Schutzhundeausbildung ist....

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Ja, solche meinte ich. Falls dann als Argument kommt, das wäre ja in HU/BE oder wo auch immer gewesen, jedenfalls da wäre das erlaubt, dann überzeugt mich das nicht wirklich:(.

In Ungarn ist lt. Tierschutzgesetz der Gebrauch von Tele verboten ;)

Muß man das noch? Ist doch eh offensichtlich, was den Markus da geritten hat. :rolleyes:

Dir ist wirklich keine Schublade zu tief....................... :rolleyes: Aus einem Naheverhältnis (sollte es dieses geben) auf eine Abkehr des Tierschutzgedanken von Markus zu schließen, finde ich persönlich als unangebracht.

Schön langsam kommt mir der Gedanke, dass dieses Video absichtlich verfälscht wurde, um unliebsame Personen ala Markus über seine Bekanntschaft dieser R.L zu schaden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön langsam kommt mir der Gedanke, dass dieses Video absichtlich verfälscht wurde, um unliebsame Personen ala Markus über seine Bekanntschaft dieser R.L zu schaden.

Ich glaube nicht, dass das Video verfälscht wurde sondern dass es ein paar besoffene ProletInnen zeigt, die sich auf perverse Weise amüsieren. Insofern hat Markus P. natürlich Recht: das Ganze war ein "Spass". Und mit Schutzausbildung hat es daher so gut wie gar nichts zu tun, was aber ganz klar zu erkennen ist (selbst wenn man wie ich keine Ahnung von Sportschutz hat).

Wenn aber ein Mensch wie Markus P. sich mit einer R.L. auf ein Packl haut und "Bootcamps" in Ungarn anbietet, dann schadet er sich damit schon selbst am meisten und braucht gar keine Feinde mehr. ;)

Ich täte ihm gerne raten, die Lösung von Problemen, wo er auf Hilfsmittel angewiesen ist, jenen zu überlassen, die imstande sind ohne solche auszukommen.

lg
Gerda
 
NEIN, nähmlich gerade dort wird Wasser gepredigt und Wein genossen.;)

So wie hier auch. :cool:

Seminare zum Thema "wie wendet man TIG oder Stachelhalsband richtig (oder auch tierschutzgerecht (:eek:!!!)) an", sind doch nix Neues. Gabs auch in Ö. schon (und nein, nicht von Markus) und die Teilnehmer waren nicht nur "irgendwelche Hinterhofabrichter". :rolleyes:
 
Was ich mich allerdings frage ist das, wie solche Seminare überhaupt angeboten werden können/dürfen, wenn die Dinger doch verboten sind.
 
Kann ich dir nicht sagen; ich weiß auch nicht, wer es damals organisiert hat. Wenn ich raten müsste, würde ich aber auf Post Nr. 154, letzter Absatz tippen. ;)
 
kann mir nicht ganz vorstellen, dass man das von Ö aus ahnden kann, weil es wird wie immer an den "beweisen" liegen, wie willst beweisen, dass jemand EXTRA irgendwo ins ausland wegen einem "training" mit in Ö verbotenen und dort erlaubten "hilfsmitteln hinfährt:o

die ausländischen behörden werden sicher nicht tätig, weils dort erlaubt ist und die österreichischen werden sich kaum die mühe machen.....(sie werden ja nicht mal wirklich in Ö tätig, außer der "hut brennt")

denke es mir zumindest so, aber wissen tu ichs natürlich nicht;)

:)Da hast Du natürlich recht. Ob Ausland oder Inland, zwischen ungesetzlich und beweisbar liegen oft -leider -Welten.

Aber das ist mal grundsätzlich nicht mein Denkansatz .

Gesetzesbruch bleibt Gesetzesbruch, Straftat bleibt Straftat, ob die Beweise für eine Anklage oder Verurteilung ausreichen oder nicht, ist nicht relevant.

Heißt: ich übertrete eine Verwaltungsgesetz, wenn ich mit meinem Hund o+o in Wien gehe. Ob mich wer erwischt oder nicht, ist egal.

Heißt: Heißt, quäle ich ein Tier, habe ich eine Straftat begangen. Erwischt oder nicht, beweisbar oder nicht.
 
