Verdammt wieder ein totes Kind

anstatt bestürzt darüber zu sein, dass ein kleines mädchen sein leben verloren hat, und post über post mit bestürzungsbekundigungen und virtuellen angezündeten kerzen kommt (wie zb im hunde- und katzenhimmel), wird hier wieder einmal aus einer tragödie eine rassendiskussion gemacht. Das wirft schon ein sehr eigenartiges licht auf hundehalter. Auf keinen fall jedoch ein gutes.

danke!
 
iund hab ich schon mal erwähnt, dass - bei aller zuneigung zu den großkopfterriern - mich das wort "kampfschmuser" auf die palme treibt?
Ach komm, wenn sie doch sooo süß sind, die Kampfschmuser. Am süßesten finde ich Fotos mit wenige Monate alten Babies, die man am besten fotogen quer über den Hund legt, während er auf dem Wickeltisch pennt.
 
bei "kampfis" rollen sich mir die zehennägel hoch. genau so auch bei "schildis" für hunde mit sd problemen. es muss halt alles verniedlich werden
 
die wenigsten können ihre eigenen Hunde lesen. Manche Hunde drohen so kurz bevor sie auf Angriff gehen, dass es kaum jemand merkt. Könnte mir auch passieren. Vor ganz kurzer Zeit hätte es zwischen meinem Hund und einer Pitbullhündin geknallt, wenn deren Besitzer unachtsam gewesen wäre oder nur ein klein wenig langsamer. Ich habe den Angriff erst gesehen, wie er den Hund schon abgefangen hat.
Bei wievielen HH wäre das ins Auge gegangen, weil sie die Situation erst mitbekommen, wenn es schon zu spät ist.
Nachträglich möcht ich noch anmerken, dass in der Zwischenzeit die beiden Hunde gute Freunde sind.
 
jein - erschreckend und arlamierend ist, dass menschen hunde halten, ohne zu wissen, wie sie "funtionieren".

ganz ehrlich, es gibt eine reihe von rassen, bei denen beißen oder abschnappen im prinzip normal und "gewollt" ist bzw. mal war - davon steht keine auf irgendeiner liste.

wir halten uns hunde, die für aufgabengebiete gezüchtet wurden, die nicht mehr zeitgemäß sind. wir halten diese hunde aber nur wegen des aussehens, ohne zu wissen, warum sie sind, wie sie sind.

ich könnt schreien, wenn ich in foren dinge lese wie "meine hunde sind so unfreundlich zu fremden, was kann ich tun?", wenn man erfährt, welche hunde die fragestellerinn hält.

irgendein selbsternannter hundetrainer sagt dann natürlich sofort: "wahrscheinlich sind sie unsicher und haben angst."

unsicherer, ängstlicher hund ist heutzutage DIE erklärung für alles. hast du ein problem mit hund, sagt dir sofort jemand "der ist unsicher!".
wobei ich mich frage, was dann mit unseren hunden los ist, wenn sie immer nur ängstlich sind? dann stimmt aber in der hundehaltung ganz gewaltig was nicht.

aber um auf den punkt zu kommen - die besagte dame hielt akitas. man möcht sich schreiend auf den kopf hauen, vor soviel unkenntnis. da hält sich jemand sehr territoriale, ursprüngliche hunde, die früh an alles mögliche gewöhnt werden müssen und hat keine, ich betone: nicht die geringste ahnung vom wesen dieser hunde.

kein akita, kein xy, kein xyz muss irgendjemanden beißen, aber wenn ich nichts über diese hunde weiß, ist das risiko, dass doch was passiert enorm erhöht.

ich krieg mittlerweile auch die krise bei den weichgespülten, schöngefärbten rassebeschreibungen in irgendwelchen hundebüchern. die sind so aussagekräftig wie das tageshoroskop in der krone und zwar alle sternzeichen durcheinandergemischt.

das unterschiedliche triebverhalten unterschiedlicher hunde - davon hat kaum jemand eine ahnung. so unsympatisch mir der sporthundebereich in vielen dingen ist, aber das sind wenigstens menschen, die im gegensatz zu vielen anderen, wissen, wie ihre hunde ticken und warum.

der rest sagt "hund ist hund" und stopft ihn bis oben hin mit leckerlies voll, bis er platzt. und wenn doch mal was passiert, wird mit den schultern gezuckt , weil "das hat er noch nie gemacht" oder "hat das kind selber schuld" - dabei kann man sehr viele dinge vermeiden.

