Schutzhundeausbildung ist....

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Die (angebliche) Intention von 4 Pfoten war, einer (angeblichen) Sommerlochfüllung der Medien (Hundebisse, Rasselisten...) entgegen zu wirken.
Und was scheint da passender, als die, eh schon lange in der Lade liegende, Anti-Schutz-Sport-Debatte ein bisschen öffentlicher zu machen.

Die Zutaten dafür waren unerlaubte Hilfsmittel, wie sie ein, nennen wir ihn "unangenehmer Gegenspieler" (in gewissen Bereichen) befürwortet, eine "erfolgreiche" Sportlerin (die scheinbar zeigen soll, dass man Erfolge nur mit "Hilfsmittel" erreichen kann, und vielleicht gibts dann noch den ein oder anderen Grund, warum man sich auf die eingeschossen hat...), ein paar unscharfe Sequenzen, wo nicht nachvollziehbar ist, wo diese entstanden sind, und fertig ist der "Schlammschlacht-Cocktail".

Nur was will 4 Pfoten damit erreichen? Einfach nur Schlamm aufwühlen oder Probleme LÖSEN?
Wie du (richtig) geschrieben hast, wird dieses Video den Schutzsport nicht verhindern (können). Also wozu dann? Und ja, ich bezeichne es auch als "Hetze".
Oder hat man noch andere Videos in der Schublade, wo man vielleicht doch die ein oder andere "unschöne" Szene auf einem Hundeplatz sieht?
Und dann?
Welches Bild vermittelt man dann der Öffentlichkeit?
Auf Hundeplätzen herrscht rauher Ton, "Kasernenton", es werden unerlaubte Hilfsmittel verwendet etc.
Der "Laie" unterscheidet dann nicht, er beschäftigt sich ja nicht intensiv mit dem Thema, sondern liest nur die Schlagzeile. Und schneller als man schauen kann, steht die Hundeschule wieder dort, wo sie schon mal war: Als "Abrichteplatz".
Oder ist es genau das, was man will? Den Vereinen eins auszuwischen, und kleine, "private" Hundeschulen profitieren dann zufällig davon?(Und, nein, ich unterstelle dir jetzt nichts, ich werfe es nur in den Raum)

Upssssss ............. erkannt und erwischt. Nebenbei soll es wohl die Position in der folgenden Hundetrainerverordnung beeinflussen. ;):cool:

Ergo - mit MANIPULATION (unwahre Tatsachen) und HETZE wird offensichtlich von diesen Leuten und ihren Befürwortern versucht die "Rangordnung" zu verändern.

Shonka lebt es uns ja vor ...............

Solche Darstellungen müssen eindimensional sein und nicht fair und ausgeglichen, denn sonst würden sie nicht so aufrütteln
 
Nur was will 4 Pfoten damit erreichen? Einfach nur Schlamm aufwühlen oder Probleme LÖSEN?
Wie du (richtig) geschrieben hast, wird dieses Video den Schutzsport nicht verhindern (können). Also wozu dann? Und ja, ich bezeichne es auch als "Hetze".
Oder hat man noch andere Videos in der Schublade, wo man vielleicht doch die ein oder andere "unschöne" Szene auf einem Hundeplatz sieht?
Und dann?
Welches Bild vermittelt man dann der Öffentlichkeit?
Auf Hundeplätzen herrscht rauher Ton, "Kasernenton", es werden unerlaubte Hilfsmittel verwendet etc.
Der "Laie" unterscheidet dann nicht, er beschäftigt sich ja nicht intensiv mit dem Thema, sondern liest nur die Schlagzeile. Und schneller als man schauen kann, steht die Hundeschule wieder dort, wo sie schon mal war: Als "Abrichteplatz".
Oder ist es genau das, was man will? Den Vereinen eins auszuwischen, und kleine, "private" Hundeschulen profitieren dann zufällig davon?
(Und, nein, ich unterstelle dir jetzt nichts, ich werfe es nur in den Raum)

Die Hundeplatzproblematik lösen können die Vier Pfoten nicht, aber sie können Diskussionen anregen (wie es ja auch passiert ist) und jeder der hier (wie Du) sinnvolle Kommentare abgibt (also darüber nachdenkt und sich nicht beleidigt zurückzieht) trägt schon dazu bei, das Übel anzupacken. Die Feder ist mächtiger als das Schwert, das sollte man nicht vergessen.
 
