ORF-Beitrag "Sima will Schutzhundesport verbieten"


Ich will jetzt nicht diskutieren, ob Fr. Sima eine Ahnung hat oder nicht; auch wenn sie keine hätte ist ihre Position, wie sie sie im Video schildert, für den Normalbürger wahrscheinlich nachvollziehbar. Aber das will ich jetzt gar nicht weiter ausführen. Es geht mir um etwas anderes: Wer sich den Wortlaut der Erklärung im Video sehr genau anhört kann ganz gut zum Schluss kommen, dass das, was wir unter "Sportschutz" verstehen, ja gar nicht gemeint ist! Wenn dann das Wort "Schutz" bei der Ausübung unseres Vielseitigkeitssports nicht mehr vorkommt??? Und auf saubere Arbeit im Hundesport unter strengen Sanktionen für "Übeltäter" geachtet wird??? Nur ein Denkanstoß!
 

Anstelle, dass sie sich die Diskussionen durchliest, antwortet sie im Waschweiberstil: ich weiss nichts, aber ich red mal mit...:mad:

Vorallem die Botschaft wenn man sich einen Hund als Wachhund ält dann hat er seine Instinkte?
Na super der nächste Beissvorfall auf privat Grund weil ein unausgebildeter Hund, vermutlich noch bewusst unerzogen damit er "schärfer" ist und alles mit dem Sanktus von Frau Sima, bravo!
 
Stellungnahme des Präsidenten der Österreichischen Tierärztekammer zum Thema: "Kampfhunde" bzw. "Private Schutzhundeausbildung". =

Wien (OTS) - In der Vergangenheit wurde mehrfach darauf hingewiesen, dass nur einheitliche Normen, sowohl die Ausbildungsrichtlinien für Gebrauchshunde als auch die Ausbildungsqualität von Hundeausbildern den gewünschten Erfolg in der Hundeerziehung sicherstellen können und so dem Wohle von Mensch und Tier dienen.
Vergleichbar mit der Ausbildungsschiene unserer Kinder und Jugendlichen muss es auch in der Hundeausbildung Lehrpläne mit diesbezüglich geschultem Ausbildungspersonal - wie heute in kynologisch organisierten Verbänden und zertifizierten Hundeschulen Standard - geben.

Es ist nicht egal, wer wann und wo einen Hund abrichtet, ob eine Hundeschule auch über geeignete "Lernunterlagen" verfügt oder jeder Mann, jede Frau mit einigen Quadratmeter umzäuntem Grünland und einer dort errichteten Hütte sich "Hundeausbildungsstätte" nennen darf.

Kann dies wirklich im Interesse aller Hundehalter, Hundeausbildungsstätten aber auch Kynologenverbände sein?

Ein korrekt ausgebildeter Gebrauchshund ist keine Gefahr für Menschen bzw. andere Hunde. Vielmehr stellen nicht ausgebildete bzw. halbfertig ausgebildete Hunde mit überforderten Besitzern eine Gefahrenquelle dar. Die sich daraus ergebenden, durchaus verzichtbaren Schlagzeilen bringen Hundehalter mit ihren ordnungsgemäß und sorgfältig ausgebildeten Hunden leider immer wieder in Misskredit.

In meiner Funktion als Präsident der Österreichischen Tierärztekammer bin ich gerne bereit, in einen diesbezüglich fruchtbringenden Dialog einzusteigen.

Dr. Walter Holzhacker
Der Präsident
 
Anstelle, dass sie sich die Diskussionen durchliest, antwortet sie im Waschweiberstil: ich weiss nichts, aber ich red mal mit...:mad:

Vorallem die Botschaft wenn man sich einen Hund als Wachhund ält dann hat er seine Instinkte?
Na super der nächste Beissvorfall auf privat Grund weil ein unausgebildeter Hund, vermutlich noch bewusst unerzogen damit er "schärfer" ist und alles mit dem Sanktus von Frau Sima, bravo!