So wie hier auch. :cool:

Seminare zum Thema "wie wendet man TIG oder Stachelhalsband richtig (oder auch tierschutzgerecht (:eek:!!!)) an", sind doch nix Neues. Gabs auch in Ö. schon (und nein, nicht von Markus) und die Teilnehmer waren nicht nur "irgendwelche Hinterhofabrichter". :rolleyes:

:eek:Das schockiert sogar mich.

Obwohl ich - und wahrlich nicht nur ich -weiß, dass mit TIG und Stachelhalsband, mit abartigem Leinenruck, mit Schlägen, mit diesem dünnen Bandl etc etc "gearbeitet:mad:"wird

und wie Du sagst, keineswegs von Hinterhofabrichtern

ganz im Gegenteil

ich weiß, dass ganze Gruppen dafür in die Einschicht fahren, sich extraf dafür auf OPrivatgrundstücken treffen

wußte ich wirklich nicht, dass solche Seminare in Ö angeboten werden bzw. wurden:eek::mad:
 
ja klar, und Wattebäuschchen und Leckeris..... und die Erde ist eine Scheibe.....

Darum ist das Ganze ja auch in Ungarn und den Teilnehmern wird versprochen, dass ihre Daten geheim gehalten werden:rolleyes:

Also für mich ist irgendwie auch logisch, dass es unter dem Titel "Gebrauch von Hilfsmitteln" nicht um das Timing "stopf Kekse ins Maul" gehen kann.

Andererseits muss ich ehrlicherweise sagen, dass ich mir gestern Abend dachte:

Es kann nicht sein, das Markus auch nur irgendetwas in dieser Richtung gutheißt bzw. mitmacht.

Das würde - für mich - jedes Wort seiner Beiträge hier ad absurdum führen.

Ich kann's mir einfach nicht vorstellen:(
 
Ich glaub, bevor man hier Vorverurteilungen macht, sollte man genauer über die Sache Bescheid wissen. Ich will Markus P. nicht verteidigen (dazu ist er selbst gut genug in der Lage, und wenn es ihm ein Bedürfnis wäre, würde er es auch tun), aber ich war gestern auch schockiert, bevor ich mich dann auf seiner Facebook-Seite schlau gemacht habe (was übrigens jeder machen kann).

Hauptpunkt ist folgender:

Die 4 Pfoten wollen, wie schon von einigen Stellen hier vermutet, ein generelles Schutzdienstverbot erwirken...eh nix neues.

Dagegen wehren sich einige Leute, ua Markus P, deshalb das "Antwortvideo", wo man die Missstände im WTH aufzeigt.

Markus P (+ einige, hier bekannte Personen) vertreten die Meinung, dass man diese Missstände mit dem "richtigen" Einsatz von "Hilfsmittel" in den Griff bekommen könnte, anstatt unprofessionelle TrainerInnen einzusetzen.
(Um das dürfte es auch bei dem "Seminar" in Ungarn gehen).

Dazu kann man natürlich stehen wie man will, ich lehne grundsätzlich den Einsatz dieser "Hilfsmittel" ab, weil ich der Meinung bin, dass es in der modernen Hundeerziehung andere Mittel und Wege gibt, auch fernab der "Leckerlie-Methode" mit der man, im WTH scheinbar scheitert und deshalb ein grosses Problem hat. Mit ursprünglichen Methoden kommt man (scheinbar) nicht zurecht, neue Methoden lehnt man ab (so der Tenor des Antwortvideos)

Jetzt gibts dann noch die Frau L., und, ja, ich glaube auch, dass diese Dame, wie Georg hier schon erwähnte, nicht "zufällig" auf dem Video von4 Pfoten eine Hauptrolle spielt.

Jetzt kann man dazu stehen wie man will, wie gesagt, ich lehne diese Methoden ab, bei Bildern mit Hunden, die bis zum Hals zugeschnürt sind mit Stachler, TIG und Co wird mir schlecht. Wenn das ganze noch dazu dient, um in einem SPORT (einer Freizeitgestaltung, also kein "Muss" für den Hund) erfolgreich zu sein, lehne ich es noch mehr ab.