man kann mit hunden aller rassen ohne probleme zusammen leben, aber man kann nicht hunde aller rassen gleich zusammen leben, sie gleich behandeln oder beurteilen. eine ganze reihe von hunden ist, in der nicht passenden lebenssituation des besitzers eine pest - man denke nur an all die jack russels in den händen von senioren, die gern was kleines, kuscheliges hätten. passt der hund zum besitzer und zu seinen lebensumständen und lässt sich der besitzer auf seinen hund ein, ist völlig egal, welchen hund ich halte. nur das ist eher die ausnahme, denn die regel.

und wenn dann doch schwierigkeiten auftauchen und die leut zu einem hundetrainer pilgern, der in seinem leben nur bordercollies dressiert hat, aber keine ahnung davon wie - hausnummer - ein sarplaninac "denkt", sind die nächsten schwierigkeiten fast vorprogrammiert.

neuerdings wird ständig von "gefährlichen rassen" gefaselt, dabei haben - ich bin mal optimistisch - 70% aller hundebesitzer nicht den geringsten schimmer vom eigenen hund und somit einen potentiellen "problemhund", weil sie ihm nicht gerecht werden können und ihn nicht verstehen.

jeder redet von "calming signals" und hält die für das non plus ultra. kannst ein bisserl cs lesen, ist der rest a gmahte wiesen - völliger blödsinn!

calming signals und co. sind netter firlefanz, hilft` s nix, schadt`s nix - aber sie erklären dir nur einen minimalen teilbereich eins hundes, nicht den ganzen hund.

wir alle wollen heututage immer nur die netten seiten an hunden sehen - die auch den größten teil ausmachen - aber vor den "animalischen" seiten, dem triebverhalten, dem essentiellen, hamma alle angst, das wollen wir nicht sehen und verdrängen es so lang, bis halt doch was passiert - das niemals hätt passieren müssen, wenn wir uns alle miteinander eingestehen, dass hund keine sofabewohner und reinen kuscheltiere sind.

Herzlichen Dank, das sollte man sich ausschneiden und übers Bett hängen! Oder noch besser - zum Veröffentlichen an alle erreichbaren Zeitungen schicken.
 
Könnte man sich vielleicht doch mal fragen, warum es immer wieder dieselben RAssen sind?

wärs nicht so traurig....
nur eines: der staffbull ist nicht einer "derselben" rassen, die andauernd durch die medien geistern....aber ja, machen wir es uns eben genauso einfach wie die politiker: sind eh alles dasselbe *kotz*
 
furchtbar!
@ eleanor: um staffordshire bullterrier ging es eigentlich nie, auch wenn die auf manche rasseliste gerutscht sein mögen. aber ich kann mich bisher nicht erinnern, jemals etwas über vorfällen mit den kleinen dicken gehört zu haben. sind normalerweise extreme knutschkugeln und auch wirklich relativ winzige (max. 17 kg) hunde.

danke, genau das meinte ich
man hat deshalb nichts gehört, weil es kaum vorfälle gab (ich weiß von einem einzigen!)...da liest man wohl wirklich mehr von "familienhunden" die plötzlich zubeißen als von staffbulls...aber eh klar, der staffbull steht ja zurecht auf der liste :rolleyes:
 
:) Ich glaube nicht, dass ein Hund so "denkt".

Aber fraglos, ist zwischen einem kurzen Schnapper, der ev. zwei kleine Löcher hinterläßt und bedeutet "geh weg, ich mag das nicht" und einer definitiven Attacke, einem Anfallen, einem Zubeissen und nicht mehr loslassen, einen wiederholten Zubeissen schon ein absoluter Unterschied in Sachen Aggression.

Ein Zuschnappen, sei es dass ein Hund aus Angst schnappt oder weil ihm Schmerz zugefügt wird zeigt ein deutliches Signal, zeigt, dass der Hund ausgelassen hat und nicht nach vor sondern zurückgeht.

