Verdammt wieder ein totes Kind

Sicher, alles ist möglich. Es gibt Jagdhunde, die nicht jagen, Hütehunde, die begeistert jagen usw. Aber wir reden doch hier nicht von den Ausnahmen, die es selbstverständlich immer gibt. Sondern um angezüchtete Rasseeigenschaften. Und die gibts selbstverständlich immer noch...wie hier auch in jedem 2. Thread zu lesen ist.

Gerade wieder einmal der Beweis durch dein Posting erbracht - Eleanor die Sprücheklopferin ist Ahnungslos. :cool:

WO und WANN wurde Staff-Pit und Co. die Aggressionsbereitschaft gegen Menschen angezüchtet?????????????

:cool:
 
@ TanteMitzi

Nur zur Klarstellung - ein Drogenspürhund bei der Polizei durchläuft in Ö genau die gleiche Grundausbildung wie jeder andere Polizeihund. Also jeder Polizeihund in Ö muss eine Schutzhundeausbildung haben.

Früher war das mal anderes.

lg
Dobifan
 
WO und WANN wurde Staff-Pit und Co. die Aggressionsbereitschaft gegen Menschen angezüchtet?????????????

:cool:

Die Frage richtet sich jetzt zwar nicht an mich, aber das ist auch ein Grund, warum ich beim Spazierengehen mit meinen Hunden solchen Hunden großräumig ausweiche. Eben weil sie zwar Menschen gegenüber ne sehr hohe Reizschwelle haben, aber gegenüber Artgenossen verhält sich das leider oft anders. Hab das in der Hundeschule leider nicht nur einmal erlebt und da waren es Welpen und pubertierende Junghunde, wie das bei einem erwachsenen Hund ausarten kann, möchte ich erst gar nicht ausprobieren. Und auch Besitzer dieser Rassen haben mir das fast einstimmig bestätigt.

Und da ich nie in das Gegenüber hineinschaun kann bzw. wenn ich einen Hundehalter mit Staff oder Pit draußen begegne kann ich ja nicht wissen, ob der seinen Hund im Griff hat, dann weich ich lieber aus, bevor ich irgendwas riskiere. Genauso weiche ich aber auch aus, wenn uns ein Schäfer entgegenkommt, denn diese Hunde haben viele Halter leider auch nicht im Griff und ich hab mit Schäfern und Schäfermixen die meisten schlechten Erfahrungen machen müssen. Genauso wie ich nie in den Wasserwald gehen würd, es laufen einfach schon zu viele Idioten (HH) herum, die keine Rücksicht auf andere nehmen oder ihre Hunde ohne Leine laufen lassen obwohl sie wissen, sie können nicht mit anderen Hunden. Ist traurig, aber das eigentliche Problem sind die Hundehalter selbst und nicht die anderen!

Wenn ein Chi aggressiv wird, dann beunruhigt mich das ehrlich gesagt nicht wirklich, selbst wenn sein Frauchen ihn nicht unter Kontrolle hat und er sich losreißen kann und auf meinen Hund zustürmt. So ein Mini-Hund ist keine große Gefahr für ihn, vielleicht hätte er ein paar Schrammen und kleine Beißwunden, aber er hätte sicher keine Chance ihn ernsthaft zu verletzten oder gar zu töten, weil ich da ohne weiteres selber eingreifen könnte und den Hund abwehren könnte.

Von daher, so leids mir tut, aber die Größe des Hundes macht sehr wohl auch einen Unterschied, auch wenn beides Hunde sind, Raubtiere, und angeborene Verhaltensweisen haben.

Durch die jahrelange Zucht von Hunden haben wir Menschen vieles selektiert und ausgelöscht, viele Verhaltensweisen und Charaktereigenschaften betont und uns zu Nutze gemacht, auch wenns im Grunde (im Kern) noch ein wildes Tier bleibt, aber ganz vergleichen kann man einen domestizierten, überzüchteten Hund nicht wirklich mit einem Wolf. Insbesondere wenn ich an jene Rassen denke, die rein äußerlich extrem (ich nenns jetzt mal beinhart) verstümmelt worden sind, weil wir Menschen das schick finden.

