ORF-Beitrag "Sima will Schutzhundesport verbieten"

abgesehen davon gebe ich bei deiner meiner meinung nach fehlerhaften argumentation folgendes zu bedenken: du zB führst eine hunderasse, die nicht für jedermann geeignet ist. wäre das ein grund sie zu verbieten??? nur zum besseren verständnis, was ich meine.


Ich glaub wir reden aneinander vorbei :D

Ich bin absolut gegen ein Verbot!
Ich dachte nur darüber nach warum eben SDSport bisher vielleicht absichtlich nicht ins Licht der Öffentlichkeit gerückt wurde, sprich PR betrieben wurde.
 
Es ist leider auch eine Einstellungs bzw. Ansichtssache....da kann man noch so gut aufklaeren und Hundehalter auch sonst noch so gut ausgebildet sein......

Ich habe den Link in ein anderes Forum gestellt, wo ich wusste bzw. annahm, dass die meisten dort komplett gegen jeglichen Schutzsport oder viele sogar Sportarten fuer den Hund sind.

Und nein, die Hundehalter "dort" sind keine Unwissenden oder dergleichen, das Gegenteil ist der Fall. Nur bin ich persoenlich selten deren Meinung und umgekehrt ebenfalls. Spannend finde ich es dennoch, weil es gilt auch mal eine andere Seite / Meinung zu betrachten. Was mich zur Schlussfolgerung gelangen laesst, dass es schlichtweg eine Einstellungsache ist, wie grundsaetzlich mit dem Hund gearbeitet wird.

Ich spreche jetzt bewusst von einem korrekt ausgefuehrten Schutzsport. Was die meisten hier (darunter auch ich) als eine tolle Leistung sehen, v.a. der Gehorsam, da war ich baff, sehen andere z.B. als Dressur........

Das sollte auch beruecksichtigt werden.

Offensichtlich sind diese Personen doch nicht fachlich fundiert, denn lt. Wiki .................

Als Dressur wird das Abrichten von Tieren sowie die öffentliche Vorführung des Ergebnisses dieser Abrichtung bezeichnet. Im Gegensatz zur Erziehung beim Menschen wird Tieren durch die Dressur beigebracht, auf Kommando bestimmte Handlungen auszuführen, z. B. einem Hund, dass er sich mit dem Befehl "Platz" hinzulegen hat.

Ergo - sollten diese Personen nicht nur im hundlichen sondern auch im umgangssprachlichen Bereich ihren Horizont erweitern. ;)

PS: schick mir bitte Link per PN.
 
Was die meisten hier (darunter auch ich) als eine tolle Leistung sehen, v.a. der Gehorsam, da war ich baff, sehen andere z.B. als Dressur........

"allen herren recht getan, ist eine kunst die niemand kann." ;)

man wird es nie allen recht machen können.
aber genau deswegen ist es ja gut, wenn es vielfalt gibt.

vielfältige sportmöglichkeiten, unterschiedliche zielgewichtungen bei hundeplätzen, viele hunderassen.

der mensch ist ein individuum, hund ebenso.
da wäre es doch eine schande sich in richtung einheitsbrei pressen zu lassen.

es lebe die vielfalt! :)
gut ausgebildete hunde sind nicht das problem, da werden wir uns wohl hoffentlich alle einig sein (WENN die hundeleute es schaffen persönliche befindlichkeiten und kleinkriege endlich einmal außen vor zu lassen *mich zipft das schon an*).

viel leid wäre verhindert, wenn man einfach den zugang zu hunden erschweren würde und die ausbildung der hundeHALTER verbessern.
 
Nein Georg, ich bin zwar selten mit den Leuten dort einer Meinung, eben weil wir andere Einstellungen zur Hundeerziehung haben, bzw. teils eine andere haben, aber das ist es ja, es dreht sich bei den meisten alles um das Thema Hund, sie sind also sehr wohl fachkundig, aber es ist eben eine Einstellungssache.......und da kannst du noch so gut darauf beharren, dass alles korrekt ablaeuft und und und.........dennoch wird man nicht der selben Meinung sein.

Bei Sima und Co duerfte dieser Aspekt wohl der Hauptgrund gewesen sein.
 
"allen herren recht getan, ist eine kunst die niemand kann." ;)

man wird es nie allen recht machen können.
aber genau deswegen ist es ja gut, wenn es vielfalt gibt.

vielfältige sportmöglichkeiten, unterschiedliche zielgewichtungen bei hundeplätzen, viele hunderassen.

der mensch ist ein individuum, hund ebenso.
da wäre es doch eine schande sich in richtung einheitsbrei pressen zu lassen.

es lebe die vielfalt! :)
gut ausgebildete hunde sind nicht das problem, da werden wir uns wohl hoffentlich alle einig sein (WENN wir es schaffen persönliche befindlichkeiten außen vor zu lassen).

viel leid wäre verhindert, wenn man einfach den zugang zu hunden erschweren würde und die ausbildung der hundeHALTER verbessern.


