Verdammt wieder ein totes Kind

Vielleicht hatte und habe ich deshalb kaum Probleme mit meinem Hund, weil ich genau das berücksichtige, - inclusive Vorgeschichte.
Klar kann jeder einmal etwas unterschätzen, aber wenn, dann passiert mir das nur einmal und nicht immer wieder.
Mein absolut verträgliches Boxermädel hatte nur einmal die Chance den Rüden in eine Streiterei zu hetzen, weil ich mit soetwas nicht gerechnet habe. Noch dazu eine Streiterei an der er, wäre er alleine gewesen, gar nicht interessiert war.
Marvin konnte mit Jagd gar nichts anfangen und hat mal ein Rebhuhn fast zugesch... und ihm verwundert nachgeschaut. Bei Perro bin ich mir da nicht so sicher, folglich muss ich auf andere Dinge achten als bei seinem Vorgänger.
Den Vorgänger bei Hundebegegnung abzulegen, bevor wir an dem Hund waren, daran vorbeifahren (mit dem Rad) und ihn dann zu mir rufen, war die sicherste Methode mit ihm an jedem Hund vorbei zu kommen, weil ihm nicht wichtiger war als sobald wie möglich bei mir zu sein. Mit Perro das zu versuchen, geht mit Sicherheit ins Auge. Dafür kann ich meinen Dogo neben mir ablegen und den anderen Hund vorbei lassen, hätte mit dem Vorgänger nicht funktioniert, weil er mich dringend hätte verteidigen müssen. Alles große Hunde, die gefährlich sein können, wenn man das falsche tut, weil man die Eigenarten seines Hundes nicht wahrhaben möchte oder sich nicht mit den guten sowie den problematischen Eigenschaften seines Hundes auseinandersetzt.
Alle meine Hunde waren schön und für mich ohnehin die schönsten;), aber ich hab sie weder nach Fellfarbe oder Rassezugehörigkeit zu mir genommen. Ich brauch keinen Hund der zu meinem Outfit passt. Ich werde mir zwar einige Rassen nicht (freiwillig) nehmen, aber nicht, weil ich sie nicht schön finde, sondern weil ich dem, wofür sie gezüchtet wurden, nicht gerecht werden kann.
Aber an der Überheblichkeit der Menschheit werden wir zwei wohl nichts ändern können:o
 
JA, Ferndiagnosen sind sehr einfach :D

Und nein, du hast nicht nur AUS der Studie zitiert, sondern auch die Studie selbst. Daß es rein wissenschaftlich gesehen keine Studie ist (übrigens auch von S.-ST. nie als solche bezeichnet wurde), und daß es eine Menge Wissenschaftler gibt, die ihren Wert für höchst zweifelhaft halten, das könnte ich sagen, nachdem hier aber sowieso niemand an Argumenten interessiert ist, kann ich mir das auch sparen.

wir können jetzt natürlich ein unheimliches drama, am besten einen eigenen thread, oder zwei, aus drei zitaten und einem link machen.

ah, und wer außer dir ist nicht an argumenten interessiert?

wems hier an diskussionskultur mangelt, bin nicht ich. bring einmal in deiner forengeschichte zam, wirklich zu sagen, worums dir geht, lass den provokationsfinger nicht an die tastatur und red doch mal frei heraus.

ich hör mir gern andere meinungen an, selbst wenn sie völlig konträr zu meinen stehen, dazu muss das gegenüber aber auch was zu sagen haben. da sehe ich bei dir bei einigen reizthemen eindeutig gröbere defizite.

da ich allerdings wenig hoffnung hege, dass du einen wandel im kommunikationsverhalten vollführst, lass uns doch wieder aufs thema zurück kommen.

das da lautet: ein kind wurde von hunden getötet.

prävention ist mein stichwort, deins rasse. was ist jetzt wichtiger: dass möglichst nichts passiert? oder bähbähbäh, die sind aber böse!
 
Von Festhalten etc. hatte ich nicht gesprochen.