Das eigentliche Problem ist, dass es eh schon genug Gesetze gibt (auch schon vor diesen sinnlosen Rasselisten und neuem Gesetz), diese aber nicht ordentlich exekutiert werden und sich jeder Idiot, dem der Hund weggenommen wurde oder wo der Hund einige Male auffällig wurde und zugebissen hat, gleich wieder einen neuen Hund holen kann und den selben Fehler wieder und wieder machen kann und darf, einfach weils keiner kontrolliert! Und daran ändert auch eine Rassenliste nix, weil diejenigen, die ihre Hunde ordentlich führen sind die Leidtragenden, die anderen machen einfach weiter wie bisher und nehmen sich anstatt einem Hund auf der Liste dann halt einen Schäfer oder einen Dobermann oder was weiß ich was. Und bald ist dann die nächste Rasse auf der Liste und der Hass gegen alle HH wird wegen ein paar unfähigen Idioten immer schlimmer, sodass es bald für alle HH Konsequenzen gibt.
 
@ TanteMitzi

Nur zur Klarstellung - ein Drogenspürhund bei der Polizei durchläuft in Ö genau die gleiche Grundausbildung wie jeder andere Polizeihund. Also jeder Polizeihund in Ö muss eine Schutzhundeausbildung haben.

Früher war das mal anderes.

lg
Dobifan


:confused: Wirklich? Woher weißt Du das, hab unlängst erklärt bekommen, dass z.B. die speziellen Drogensuchhunde "natürlich" keine derartige Ausbildung haben??
 
Die Frage richtet sich jetzt zwar nicht an mich, aber das ist auch ein Grund, warum ich beim Spazierengehen mit meinen Hunden solchen Hunden großräumig ausweiche. Eben weil sie zwar Menschen gegenüber ne sehr hohe Reizschwelle haben, aber gegenüber Artgenossen verhält sich das leider oft anders. Hab das in der Hundeschule leider nicht nur einmal erlebt und da waren es Welpen und pubertierende Junghunde, wie das bei einem erwachsenen Hund ausarten kann, möchte ich erst gar nicht ausprobieren. Und auch Besitzer dieser Rassen haben mir das fast einstimmig bestätigt.

das ist einfach nicht wahr, wenn die hh dir das bestaetigt haben dann waren das t****, oder er hat noch nie einen pubertierenden junghund besessen.
den ersthundehalter sind oft ueberrascht wenn bis dahin an der kittelfalte klebendes welpi ploetzlich drohgebaerden uebt.
ich hatte noch nie ein problem mit einem hund dieser rasse(n), gehoere auch zu denen die einen pit nicht von einem staff unterscheiden keoennen.
spielt aber fuer mich auch keine rolle.
habe etliche bekannte mit pits, staffs, rottis.....was auch immer, in der huschu laueft glaub ich ein staff mit uns............das einzige das ich bestaetigen kann ist das diese ihre besser im "griff" haben als so manche andere.
gern wuerd ich jetzt mit rassen kommen lass es aber, weil naemlich die hunde nix dafuer koennen.
 
Liebe Mitzitant, dann sollte man aber bei den diversen Informationen über Hunde ansetzen. Denn wie sollen die Leute, die sich einen Hund nehmen, vorab informieren?
In den Büchern steht stets nur das Positive. Da ist JEDER Hund "famlienfreundlich", usw.
Was heißt "Ist wachsam."? Bellt er den ganzen Tag, wenn sich was rührt?
Du findest nur nebulose Beschreibungen, womit der Normalbürger nicht viel anfangen kann. "Reserviert gegenüber Fremden." Na, beißt er jeden Fremden gleich einmal ins Haxl? Oder weicht er nur aus, versteckt sich hinter Herrli oder Frauli?
Steht da irgendwo was von einem starken "Schutztrieb"? Ja, Jagdtrieb kommt noch unter Umständen vor.
Aber "leicht zu erziehen" oder allerhöchstens: "leicht mit etwas Konsequenz zu erziehen" - das sind sie doch allemal....
Wo kommen die diversen Eigenschaften der Hunde zur Sprache? Und zwar so, dass die Ausdrucksweise klar ist und nicht nur behübscht wird?
 
wenns hier leute gibt die behaupten ihr hund wuerde seine zaehne niemals zu etwas anderem als zum fressen benutzen......muesste man die deutsche sprache nochmal ueberdenken.
 