Geh bitte,ich hätt mir nie gedacht, dass Schutzhundler soooo weinerlich sind:D

Ihr tut ja gerade so, als wär der Weltuntergang schon im Gange.
Was ist denn in Wahrheit passiert?

Vier Pfoten findet Schutz nicht ok und tritt seit längerem dagegen auf. Diese Meinung muss man ja nicht teilen, eine derartige Meinung zu haben, ist aber allemal erlaubt.

Vier Pfoten hat sich natürlich für die Aussendung (die im übrigen in der wirklichen Welt weitgehend unbemerkt geblieben ist - trotz Sommerloch) natürlich etwas ausgesucht, was - wenn ich den Fachleuten hier glaube - erstens nur seeehr entfernt was mit Schutzsport zu tun hat und zweitens natürlich negativ rüber kommt soll. No na.

Wirklich blöd wirds allerdings erst dadurch, dass das Video ausgerechnet eine Vizeweltmeisterin zeigt und wenn in der einen erschienenen Zeitungsgeschichte just das Spitzensportargument und eine angeblich in Belgien gedrehte Schneeszene als Rechtfertigung benützt wird, zumal die Schneepassage sehr wohl in Ö gefilmt worden sein dürfte.

Und da ist in meinen Augen der wirkliche Knackpunkt. Nicht, dass irgendeine x-beliebige Dumpfbacke in einem Hinterhofkeller so arbeitet, sondern, dass es sich dabei immerhin um eine Vizeweltmeisterin handelt und etliche Repräsentanten dieses Sports das eh nicht so schlimm finden. Und genau das wollte und hat Vier Pfoten auch gezeigt.

Ehrlich gestanden, wäre das "meine" Sportart, ich würde Zeter und Mordio schreien und Himmel und Hölle in Bewegung setzen, dass derlei Leute von allen Plätzen entfernt, von allen Bewerben ausgeschlossen etc. werden. Und zwar national wie international. Es kann doch auch nicht in eurem Sinne sein, dass gesetzestreue Österreicher OHNE Hilfsmittel arbeiten und dann bei Wettbewerben hinter einer Frau L. platziert sind, nur weil Stachler und Tele in Ungarn halt noch erlaubt sind, und damit das "Feintuning":eek: besser geht:confused::confused:

Zu glauben, dass man Sportarten ohne Wirbel in der Öffentlichkeit nur damit, dass man Schwarzen Schafen gut zuredet, sauber kriegt, halt ich auch für reichlich naiv. Denn da dürfte es ja schon jetzt kaum mehr welche geben.
 
Und da ist in meinen Augen der wirkliche Knackpunkt. Nicht, dass irgendeine x-beliebige Dumpfbacke in einem Hinterhofkeller so arbeitet, sondern, dass es sich dabei immerhin um eine Vizeweltmeisterin handelt und etliche Repräsentanten dieses Sports das eh nicht so schlimm finden. Und genau das wollte und hat Vier Pfoten auch gezeigt.

Ehrlich gestanden, wäre das "meine" Sportart, ich würde Zeter und Mordio schreien und Himmel und Hölle in Bewegung setzen, dass derlei Leute von allen Plätzen entfernt, von allen Bewerben ausgeschlossen etc. werden. Und zwar national wie international. Es kann doch auch nicht in eurem Sinne sein, dass gesetzestreue Österreicher OHNE Hilfsmittel arbeiten und dann bei Wettbewerben hinter einer Frau L. platziert sind, nur weil Stachler und Tele in Ungarn halt noch erlaubt sind, und damit das "Feintuning":eek: besser geht:confused::confused:

Sehe ich auch so!

Ist Tele in Ungarn erlaubt oder nicht?
 
Zu glauben, dass man Sportarten ohne Wirbel in der Öffentlichkeit nur damit, dass man Schwarzen Schafen gut zuredet, sauber kriegt, halt ich auch für reichlich naiv. Denn da dürfte es ja schon jetzt kaum mehr welche geben.

