit den anderen Haustieren?) den Stellenwert eines Kindes einzuräumen, den Verlust eines dem eines Kindes gleichsetzen zu wollen, und zwar nicht für sich, da sie eben diese Erfahrung für sich gemacht haben, sondern ganz allgemein, geltend für die Allgemeinheit.

Ich denke das Wort Kindersatz ist ja aus einer ganz anderen Warte, aus einer ganz anderen Richtung entstanden. Nämlich als kurze Beschreibung, dass diesem Hund ein Stellenwert eingeräumt wird, der für die meisten Menschen zweifelhaft ist.

nun, und ich glaube, dass hund als "wirklicher" kind- oder partnerersatz trotzdem nicht so selten ist. ich kenne einige menschen, die schlimme schicksalschläge hinter sich haben und sich dann in die hundewelt geflüchtet haben. mich nicht ausgenommen, obwohl ich bereits hunde hatte, als ich mein kind verloren hab - aber hund drei war, rückblickend betrachtet, der versuch etwas zu kompensieren, dass sich nicht kompensieren lässt.

emotionen sind bei hundehaltung immer im spiel und im scherz nenn ich meine hunde auch "meine kinder", weil sich manches durchaus ähnelt. wir führen hier alle eine art beziehung zu unseren hunden, aber diese beziehung kann auch "ungesund" werden. wie gesagt, wär mir selbst fast passiert, oder ist es für einige monate auch. die frage ist halt - kommt man aus dem wieder raus - was die beziehung zum hund nicht schlechter macht, nur seinen stellenwert wieder ändert - oder versuch ich fortan hund zum mensch und mich zum hund zu machen und allen menschen zu entsagen, weil sie mich so enttäuscht haben.

ja, ich kenne leute, nicht viele, aber doch (männer wie frauen, wobei ich mir einbild, frauen sind häufiger betroffen), die praktisch ausschließlich für ihre hunde leben und wo der hund zum emotionalen ersatz und zur projektionsfläche für alles mögliche wird. und wo der hund irgendwann einen höheren stellenwert als mensch einnimmt. dann wird der verlust des hundes subjektiv wirklich zur größeren tragödie.

und dann kenn ich noch ein paar, die hunde mit stofftieren verwechseln, ohne, dass es da irgendwelche tragischen punkte in der biografie gäbe. gefällt mir beides als zugang zum thema hund nicht, ich halt`s aber für recht weit verbreitet. ich mein, heutzutage ist hundehaltung insgesamt emotionaler geworden, denn rationaler. "gesellschaftshunde", deren hauptzweck darin lag, mensch zu unterhalten, gibt`s schon lange, aber wir machen mittlerweile alle hundetypen zu gesellschafts- und "füll die lücke in meinem leben" - hunden, anstatt ihnen einen hundejob wie etwa jagen zu geben, müssens, überspitzt formuliert, therapeut spielen.
 
Ich mag da gar nimmer so sehr darauf eingehen, aber:

Ein Kind wird in Liebe gezeugt
Ein Kind wird in banger Erwartung ausgetragen
Ein Kind wird von einem selbst geboren
Ein Kind ist eine Überraschung
Ein Kind ist völlig angewiesen auf den Menschen - eine normalisierte Frühgeburt über Jahre.
Ein Kind enthält Teile meines Ichs und erinnert mich an mich


Ein Hund wird gezeugt und geboren und von mir als Hundehalter gewählt - vielleicht sind meine Emotionen rein deshalb anders dem Hund denn dem Kind gegenüber
 
Ich mag da gar nimmer so sehr darauf eingehen, aber:

Ein Kind wird in Liebe gezeugt
Ein Kind wird in banger Erwartung ausgetragen
Ein Kind wird von einem selbst geboren
Ein Kind ist eine Überraschung
Ein Kind ist völlig angewiesen auf den Menschen - eine normalisierte Frühgeburt über Jahre.
Ein Kind enthält Teile meines Ichs und erinnert mich an mich


Ein Hund wird gezeugt und geboren und von mir als Hundehalter gewählt - vielleicht sind meine Emotionen rein deshalb anders dem Hund denn dem Kind gegenüber


diese aussage sagt aber auch, dass adoptierte kinder niemals so geliebt werden und man als eltern niemals das gleiche empfinden können wird wie für ein leibliches - und das stimmt nicht!
es gibt genug eltern mit leiblichen kindern (auch mir bekannte, dadurch hab ich mich mal mit dem thema auseinander gesetzt) und anschließendem adoptierten kind - lt. eltern kein unterschied, im gegenteil, sie fühlen sich genauso wie beim ersten...dem leiblichen mit allen gefühls facetten.
 
diese aussage sagt aber auch, dass adoptierte kinder niemals so geliebt werden und man als eltern niemals das gleiche empfinden können wird wie für ein leibliches - und das stimmt nicht!
es gibt genug eltern mit leiblichen kindern (auch mir bekannte, dadurch hab ich mich mal mit dem thema auseinander gesetzt) und anschließendem adoptierten kind - lt. eltern kein unterschied, im gegenteil, sie fühlen sich genauso wie beim ersten...dem leiblichen mit allen gefühls facetten.


sicher mit allen gefühlsfacetten, aber nicht mit dieser untrennbaren, tiefen verbindung, und ich sprech von ganz "normalen" mutter - kind-beziehungen, die man zu seinem leiblichen kind von beginn an.

im grunde wissen diese eltern, das das gefühl für das kind, dessen sie sich angenommen haben nicht das gleiche ist, und das muss auch so sein, denn irgendwann sucht dieses kind vielleicht nach seinen wurzeln und da muss man in einer form loslassen die einem ein eigenes kind nicht abverlangt, sich gar nicht die frage stellt nach "mutter" und "vater".......
 
Was ich nicht verstehe, daß manche keine Kinder wollen (das ist ihr gutes Recht) und gleichzeitig sagen, der Hund wäre Kindersatz. Wenn ich etwas nicht möchte, dann muss ich dafür auch keinen Ersatz/ billige Kopie suchen. Das ist in meinen Augen respektlos - den Kindern gegenüber, weil man "bessere Kinder" vorzieht und den Hunden gegenüber, die eine Rolle ausfüllen sollen, für die sie nicht geschaffen sind.

Stell dir vor, es gibt Menschen in deren Leben keine Kinder passen (weil die nicht glücklich wären) - aber hey, klar - bekommen wir lieber Kinder, von denen wir jetzt schon wissen, dass sie kein gutes Leben haben werden. :) Ist sicher respektvoller.
(Abgesehen davon, dass ein Hund, bloß weil er für einen Menschen einen ganz besondern Platz einnimmt, noch lange nicht unartgerecht behandelt wird...)
 
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