Nein, natürlich gibt es Hunde, die mehr als unterwürfig sind, die nur im alleräußersten Notfall ihre Zähne einsetzen würden. Die lieber den Schwanz einziehen, denn selbst aktiv zu werden.
Natürlich gibt es diese Hunde. Das hat aber nichts mit einer speziellen Rasse zu tun.
 
Ein Drogenspürhund braucht ja auch keine Schutzausbildung, er soll ja die Sucht und Rauschgiftmittel finden und nicht mehr.
Der Polizeihund wiederum muss in seltenen Fällen einen flüchtigen Verbrecher stellen.

Ich weiche generell mit meinen beiden Hunden anderen aus, egal ob ganz klein oder ganz groß.

Meine Hunde dürfen ruhig bellen, knurren, die Haare aufstellen ihre Ruhe haben wenn sie, sie brauchen. Hund soll Hund sein dürfen. Wenn ich alles unterbinde und verbiete, vielleicht dann auch dauer bespaße darf ich mich eh nicht wundern wenn eines Tages etwas passiert.

Jeder Hund hat Zähne und die sind eben nicht nur zum zerkauen des Futters da sondern zum aportieren und notfalls zum verteidigen.

Es ist klar wenn ein Hund einen Menschen zerfleischt kann man kein Mitgefühl mehr für den Hund aufbringen, aber man muss immer bedenken das irgendwas falsch gelaufen ist. Sei es die Erziehung, die Haltung eine vielleicht unbemerkte Krankheit oder sonstige Gründe. Und alles an ein paar gewissen Hunderassen fest zu machen ist der größte Schwachsinn den es gibt. Gruppendynamik muss man immer beachten wenn man mehrere Hund hält. Das kommt dann nicht nur bei großen Hunden, sondern auch bei kleinen Hunden zustande wenn es mehrere sind.

Sorry elleonore, aber wer sein Hundewissen aus der Zeitung hat und aus dem Fernseher der hat für mich nicht viel wissen bis gar keines.
Ich kenne dich nicht aber fürchte das du keine Ahnung von Hunden hast.
 
Angezüchete Rasseeigenschaften: Schäferhund - Mannschärfe, Pit Bull - Schärfe gegen Artgenossen.

Also ist das auch hinfällig.


der begriff: schärfe ist ja auch was sehr diffuses, weil er ein falsches bild schafft - vom hund der immer beißt.

ich wage zu behaupten, dass artgenossenaggression, wenn, dann eher nur nebenprodukt der selektion bei pibulls war. ein hund der wahllos alles anfällt, war selbst für den großteil aller hundekämpfer völlig unbrauchbar.

was diese pervertierten leute wollten (etwas vereinfacht): einen hund, der sich für sie aufopfert. einen hund, dem du sagst "mach!" und er macht und hört nicht eher wieder auf, bis er tot umfällt, es sei denn, du sagst ihm was anderes.

also "will to please". und der ziemlich abgedroschene, im originalkontext ziemlich widerwärtige begriff "game", den ich so nicht verwende, weil er aus dem hundekampfjargon stammt. s

ie wollten einen händelbaren hund, der genug "ehrgeiz" mitbringt, sich auch mal über stunden hinweg prügelt. und der im konfrontationsfall dann so hoch im trieb steht oder vom menschen so hochgepusht werden kann, dass es ihm unmöglich ist, zu sagen "ach ne, du interessiert mich eigentlich nicht. ich will nicht, dass mir wehgetan wird, ich geh jetzt einfach." wo einmal mehr beim thema trieb wären. im prinzip wollten das die meisten terrierleut von ihren hunden. auch bei jagdhunden, eben gerade terriern, ist dies erwünscht.

der begriff artgenossenaggressiv erzeugt ja auch falsche vorstellungen. bzw. bezweifle ich manchmal, ob das der treffende ausdruck ist. den kein pit muss artgenossen nicht mögen oder völlig sozial unverträglich sein.