Angel, ICH bin nicht gegen einen korrekt betriebenen Schutzsport. Wenn es fuer den Hund und Halter passt und die Ausbildungsmethoden nicht tierschutzrelevant sind etc......und wo der Ehrgeiz des Menschen nicht zur Lasten des Hundes geht.:)

Ich habe es auch nur erwaehnt, weil es mMn mit Aufklaerung oft nicht getan ist........hoffe ich habe das halbwegs verstaendlich ruebergebracht:)

@Georg: keine PN, da es erstens ein geschlossenes Forum ist und zweitens die Diskussion vollkommen ok war......ich habe es lediglich erwaehnt, weil dieser Aspekt bislang mMn in der Diskussion hier zu kurz gekommen ist. Also das ist nichts gegen das Forum XY und schon gar nicht gegen die dortigen User. Waere dem so, haette ich es anders geschrieben
 
Ist wieder die Frage:
Will ich für etwas Werbung machen, wofür ein Großteil der Hundehalter nicht geeignet ist?

Dann ist jeder davon begeister, will es auch mit seinem Hund machen, rennt von Verein zu Verein wird überall abgewiesen, und landet dann beim schwarzen Schaff weils dem ja egal ist wenn er ausbildet...

Ich glaub es hat schon nen guten Grund (nein nicht wegen Tierquälerei und "scharf machen") das Schutztrainings auch oft ausserhalb der normalen Kurszeiten abgehalten werden und die Ausbildung nciht an die große Glocke gehängt wird.

Dafür soll ja keine Werbung gemacht werden - es geht darum die nötige Akzeptanz zu erzeugen dass Sportschutz genaus so eine Berechtigung hat wie jede andere Hundesportart. Es geht nicht darum neue Sportschutzler zu gewinnen - es geht nur darum dass jene die es sind und korrekt mit ihren Hunden arbeiten das in Freiheit und Ruhe tun können ohne dass sich eine ahnungslose Masse bemüßigt fühlt darüber zu urteilen....

Es ist leider auch eine Einstellungs bzw. Ansichtssache....da kann man noch so gut aufklaeren und Hundehalter auch sonst noch so gut ausgebildet sein......

Ich habe den Link in ein anderes Forum gestellt, wo ich wusste bzw. annahm, dass die meisten dort komplett gegen jeglichen Schutzsport oder viele sogar Sportarten fuer den Hund sind.

Und nein, die Hundehalter "dort" sind keine Unwissenden oder dergleichen, das Gegenteil ist der Fall. Nur bin ich persoenlich selten deren Meinung und umgekehrt ebenfalls. Spannend finde ich es dennoch, weil es gilt auch mal eine andere Seite / Meinung zu betrachten. Was mich zur Schlussfolgerung gelangen laesst, dass es schlichtweg eine Einstellungsache ist, wie grundsaetzlich mit dem Hund gearbeitet wird.

Ich spreche jetzt bewusst von einem korrekt ausgefuehrten Schutzsport. Was die meisten hier (darunter auch ich) als eine tolle Leistung sehen, v.a. der Gehorsam, da war ich baff, sehen andere z.B. als Dressur........

Das sollte auch beruecksichtigt werden.

Das ist zu akzeptieren - aber diese Menschen sollen damit aufhören in ihrem missionarischen Eifer den Sportschutz anzugreifen - es greift ja auch niemand Dogdancing oder Agility an - jeder soll tun was dem Hund Spaß macht und was er für richtig hält solange er es innerhalb der Normen des Tierschutzes tut.
 
Angel, ICH bin nicht gegen einen korrekt betriebenen Schutzsport. Wenn es fuer den Hund und Halter passt und die Ausbildungsmethoden nicht tierschutzrelevant sind etc......und wo der Ehrgeiz des Menschen nicht zur Lasten des Hundes geht.:)

Ich habe es auch nur erwaehnt, weil es mMn mit Aufklaerung oft nicht getan ist........hoffe ich habe das halbwegs verstaendlich ruebergebracht:)

hast du durchaus. :)
ich hab dich schon verstanden, aber auf deinen hinweis was andere denken erfolge mein "man wird es eben nie allen recht machen können" - in dem fall eben denen nicht, die in einem super ausgebildeten hund DRESSUR sehen.

was willst machen, sollen sie.
der mangel an toleranz ist bei hundeleuten doch pathologisch.
denk nur mal nach, welche glaubenskriege sich wegen der futterfrage oder beim thema kastration ergeben.

es ist nicht zu ändern, menschen sind offenbar so.