Eine derartige Attacke zeigt, dass es genau anders gelaufen ist.

ich möchte gern mal meine erfahrungen mit den unterschiedlichen arten von bissen zu protokoll geben ;)
ich kenne das "zubeißen und festhalten"...aaaaaber: das war bisher IMMER ein zufassen (aber nicht zubeißen...also keine hautzusammenhangstrennung) und dann festhalten um zu sagen: hey, hallo...so nicht, sonst beiß ich zu... egal ob in meinem beruf oder bei anderen hunden, dies war ebenso eine verwarnung wie bei vielen das in die luft schnappen...
klar wenn ich dann herumreiße und vielleicht auch noch hysterisch losplärre, dann kann es sein dass es nicht bei der verwarnung bleibt

ich kenne aber auch die andere sorte von bissen...die wo ohne vorwarnung gleich zugeschnappt wird, inkl. verletzung..und auch wenn der hund dann zurückgeht, die verletzung hab ich definitiv :o

und dann wären noch die hunde, die gleich mehrmals zubeißen...jedes mal mit verletzungen

kurz gesagt zu sagen ein hund der festhält (ohne zuzubeißen) ist aggressiver als einer der zubeißt aber dann eh auf abstand geht...so einfach ist es leider nicht ;)

lg
 
Die Frage war: befürworten Sie den Führschein für bestimmte Hunderassen, während man für andere Rassen bzw. diverse Mischlinge keinen Führschein machen muss und warum

Die genannten Rassen waren: vorab "Kampfhunde". Auf den Hinweis, dass es diese defintiv nicht gibt waren es: "Pitbull und diese, die so ähnlich sind und Rottweiler".

also wenn ich diese frage leuten stelle, die nichts mit sokas am hut haben, ist wohl klar dass dieses ergebnis rauskommt.

umgekehrt: frag mal die normalen soka-halter was sie davon halten ;)
 
Hier wird alles versucht eine Rasse "schönzureden" - ich bin kein Freund von Rasselisten, da das Problem immer am anderen Ende der Leine hängt, aber es macht halt doch einen Unterschied, ob ein Chi, ein Zwergpudel oder ein Pekinese zubeisst, oder eben ein Pit, Staff o.Ä.. Die Bisse eines Chis werden wohl kaum tödlich sein.

Fest steht für mich, dass ein Hund einfach keinen Menschen anzufallen hat, aus welchen Gründen immer und welche Rasse er auch immer ist. Hier werden seitenlang Gründe gesucht, die das Kind (oder die Aufsichtsperson) zum Schuldigen machen sollen und die Hunde von jeder Schuld freisprechen. Hier wird immer wieder betont, dass Hunde keine Maschinen sind, die funktionieren. Nunja, Menschen aber auch nicht und welcher Mensch kann von sich behaupten sich immer richtig gegenüber Hunden zu verhalten ? Das passiert eben - nur wird nicht jeder Hund gleich durchdrehen und zum Killer, wenn sich Mensch mal falsch verhält. Da muss schon eine Schraube locker sein, um so überzureagieren. Für mich ist ein Abschnappen oder von mir aus auch ein Beissen oftmals zu erklären, für das Töten eines Menschen gibt es jedoch keine Entschuldigung, das ist ein totales Fehlverhalten.

Ich glaube nicht, dass die Rasselisten wirklich was ausrichten können, aber wenn irgendwelche Politiker schon der Meinung sind, dass eben gewisse Rassen nicht gewollt sind, dann sollte man diese Rasse eben langsam aussterben lassen und auch dafür sorgen, dass keine Welpen mehr produziert und eingeführt werden können. Das wird nicht durchführbar sein, also machen diese Rasselisten ohnehin keinen Sinn
.

ich glaub ich les nicht recht :eek:
du redest davon rassen, die für manche menschen eben der perfekte hund sind, aussterben zu lassen???
und dann dürfen alle nur noch chis und yorkis halten, weil die niemanden töten? :confused:

unglaublich...sowas von einem HH...ich bin schockiert
 
kurz gesagt zu sagen ein hund der festhält (ohne zuzubeißen) ist aggressiver als einer der zubeißt aber dann eh auf abstand geht...so einfach ist es leider nicht ;)

lg

Von Festhalten etc. hatte ich nicht gesprochen.

Aber ich sehe sehr wohl einen absoluten Unterschied zwischen einem Hund, der mal schnappt, weil ihm was nicht passt, einem Menschen womöglich eine Wunde zufügt und das wars und zwischen Attacken, die Schwerstverletzte bzw. Tote nach sich ziehen.