das trifft einfach definitiv nicht auf alle pits oder staffs zu. die wenigsten pits standen jemals wirklich in der pit. die breite masse, der untaugliche ausschuß war arbeits- oder "familienhund", die wenigsten pits weltweit sind wirklich liniengezogen.

was ich nicht bestreiten würde, ist, dass im falle einer rauferei, die absolut nicht zwangsläufig der pit anzettelt, diese hunde eben aufgrund des triebs unter umständen heftiger reagieren können, als andere. über den kamm scheren kannst du sie dennoch nicht alle.

mich wundert immer wieder, dass hier einzig der pitbull als "gefahr" gesehen wird. es gibt eine vielzahl von hunderassen, die im erwachsenenalter anderen hunden, vorallem gegengeschlechtlichen, rudelfremden gegenüber ganz und gar nicht zimperlich sein können.

eine ganze menge hunde würde etwa im eigenen revier keinen anderen, fremden hund dulden. nicht allem lässt sich wirklich über den modebegriff "sozialisation" beikommen. ich würde dennoch die wenigsten pits als blindwütig artgenossenaggressiv bezeichnen, das können alle möglichen hunde sein, eine rauferei könnt aber unter umständen unter solchen hunden blöder ausgehen als unter zwei retrievern etwa. kann, muss nicht. ich würde es allerdings in erwägung ziehen und im hinterkopf behalten.

wir wollen heutzutage immer mit allem und jedem verträgliche hunde und vergessen dabei, dass für viele hunde nicht "normal" ist, als erwachsener andere hunde zu mögen und ihnen nicht aggressiv zu begegnen.

einen anderen hund zu töten - auch wenn das ebenfalls nur ein absoluter extremfall ist - gehört übrigens zum "instinktprogramm" eines jeden hundes. das sollten sich besitzer aller rassen auch erst mal bewusst werden.
 
Das richtig kranke an der ganzen Aggressionsdiskussion ist ja das: ich lese und staune immer wieder, was da alles als "untragbar" gewertet wird. Beinah alles trifft auf meine Border Terrier und auf den Bertie zumindest teilweise zu.

Sie verfügen über eine gewisse Schärfe (würden Fuchs und Marder töten, wenn ich sie ließe), Schneid haben sie sowieso, sind territorial (schau mal über unseren Gartenzaun, wenn die Hunde draußen sind), sind nur bedingt mit gleichgeschlechtlichen Artgenossen verträglich, raufen grauslich, wenns je dazu kommt, bilden eine Interessensgemeinschaft beim Spazierengehen in die fremde Hunde nicht aufgenommen werden, usw. (hab ich was vergessen?) - was bitte ist daran falsch? Sie sind Hunde, die genau daraufhin gezüchtet wurden UND es sind verdammt gute Hunde. Keiner meiner Nachbarn würde das bestreiten. Worin besteht der Unterschied zu den hier so angezweifelten Hunden?
 
Das richtig kranke an der ganzen Aggressionsdiskussion ist ja das: ich lese und staune immer wieder, was da alles als "untragbar" gewertet wird. Beinah alles trifft auf meine Border Terrier und auf den Bertie zumindest teilweise zu.

Sie verfügen über eine gewisse Schärfe (würden Fuchs und Marder töten, wenn ich sie ließe), Schneid haben sie sowieso, sind territorial (schau mal über unseren Gartenzaun, wenn die Hunde draußen sind), sind nur bedingt mit gleichgeschlechtlichen Artgenossen verträglich, raufen grauslich, wenns je dazu kommt, bilden eine Interessensgemeinschaft beim Spazierengehen in die fremde Hunde nicht aufgenommen werden, usw. (hab ich was vergessen?) - was bitte ist daran falsch? Sie sind Hunde, die genau daraufhin gezüchtet wurden UND es sind verdammt gute Hunde. Keiner meiner Nachbarn würde das bestreiten. Worin besteht der Unterschied zu den hier so angezweifelten Hunden?

dafür kriegst du eine virtuelle umarmung.

ich bekomm die krise, wenn mir etwa jemand erzählt, windhunde hätten keinerlei aggresionspotential, ich würde diese hunde schlechtreden wollen, weil ich gnadenlos realistisch bin und völligen humbug auch als solchen bezeichne.