allerdings würde ich mir halt erwarten, dass man sich zumindest in einer situation, die für hundeleute (und zwar alle!) immer bedrohlicher wird, so weit im griff hat, dass man persönliche befindlichkeiten außen vor lässt.
wenn man zumindest EIN BISSCHEN herz und hirn hat, würde ich mir das ehrlich gesagt erwarten. toleranz leute, toleranz und zusammenhalt. es geht um hunde, nicht um persönliches.

zuerst wurden ohne wissenschaftlich fundierten hintergrund einzelne rassen zu gefährlichen hunden erklärt.
jetzt soll einfach aufgrund von vorurteilen eine sportart verboten werden.

mir stellt sich die frage: was kommt als nächstes?
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann zeig mir mal wie man Aufklärung betreiben kann ohne den Sport für das falsche Klientel schmackhaft zu machen...

Äähm, na wie wohl? :confused::confused:
Indem genau das ordentlich kommuniziert wird, was viele hier eh behaupten.
Dass es mordsaufwändig ist und unheimlich viel Zeitaufwandes bedarf, einen Hund so gut zu erziehen, dass er so arbeitet wie auf georgs Video. Dass man nebenbei ewig und drei Tag die "fade UO" üben muss und Fährte, bis der Hund annähernd so arbeitet wie gezeigt.
Dass ich mich als Anfänger drauf verlassen kann, dass in Hundeschulen Leute der "falschen Klientel" sofort hochkant vom Platz fliegen. Dass das auch vom ÖRV/ÖKV kontrolliert wird, und wenn es wo nicht paßt, der Hundeschule die Lizenz/Mitgliedschaft entzogen wird. Usw und so fort.

Wenn die KORREKTE Beschreibung eines Sports nämlich automatisch die falsche Klientel anlocken würde, dann stimmt ja sowieso etwas nicht.:confused:

Aber vielleicht hab ich deine Frage ja jetzt auch ganz falsch verstanden:confused::o
 
Wenn die KORREKTE Beschreibung eines Sports nämlich automatisch die falsche Klientel anlocken würde, dann stimmt ja sowieso etwas nicht.:confused:

Naja nicht unbedingt anlocken, eher auch abschrecken diesen in einem ordentlichen Verien auszuüben...
Ich glaub nur das dies mitunter der Grund ist warum es gern im Verborgenen gehalten wird.
 
Hallo,

wir sind ein kleiner Verein südl. von Wien.
Da es momentan so viele Diskussionen gibt ob Sportschutz Hunde aggressiv auf Menschen macht, haben wir uns am Wochenende eine Videokamera geschnappt und sind auf den Paltz gefahren um zu zeigen, daß es unseren Hunden nur um ihr Spielzeug geht.

Kurz zu dem Video:
Wir sind keine Weltmeister!!
Die Hunde auf dem Video sind teilweise geprüfte SCHH Hunde und teilweise noch in Ausbildung.

zum Video
(unter Bilder/verschiedene Videos)

Sollte jemand das Video veröffentlichen wollen oder von der HP downloaden, bitte ein kurzes Mail an info@hstc.at senden.
Das Copyright liegt natürlich bei uns.

Ich will jetzt vorab gar nicht viel dazu sagen.
Doch ich bin gerne bereit auf Fragen zu antworten, wenn jemand meine Meinung dazu hören möchte.

Man darf die Hoffnung nicht aufgeben und somit sollten wir ALLE an einem Strang ziehen!

Mit freundlichen Grüßen
Markus Mohr
Obmann HSTC

PS: Da wir leider keine Profikamera haben und der Videoschnitt nicht zu meinen bevorzugten Tätigkeiten gehört, bitte ich die Qualität zu entschuldigen.
 
Naja nicht unbedingt anlocken, eher auch abschrecken diesen in einem ordentlichen Verien auszuüben...
Ich glaub nur das dies mitunter der Grund ist warum es gern im Verborgenen gehalten wird.

ich glaub es versteht keiner, was du meinst. :D

meinst du, dass das "falsche klientel" durch youtube-videos ispiration für sein illegales "hometraining" bekommt?
ich befürchte, deine angst ist umsonst. die wissen seit generationen, wie man einen hund scharf macht.

ein ehemaliger nachbar meines lg, der als jugendlicher in einem kriegsgebiet aufwuchs, hat uns wortreich geschildert wie man dabei vorgeht. ich möchte es nicht wiedergeben, es war/ist auf jedenfall sehr schmerzhaft und sehr traumatisch für die tiere und mit sehr vielen mißhandlungen verbunden, bis sie jeden menschen außer ihr "herrchen" als feind betrachteten. und es ist heute noch gelebte praxis und das wissen darum wird von generation an generation weitergegeben. :(

:( :( :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann zeig mir mal wie man Aufklärung betreiben kann ohne den Sport für das falsche Klientel schmackhaft zu machen...