Aber ich sehe sehr wohl einen absoluten Unterschied zwischen einem Hund, der mal schnappt, weil ihm was nicht passt, einem Menschen womöglich eine Wunde zufügt und das wars und zwischen Attacken, die Schwerstverletzte bzw. Tote nach sich ziehen.

Agression die ein Zuschnappen bedingt und ein darauffolgendes Ablassen ist ungleich geringer, als die Aggression die erforderlich ist, wieder und wieder zuzubeissen bis sich das Opfer nicht mehr regt.

da hst du recht...
aber vorher kam es anders rüber...nämlich dass es mehr aggression bedarf dass ein hund zufasst und nicht loslässt, als dass er zubeißt aber dann loslässt ;)
 
Muss ich aber klarstellen. Es gibt keine Studie von Fr. Dr. S.St. i.S. Aggressionspotential der verschiedenen Rassen.

Dr. S.St. hat diverse Literatur bzw. Veröffentlichungen begutachtet und ist in ihrem für die LRG Steiermark erstellten Gutachten zu dem Schluss gekommen, dass sie aufgrund der bearbeiteten Literatur zu dem Ergebnis kommt, das dadurch kein Nachweis zu erbringen ist, dass es erhöhtes Aggressionspotential bei bestimmten Hunderassen gibt. Das war zu dem Zeitpunkt, als Steiermark eine Rasseliste einführen wollte .

Zwischen dem Erstellen der Versuchsanordnungen, dem Ausarbeiten, dem Durchführen und dem Interpretieren einer Studie und dem Begutachten und Vergleichen von div. Literatur bzw. div. Veröffentlichungen anderer und dem Fazit daraus, ist aber ein enormer Unterschied.
:) Danke



wir können jetzt natürlich ein unheimliches drama, am besten einen eigenen thread, oder zwei, aus drei zitaten und einem link machen.

ah, und wer außer dir ist nicht an argumenten interessiert?

wems hier an diskussionskultur mangelt, bin nicht ich. bring einmal in deiner forengeschichte zam, wirklich zu sagen, worums dir geht, lass den provokationsfinger nicht an die tastatur und red doch mal frei heraus.

ich hör mir gern andere meinungen an, selbst wenn sie völlig konträr zu meinen stehen, dazu muss das gegenüber aber auch was zu sagen haben. da sehe ich bei dir bei einigen reizthemen eindeutig gröbere defizite.

da ich allerdings wenig hoffnung hege, dass du einen wandel im kommunikationsverhalten vollführst, lass uns doch wieder aufs thema zurück kommen.

das da lautet: ein kind wurde von hunden getötet.

prävention ist mein stichwort, deins rasse. was ist jetzt wichtiger: dass möglichst nichts passiert? oder bähbähbäh, die sind aber böse!

Darf ich deine Erinnerung etwas auffrischen? Mein Vorschlag war, wenn schon Rasselisten, dann sollen nur die drauf, wo nachweislich schwere bis tödliche Verletzungen vorkamen. Damals...ich saß mit einem fremden Laptop im Ausland, habe ich nur die Rottweiler genannt. Jetzt kämen andere Hunderassen dazu.


Auch, daß ich absolut der Meinung bin, daß es Hunderassen gibt, die über ein höheres Aggressionspotential verfügen, habe ich nie ein Hehl gemacht.

Trotzdem wirfst du mir vor, nicht zu sagen, worum es mir geht? Sorry, deutlicher gehts doch wohl nicht.
 
:)
Darf ich deine Erinnerung etwas auffrischen? Mein Vorschlag war, wenn schon Rasselisten, dann sollen nur die drauf, wo nachweislich schwere bis tödliche Verletzungen vorkamen. Damals...ich saß mit einem fremden Laptop im Ausland, habe ich nur die Rottweiler genannt. Jetzt kämen andere Hunderassen dazu.


Auch, daß ich absolut der Meinung bin, daß es Hunderassen gibt, die über ein höheres Aggressionspotential verfügen, habe ich nie ein Hehl gemacht.