beim stafftier wird immer erwartet, dass sie aus dem "nichts heraus" ausflippt und beißt. die einzige, die aus dem "nichts heraus" ausflippt, ist die windhündin. aber es kann ja nicht sein, was nicht sein darf. beide hunderassen funktionieren in den details anders. aber im grunde unterscheidet sie weniger, als sie eint. (die dürrekatastrophe ist zwar in ihrem verhalten nicht repräsentativ - aber anscheinend ist es ja völlig zulässig, von einem hund auf alle zu schließen)

irgendwie leben viele im glauben, hunde seien völlig frei von aggressionsverhalten, nur solche hunde nicht, die bösen. dabei wird schon der begriff aggression absolut nicht verstanden, weil zu komplex.
 
:confused: Wirklich? Woher weißt Du das, hab unlängst erklärt bekommen, dass z.B. die speziellen Drogensuchhunde "natürlich" keine derartige Ausbildung haben??


Bei der Polizei ist es ein MUSS, das jeder Hund eine Schutzhundeausbildung erhält. Früher war das mal anders, da musste ein Drogenspürhund nicht so eine Ausbildung machen. Heute schon.

Wie es sich bei der Militärhundestaffel bzgl. Drogenspürhunde verhält, kann ich dir leider nicht sagen. Möglich, dass die das anders handhaben.

lg
Dobifan
 
kinder und hunde sind ein thema das sich vertragen kann, aber nur wenn der erwachsene der sich diese kombi aussucht entsprechend damit umgehen kann. die kinder sind meist das produkt unserer erziehung - wie auch der hund. wenn der hund weils kind auf ein mal da ist plötzlich am abstellgleis ist, muss man sich nicht wundern wenn er mal die chance nutzt wenn er allein damit ist. das passiert meiner meinung nach jedoch so gut wie gar nicht. umgekehrt muss man sich auch nicht wundern, wenn ein kind alles darf nie darauf hingewiesen wird, dass der hund eigentlich nicht das schaukelpferd ist und der hund dann mal die schnauze voll hat. dass im endeffekt der hund immer den kürzeren zieht ist klar.
wenn der erwachsene das ganze mit hirn und verstand angeht und kinder wie hunde nicht sich selbst überlässt, kann es zu solchen grausligen sachen gar nicht kommen. wenn der hund 5 jahre lang in völliger harmonie in der familie lebt, keine krankheiten hat und plötzlich austickt, wird die schuld sicher nicht beim hund liegen! entweder wurde der immer schon gehalten wie ein räudiger köter, irgendwo abgeschottet oder die familie an sich ist so ein haufen, dass der hund ständigem stress ausgesetzt ist. im atkuellen fall waren die hunde ja nicht mal gemeldet, das lässt schon mal einiges erahnen.

ich bekam meinen ersten hund erst als meine schwester 4 jahre war. wenn sie den dackel an den ohren zog bekam sie von mir eins aufgesemmelt. das läuft so nicht. der dackel wurde gelobt wenn er brav war und mit ihr an der leine ging (ohja der dackel ging mit ihr an der leine, net umgekehrt
biggrin.png
)

jedenfalls resultieren solche sachen IMMER und AUSNAHMSLOS aus der unfähigkeit des halters! die eine depperte lässt ihren pitbull beim markt unangeleint herumlaufen - oh wunder der verletzt ein kleines kind (bei uns hier) usw usf da muss man sich nicht wundern.
das die bevölkerung mittlerweile schon am rad dreht durch den scheiß der in den medien steht, ist auch nicht verwunderlich.

nur eines ist für mich auch klar - auch wenn man das nicht sagen darf - es ist wohl ein unterschied ob ein pudel beißt oder ein staff etc.. ich möchte mir nicht anmaßen darüber zu urteilen, aber was mir schon auffällt, während andere hundebisse in verletzungen enden und selten andere rassen den tod des opfers zur folge haben, habe ich den eindruck (genau weiß ichs ja nicht) dass vorfälle mit diesen rassen öfter als sonst mit dem tod enden (wurde zerfleischt etc.). jetzt völlig wertfrei und wirklich nur aus interesse weil ich es nicht besser weiß (ist schon heftig dass man sich als verbrecher fühlt hier in diesem forum wenn man ehrliche fragen stellt) kann überhaupt irgendeine rasse in eine art blutrausch verfallen? gibt es dazu studien/infos etc?

