Neuester Hundebiss

Würde man die OÖ Vorgabe ganz streng einhalten, dürfte vermutlich der Großteil der User hier (vor allem die mit mehreren Hunden) keinen Hund mehr haben bzw. spazieren führen.


Womit ich eine meiner Aussagen aus anderen Themen wiederhole: 2 Hände - 2 Hunde

HALTEN kann man ruhig mehr Hunde, aber wer mit grossen/starken Hunden unterwegs ist, sollte sich auf 1 bis 2 Hunde pro Spaziergang beschränken.
 
Wenn das schon ein im Vgl. zu einem Rottweiler- relativ - leichter Dobermann schafft, dann müßte das aber für alle gelten, und du (oder auch ich und viele andere hier) dürften ebenfalls keinen Rottweiler halten

das ist mir ein mal ganz am anfang passiert, da war sie grade mal 7 monate, ich war den unterschied noch nicht gewohnt und kannte nur das ruckeln vom dackel.

du kannst mir aber glauben, sowas ist mir nicht mehr passiert. es kommt ja auch zu keinen situationen mehr wos urplötzlich irgendwohin startet.. damals wars noch ein wildfang und völlig unerzogen.

aber wie sancho sagt, ich würd mir zb auch nicht zutrauen eine dogge zu halten.. wenn die anreißt bin ich die wolke, wobei das problem auch nicht gegeben ist, wenn der hund erzogen ist.

ich glaube ein großes problem liegt auch darin, dass viele zwar große hunde nehmen, weil sie ihnen gefallen, zum schutz (rein optische abschreckung) oder was auch immer, sich der verantwortung dabei aber nicht bewusst sind. wie viele gehen denn mit ihren hunden regelmäßig trainieren?? ein hund braucht nun mal bewegung und auslastung. und wenn er das nicht bekommt läuft er unrund, das ist fakt!

aber das ist doch alles für die fisch, solange die behörden nicht reagieren - auf keine anzeichen! ostimporte gehören ENDLICH verboten, unterbunden!!! ein befähigungsnachweis müsste von JEDEM hundehalter erbracht werden.

dem kurier war das auch eine ganze seite wert! mit kurzer anmerkung, dass in deutschland seit die gesetze drastisch verschärft wurden (rasseverbot etc.) die beißvorfälle um die hälfte zurückgegangen seien - woher nehmen die sowas???? So eine SCHEIß HETZE! :mad::mad::mad:
 
Kein Gesetz der Welt und keine noch so rigorose Absicherung kann einem das eigene Gefühl für Situationen abnehmen.
Die Frage ist nur: warum stürzt sich ein Hund bei Leinenlosigkeit sofort auf das nächstbeste Kind? Sowas passiert ja nicht ohne Ankündigung und Psychopathen sind unter Hunden doch eher selten.
Keine Rasseliste kann sowas verhindern, aber wie erlernt man Eigenverantwortung?

Durch diesen Vorfall habe ich wiedermal für mich beschlossen meinen Hund mit Beisskorb und Leine eine Weile zu führen (Schon alleine damit den Leuten auf der Strasse gleich mal der Wind aus den Segeln genommen wird wenn man einen grossen Hund "nur an der Leine führt")
Andererseits höre ich bei Passanten meist wenn ich Leine und Maulkorb verwende = ist der denn so gefährlich und es wird ein noch grösserer Bogen um mich mit Hund gemacht. Was lernt also mein Hund? Der spürt doch immer mehr Misstrauen um sich herum wenn er mit Leine und Maulkorb gesichert ist. Schürt man da nicht unbewusst Aggressionen oder falsche Verhaltensmuster??

Mich macht die Diskussion hier sehr bestürzt denn wieviele HH müssten ihren Hund abgeben weil dieser statt der "normalen" Rassebeschreibung mit Gewicht xy auf einmal viel mehr Gewicht hat und somit die doppelt so schwer wie der Hund-Regel gebrochen wäre.
 
in der krone !! steht das er bereits mit dem ersten rotti probleme hatte u dieser ein kind anging.
dann hätte jeder zu einem kleinen hund geraten aber er ist fanatiker!! dieser rasse u wollte wieder einen rotti
naja...


zum was ich nicht halten kann, darf ich nicht halten
bin ich anderer meinung
wenn ich es verabsäume mein tier ordentlich zu erziehen dann wärs vielleicht besser man hätte einen chi !

oder darf ich jetzt auch nicht mehr mit meinem 700kg pferd spazieren gehen ??
 
Pferde sind Fluchttiere (die natürlich trotzdem gefährlich werden können), wären sie Jäger, wäre ich ganz klar gegen die Haltung von Pferden bzw. das führen von Pferden im öffentlichen Raum!!!
 
Bevor man hier darüber diskutiert was nicht noch alles an Anforderungsprofilen an die HB gestellt wird, sollte man lieber den Fall aufarbeiten.

Kind saß auf "Pferdefeder" am Spielplatz. Man stelle sich dies vor............

Hund hätte wenn er in Tötungsabsicht an das Kind wollte JEDERZEIT in den Kopf ect. beissen können, da der Kopf des Hundes und des Kindes auf gleicher Höhe waren.

Hund hat aber das Kind in die Beine und Hinterteil gebissen.