Danke, sehe ich genauso. Aber dann sind wir auf dem besten Weg in ein Leben ohne Hund. Denn erst die Rasseliste, dann das Verbot des Schutzsportes und da es weitere Vorfälle geben wird (die sind ja heute bereits vorprogrammiert), dann ein totales Hundehalteverbot. Super.:eek::mad:
 
Stellungnahme des Präsidenten der Österreichischen Tierärztekammer zum Thema: "Kampfhunde" bzw. "Private Schutzhundeausbildung". =

Wien (OTS) - In der Vergangenheit wurde mehrfach darauf hingewiesen, dass nur einheitliche Normen, sowohl die Ausbildungsrichtlinien für Gebrauchshunde als auch die Ausbildungsqualität von Hundeausbildern den gewünschten Erfolg in der Hundeerziehung sicherstellen können und so dem Wohle von Mensch und Tier dienen.
Vergleichbar mit der Ausbildungsschiene unserer Kinder und Jugendlichen muss es auch in der Hundeausbildung Lehrpläne mit diesbezüglich geschultem Ausbildungspersonal - wie heute in kynologisch organisierten Verbänden und zertifizierten Hundeschulen Standard - geben.

Es ist nicht egal, wer wann und wo einen Hund abrichtet, ob eine Hundeschule auch über geeignete "Lernunterlagen" verfügt oder jeder Mann, jede Frau mit einigen Quadratmeter umzäuntem Grünland und einer dort errichteten Hütte sich "Hundeausbildungsstätte" nennen darf.

Kann dies wirklich im Interesse aller Hundehalter, Hundeausbildungsstätten aber auch Kynologenverbände sein?

Ein korrekt ausgebildeter Gebrauchshund ist keine Gefahr für Menschen bzw. andere Hunde. Vielmehr stellen nicht ausgebildete bzw. halbfertig ausgebildete Hunde mit überforderten Besitzern eine Gefahrenquelle dar. Die sich daraus ergebenden, durchaus verzichtbaren Schlagzeilen bringen Hundehalter mit ihren ordnungsgemäß und sorgfältig ausgebildeten Hunden leider immer wieder in Misskredit.

In meiner Funktion als Präsident der Österreichischen Tierärztekammer bin ich gerne bereit, in einen diesbezüglich fruchtbringenden Dialog einzusteigen.

Dr. Walter Holzhacker
Der Präsident

Ein schlauer Mann der Hr. Holzhacker :cool:
 
An ALLE User;

Ich möchte Euch bitte bis morgen keine Meinungsäusserungen gegen das geplante Schutzhundeverbot bzw. gegen Fr. Entenfellner/Sima zu äussern, da es morgen eine Presseaussendung zu diesem Thema gibt.

Näheres möchte ich derzeit nicht ausführen.

mfg
Sticha Georg
ÖRV-Fachkoordinator f. Schutz- und Gebrauchshundesport in W, NÖ, Bgld.
 
An ALLE User;

Ich möchte Euch bitte bis morgen keine Meinungsäusserungen gegen das geplante Schutzhundeverbot bzw. gegen Fr. Entenfellner/Sima zu äussern, da es morgen eine Presseaussendung zu diesem Thema gibt.

Näheres möchte ich derzeit nicht ausführen.

mfg
Sticha Georg
ÖRV-Fachkoordinator f. Schutz- und Gebrauchshundesport in W, NÖ, Bgld.

Georg, und hast auch einen tipp wie man seine nerven im zaum hält?:rolleyes:
 
Georg, und hast auch einen tipp wie man seine nerven im zaum hält?:rolleyes:

ich bin zwar nicht der Georg, aber indem man sich klar macht, dass von kompetenten Menschen alles gemacht wird um dem Geschehen eine gute Wendung zu geben und wir deren Pläne auch nicht unabsichtlich durchkreuzen sollten.
 