mich würde dazu wirklich eine unbefangene expertenmeinung interssieren.

und wehe ihr kloppt jetzt wieder. ich will argumente und fakten und nicht beleidigungen und beschimpfungen. wenn man seine meinung nicht offen kund tun darf, dann ist das sowieso fürn arsch! ich weiß es eben nicht genau, habe aber diesen eindruck und wäre froh wenn mir jemand der unbefangen ist und weiß wovon er spricht (nicht nur glaubt dass ers weiß :D) was dazu sagen könnte.

http://www.maulkorbzwang.de/Briefe/fakten/beissstatistik_kpl_46.htm

mich würde vor allem auch interessieren, woran es liegt dass ab ca. 2000 die terrier rassen beinahe in der überzahl sind. liegt es daran dass die bestimmte schicht menschen, die sich gern ihr ego mit hunden aufpolieren von den schäfern abgekommen ist? ist doch auch seltsam. gab es denn die terrier früher nicht bei uns (das weiß ich jetzt wirklich nicht genau, dacht nämlich die gibts schon länger)?

ich bin ehrlich gesagt auch für schärfere haltungsbedingungen für div. rassen - ABER nicht aus rassistischen gründen sondern zum schutz dieser rassen. wenn es dieser schicht nicht mehr möglich ist, solche hunde zu halten gibt es hundert pro weniger vorfälle mit diesen rassen.
 
auch wenn mir das gar nicht gefällt, denn immerhin gehört der schäferhund zu meinen lieblingsrassen, aber es ist schon erstaunlich, wie viele schäferhunde laut dieser quelle für tödliche beissunfälle verantwortlich sind...

ich hab ja fast nur schäferhund gelesen...(wo sind also die vielen bösen kampfis?)
 
Diese ewige Rassediskussion führt zu nichts.
Mein DSH war ein absolut gutmütiger Dodl, er trug Babykatzen liebevoll herum, die Vögel saßen auf seinem Kopf, er hatte keine Anstalten auf Artgenossen loszugehen, egal wie sehr sie ihn gereizt hätten, er war zu allen Menschen freundlich..... Beide Elternteile von ihm mussten eingeschläfert werden aufgrund Aggression und Bissen an Menschen - vererbt hat sich da also schon mal nichts.

Mein Westie würde anstandslos Tiere töten, also jetzt keine Hunde, sitzenbleibende Katzen auch nicht, aber Wild und Kleintiere jeglicher Art sehr wohl. Also ist er abrufbar und hat gelernt, dass ich es nicht aktzeptiere und ich hab gelernt aufzupassen. Er hat noch nie einem Tier Schaden zugefügt, aber würde ich ihn lassen, würde er, man sieht es sehr extrem wie er in den Trieb kommt.

Meiner Podihündin "fehlt" das Aggressionspotential, sowohl Menschen als auch fast allen Tieren gegenüber. Ok, Mäuse ausgenommen, die bringt sie mir leider gelegentlich aus dem Garten. Hetzen würd sie allerdings gerne, wenn sie dürfte.

Mein Sitter Staff, sie reagiert weder auf Mensch, Wild, Hund, Katze noch auf Vögel..., ihr is alles egal, da kann vorbeilaufen was immer will. ( Sie ist nicht besonders erzogen worden- laut Besitzerin, sie ist immer schon so gewesen, eben einfach durch nichts zu erschüttern)

Ein Pekinese einer Bekannten lässt sich nicht anfassen, nur vom Frauli, alle anderen werden abgeschnappt, ohne Vorwarnung, warum das so ist weiß ich nicht.

Was sagt uns das jetzt, jedes Tier ist individuell, jedes Tier braucht eine andere Erziehung, jedes Tier muß man richtig einschätzen, usw. usf.
Hat jetzt nicht direkt was mit dem Thema ansich zu tun, aber dieses- der ist böse, weil böse geboren und der ist gut, weil Rasse X ist einfach nur Schwachsinn.
 
na die kamen erst später als die gewissen typen kein interesse mehr am schäfer hatten - denk ich mal :rolleyes:
 
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