Trotzdem wirfst du mir vor, nicht zu sagen, worum es mir geht? Sorry, deutlicher gehts doch wohl nicht.

ungefähr so cirka vorletzte woche warst du noch der ansicht, also die einen sokas sind eh nett, i"ch hab ja nichts gegen pitbulls", einen staffbull würdest du vermutlich nicht erkennen, selbst wenn man ihn extra für dich beschriftet - heut sind doch wieder alle böse.


ich halte einige verhaltensweisen an hunden für unter umständen problematisch - ich sag nämlich keineswegs, dass alle hunde immer nur lieb sind, aber was bitte ist ein erhöhtes aggressionspotential einer ganzen rasse? und erklär mir doch bitte hündische aggression.

und da du ja weißt, welche rassen gehäuft beißen, weil der arzt, der nichts sagt, weil er nicht gefragt wurde, es zumindest aber dir gesagt hat - BITTE nenn doch endlich die, die du für besonders aggressiv hältst.

ich mach mir dann eine liste mit hunderassen, wo mir einzelne vertreter bereits extrem negativ aufgefallen sind (den vergleich halt ich für zulässig - du schließt auch von einem auf alle) - und ich ghör nicht zu der sorte mensch, der sich ins hoserl macht, wenn ein hund mal komisch schaut, ich liste nur mir bekannte hunde mit wirklich bedenklichem verhalten auf, und dann lass uns doch vergleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ungefähr so cirka vorletzte woche warst du noch der ansicht, also die einen sokas sind eh nett, i"ch hab ja nichts gegen pitbulls", einen staffbull würdest du vermutlich nicht erkennen, selbst wenn man ihn extra für dich beschriftet - heut sind doch wieder alle böse.


ich halte einige verhaltensweisen an hunden für unter umständen problematisch - ich sag nämlich keineswegs, dass alle hunde immer nur lieb sind, aber was bitte ist ein erhöhtes aggressionspotential einer ganzen rasse? und erklär mir doch bitte hündische aggression.

und da du ja weißt, welche rassen gehäuft beißen, weil der arzt, der nichts sagt, weil er nicht gefragt wurde, es zumindest aber dir gesagt hat - BITTE nenn doch endlich die, die du für besonders aggressiv hältst.

ich mach mir dann eine liste mit hunderassen, wo mir einzelne vertreter bereits extrem negativ aufgefallen sind (den vergleich halt ich für zulässig - du schließt auch von einem auf alle) - und ich ghör nicht zu der sorte mensch, der sich ins hoserl macht, wenn ein hund mal komisch schaut, ich liste nur mir bekannte hunde mit wirklich bedenklichem verhalten auf, und dann lass uns doch vergleichen.

Du vermischst 2 Sachen. Wie ich x-Mal geschrieben hatte, die Liste war wohl unvermeidbar. Also mein Vorschlag aufgrund Statistik.


Zum höheren Aggressionspotential. Das spar ich mir, ich habs oft genug geschrieben, aber du bist ja der Meinung, alle Hunde seien gleich (komischweise aber nicht in dem Thread über die Universum-Doku). Alle Hunde haben Zähne, und hier haben die Leute genauso viel Angst vor einem bissigen Maltester wie vor einem bissigen Rottweiler. Und immer ist das andere Ende der Leine schuld, weil Hunde haben zwar rassebedingt selbstverständlich Unterschiede, aber ausgerechnet beim Thema Aggression gibts gar keine Unterschiede.

Warum nehmen denn dann Züchter aggressivere Hunde raus aus der Zucht? Wenns die eh nicht gibt? Und warum, zum x-ten Mal, warum gibt es keine Großpudel bei der Polizei? Und keine Briards mehr? Doggen?
 
Gut, falsch formuliert, dann sprech ich dich persönlich an, macht es für dich einen Unterschied? Und nein, es sind nicht erstaunlich oft mehrere Hunde an besonders schlimmen Vorfällen beteiligt, es sind oft genug auch einzelne Hunde. Und natürlich fragt man dann nach der Rasse. Warum sind es denn nie die Großpudel, die töten? Oder Bordercollies? Oder die vielgeschmähten Retriever?
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,653140,00.html http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,607962,00.html
Gleich vorweg ich hab nix gegen Goldies und co. aber beissen "können"
alle.Weiters frage ich mich wie hätte dieser Bericht ausgesehen wenn
es sich um einen Listenhund gehandelt hätte?
 