Nicht durch "gut zureden", sondern durch "Aktionen von Innen". Und ja, da gebe ich dir Recht, da sind die Verfechter der Sportart, da sind die Vereine gefragt, nämlich

a) eine Bestandsaufnahme zu machen, gibt es das Problem tatsächlich? Wenn ja, wie gross ist das Problem?

und

b) rigoros gegen die "schwarzen Schafe" vorgehen und die Sportart, die Hundeplätze "sauber" zu bekommen.

Wenn das, wie zwar hier schon öfter erwähnt, aber nicht meiner Meinung entsprechend, von den "zuständigen" Vereinen und/oder Personen, ignoriert, runter geredet oder übergangen wird, dann haben es sich diese Vereine/Personen selbst zuzuschreiben.
 
Bei Euch dürft ja alles in Ordnung sein (wenn die Cato das sagt und von der halt ich viel), also stellts Euch auf die Füße und präsentiert Eure Wege! DAS wär ein gewaltiger Schritt in die richtige Richtung.

wer sagt, dass wir das nicht machen? Aber ich glaub wir wissen schon selber was wir zu tun haben und brauchen keine Anleitung aus dem Wuff-Forum :rolleyes:
 
....und im Nachsatz dazu:

war sagt denn, dass die Vereine/Hundeschulen nicht eh schon mitten im Selbstreinigungsprozess sind?

dass man die "schwarzen Schafe" nicht von Heute auf Morgen entdecken, überführen und ausschliessen kann, dürfte ja auch klar sein.

Aber schau dir mal Hundeplätze vor 10 jahren, vor 5 Jahren und Heute an....ich denke, dass da schon sehr viel (in die richtige Richtung) passiert ist.

Und noch ein Zusatz:

wenn ich mir manche "private" Hundeschulen oder Trainer ansehe, kommt mir genauso das Grausen, wie beim Anblick eines Stachelhalsbands. Und das Endergebnis ist das Gleiche: ein verpfuschter Hund, der den Rest seines Lebens in einem Tierheim dahinvegetiert....
 
Die schwarzen schafe auszumisten ist ja auch nicht so einfach, die vereine sind ja schon ziehmlich klein geoworden und warum? wegen schlechter teilweise ungerechtfertigter Propaganda, so und jetzt noch die letzten ausmisten können sich viele Vereine nicht leisten, den mitgliedsbeiträge finanzieren den platz etc ohne Mitglieder kein Platz, ich glaube es ist vielen lieber das die die nicht ganz rein sind bleiben als das der Platz geschichte ist. würde nicht soviele unwissende nur blödsinn verzapfen würden sich vlt wieder mehr junge gute HH für den sport interessieren und die die nicht ganz rein sind würden schneller weck sein als man schutz sagen kann. Meine Meinung die niemand teilen muss :)
 
....und im Nachsatz dazu:

war sagt denn, dass die Vereine/Hundeschulen nicht eh schon mitten im Selbstreinigungsprozess sind?

dass man die "schwarzen Schafe" nicht von Heute auf Morgen entdecken, überführen und ausschliessen kann, dürfte ja auch klar sein.

Aber schau dir mal Hundeplätze vor 10 jahren, vor 5 Jahren und Heute an....ich denke, dass da schon sehr viel (in die richtige Richtung) passiert ist.

Und noch ein Zusatz:

wenn ich mir manche "private" Hundeschulen oder Trainer ansehe, kommt mir genauso das Grausen, wie beim Anblick eines Stachelhalsbands. Und das Endergebnis ist das Gleiche: ein verpfuschter Hund, der den Rest seines Lebens in einem Tierheim dahinvegetiert....


Zum Thema:

YouTube Video
ERROR: If you can see this, then YouTube is down or you don't have Flash installed.
 
....und im Nachsatz dazu:

war sagt denn, dass die Vereine/Hundeschulen nicht eh schon mitten im Selbstreinigungsprozess sind?

dass man die "schwarzen Schafe" nicht von Heute auf Morgen entdecken, überführen und ausschliessen kann, dürfte ja auch klar sein.