Ich denke es lohnt sich einen Tag auszuspannen und abzuwarten - in dem Fall sollten wir Georg vertrauen und darauf hoffen dass eine konstruktive Veränderung passiert und eine Basis geschaffen wird von der aus vernünftige Lösungen gefunden werden können. Ein Tag tut nicht weh und wenn er wirklich was bringt dann war es das Warten sicher wert. Ist schwer aus Vertrauen ohne zu wissen abzuwarten - aber es ist hoffentlich sinnvoll ...

@ Ta maja - wir haben eh schon geplaudert ....
 
Stellungnahme:

Wie aus einer schriftlichen Stellungnahme hervorgeht, wird IPO/ÖPO Schutzhundesport NICHT im geplanten Zivilschutzverbot angesprochen werden.

Das Mail liegt Hrn. Markschläger - ÖKV und Hrn. Schafar - ÖRV vor.

Allen Skeptikern rate ich den Artikel von Maggie Entenfellner in der Samstag-Krone zu lesen.


mfg
Sticha Georg
ÖRV-Fachkoordinator f. Schutz- und Gebrauchshundesport in W, NÖ, Bgld.
 
Super - danke! :)

Ich habe mir erlaubt, den Beitrag als Zitat in einem deutschen Mali-Forum zu veröffentlichen - ich hoffe, das ist in Ordnung.
 
ich kapiers auch nicht so ganz :confused:

Was genau soll dort so spannendes drin stehen?

Da ich keine Kronenzeitung lese würd ich gern wissen was das für eine Stellungnahme sein soll.

Wo bleibt die "versprochene" Pressemitteilung?

Würd gern was offizielles lesen und nicht nur die "Kolumne" einer Maggie Entenfellner! :(

Liebe Grüße
 
Stellungnahme:

Wie aus einer schriftlichen Stellungnahme hervorgeht, wird IPO/ÖPO Schutzhundesport NICHT im geplanten Zivilschutzverbot angesprochen werden.

Das Mail liegt Hrn. Markschläger - ÖKV und Hrn. Schafar - ÖRV vor.

Allen Skeptikern rate ich den Artikel von Maggie Entenfellner in der Samstag-Krone zu lesen.

mfg
Sticha Georg
ÖRV-Fachkoordinator f. Schutz- und Gebrauchshundesport in W, NÖ, Bgld.

Das wäre ein schöner Erfolg - und ich denke jeden würde nun das Schreiben brennend interessieren ....
 
Stellungnahme:

Wie aus einer schriftlichen Stellungnahme hervorgeht, wird IPO/ÖPO Schutzhundesport NICHT im geplanten Zivilschutzverbot angesprochen werden.

Das Mail liegt Hrn. Markschläger - ÖKV und Hrn. Schafar - ÖRV vor.

Allen Skeptikern rate ich den Artikel von Maggie Entenfellner in der Samstag-Krone zu lesen.


mfg
Sticha Georg
ÖRV-Fachkoordinator f. Schutz- und Gebrauchshundesport in W, NÖ, Bgld.

Wird das Mail auch veröffentlicht??
 
Stellungnahme:

Wie aus einer schriftlichen Stellungnahme hervorgeht, wird IPO/ÖPO Schutzhundesport NICHT im geplanten Zivilschutzverbot angesprochen werden.

Das Mail liegt Hrn. Markschläger - ÖKV und Hrn. Schafar - ÖRV vor.

Allen Skeptikern rate ich den Artikel von Maggie Entenfellner in der Samstag-Krone zu lesen.


mfg
Sticha Georg
ÖRV-Fachkoordinator f. Schutz- und Gebrauchshundesport in W, NÖ, Bgld.

Es geht doch nicht über präzise Aussagen:cool:;)

Und bei allem Respekt für die Reichweite der Krone - aber die Kolumne von Maggie Entenfellner ist ja nicht gerade ein Wiener Landesgesetzblatt.

Und ohne die berechtigte Freude und Hoffnung jetzt schmälern zu wollen, aber es stand auch bisher nichts von IPO/ ÖPO im Entwurf.
 
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