Zuletzt bearbeitet:
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,653140,00.html
Gleich vorweg ich hab nix gegen Goldies und co. aber beissen "können"
alle.Weiters frage ich mich wie hätte dieser Bericht ausgesehen wenn
es sich um einen Listenhund gehandelt hätte?


Ich habe nie behauptet, daß Retriever (oder Dackel, oder Malteser) nicht auch beißen können...ich hab danach gefragt, warum es bei einem Retriever noch nie zu einem tödlichen Biß gekommen ist (und ja, dumme Zufälle gibts, auch den Dackel, der seinen schwer besoffenen Besitzer, der auf ihn drauffiel an der Halsschlagader erwischt hat). Aber noch nie hat ein Retriever ein Baby aus dem Kinderwagen gezerrt und gekillt...oder wirklich seinen Besitzer in Tötungsabsicht attackiert.
 
Ich habe nie behauptet, daß Retriever (oder Dackel, oder Malteser) nicht auch beißen können...ich hab danach gefragt, warum es bei einem Retriever noch nie zu einem tödlichen Biß gekommen ist (und ja, dumme Zufälle gibts, auch den Dackel, der seinen schwer besoffenen Besitzer, der auf ihn drauffiel an der Halsschlagader erwischt hat). Aber noch nie hat ein Retriever ein Baby aus dem Kinderwagen gezerrt und gekillt...oder wirklich seinen Besitzer in Tötungsabsicht attackiert.
http://www.associatedcontent.com/article/848713/two_dogs_kill_74_year_old_woman.html
 
Eleanor, es hat sogar schon ein Frettchen gegeben, dass ein Baby getötet hat. Die sind aber auch auf keiner Liste. Genausowenig wie die vielen Pferde die Menschen getötet haben.

@MitziTant: DANKE für den Beitrag. Es kapieren ja viele Leute nicht mal, wie bei einem Hund Jagdtrieb entstehen kann, wenn er ein zappelndes, schreiendes Baby sieht. *seufz* Oder dass ein Herdenschutzhund kein überdimensionales Kuscheltier ist.

Das ist das andere Hauptproblem. Das verharmlosen und vermenschlichen von Hunden bzw Tieren im Allgemeinen.
 
Ok, dann korrigiere ich mich...auch da gibt es offenbar Ausnahmen. Trotzdem...es gibt bei den tödlichen Vorfällen eindeutig Hunderassen, die öfter zubeißen als andere.

und der staffbull ist mit sicherheit auch eine ausnahme!
abgesehen davon halte ich jeglichen hund, der einen menschen beißt, für eine ausnahme...sonst wäre die welt da draußen (und auch hier in meinem wohnzimmer) nähmlich eine gaaaanz gefährliche....
 
Eleanor, es hat sogar schon ein Frettchen gegeben, dass ein Baby getötet hat. Die sind aber auch auf keiner Liste. Genausowenig wie die vielen Pferde die Menschen getötet haben.

@MitziTant: DANKE für den Beitrag. Es kapieren ja viele Leute nicht mal, wie bei einem Hund Jagdtrieb entstehen kann, wenn er ein zappelndes, schreiendes Baby sieht. *seufz* Oder dass ein Herdenschutzhund kein überdimensionales Kuscheltier ist.

Das ist das andere Hauptproblem. Das verharmlosen und vermenschlichen von Hunden bzw Tieren im Allgemeinen.

Es hat sicher schon alles gegeben. Aber Hunde sind mal von uns für uns gemacht, drum betrifft uns das mehr.
Denkst du auch, daß alle Hunde gleich sind? Oder daß es Rassen gibt, die ein höheres Aggressionspotential haben? Früher durfte man es noch sagen...Hunde, die schärfer sind? Oder eben einfach Hunde, die nicht für unser Leben in der Stadt gemacht sind? Wer braucht Herdenschutzhunde in Österreich?
 