Aber schau dir mal Hundeplätze vor 10 jahren, vor 5 Jahren und Heute an....ich denke, dass da schon sehr viel (in die richtige Richtung) passiert ist.

Und noch ein Zusatz:

wenn ich mir manche "private" Hundeschulen oder Trainer ansehe, kommt mir genauso das Grausen, wie beim Anblick eines Stachelhalsbands. Und das Endergebnis ist das Gleiche: ein verpfuschter Hund, der den Rest seines Lebens in einem Tierheim dahinvegetiert....

Selbstreinigungsprozess, hm, ich hab das zweimal wirklich vehement versucht. Beim ersten mal hats die Agilityszene betroffen, das hat sehr schleppend, aber doch zumindest ein bissl genutzt, richtig aufgewühlt wurde das ganze allerdings dann hier - und da haben viele genauso empört reagiert wie jetzt die Schutzhundeleute. Ach, was war ich da die Böse "sowas sagt man nicht, sowas tut man nicht und überhaupt gibts ja nur einige wenige schwarze Schafe", passiert ist im Endeffekt nix, außer, dass solang ich noch bei den Turnieren anwesend war, vom Platzsprecher (und Obmann) darauf hingewiesen wurde, dass bei brutalem Verhalten dem Hund gegenüber der Starter vom Platz verwiesen wird. Passiert ist es genau nie, obwohl da einige bedenkliche Szenen dabei waren.
Das zweite Mal hats dann die Mondioring Gruppe, die bei uns eingemietet war (und ist) betroffen. Das darf man aber schon gar nicht kritisieren, weil man damit in ein Wespennest sticht - ausgeschlossen wurde ich und nicht die Franzosenband-Benützer und mit Watschen-Futterverweigerung-Trainierer. Von den "Zupferln" bei denen der Hund dann flach am Boden gelegen ist, red ich erst gar nicht.
Tja und dann kommt ein kleines Video einer Tierschutzoragnistaion und alle reden drüber - was ist wohl schnellreinigender?
Bezüglich der privaten Hundeschulen geb ich Dir natürlich recht - ein Mistsack verwandelt sich nicht in einen Heiligen, nur weil er keinen großen Verband hinter sich hat - das ist Charaktersache und keine Vereinsgschicht.
 
Manipulieren - naja, Lügen definitiv: nein! Auch Du manipulierst, ich auch, vermutlich alle, die ihre Überzeugung rüberbringen wollen. Lügen ist allerdings nicht drin, weder bei mir, noch bei sonst jemandem, den ich ernst nehme.

Manipulation lebt davon, daß der Adressat in Wirklichkeit verachtet wird - sonst würde man ihn nicht mit Halbwahrheiten und subjektiven Urteilen füttern wollen, sondern Argumente austauschen. Aber dafür ist der Adressat wohl entweder zu doof oder zu minderwertig, sich dieser Mühe zu unterziehen.

Wer das ja nun bewiesenermaßen massiv manipulative Video von den Vier Pfoten gut findet, möchte also belogen werden und sieht auch nichts schlimmes darin, andere belügen ("manipulieren") zu lassen. Der Zweck heiligt da wohl alle Mittel - gerade DAS, was den Schutzhundesportlern pauschal und manipulativ vorgeworfen wird.

Ich finde das widerlich und würde auf dieser Basis von Umgang bestimmt keine "Rechtfertigung" - wofür denn ?? - ableisten wollen.
 
....und im Nachsatz dazu:

war sagt denn, dass die Vereine/Hundeschulen nicht eh schon mitten im Selbstreinigungsprozess sind?

dass man die "schwarzen Schafe" nicht von Heute auf Morgen entdecken, überführen und ausschliessen kann, dürfte ja auch klar sein.

Aber schau dir mal Hundeplätze vor 10 jahren, vor 5 Jahren und Heute an....ich denke, dass da schon sehr viel (in die richtige Richtung) passiert ist.

Und noch ein Zusatz:

wenn ich mir manche "private" Hundeschulen oder Trainer ansehe, kommt mir genauso das Grausen, wie beim Anblick eines Stachelhalsbands. Und das Endergebnis ist das Gleiche: ein verpfuschter Hund, der den Rest seines Lebens in einem Tierheim dahinvegetiert....