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass bei Problembehandlungen, wie sie im WTH scheinbar nötig sind, der RICHTIGE Einsatz von Hilfsmittel viel Leid ersparen KANN, aber natürlich nicht in der Hand von Jedermann, sondern von (mit diesen Hilfsmitteln) ausgebildeten Trainern.

Es wird, glaube ich, aber NIE gelingen, diese Hilfsmittel salonfähig zu machen, und das ist auch gut so, sonst beginnt das beim Leinenziehen, und geht hin bis zu zahlreichen Sportarten, wo diese Hilfsmittel vortäuschen DIE Lösung zu sein.

Ich glaube nicht, dass jemand wie Markus P. offensichtlichen Gesetzesbruch begehen will, ich glaube noch weniger, dass er sich für etwas einsetzt, was Hunden schaden könnte. Ich glaub viel eher, dass er, aus der Absicht heraus, GUTES zu tun, nicht richtig abschätzt, welche Konsequenzen sein Vorgehen haben kann, und dass er, in diesem Fall, einen Kampf gegen Windmühlen führt, auch wenn seine Absicht bestimmt keine schlechte ist.

Ich glaube halt, dass mit Hilfsmittel wie Stachel und TIG schon so viel Unheil angerichtet worden ist, dass es einfach unmöglich ist, mit noch so vielen Argumenten, Leute zu überzeugen, dass man sie auch "positiv" einsetzen kann. Und das sollte man, meiner Meinung nach, auch nicht.

Trotzdem, und dabei bleib ich, wird dieser "Kleinkrieg" auf dem Rücken von allen Hundehaltern (und Hundesportlern) ausgetragen und somit verfehlt (meiner Meinung nach) die beste Absicht, die dahinter stehen mag, ihr Ziel.
 
Was ich mich allerdings frage ist das, wie solche Seminare überhaupt angeboten werden können/dürfen, wenn die Dinger doch verboten sind.


Deine Frage ist eigentlich falsch gestellt .

Sollte eher sein , warumm sind diese Dinge/Sachen im Handel .
Oder warum ist der Besitz erlaubt , wo doch die Verwendung verboten ist .

Oder warum wird eine 2 klassen Gesellschafft geschaffen . ?
Damit meine ich , bei BH und Polizei darf es verwendet werden oder wird es verwendet .
Und auf die Anderen , auch mit noch so viel Erfahrung im Hundesektor wird mit Steinen geworfen .

Meiner Meinung nach sollte der Handel und der Besitz verboten sein . !


Die Kontrolle den Vereinen zu überlassen, das halte ich für eine Farce.


Da kann ich dir nur zustimmen .
Wer würde schon das eigene Nest beschmutzen

Es handelt sich für einige um einen Hochleistungssport . Da geht es um den Ruf als Hundeführer ... dem besser sein wollen , als der Andere bzw der Beste sein zu wollen ... aber auch um Geld . Sprich was dann die Hundezucht ... Decken oder Verkauf der Jungen anbelangt .
Und dies alles , bewirkt dann bei vielen den Einsatz von Hilfsmittel und es fallen eben Hemmungen oder rechtfertigen dann für diese Leute auch diese " Hilfsmittel .

Noch eines . Das Thema " Hilfsmittel " und die Verwendung , gibt es ja nicht seit heute .
Auch das " Kämmerlein " gibt es schon sehr lang .


LG . Josef
 
Ich glaub, bevor man hier Vorverurteilungen macht, sollte man genauer über die Sache Bescheid wissen. Ich will Markus P. nicht verteidigen (dazu ist er selbst gut genug in der Lage, und wenn es ihm ein Bedürfnis wäre, würde er es auch tun), aber ich war gestern auch schockiert, bevor ich mich dann auf seiner Facebook-Seite schlau gemacht habe (was übrigens jeder machen kann).

Hauptpunkt ist folgender:

Die 4 Pfoten wollen, wie schon von einigen Stellen hier vermutet, ein generelles Schutzdienstverbot erwirken...eh nix neues.

Dagegen wehren sich einige Leute, ua Markus P, deshalb das "Antwortvideo", wo man die Missstände im WTH aufzeigt.

