Pitbulls bissen zu-Behörde zog Notbremse

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vielleicht sollte man es aber auch mal von der anderen seite betrachten:

da setzt man sich für die hunde und deren halter ein, als dank bekommt man beschuldigungen, dass die prüfungen nicht regelkonform abgehalten werden, dass man sich an der gebühr (die der prüfer, nicht der veranstalter bekommt), bereichert und vieles mehr.
und das zu einem zeitpunkt, wo man sich nahezu rund um die uhr nur für 1 thema einsetzt, was einem selbst eigentlich gar nicht tangiert (georg hatte ja keinen soka, bevor er den rotti gerettet hat)......ich glaub, ich würde da auch nur schwer ruhig und sachlich bleiben können....

..sorry , aber es ist seine profession mit menschen und derren Hunden zu arbeiten und zwar aus allen schichten und coleur ;) !

Toleranz wäre da eher angesagt und nicht hinter jedem busch ne schurken vermuten der sein wissen untergraben will :)
 
Dafür hat Georg auch allen Respekt verdient!!!
Dennoch könnte er manchmale seine Wortwahl überdenken. Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun, bzw. rechtfertigt unfreundliches Verhalten nicht sondern schadet eher - wie man hier immer wieder lesen kann - seiner Glaubwürdigkeit.
so ist es.... und diese Glaubwürdigkeit fehlt dann nicht nur im Forum
 
Aber bei SOKAS fällt die Häufigkeit der Berichte, wie auch bluedog bereits festgestellt hat, wirklich auf. Und auch ich bin überzeugt davon, dass die Medien genau so über andere Hunderassen und Mischlinge berichten würde, wenn ein derart heftiger Vorfall passiert. Die Ausänge solcher Unfälle erschreckt mich einfach. Tote Kinder, Tote Erwachsene, Tote Ziegen,...

lg Cony


Ich glaube schon, daß die Presse mittlerweile Vorfälle, für die Sokas verantwortlich sind, eher veröffentlicht (aber diese Vorfälle gibt es ja auch-erfunden werden sie nicht). Aber das gilt selbstverständlich nicht für tödliche Attacken, und wahrscheinlich auch nicht für schwere Beißunfälle. Da wird selbstverständlich immer berichtet, auch wenn ein Zwergpekinese der Übeltäter ist.
 
Okay, das war EIN Bernhadiner, mit dem du bzw. dein Schulfreund schlechte Erfahrungen gemacht hast.

Meine Zwergschnauzerhündin hat mich auch mal gezwickt. Ich verurteile deshalb nicht alle Zwergschnauzer.

naja zwischen zwicken und beissen ist erstmal ein großer unterschied und zweitens kann man nicht nur weil man erfahrungen mit einem hund dieser rasse hatte auf alle anderen ummünzen
 
1. Besser sichern damit sowas gar nicht passiert
2. Ordentliche halsbänder raufgeben falls doch mal was passiert
3. Wenn es dann passiert nicht in der gegend rumstehen und sich vor den eigenen hunden fürchten, sondern erst einen, dann den anderen hund von seinem opfer runterklauben (keine angst, das ist kein leeres blabla, ich weiss wovon ich rede)
4. 1000-fach entschuldigen und einsicht zeigen statt strohdumme postings ins internet werfen
5. Alles unternehmen um den entstandenen schaden (nicht nur finanziell) so gut es geht beheben
6. Gleich noch 1000x entschuldigen und dafür sorgen, dass sowas nie wieder passiert!!!

Was man falsch machen kann hat diese hundehalterin falsch gemacht, ich gratuliere!

danke!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
naja zwischen zwicken und beissen ist erstmal ein großer unterschied und zweitens kann man nicht nur weil man erfahrungen mit einem hund dieser rasse hatte auf alle anderen ummünzen

Jein...
Psychologisch gesehen schon.
Ich such mal den Beitrag in dem das geschrieben wurde.
Katrin_achilles, warst Du das nicht damals???
 
Und auch ich bin überzeugt davon, dass die Medien genau so über andere Hunderassen und Mischlinge berichten würde, wenn ein derart heftiger Vorfall passiert. Die Ausänge solcher Unfälle erschreckt mich einfach. Tote Kinder, Tote Erwachsene, Tote Ziegen,...

Vergleich einfach mal einen x-bliebigen Bericht über einen Unfall mit einem Soka, und z.b. dem Bericht über den Golden Retriever der letzten Sommer seinem Frauchen beide Hände blutig biss und erst durch eingreifen der Feuerwehr gesichert werden konnte...

Ganz vorurteilsfrei lesen und man wundert sich...

http://www.bild.de/BILD/regional/ru...ma/hier-fuehrt-die-polizei-einen-hund-ab.html
 
Aber bei SOKAS fällt die Häufigkeit der Berichte, wie auch bluedog bereits festgestellt hat, wirklich auf. Und auch ich bin überzeugt davon, dass die Medien genau so über andere Hunderassen und Mischlinge berichten würde, wenn ein derart heftiger Vorfall passiert. Die Ausänge solcher Unfälle erschreckt mich einfach. Tote Kinder, Tote Erwachsene, Tote Ziegen,...

lg Cony

Moin,

stimmt, die Häufigkeit der Berichte fällt wirklich auf. Und?

Ums mal deutlich zu sagen, sollte mein Flat einen Passanten leicht in den Arm beißen (was er nicht machen würde und auch noch nie gemacht hat), würde es regional keinen Zeitungsartikel geben. Hätte ich einen Pit, wäre die Wahrscheinlichkeit eines Zeitungsartikels hoch.