Es hat sicher schon alles gegeben. Aber Hunde sind mal von uns für uns gemacht, drum betrifft uns das mehr.
Denkst du auch, daß alle Hunde gleich sind? Oder daß es Rassen gibt, die ein höheres Aggressionspotential haben? Früher durfte man es noch sagen...Hunde, die schärfer sind? Oder eben einfach Hunde, die nicht für unser Leben in der Stadt gemacht sind? Wer braucht Herdenschutzhunde in Österreich?

hunde sind mit sicherheit nicht alle gleich...hatten wir ja schonmal wo...
hunde haben ihre individuellen charakterzüge, ihre individuellen erfahrungen...und ja, es gibt sehr wohl rassespezifische eigenheiten (grad in sachen körpersprach z.b.)...
aber: ein hund ist ein tier...egal welcher hund ;)

erstens vergessen die menschen das (wie man aktuell in mehreren threads nachlesen kann) gerne, zweitens beschäftigt sich kaum mehr jemand mit rassespezifischen eigenheiten (jagdtrieb, schutztrieb, etc..) und drittens kann kaum jemand in der heutigen zeit seinen eigenen hund lesen

hauptsache schön muss er sein....

und dann wundert man sich wenn wieder ein grauenvoller unfall passiert :(
 
Es hat sicher schon alles gegeben. Aber Hunde sind mal von uns für uns gemacht, drum betrifft uns das mehr.
Denkst du auch, daß alle Hunde gleich sind? Oder daß es Rassen gibt, die ein höheres Aggressionspotential haben? Früher durfte man es noch sagen...Hunde, die schärfer sind? Oder eben einfach Hunde, die nicht für unser Leben in der Stadt gemacht sind? Wer braucht Herdenschutzhunde in Österreich?

Deine Verallgemeinerung geht mir mächtig auf den Geist.
HSH in einer Stadt sind prinzipiell genauso Schwachsinn wie Huskies oder auch ein vielgliebter, weil so schlauer Border, wenn ich diesen Hunden nicht zumindest eine angemessene, ausreichende Beschäftigung bieten kann. Ein Border könnte wahrscheinlich jedes Schaf seiner Herde mit Namen rufen, so er sprechen könnte, ein Husky kann mehr Kilometer am Tag zurücklegen als wir bereit sind mit dem Rad zu fahren, ditto HSH, wenn auch anders. Auch ein Yorkie wird jede Ratte killen, wenn man ihm die Möglichkeit dazu gibt, genauso wie ein Pit.
Ein Pudel ist immer noch ein Jagdhund, der auf Grund seiner Fellmanipuationen zu einen Karikatur geworden ist, was sich der Pudel eigentlich gar nicht verdient hat, aber es gibt sie noch, die wirklichen Pudel. Zwei davon durfte ich kennenlernen. Der eine hat Schutz gemacht und der andere hat sein Herrchen gestellt, wenn ihm was sonderbar vorgekommen ist. Beides Kleinpudel, aber beide in Händen mit Hundeverstand und folgedessen für andere ungefährlich.
Von dem Pudel meiner Schwägerin hätte ich nie im Leben attakiert werden wollen. Aber meine Tochter hat mit ihm aus einer Schüssel gegessen, ein Happen Huhn mit Reis für den Hund, einer für meine Tochter. Allerdings nie unbeaufsichtigt.
Klar wär es für HH von Kleinhunden einfacher, wenn alle anderen Hunde die gleiche Größe hätten, denn Hunde machen DIESEN Unterschied nicht. Chi-Rüde stinkt Dogge an - Chi hat das Nachsehen, so er überlebt.
Ich kann nicht feststellen wie potent ein Chi für einen Rotti, Schäfer oder Irish Woolf riecht, ich kann nur verhindern, dass er hingeht.
Ich mag zwar keine Hundekämpfe, aber ich habe weniger Sorgen, wenn mein Hund an einen adequaten Gegner gerät als an einen, der gegen ihn keine Chance hat.
 