Agression die ein Zuschnappen bedingt und ein darauffolgendes Ablassen ist ungleich geringer, als die Aggression die erforderlich ist, wieder und wieder zuzubeissen bis sich das Opfer nicht mehr regt.
 
also so weinig respekt vor den beduerfnissen eines lebewesens zu haben wuerde ich jetzt nicht als natuerlich bezeichnen.
und nur weil ich gern mit meinen hunden zusammen bin, ihnen hin und wieder koerperlich oder geistig etwas abverlange, finde ich daran nichts verwerfliches.
ich glaube du verstehst mich falsch...die haltungsbedingungen waren größtenteils fürchterlich...das ist nicht abzustreiten...
aber es war einfach so, wenn ein hund gebissen hat, dann war man selber schuld, weil man hin gegangen ist...das wussten schon die kinder...
wenn heute ein hund zubeisst, dann ist es eine bestie, die getötet gehört...
(jetz mal etwas ganz krass ausgedrückt)

man wusste einfach, dass ein hund beissen kann, und man gab nicht dem hund die schuld...
 
besonders "lustig" (boah hät ich mich wieder aufregen können) war es, dass gestern in einem beitrag auf RTL zu diesem vorfall gesagt wurde, die hunde gehörten der rasse staff.bull. an, auch pitbull genannt...

wieder schön alles durcheinander hauen...:mad:
 
Von Festhalten etc. hatte ich nicht gesprochen.

Aber ich sehe sehr wohl einen absoluten Unterschied zwischen einem Hund, der mal schnappt, weil ihm was nicht passt, einem Menschen womöglich eine Wunde zufügt und das wars und zwischen Attacken, die Schwerstverletzte bzw. Tote nach sich ziehen.

Agression die ein Zuschnappen bedingt und ein darauffolgendes Ablassen ist ungleich geringer, als die Aggression die erforderlich ist, wieder und wieder zuzubeissen bis sich das Opfer nicht mehr regt.

so, ich komm grad vom tierheim und saß dort eine halbe stunde vorm zwinger. der hund darin zum gegenwärtigen zeitpunkt definitiv ein killer.

und ich wär spätestens seit heute, nach einer halben stunde zusehen, wie jemand mit einem wirklich gefährlichen hund arbeitet, dafür, es zur pflichtveranstaltung zu machen, hunde in aktion zu sehen. da kann ma sich seine leckerlie nämlich einpacken.

der hund hat im übrigen vermutlich nichts gegen menschen. er steht nur derart hoch im trieb, dass er nicht mehr erkennt, ob er einen menschen beißt.

der hund ist ein wandelndes lehrbeispiel für eskaliertes triebverhalten.

was der mit beißwürsten macht, ist nicht schön anzusehen. die kuscheltierfraktion unter den hundebesitzern wär wahrscheinlich ohnmächtig geworden.

die ironie an der geschichte - der hund wäre im prinzip ein freundlicher, netter hund und war es sicher auch mal. irgendwas ist halt ordentlich schief gegangen.

der hund ist in dem sinn wahrscheinlich nicht mal agressiv gegenüber menschen - er erkennt sie nur in vielen situationen nicht mehr, weil der beutetrieb so stark ausgeprägt ist. (ähnlich wie meine windhündin, deren jagdtrieb so stark ausgeprägt ist, dass sie nicht mehr zwischen hund und hase unterscheiden kann. im normalfall würd sie keinen kleinen hund töten - sobald sie in den jagdtrieb kippt allerdings schon.)

und genau das müssten all diejenigen sehen, die nicht wahrhaben wollen, was hunde können.
 
@tantemitzi

so wie ein Herdenschutzhund, der gerade dabei ist einen "Eindringling" von seinem Revier zu vertreiben (z.B. einen außerhalb der Einfriedung vorbeigehenden Menschen) unter Umständen den (Rudel)kollegen erwischt, weil er mit seiner Arbeit so beschäftigt ist, dass er ihn als Kumpel nicht mehr wahr nimmt.
 
@tantemitzi

so wie ein Herdenschutzhund, der gerade dabei ist einen "Eindringling" von seinem Revier zu vertreiben (z.B. einen außerhalb der Einfriedung vorbeigehenden Menschen) unter Umständen den (Rudel)kollegen erwischt, weil er mit seiner Arbeit so beschäftigt ist, dass er ihn als Kumpel nicht mehr wahr nimmt.

tja, da sind wir aber wieder an dem punkt, dass viele leute zwar wissen, wo die leckerlie-einfüllöffnung beim hund ist, aber von seinen trieben keine ahnung haben, geschweige denn, wie sie sich äußern können.