Die Wahrscheinlichkeit, dass der Vorfall bei der Polizei gemeldet würde, wäre bei einem Pit ebenfalls deutlich höher als bei einem Flat (oder Labbi, oder Golden oder Münsterländer oder oder oder)

Insofern ist die Häufigkeit der Zeitungsartikel kein Maßstab für die Gefährlichkeit und die offiziellen Beißstatistiken nur eingeschränkt.


In den offiziellen Beißstatistiken sind nun ferner manche Hunde sehr häufig vertreten, die nicht auf der Liste stehen und manche kaum auffällig und sie stehen dennoch auf der Liste. Kannst Du mir vielleicht mal erklären. ich bin nämlich zu doof, das zu verstehen.


Wie ich hier mal früher geschrieben habe, wäre ich mal sehr an genauen, nach ordentlichen wissenschaftliche Maßstäben orientierten Beißstatistiken interessiert. Auf deren handfesten Daten man dann wirklich mal darüber diskutieren könnte und die -ebenfalls wissenschaftlich- auch untersuchen, wie stark die Halterproblematik Einfluss auf das Ergebnis hat und was rassebedingt ist. Das aber gibt es meines Wissens nicht.

Sollten dann wirklich Rassen ein höheren Gewaltpotential haben, wäre ich bereit, über ein Verbot dieser Rassen zu diskutieren. Bis dahin bleibt es weitestgehend politischer Populismus.



Tschüss

Ned
 
Durchgeschummelt? Also die behauptung ist jetzt schon die Höhe...

Wer trägt die Verantwortung wenn ein 6 Moante alter Junghund den verpflichtenden HFS besteht und mit 2 Jahren austickt, weil man hat ja den HFS und muss ja nichts mehr machen mit dem Hund...??

Denken dann posten bitte...


Ich will nicht behaupten, dass bei dieser kostengünstigen HFP jemand durchgeschummelt wurde, !war ja nicht dabei!, denke aber dass man schon auf so etwas kommen kann, wenn man eine einfache Rechnung anstellt: gehen wir davon aus, dass mit Beantwortung der 30 Fragen und der Praxisprüfung durchschnittlich eine Stunde benötigt wird (bei uns wars halt so - soll heißen auch wir haben den verpflichtenden schon gemacht!) und ca. 800 Hunde geprüft wurden, dann würde das folgendes ergeben: 800: 24 Std (würde man 24 Std. arbeiten können!) = 33,33 Tage sprich über ein Monat. Wieviele Prüfer waren an den 2-3- Terminen am Platz?? Ich denke mehr muss man dazu nicht sagen.

Andererseits ist es natürlich gut, dass schon viele durchgekommen sind. Denn selbst wenn die Hunde durchkommen könnten, heißt es noch lange nicht, dass Frauli und Herrl aufgrund Ihrer Nervosität, oder Prüfungsangst bestehen würden.

Natürlich ist es auch SINNLOS einen 6 Monate alten Hund zur Prüfung zu schicken, denn keiner kann sagen was der Besitzer im Laufe eines Hundelebens mit dem Hund anstellt und was er aus ihm macht. Dazu herzliche Gratualtion an unsere Politiker, die sich ja mit Fachleuten beraten haben *zyn*
 
Ich will nicht behaupten, dass bei dieser kostengünstigen HFP jemand durchgeschummelt wurde, !war ja nicht dabei!, denke aber dass man schon auf so etwas kommen kann, wenn man eine einfache Rechnung anstellt: gehen wir davon aus, dass mit Beantwortung der 30 Fragen und der Praxisprüfung durchschnittlich eine Stunde benötigt wird (bei uns wars halt so - soll heißen auch wir haben den verpflichtenden schon gemacht!) und ca. 800 Hunde geprüft wurden, dann würde das folgendes ergeben: 800: 24 Std (würde man 24 Std. arbeiten können!) = 33,33 Tage sprich über ein Monat. Wieviele Prüfer waren an den 2-3- Terminen am Platz?? Ich denke mehr muss man dazu nicht sagen.

Andererseits ist es natürlich gut, dass schon viele durchgekommen sind. Denn selbst wenn die Hunde durchkommen könnten, heißt es noch lange nicht, dass Frauli und Herrl aufgrund Ihrer Nervosität, oder Prüfungsangst bestehen würden.

Natürlich ist es auch SINNLOS einen 6 Monate alten Hund zur Prüfung zu schicken, denn keiner kann sagen was der Besitzer im Laufe eines Hundelebens mit dem Hund anstellt und was er aus ihm macht. Dazu herzliche Gratualtion an unsere Politiker, die sich ja mit Fachleuten beraten haben *zyn*


Ich kann Dir nicht folgen.
Denkst Du, dass die Theorie nacheinander abgenommen wurde?
 

und glaubst du dass man es auch so schreiben würde, wenn golden retriever so oft menschen/tiere töten wie andere rassen? wie viele solcher vorfälle sind bekannt von dieser rasse? 1, 2??

ich bin der überzeugung dass auch sokas nicht auf listen wären, hätte es in der vergangenheit weniger zwischenfälle gegeben. warum es so viele zwischenfälle gibt, haben wir mittlerweile geklärt - denke ich.

schäferhunde sind nur deshalb nicht drauf, weil diese auch diensthunde sind - in der polizei beliebt etc. sollen die sich selbst kontrollieren?
 
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