So ist es:cool:
 
Manipulation lebt davon, daß der Adressat in Wirklichkeit verachtet wird - sonst würde man ihn nicht mit Halbwahrheiten und subjektiven Urteilen füttern wollen, sondern Argumente austauschen. Aber dafür ist der Adressat wohl entweder zu doof oder zu minderwertig, sich dieser Mühe zu unterziehen.

Wer das ja nun bewiesenermaßen massiv manipulative Video von den Vier Pfoten gut findet, möchte also belogen werden und sieht auch nichts schlimmes darin, andere belügen ("manipulieren") zu lassen. Der Zweck heiligt da wohl alle Mittel - gerade DAS, was den Schutzhundesportlern pauschal und manipulativ vorgeworfen wird.

Ich finde das widerlich und würde auf dieser Basis von Umgang bestimmt keine "Rechtfertigung" - wofür denn ?? - ableisten wollen.

Wieso sollte man den Gesprächspartner verachten? Wäre das so, müsste man ja gar nicht mit ihm sprechen. Überzeugen möchte man doch nur jemanden, dessen Zustimmung einem wichtig ist, oder in einer Sache, die man von seiner Warte aus betrachtet, gar nicht anders sehen KANN.
 
Manipulation lebt davon, daß der Adressat in Wirklichkeit verachtet wird - sonst würde man ihn nicht mit Halbwahrheiten und subjektiven Urteilen füttern wollen, sondern Argumente austauschen. Aber dafür ist der Adressat wohl entweder zu doof oder zu minderwertig, sich dieser Mühe zu unterziehen.

Wer das ja nun bewiesenermaßen massiv manipulative Video von den Vier Pfoten gut findet, möchte also belogen werden und sieht auch nichts schlimmes darin, andere belügen ("manipulieren") zu lassen. Der Zweck heiligt da wohl alle Mittel - gerade DAS, was den Schutzhundesportlern pauschal und manipulativ vorgeworfen wird.

Ich finde das widerlich und würde auf dieser Basis von Umgang bestimmt keine "Rechtfertigung" - wofür denn ?? - ableisten wollen.

DANKE !!!!!!!!!!!!!!

Wieso sollte man den Gesprächspartner verachten? Wäre das so, müsste man ja gar nicht mit ihm sprechen. Überzeugen möchte man doch nur jemanden, dessen Zustimmung einem wichtig ist, oder in einer Sache, die man von seiner Warte aus betrachtet, gar nicht anders sehen KANN.

Sorry aber du windest dich wie ein Wurm :cool:
 
Wenn ich von einem Politiker belogen - ach nein: "manipuliert" werde, fühle ich mich nicht ernstgenommen. Wenn ich von Vier Pfoten angelogen werde, desgleichen. Daß mit diesem inakzeptablem Verhalten ein ZWECK verfolgt wird, ist vollkommen klar. Ein Politiker möchte wieder gewählt werden, Vier Pfoten geht es wohl um Einflußnahme und Macht. Ich bezweifle, daß es um die Hunde geht, da wäre diese Art der provozierten Spaltung und Aufeinander-Hetze von Hundehaltern nämlich kontraproduktiv.
 
Wieso sollte man den Gesprächspartner verachten? Wäre das so, müsste man ja gar nicht mit ihm sprechen. Überzeugen möchte man doch nur jemanden, dessen Zustimmung einem wichtig ist, oder in einer Sache, die man von seiner Warte aus betrachtet, gar nicht anders sehen KANN.

Es reicht doch - abgesehen von dem 4-Pfoten Video - sich zu informieren, einen Blick auf irgendein Bild zu werfen

um aufzuschreien......
 
Und du glaubst, dass mit dieser Methode, so etwas gelingen wird? Indem man die Hundeszene noch mehr spaltet? Indem man diese Missstände nach aussen trägt? Ist das wirklich sinnvoll?
Leiden da nicht alle Hundehalter darunter? Alle Hundesportler? Alle Hundeschulen? Alle Hunde?