Die Saat geht offenbar schon auf:confused::(

Ok, Vier Pfoten sind offenbar schon länger generell gegen Schutzsport. Ja und? Das dürfen sie. Wem das nicht passt, muss weder bei Vier Pfoten Mitglied werden, noch in Schockstarre verfallen, sondern hat ja jede Möglichkeit die Vorteile und spannenden Seiten dieses Sports zu zeigen und zu argumentieren.

Die Forderung von Vier Pfoten hat vorerst noch nicht das Geringste mit der Verwendung illegaler und tierquälerischer Hilfsmittel zu tun. Außer (und das will ich jetzt wirklich nicht hoffen) die Verwendung dieser Dinge ist üblich und allgemein gebräuchlich.

Vier Pfoten benützt zwar derlei Sequenzen um ihre Forderung zu untermauern. Aber anstelle vehement gegen diese Vermischung zu protestieren und sich dagegen zu verwehren, werden plötzlich Bootcamps für Jedermann in Ungarn veranstaltet:eek:

Noch viel weniger hat sie damit zu tun, ob es tatsächliche oder vermutete Mißstände im WTH gibt. Das sind zwei völlig verschiedene Themen (selbst wenn die "Schnittstelle" der agierenden Personen das WTH ist).

Du billigst Markus zu, dass er das Beste für schwierige Hunde will. Zeigen die Fotos und Filme von Renate L. die Arbeit mit einem extremen Problemhund, der ohne Strom und Stachler vom Einschläfern bedroht wäre? :confused::confused:
Oder zeigen sie nicht einfach die alltägliche "Arbeit" mit einem Sportgerät?:eek:

Ich bin weder Mitglied bei Vier Pfoten, noch kenne ich überhaupt jemanden dort. Aber der Kleinkrieg auf Kosten der Hunde wurde nicht von einer Tierschutzorganisation begonnen (die stellen bloß eine politische Forderung, was ja 2011 bitte noch erlaubt sein muss), sondern sehr wohl von Leuten, die von sich behaupten sich für Tierschutz zu engagieren und gleichzeitig Stachler und Tele propagieren. Weil man damit offenbar im Spitzensport "präziser" arbeiten kann und schneller (oder möglicherweise überhaupt nur mit solchen Mitteln?) internationale Erfolge erzielen kann. Die "armen Hunderl" aus dem Tierschutz sind da - wenn man gutgläubig sein will - allerhöchstens ein Nebeneffekt, wenn man kritisch drüber nachdenkt, allerdings lediglich ein Vorwand....

Und zum gefühlten 100. Mal - es gibt zigtausendfache Erfahrung mit der Anwendung dieser Dinger. Sie sind ja keine neue Erfindung, sondern wurden ja überhaupt erst vor wenigen Jahren verboten, eben WEIL sie von der Masse der Benützer tierquälerisch eingesetzt wurden. Jetzt so zu tun, als wäre das der Stein der Weisen für schwierige Hunde, ist einfach zynisch. Auch wenn diese Argumentation bei manchen schlichten Gemütern und Nachplapperern bedauerlicherweise auf fruchtbaren Boden fällt:eek: (nur damit kein Mißverständnis auftritt, ich meine damit natürlich nicht dich)
 
... aber natürlich nicht in der Hand von Jedermann, sondern von (mit diesen Hilfsmitteln) ausgebildeten Trainern.

Und genau das ist das Problem. Da in Ösiland sogar der Besitz verboten ist, werden auch keine Seminare über Teletakt von qualifizierten Trainern hier abgehalten. Leute die dann solch ein Gerät verwenden und weder Erfahrung noch Ausbildung, geschweige denn Wissen über mögliche Probleme bei der Anwendung haben, fügen den Hund massiv Schaden zu anstatt einzelne Probleme zu beheben. Vor allem dann wenn sie bereits selbst eine hohe emotionelle Lage haben.

Wie ich schon in anderen Postings geschrieben habe, bin ich gegen die Verwendung eines Teletaks für die Bestrafung falscher Handlungen im Hundesport. Für die Unterstützung bei der Lösung von Problemen, welche den Hund bzw. andere Menschen in Lebensgefahr bringen ist der professionell geführte Einsatz des Teletakts sinnvoll. Dazu bedarf es allerdings gut ausgebildeter Trainer, welche hierzulande allerdings nicht ausgebildet werden dürfen.

Und wenn schon jemand Teletakt verwenden will, dann soll er es erst an sich selbst einmal testen, damit er sieht wie die Wirkung ist.... :D


lg,

Martin
 
Was mich so ärgert ist, dass unter dem Antwortvideo steht, man soll erst mal Erfolge vorweisen, bevor man mitredet. :confused:

In Punkte Wettbewerb mit Hund: Ist es ein Erfolg oder ist es nicht eigentlich Betrug an den anderen TeilnehmerInnen :confused:

In Punkto Problemhunde: Na no na ned funktioniert das (siehe Cesar Millan "Don´t try this at home" - Ist ja niedlich, wenn es im TV so gut und schnell funktioniert probiert es sicher keiner Zuhause :rolleyes:)
http://www.youtube.com/watch?v=hpcNOwbRyOE

Wenn alle Mittel versagen und der Hund sonst getötet werden würde, könnte es eine Option sein. Aber meiner Meinung nach schadet es, gesamthundlich gesehen mehr als es nützt.
 
Ich glaub, bevor man hier Vorverurteilungen macht, sollte man genauer über die Sache Bescheid wissen. Ich will Markus P. nicht verteidigen (dazu ist er selbst gut genug in der Lage, und wenn es ihm ein Bedürfnis wäre, würde er es auch tun), aber ich war gestern auch schockiert, bevor ich mich dann auf seiner Facebook-Seite schlau gemacht habe (was übrigens jeder machen kann).

Hauptpunkt ist folgender:

Die 4 Pfoten wollen, wie schon von einigen Stellen hier vermutet, ein generelles Schutzdienstverbot erwirken...eh nix neues.

Dagegen wehren sich einige Leute, ua Markus P, deshalb das "Antwortvideo", wo man die Missstände im WTH aufzeigt.

Markus P (+ einige, hier bekannte Personen) vertreten die Meinung, dass man diese Missstände mit dem "richtigen" Einsatz von "Hilfsmittel" in den Griff bekommen könnte, anstatt unprofessionelle TrainerInnen einzusetzen.
(Um das dürfte es auch bei dem "Seminar" in Ungarn gehen).

Dazu kann man natürlich stehen wie man will, ich lehne grundsätzlich den Einsatz dieser "Hilfsmittel" ab, weil ich der Meinung bin, dass es in der modernen Hundeerziehung andere Mittel und Wege gibt, auch fernab der "Leckerlie-Methode" mit der man, im WTH scheinbar scheitert und deshalb ein grosses Problem hat. Mit ursprünglichen Methoden kommt man (scheinbar) nicht zurecht, neue Methoden lehnt man ab (so der Tenor des Antwortvideos)

Jetzt gibts dann noch die Frau L., und, ja, ich glaube auch, dass diese Dame, wie Georg hier schon erwähnte, nicht "zufällig" auf dem Video von4 Pfoten eine Hauptrolle spielt.

Jetzt kann man dazu stehen wie man will, wie gesagt, ich lehne diese Methoden ab, bei Bildern mit Hunden, die bis zum Hals zugeschnürt sind mit Stachler, TIG und Co wird mir schlecht. Wenn das ganze noch dazu dient, um in einem SPORT (einer Freizeitgestaltung, also kein "Muss" für den Hund) erfolgreich zu sein, lehne ich es noch mehr ab.

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass bei Problembehandlungen, wie sie im WTH scheinbar nötig sind, der RICHTIGE Einsatz von Hilfsmittel viel Leid ersparen KANN, aber natürlich nicht in der Hand von Jedermann, sondern von (mit diesen Hilfsmitteln) ausgebildeten Trainern.

Es wird, glaube ich, aber NIE gelingen, diese Hilfsmittel salonfähig zu machen, und das ist auch gut so, sonst beginnt das beim Leinenziehen, und geht hin bis zu zahlreichen Sportarten, wo diese Hilfsmittel vortäuschen DIE Lösung zu sein.

Ich glaube nicht, dass jemand wie Markus P. offensichtlichen Gesetzesbruch begehen will, ich glaube noch weniger, dass er sich für etwas einsetzt, was Hunden schaden könnte. Ich glaub viel eher, dass er, aus der Absicht heraus, GUTES zu tun, nicht richtig abschätzt, welche Konsequenzen sein Vorgehen haben kann, und dass er, in diesem Fall, einen Kampf gegen Windmühlen führt, auch wenn seine Absicht bestimmt keine schlechte ist.

Ich glaube halt, dass mit Hilfsmittel wie Stachel und TIG schon so viel Unheil angerichtet worden ist, dass es einfach unmöglich ist, mit noch so vielen Argumenten, Leute zu überzeugen, dass man sie auch "positiv" einsetzen kann. Und das sollte man, meiner Meinung nach, auch nicht.

Trotzdem, und dabei bleib ich, wird dieser "Kleinkrieg" auf dem Rücken von allen Hundehaltern (und Hundesportlern) ausgetragen und somit verfehlt (meiner Meinung nach) die beste Absicht, die dahinter stehen mag, ihr Ziel.

Danke Gandalf , ich bin da voll inhaltlich bei dir !

Leider deckt sich das mit meinen Hintergrundinfos !!! :mad:
Wozu sollte sonst ein "beweis video" vorgeschoben werden, auf dem jemand zu sehen ist der seit längerem NIX mim österreichischen hunde sport zu tun hat !

Es gibt hierzulande sicher kaum eine handvoll leute die in der lage sind ein TIG wirklich nützlich einzusetzten !
Nun stellt sich für mich folgende frage ;
Diesen wenigen Leute weiterhin die anwendung zu untersagen, mit der folge das einige wenige Hunde mit wirklich harten methoden therapiert werden müssen !?
Oder er als trainingsmittel zu erlauben und die gefahr riskieren das "viele deppen viele hunde quälen" beim unnötigen einsatz !

Nun wäre vielleicht eine lösung um auch diesen wenigen fällen helfen zu können und sie nicht unötig harten methoden auszusetzten; Eine zeitlich und personen bezogene begrenzte aufhebung "in besonderen fällen" , die vor einem gremium beschlossen werden müssen !
 
Zuletzt bearbeitet:
@Meli Ja, das ist ja schön und gut, aber für jemand ohne dem Hintergrundwissen, macht dieses Video keinen Sinn. Hier ist auf der einen Seite die Überforderung der Trainer und MA im TH, und auf der anderen Seite Schutz. So meinte ich das.
Es ist hald immer leichter auf andere mit dem Finger zu zeigen

da gehts nur um eins, sein eigenes vorgehen zu rechtfertigen.
so gross wird der unterschied in der behandlung mit starkzwang schon ned sein zwischen sport- und th-hund, so kommt das bei mir ohne hintergrundwissen an:rolleyes:
 
Wenn alle Mittel versagen und der Hund sonst getötet werden würde, könnte es eine Option sein. Aber meiner Meinung nach schadet es, gesamthundlich gesehen mehr als es nützt.

Solche Hunde kann man trotzdem nicht an ganz normale HH abgeben und es könnte nicht einmal eine Option sein.

Aber das Argument zieht natürlich immer, wenn man etwas unrechtes rechtfertigen möchte.

@netdragon
Teletac zählst du nicht zu den harten Methoden?
 
Solche Hunde kann man trotzdem nicht an ganz normale HH abgeben und es könnte nicht einmal eine Option sein.

Aber das Argument zieht natürlich immer, wenn man etwas unrechtes rechtfertigen möchte.

@netdragon
Teletac zählst du nicht zu den harten Methoden?

Der war jetzt aber aufgelegt: an abnormale Hundehalter ????:rolleyes:

Mara hat aber schon irgendwo recht......
 
Danke Gandalf , ich bin da voll inhaltlich bei dir !

Leider deckt sich das mit meinen Hintergrundinfos !!! :mad:
Wozu sollte sonst ein "beweis video" vorgeschoben werden, auf dem jemand zu sehen ist der seit längerem NIX mim österreichischen hunde sport zu tun hat !

