Conny30
Super Knochen
Also, daß Hormone (nicht nur die Geschlechtshormone, aber selbstverständlich diese auch) die Gefühle und auch das Verhalten, sowohl von Menschen, als auch von Tieren beeinflussen, ist ja wissenschaftlich völlig unbestritten.
Ich habe das selbst einmal sehr eindrucksvoll erlebt. Eine der ersten Katzen die wir hatten - sie war zwar nie eine "Schmuserin", aber auch keineswegs aggressiv - ist eines Tages, innerhalb weniger Stunden völlig "ausgetickt". Sie pfauchte nur mehr, lief den einzelnen Familienmitgliedern nach und kratze wo auch immer sie einen erwischen konnte und zwar in einem Ausmaß, daß ich meine Kinder - die damals noch klein waren - räumlich von ihr trennen mußte. Ich hab das Tier damals natürlich auf schnellstem Weg zum Tierarzt gebracht, weil ich dachte sie hätte aus irgend einem Grund Schmerzen. Nein, sie war scheinträchtig. Nach Behandlung dieses Zustandes (in weiterer Folge haben wir sie auch kastrieren lassen) gab es bis an ihr Lebensende, nie wieder ein Aggressionsproblem. Dieser vorübergehende Aggressionszustand, war also tatsächlich rein hormonell bedingt.
Ich habe daher also keinen Grund zu der Annahme, daß bei einem Hund die Hormonsituation keine Auswirkungen auf das Verhalten haben kann, so wie es "Calimero" beschreibt. Umgekehrt habe ich eine Kollegin bei deren Hund sich die Aggression anderen Rüden gegenüber deutlich gebessert hat, nach der Kastration. Ich denke da sind Verhaltensänderungen in "beide Richtungen" - hin zu erwünschtem oder unerwünschtem Verhalten möglich. Ich hab ehrlich gesagt auch schon ein ganz "flaues Gefühl" im Bauch, weil ich meinen Rüden ja kastrieren lassen muß, nachdem jetzt vorübergehend auch eine Hündin im selben Haushalt lebt. Aber vielleicht läuft bei uns ja alles gut.
Liebe Grüße, Conny
Ich habe das selbst einmal sehr eindrucksvoll erlebt. Eine der ersten Katzen die wir hatten - sie war zwar nie eine "Schmuserin", aber auch keineswegs aggressiv - ist eines Tages, innerhalb weniger Stunden völlig "ausgetickt". Sie pfauchte nur mehr, lief den einzelnen Familienmitgliedern nach und kratze wo auch immer sie einen erwischen konnte und zwar in einem Ausmaß, daß ich meine Kinder - die damals noch klein waren - räumlich von ihr trennen mußte. Ich hab das Tier damals natürlich auf schnellstem Weg zum Tierarzt gebracht, weil ich dachte sie hätte aus irgend einem Grund Schmerzen. Nein, sie war scheinträchtig. Nach Behandlung dieses Zustandes (in weiterer Folge haben wir sie auch kastrieren lassen) gab es bis an ihr Lebensende, nie wieder ein Aggressionsproblem. Dieser vorübergehende Aggressionszustand, war also tatsächlich rein hormonell bedingt.
Ich habe daher also keinen Grund zu der Annahme, daß bei einem Hund die Hormonsituation keine Auswirkungen auf das Verhalten haben kann, so wie es "Calimero" beschreibt. Umgekehrt habe ich eine Kollegin bei deren Hund sich die Aggression anderen Rüden gegenüber deutlich gebessert hat, nach der Kastration. Ich denke da sind Verhaltensänderungen in "beide Richtungen" - hin zu erwünschtem oder unerwünschtem Verhalten möglich. Ich hab ehrlich gesagt auch schon ein ganz "flaues Gefühl" im Bauch, weil ich meinen Rüden ja kastrieren lassen muß, nachdem jetzt vorübergehend auch eine Hündin im selben Haushalt lebt. Aber vielleicht läuft bei uns ja alles gut.
Liebe Grüße, Conny