Sollten "wir" (=die Hundeszene) nicht endlich damit auffhören, die Fehler der Anderen (öffentlich) anzuprangern, und immer und immer wieder für negative Schlagzeilen zu sorgen? Ist es das wirklich wert, mit solchen Methoden ein eventuelles Sommerloch (und die damit verbundenen Berichterstattungen) abzuwehren? Ist das nicht eher so, als wenn man ein gebrochenes Bein hat, und sich zusätzlich die Hand bricht, um vom Schmerz im Bein abzulenken?

Was ist die Alternative Deiner Meinung nach? Schweigen, ducken und weiter machen wie bisher???

Diese Mißstände gibt es (glaubt man dem allgemeinen Tenor) nicht seit gestern sondern schon sehr lange. Die Chance intern still und leise zu reagieren und für mehr Sauberkeit zu sorgen, war ja Jahrelang gegeben. Nur wurden Leute die eben aufgezeigt haben eher belächelt, es wurde nach Beweisen gerufen... oder sogar Leute aus Vereine raus gekickt weil sie dem "image" schaden...

Und jetzt gibt es die Beweise - und sie werden nach aussen gekehrt - und es ist wieder nicht recht! Was jetzt?

Wenn man sich nicht selbst kontrollieren kann - dann braucht man nunmal die Kontrolle von aussen.

Und fairerweise muss man dazu sagen: das gilt für ALLE SPORTARTEN, für alle Vereine, für alle freie und nicht freie Trainer!!! Überall dort eben wo ein Hund zu Schaden kommt um den Ehrgeiz von Menschen zu befriedigen. Nicht der Schutzsport, oder das Agility etc. ist das Hauptproblem. Das Hauptproblem ist das WIE.

Dass hier der einer Sport in Verruf kommt ist an sich fast nur Zufall - und im Prinzip, liegt es an die Leute intern dafür zu sorgen, dass eine solche "Munition" wenn man so will eben zukünftig nicht so geliefert wird.

LG Vivien.
 
Was ist die Alternative Deiner Meinung nach? Schweigen, ducken und weiter machen wie bisher???

Diese Mißstände gibt es (glaubt man dem allgemeinen Tenor) nicht seit gestern sondern schon sehr lange. Die Chance intern still und leise zu reagieren und für mehr Sauberkeit zu sorgen, war ja Jahrelang gegeben. Nur wurden Leute die eben aufgezeigt haben eher belächelt, es wurde nach Beweisen gerufen... oder sogar Leute aus Vereine raus gekickt weil sie dem "image" schaden...

Und jetzt gibt es die Beweise - und sie werden nach aussen gekehrt - und es ist wieder nicht recht! Was jetzt?

Wenn man sich nicht selbst kontrollieren kann - dann braucht man nunmal die Kontrolle von aussen.

Und fairerweise muss man dazu sagen: das gilt für ALLE SPORTARTEN, für alle Vereine, für alle freie und nicht freie Trainer!!! Überall dort eben wo ein Hund zu Schaden kommt um den Ehrgeiz von Menschen zu befriedigen. Nicht der Schutzsport, oder das Agility etc. ist das Hauptproblem. Das Hauptproblem ist das WIE.

Dass hier der einer Sport in Verruf kommt ist an sich fast nur Zufall - und im Prinzip, liegt es an die Leute intern dafür zu sorgen, dass eine solche "Munition" wenn man so will eben zukünftig nicht so geliefert wird.

LG Vivien.


Ganz genau!
 
Was ist die Alternative Deiner Meinung nach? Schweigen, ducken und weiter machen wie bisher???

LG Vivien.

Ja anscheinend.

Jetzt wird darüber hergezogen, wie manipulativ das Video ist......

hätten die Leut was unternehmen wolln.......hätten sich die Hundesportler zusammengetan........

wäre es sehr wohl möglich, gemeinsam aufzutreten, zu sagen:

wir wollen Leute die nachweislich mit derartigen Methoden arbeiten unter dem FCI bei Wettbewerben nicht haben.......


aber es war bekannt....es wurde geschwiegen....von allen

und dass das ein schlechtes Bild auf den Hundesport wirft, ist ja wohl verständlich.....
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben