Ich hab jetzt nicht alle Seiten durchgelesen, aber ich bin doch erschrocken, daß es immer noch Menschen gibt, die meinen ihre Hunde mit körperlicher Gewalt "züchtigen" zu müssen.
Keiner macht dies gerne , aber man hatt oft in gewissen Situationen keine andere Wahl .
Ich kann mir nicht vorstellen, daß ein Hund aus dem Spiel heraus plötzlich versucht die Rangfolge in Frage zu stellen.
Bei einer Schutzarbeit hab ich gesehen , wie der Hund die Beute fallen ließ und den Helfer einfach in die Schutzweste biß . Der Hund wurde aber immer auf Beutespiel gearbeitet .
Ich finde das mit diesem ganzen Rangfolge gequatsche eh Blödsinn.
Das wird unter Hunden/Wölfen so funktioniern. Aber wir sind Menschen und unsere Hunde sind sich dessen bestimmt bewußt und behandeln uns auch nicht wie ihres gleichen.
Diesen Satz finde ich als Vemenschlichen bzw. sich alles schön Reden .
Das merkt man doch schon daran, daß die meisten Hunde alle Menschen abgöttisch lieben und beim Anblick anderer Hunde teilweise ausflippen.
(Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel)
So weit ich weiß, wirft ein Hund/Wolf einen unterwürfigen Artgenossen auch nicht auf den Rücken, der unterwürfige wirft sich selber auf den Rücken, um seine Unterwürfigkeit zu demonstrieren.
Was müßen diese Tiere aber vorher alles Erdulden ( Erleiden ) bis sie drauf kommen was sie machen müßen . ?
Ganz bestimmt muß ein Hund seine Grenzen aufgezeigt bekommen.
Aber das geht auch menschliche Art und Weise ohne Gewalt und Zwang.
Das hat mit vermenschlichen überhaupt nichts zu tun.
Mit was den sonst ???
Ein Wurf auf den Rücken ist für mich körperliche Gewalt, von dem Griff an die Gurgel ganz zu schweigen.
Auch wenn Hunde nicht immer ganz zimperlich untereinander sind, wir sind Menschen und Hunde sind Hunde!