hunde sind ja dennoch im großen und ganzen erstaunlich unkompliziert, aber hunde haben auch ganz andere seiten. wir kommen nur sehr selten in situationen, in denen sich diese "anderen seiten" bemerkbar machen, weil hunde ja keine völlig durchgeknallten psychos oder allesfressende bestien sind - mit sowas würd ich nicht meine wohnung teilen - aber diese seiten zu unterschätzen oder zu negieren, kann im extremfall wirklich übel ausegehn.

so lange hunde "nutztiere" waren, einen job hatten, war zwar das leben für einen hund aus tierschützerischer sicht vielleicht ein drama, den hundehaltern allerdings war klar, wie ihre tiere "funktionieren" - eben weil hunde ansich nur deshalb existieren, weil sich der mensch ihr verhalten/ihre triebe immer zunutze gemacht hat.

so ziemlich der einzige zweck des modernen hundes ist "schön sein", seine anderen fähigkeiten soll er möglichst nicht zeigen, schon gar nicht die, die uns angst machen, weil wir nicht mehr damit umgehen können.

einerseits wird heutzutage wert darauf gelegt, hund hund sein zu lassen und ihn artgerecht zu halten, einen teil seiner selbst blenden wir aber komplett aus, weil der nicht in unsere "ich hab angst vor allem, das nicht steril verpackt in einer kühltruhe liegt."- welt passt und weil hunde keinen usb-anschluss haben.
 
:confused::confused::confused:
Hab ich wo geschrieben, daß die "Studie" von S.-St. nicht von ihr ist? DAß sie darin andere zitiert, ist ja wohl logisch.

Und die "Studie" von Sommerfeld-Stur..dazu sag ich lieber nichts.

da ich aus ihrer studie nur zitiert hab, weil ich die anderen nicht rauskramen wollt... aber wir verwickeln uns hier schon wieder in deine klassischen ausweichmanöver.

du kannst auch nichts dazu sagen - dass du lesen kannst, zumindest selektiv, glaub ich dir sogar. in sachen hund sprech ich dir spätestens nach diesem thread allerdings jegliche kompetenz ab.

und ich bin ehrlich froh, dass du anscheinend einen hund hast, der halt zufällig unkompliziert ist, anders wärst du nämlich selber eine potentielle gefährdung für andere.
 
da ich aus ihrer studie nur zitiert hab, weil ich die anderen nicht rauskramen wollt... aber wir verwickeln uns hier schon wieder in deine klassischen ausweichmanöver.

du kannst auch nichts dazu sagen - dass du lesen kannst, zumindest selektiv, glaub ich dir sogar. in sachen hund sprech ich dir spätestens nach diesem thread allerdings jegliche kompetenz ab.

und ich bin ehrlich froh, dass du anscheinend einen hund hast, der halt zufällig unkompliziert ist, anders wärst du nämlich selber eine potentielle gefährdung für andere.


JA, Ferndiagnosen sind sehr einfach :D

Und nein, du hast nicht nur AUS der Studie zitiert, sondern auch die Studie selbst. Daß es rein wissenschaftlich gesehen keine Studie ist (übrigens auch von S.-ST. nie als solche bezeichnet wurde), und daß es eine Menge Wissenschaftler gibt, die ihren Wert für höchst zweifelhaft halten, das könnte ich sagen, nachdem hier aber sowieso niemand an Argumenten interessiert ist, kann ich mir das auch sparen.
 
:confused::confused::confused:
Hab ich wo geschrieben, daß die "Studie" von S.-St. nicht von ihr ist? DAß sie darin andere zitiert, ist ja wohl logisch.

Muss ich aber klarstellen. Es gibt keine Studie von Fr. Dr. S.St. i.S. Aggressionspotential der verschiedenen Rassen.

Dr. S.St. hat diverse Literatur bzw. Veröffentlichungen begutachtet und ist in ihrem für die LRG Steiermark erstellten Gutachten zu dem Schluss gekommen, dass sie aufgrund der bearbeiteten Literatur zu dem Ergebnis kommt, das dadurch kein Nachweis zu erbringen ist, dass es erhöhtes Aggressionspotential bei bestimmten Hunderassen gibt. Das war zu dem Zeitpunkt, als Steiermark eine Rasseliste einführen wollte .

Zwischen dem Erstellen der Versuchsanordnungen, dem Ausarbeiten, dem Durchführen und dem Interpretieren einer Studie und dem Begutachten und Vergleichen von div. Literatur bzw. div. Veröffentlichungen anderer und dem Fazit daraus, ist aber ein enormer Unterschied.
 
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