Es gibt hierzulande sicher kaum eine handvoll leute die in der lage sind ein TIG wirklich nützlich einzusetzten !
Nun stellt sich für mich folgende frage ;
Diesen wenigen Leute weiterhin die anwendung zu untersagen, mit der folge das einige wenige Hunde mit wirklich harten methoden therapiert werden müssen !?
Oder er als trainingsmittel zu erlauben und die gefahr riskieren das "viele deppen viele hunde quälen" beim unnötigen einsatz !

Nun wäre vielleicht eine lösung um auch diesen wenigen fällen helfen zu können und sie nicht unötig harten methoden auszusetzten; Eine zeitlich und personen bezogene begrenzte aufhebung "in besonderen fällen" , die vor einem gremium beschlossen werden müssen !

Sagts, merkts ihr nicht, wie ihr benützt werdet bzw. euch freiwillig benützen lasst? (gibt`s irgendwo einen "Verzweiflungssmiley"?)

Da geht´s doch nicht um ein paar arme Tierheimhunde, die nur mit Stachler und Teletak gerettet werden könnten, sondern klar und deutlich darum, dass derlei Gerätschaften wieder salonfähig gemacht werden sollen:(

Wozu bräuchte man denn sonst ein Bootcamp für Laien? Wenn es wirklich um neue Erkenntnisse für Experten ginge, könnt die VetMed das locker als Tierversuch einreichen:(

Wozu sonst die Verteidigung der Renate L. (wurscht ob die in Ö, in Ungarn oder in der Mongolei trainiert)? Müßte die ihren Hund etwa ohne Stachler und Strom einschläfern lassen?

Markus P. sagt, er hätte vom WTH verpfuschte gefährliche Hunde resozialisiert. Womit? Da ich annehme, dass auch Markus P. ein ehrenwerter Mann ist, nehme ich nicht an, dass er bisher verbotene Geräte verwendet hat. Wenn er also diese Hunde tatsächlich resozialisiert hat, dann doch wohl ohne teletak und Stachler? Warum also will er sie dann so unbedingt verwenden?

Und wenn das alles dem Hund eh ned weh tut, sondern ihn nur aktiviert, warum bitte sollte derlei dann nur einer bestimmten Gruppe vorbehalten bleiben? Das ist doch völlig absurd, dafür die Etablierung eines Gremiums zu verlangen. Wer sollte da drin sitzen? Die Befürworter? Die Gegner? Jeweils zwei davon, die sich dann die Schädel einschlagen?

Die ganze Diskussion , die da ein paar Leute unter dem Deckmantel "man muss den armen Hunderl helfen" anzetteln, hat doch nur einen Zweck, nämlich den ganzen, endlich verbotenen Dreck, wieder salonfähig zu machen. Und zwar AUCH im Sport, auf Hundeplätzen, in Kellern im Winter...:(
 
Ich bin wirklich schockiert...
Diese Geräte sind nicht umsonst VERBOTEN!!
Jeder Mensch der mir erklären möchte das ein Stachelhalsband NICHT weh tut, NICHT als Strafe sondern positiv oder zur aktivierung?? eingesetzt wird - ist für mich ein Tierquäler, nicht sehr intelligent (um es schön auszudrücken) und vor allem nicht als Hundefreund einzustufen.
Niemand auf der Welt kann meiner Meinung nach einen Problemhund mit Stachelhalsband resozialisieren, was für ein Schwachsinn wäre das denn??
Wie man einen Hund mit Stomschlägen positiv aktivieren soll bleibt mir auch ein Rätsel, ich kauf mir mal eines und immer wenn Hundi brav eine Übung ausführt gibts nen Stromschlag - spar ich mir dadurch Lob und Leckerlie?? Na sowas aber auch...

Ein Tier mit einem STACHELhalsband oder STROMschlägen resozialisieren zu wollen ist Wahnsinn und nicht Tierschutzrelevant, das ist verboten und sollte verboten bleiben - meiner Meinung auch das sogenannte Maliband (die dünnen Schnürdln). Jeder der mit solch einem Gerät angetroffen wird sollte mit empfindlichen Strafen rechnen und ausnahmslos zur Anzeige gebracht werden!!
Manche von euch lassen sich wirklich einreden das es im Sinne der armen Hundis im Tierheim wäre... jeder der ein bisschen Nachdenkt sieht was für eine Quälerei das ist.
 
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