Es hat sicher schon alles gegeben. Aber Hunde sind mal von uns für uns gemacht, drum betrifft uns das mehr.
Denkst du auch, daß alle Hunde gleich sind? Oder daß es Rassen gibt, die ein höheres Aggressionspotential haben? Früher durfte man es noch sagen...Hunde, die schärfer sind? Oder eben einfach Hunde, die nicht für unser Leben in der Stadt gemacht sind? Wer braucht Herdenschutzhunde in Österreich?

Es gibt Golden Retriever die um ein vielfaches agressiver sind als Pit Bulls (durch Überzüchtung, keine Erziehung usw). Es gibt keinen einzigen Hund der wie ein anderer ist. Jedes Lebewesen hat seinen eigenen Charakter. Insofern sind keinerlei Hunde gleich. Bzw sind alle Hunde gleich, weil alle gemein haben, dass sie unterschiedlich sind.

Was man früher als "schärfer" bezeichnet hat, ist eine niedrige Beisshemmung. Die ist bei den diversen Terrierrassen die jetzt auf dieser Liste landeten, definitiv NICHT gegeben. Im Gegenteil. Die haben eine sehr hohe Schwelle. Das Problem mit Todesfällen liegt einfach daran, dass ein Hund mit großem Schädel nun mal mehr Schaden anrichtet wie ein Hund mit kleinem Schädel. Es ist wurscht wie der Hund betitelt wird. Großer Schädel = große Verletzung.

Wie du selbst sagst, es hat schon alles gegeben. Und es ist demzufolge auch ALLES möglich (wenn sogar ein Frettchen ein Baby töten kann....) Die einzige Maßnahme so etwas zu verhindern wäre eben ein komplettes Verkaufsverbot von Hunden, es sei denn seriöse Züchter unter einem Verband oder anerkannte Tierschutzorganisationen. Die Zahl der Hunde würde sicher sehr schrumpfen. Ganz einfach weil die ganzen Schwachmatten mal wegfallen würden die sich mal eben "nen Hund zulegen".

Edit: ich kenne einen Kleinpudel der nicht ohne ist übrigends. Der steht einem Mali in Punkto Trieb usw nix nach. ;) In falschen Händen wäre dieser Hund wohl auch ein Supergau (er hat seine Besitzerin auch mal gebissen), ist er aber gottseidank nicht!
 
Es gibt Golden Retriever die um ein vielfaches agressiver sind als Pit Bulls (durch Überzüchtung, keine Erziehung usw). Es gibt keinen einzigen Hund der wie ein anderer ist. Jedes Lebewesen hat seinen eigenen Charakter. Insofern sind keinerlei Hunde gleich. Bzw sind alle Hunde gleich, weil alle gemein haben, dass sie unterschiedlich sind.

Was man früher als "schärfer" bezeichnet hat, ist eine niedrige Beisshemmung. Die ist bei den diversen Terrierrassen die jetzt auf dieser Liste landeten, definitiv NICHT gegeben. Im Gegenteil. Die haben eine sehr hohe Schwelle. Das Problem mit Todesfällen liegt einfach daran, dass ein Hund mit großem Schädel nun mal mehr Schaden anrichtet wie ein Hund mit kleinem Schädel. Es ist wurscht wie der Hund betitelt wird. Großer Schädel = große Verletzung.

Wie du selbst sagst, es hat schon alles gegeben. Und es ist demzufolge auch ALLES möglich (wenn sogar ein Frettchen ein Baby töten kann....) Die einzige Maßnahme so etwas zu verhindern wäre eben ein komplettes Verkaufsverbot von Hunden, es sei denn seriöse Züchter unter einem Verband oder anerkannte Tierschutzorganisationen. Die Zahl der Hunde würde sicher sehr schrumpfen. Ganz einfach weil die ganzen Schwachmatten mal wegfallen würden die sich mal eben "nen Hund zulegen".

Edit: ich kenne einen Kleinpudel der nicht ohne ist übrigends. Der steht einem Mali in Punkto Trieb usw nix nach. ;) In falschen Händen wäre dieser Hund wohl auch ein Supergau (er hat seine Besitzerin auch mal gebissen), ist er aber gottseidank nicht!

Sicher, alles ist möglich. Es gibt Jagdhunde, die nicht jagen, Hütehunde, die begeistert jagen usw. Aber wir reden doch hier nicht von den Ausnahmen, die es selbstverständlich immer gibt. Sondern um angezüchtete Rasseeigenschaften. Und die gibts selbstverständlich immer noch...wie hier auch in jedem 2. Thread zu lesen ist.
 
Angezüchete Rasseeigenschaften: Schäferhund - Mannschärfe, Pit Bull - Schärfe gegen Artgenossen.

Also ist das auch hinfällig.
 
Du vermischst 2 Sachen. Wie ich x-Mal geschrieben hatte, die Liste war wohl unvermeidbar. Also mein Vorschlag aufgrund Statistik.


Zum höheren Aggressionspotential. Das spar ich mir, ich habs oft genug geschrieben, aber du bist ja der Meinung, alle Hunde seien gleich (komischweise aber nicht in dem Thread über die Universum-Doku). Alle Hunde haben Zähne, und hier haben die Leute genauso viel Angst vor einem bissigen Maltester wie vor einem bissigen Rottweiler. Und immer ist das andere Ende der Leine schuld, weil Hunde haben zwar rassebedingt selbstverständlich Unterschiede, aber ausgerechnet beim Thema Aggression gibts gar keine Unterschiede.

Warum nehmen denn dann Züchter aggressivere Hunde raus aus der Zucht? Wenns die eh nicht gibt? Und warum, zum x-ten Mal, warum gibt es keine Großpudel bei der Polizei? Und keine Briards mehr? Doggen?

wieso sparst du dir ausführungen zum aggressionpotential, wenn es ja deiner meinung nach um das aggressionspotential geht?

wer sagt, dass es keine großpudel oder briards im dienstlichen einsatz gibt? kennst du alle polizeihunde dieser welt? dass ein drogenspürhund eine andere ausbildung durchläuft, als etwa ein "angriffshund" (mir ist leider der korrekte terminus nicht geläufig - aber das sind die hunde, die dir den a.. retten, bevor oder wenn nicht geschossen werden kann) sollte dir bekannt sein. dass triebveranlagung und nicht zuletzt gesundheit eine große rolle spielen - tja, da erübrigen sich einige hunderassen von selbst, insbesondere was gesundheit anbelangt. und was genau willst du mit einer dogge im dienstlichen einsatz? der mangelt es an schnelligkeit und wendigkeit und polizeiautos müssten wohl auch alle komplett umgebaut werden.

und unterstell mir keinen blödsinn, den erzählst nämlich du.

dass ich sag ein hund ist ein hund, daran gibt es ja nichts zu rütteln. auch wenn du anscheinend denkst ein hund wäre ein plüschautomat. ein hund kann nur ein hund sein, was denn sonst?!

aber es gibt unterschiede zwischen hundetypen. denn wie wir gelernt haben - ein paar lernresistente gibt´s immer - ist die konzentration rein auf die rasse unsinn. rassen sind auf dauer nicht in sich homogen, sondern sehr variabel. bloß weil hunde so oder so aussehen, sind sie auch innerhalb einer rasse nicht alle gleich, auch ist eine rasse vor 50 jahren nicht zwangsläufig vergleichbar mit einer rasse von heute, die dann auch nicht nicht ewig und für alle zeit so bleiben wird. und schon gar nicht sind rassen/hundetypen im direkten vergleich komplett das selbe.

wir reden einzig und allein von tendezen der triebausprägung und des verhaltens, die vom menschen künstlich in ein möglichst einheitliches erscheinungbild gepresst werden und dennoch veränderbar sind. das langfristig einzig wirklich steuerbare an rassen ist nur das aussehen. du kannst wesensmerkmale selektiere noch und nöcher, wenn nicht alle, die ebenfalls die selbe rasse züchten, auf exakt die selben merkmals hinselektieren, verwäscht sich im laufe der zeit sehr viel - eben immer innhalb des rahmens, wie ein hund sein kann. hundezucht ist nichts anders, als ein permanentes hin- und herschieben zwischen veranlagungen, die in jedem hund stecken, weil sie im wolf steckten. mal verstärkt man, mal reduziert man. und dann ist die genetik auch noch ein hund, ein garstiger - und lässt sich nicht immer erfolgreich steuern, weil auch noch die tante umwelt ein gewichtiges wörtchen mitzureden hat.