Genau daran arbeiten wir im Moment ...

Äähm, na wie wohl? :confused::confused:
Indem genau das ordentlich kommuniziert wird, was viele hier eh behaupten.
Dass es mordsaufwändig ist und unheimlich viel Zeitaufwandes bedarf, einen Hund so gut zu erziehen, dass er so arbeitet wie auf georgs Video. Dass man nebenbei ewig und drei Tag die "fade UO" üben muss und Fährte, bis der Hund annähernd so arbeitet wie gezeigt.
Dass ich mich als Anfänger drauf verlassen kann, dass in Hundeschulen Leute der "falschen Klientel" sofort hochkant vom Platz fliegen. Dass das auch vom ÖRV/ÖKV kontrolliert wird, und wenn es wo nicht paßt, der Hundeschule die Lizenz/Mitgliedschaft entzogen wird. Usw und so fort.

Wenn die KORREKTE Beschreibung eines Sports nämlich automatisch die falsche Klientel anlocken würde, dann stimmt ja sowieso etwas nicht.:confused:

Aber vielleicht hab ich deine Frage ja jetzt auch ganz falsch verstanden:confused::o

So einfach ist es leider nicht - denn bevor ich anfangen kann aufzuklären muss ich erst mal Wissen schaffen - ich kann 100x sagen es heißt heute IPO solange die Leute dann ein Nilpferd vor Augen haben (Dein Beispiel grins) habe ich ein Problem. Man muss klar machen dass es eine faszinierende Sportart ist, aber viel Hingabe und Können von Hund und HH fordert, sicher nicht für jeden geeignet ist aber eben Recht auf Existanz hat ...
 
ich glaub es versteht keiner, was du meinst. :D

meinst du, dass das "falsche klientel" durch youtube-videos ispiration für sein illegales "hometraining" bekommt?
ich befürchte, deine angst ist umsonst. die wissen seit generationen, wie man einen hund scharf macht.

Naa, ich versuchte nur für mich zu erklären wohe die bisher mangelhafte PR in Sachen SDSport herrührt.

Das die yt-Videos genau die falschen Leute ansprechen hab ich eh shcon erwähnt...
 
Gibts ja schon! Lies dir die Stellungsnahmen durch!

Zudem wurde hier in einer Schutzdiskussion ja auch schon berichtet das ein Hund bei der Prüfung durchfiel weil eindeutig ersichtlich war das der Hund mit verbotenen Methoden trainiert wurde.

Nur verbeiten kann weder der ÖKV noch ein anderer Verein dies, die Leute werden es machen, und wenns dafür ins Ausland gehen müssen (gibts hier im Forum auch Beispiele!!)
Ich meinte die Situation, die Biggy in Posting 199 im Thread "Schutzhundesport" beschrieben hat. Das gibts leider bei uns noch nicht.
 
Liebe Hundesportfreunde. Mag Bernhard Reinelt
(2x ISPU Weltmeister und Diplomtierarzt!) hat auf seiner Webseite eine
(vom SVÖ unterstützte) Initiative gestartet, wo sich jeder online
Unterschreiben kann, um dem Verbot gegen den Schutzhundesport entgegen
zu wirken.Diese Liste wird dann Herrn Dr. Tauber (SVÖ Präsident) f......ür
das bevorstehende Treffen mit Frau Sima ausgehändigt.Die gespeicherten
Daten werden NUR Herrn Dr. Tauber ausgehändigt und danach sofort
gelöscht!Dies ist eine offizielle Liste wo es wirklich Sinn hat sich zu
unterschreiben!Bitte schickt so vielen wie möglich folgenden Link um so viele Unterschriften wie nur möglich zu sammeln!!!
http://www.reinelt.at/
 
Liebe Hundesportfreunde. Mag Bernhard Reinelt
(2x ISPU Weltmeister und Diplomtierarzt!) hat auf seiner Webseite eine
(vom SVÖ unterstützte) Initiative gestartet, wo sich jeder online
Unterschreiben kann, um dem Verbot gegen den Schutzhundesport entgegen
zu wirken.Diese Liste wird dann Herrn Dr. Tauber (SVÖ Präsident) f......ür
das bevorstehende Treffen mit Frau Sima ausgehändigt.Die gespeicherten
Daten werden NUR Herrn Dr. Tauber ausgehändigt und danach sofort
gelöscht!Dies ist eine offizielle Liste wo es wirklich Sinn hat sich zu
unterschreiben!Bitte schickt so vielen wie möglich folgenden Link um so viele Unterschriften wie nur möglich zu sammeln!!!
http://www.reinelt.at/

.. is doch ehrensache ! Schon erledigt !!!
 
Oben