ich sag durchwegs auch, dass es aggressivere linien gibt - alles andere wäre gelogen, aber wenn du von eine einzelnen tier oder einer linie auf alle hunde rückschließt. puh, da hamma dann aber was wesentliches nicht verstanden.

du wirst von mir auch niemals hören, dass ich irgendeine rasse als "idealen familienhund" anpreise oder als besonders schmusig. ich halte keine rasse für universell für jedermann geeignet und glaub mir, ich lauf nicht blind durch die welt und verkenne problempotential.

sollte es dir entgangen sein (ach, was soll die falsche höflichkeit, es ist dir entgangen) - ich fordere einen offenen und vernünftigen diskurs alle rassen betreffend, der findet nämlich nicht statt. zu hören bekommst du immer nur die schönwetterseiten.

du willst ja selbst auch nur die schönwetterseiten glauben - bis halt bei ein paar rassen - die dann natürlich immer und überall aggressiv sind. aggressive hunde schlafen aggressiv, die schauen auch so aggressiv und der aggressive odem aus dem höllenschlund ist sowieso das allergefährlichste.

die verleugnung der "animalischen" seiten an hunden schafft probleme, nicht irgendwelche rassen als solche. menschen, die nicht wissen, wie ihre hunde "funktionieren", schaffen probleme.

und es widert mich an, wenn du hier betroffenheit über den tod des kindes heuchelst und im selben atemzug zu erkennen gibst, dass du selber keine ahnung davon hast, was hunde können und in das allgemeine "meeein hund würd sowas niiiiiie machen." einstimmst - eh, wird er nicht, es ist nicht sehr wahrscheinlich, aber du kannst keine garantien geben, dass sich ein hund/dein hund immer nach lehrbuch verhält. kannst du nicht, und wenn du dich auf den kopf stellst.

dein zugang zu wahrscheinlichkeiten ist übrigens auch ein bissl verquer.

nein, dein zugang zur thematik insgesamt. anscheinend ist es dir völlig wurscht, zu erfahren, warum gebissen wurde oder warum ein hund getötet hat. es kann ja quasi nur an der rasse liegen. rasse weg - alles eitel wonne.

ich bin mir nicht sicher, ob wir auf dem selben planten leben - in meiner welt laufen allerhand hund herum, die zähne haben und im extremfall auch gewillt sind, sie zu benutzen. anscheinend hat denen aber keiner gesagt, dass sie keine schröcklichen kampfhunde sind, sonder liebe hunde und deshalb außer puschelig, kuschelig, drollig, knopfäugig und deppensicher nichts anderes sein können und dürfen. kein instinkt, kein trieb, kein tierisches verhalten. (moment, ich glaub, ich weiß welche hunde die meinst - diese kleinen aufziebaren beim marktstand ums eck, wo man neben gefälschten uhren auch billigsonnenbrillen kaufen kann. du meinst die mit dem etikett "made in china", die so lustig bellen, bevor man die batterie raus nimmt)

mich interessiert, was alles falsch läuft, bevor ein hund so weit geht, wirklich zu beißen. was genau passiert ist, welches verhalten, welcher trieb der auslöser war, weil offenkundig genau davon kaum jemand ahnung hat.

du dagegen heulst nur rum "aber der und der ist so aggressiv, und mein psychiater hat aber gesagt."

geht`s dir eigentlich in irgendeiner form darum, bisse zu verhindern und dass hundebesitzer verdammtnochmal ihre hunde besser verstehen sollen und wenn sie dazu zu blöd sind, sie halt besser verwahren, oder lebst du einfach nur persönliche animositäten aus?

es sieht sehr nach letzterem aus. an wirklichem diskurs ist dir nicht gelegen. es ist genau diese haltung von hundebesitzern, die hunde gefährlich macht. den müll vor der eigenen haustür vor die andere kehren.
 
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