In keinster Weise möchte ich diesen Vorfall "schönsprechen", denn der 74 j. Hundebesitzer war offensichtlich absolut mit dem Hund überfordert, oder einfach nicht mehr in der Lage die Situation richtig zu beherrschen.

In diesem Fall hat keine Sachkunde den Unfall verhindert, und auch weiterführende "Anforderungen" würden ins Leere gehen.

Oder wollt ihr sagen, dass HB ab einem gewissen Alter jährlich zum "Test" sollen.

Daher würde ich eher die Aufklärung solcher Vorfälle anraten, damit HB aus den Fehlern lernen können.

Sticha
 
Zuletzt bearbeitet:
zum was ich nicht halten kann, darf ich nicht halten
bin ich anderer meinung
wenn ich es verabsäume mein tier ordentlich zu erziehen dann wärs vielleicht besser man hätte einen chi !

oder darf ich jetzt auch nicht mehr mit meinem 700kg pferd spazieren gehen ??

doch ich sehs genauso, du würdest dein pferd auch nicht jedem in die hand drücken....
 
Kind saß auf "Pferdefeder" am Spielplatz. Man stelle sich dies vor............

Lieber Georg, das ist so üblich auf einem Kinderspielplatz ;)
Aber ich weiß auf was du hinauswillst: Dass der Reiz für den Hund natürlich extrem war.

In keinster Weise möchte ich diesen Vorfall "schönsprechen", denn der 74 j. Hundebesitzer war offensichtlich absolut mit dem Hund überfordert, oder einfach nicht mehr in der Lage die Situation richtig zu beherrschen.

In diesem Fall hat keine Sachkunde den Unfall verhindert, und auf weiterführende "Anforderungen" würden ins Leere gehen.

Oder wollt ihr sagen, dass HB ab einem gewissen Alter jährlich zum "Test" sollen.

Daher würde ich eher die Aufklärung solcher Vorfälle anraten, damit HB aus den Fehlern lernen können.

Sticha

Eine lückenlose Aufklärung wäre schon sehr wichtig in solchen Fällen, damit sowohl andere HH als auch Menschen ohne Hund daraus lernen können.

Ich bin dafür, dass jeder HH - egal welches Alter - jedes Jahr zu einer Art Überprüfung mit dem Hund muss - aber kein sinnloses Auswendiglernen von irgendwelchen Theoriefragen sondern prakt. Überprüfung von Alltagssituationen. Wie genau das aussehen soll und kann, ist eine längere Diskussion.

(Und ich bin auch dafür, dass Menschen ab einem gewissen Alter - spätestens mit Antritt der Pension - jedes Jahr Überprüfungen bzgl. Reaktion und "Alltagstauglichkeit" machen müssen - in Bezug auf Führerschein)

lg
Lisi
 
(Und ich bin auch dafür, dass Menschen ab einem gewissen Alter - spätestens mit Antritt der Pension - jedes Jahr Überprüfungen bzgl. Reaktion und "Alltagstauglichkeit" machen müssen - in Bezug auf Führerschein)

naja jedes jahr würde ich jetzt übertrieben finden den fast jeder ist jetzt pipifein beinand wenn er in de pensi geht
aber so wie beim auto halt - is doch a ned jährlich oder (weiss es nicht)
 
na meinetwegen was ich nicht "führen" kann darf ich nicht führen...

und das k*** mich in der berichterstattung so an.

der aufhänger das ein kampfhund ein kind verletzte hat, wiegt wieder mal mehr, als das zum wiederholten male ein mensch seinen hund nicht soweit unter kontrolle hatte um so einen "vorfall", möchte jetzt gar nicht von einem unfall reden, zu vermeiden.

man soll nicht darüber diksutieren, sondern anteilnahme und mitleid zeigen.

nur bitte wem hilfts?

wär interessant ob diejenigen die ständig nach pietät schreien, bei jedem blick in die zeitung oder fernsehen in dieselbe verfallen.
 
naja jedes jahr würde ich jetzt übertrieben finden den fast jeder ist jetzt pipifein beinand wenn er in de pensi geht
aber so wie beim auto halt - is doch a ned jährlich oder (weiss es nicht)

Wenn dein Auto älter als 3 oder 4 Jahre ist, ist es jährlich, dass du zum Pickerl fahren musst
Mein Großvater ist jetzt 80, ging vor knapp 20 Jahren in die Pension - ist körperlich noch gut drauf - aber ich würd mir wünschen, dass er nicht mehr Auto fährt und meinen Hund würde ich ihn auch nicht mehr überlassen.

lg
Lisi
 
Die Politik muss sich ernsthaft mit der Hundehaltung auseinandersetzen. Sprich Schulungen für alle Hundebesitzer, Überprüfungen der HH alle Jahre (genauso wie beim Pickerl fürs Auto), Meldungen bei Tierombudsstellen müssen von den MitarbeiterInnen ernster genommen werden und es müssen SOFORTMaßnahmen geben.
Hunde, die bereits orts- und amtsbekannt sind, müssen ausnahmslos mit Leine und Beißkorb geführt werden und schon bei den kleinsten Verstößen muss es zu Konsequenzen kommen. Und wenn der Hund abgenommen wird, hat der ehemalige Hundehalter weiterhin die Kosten zu tragen (sowie Alimente)!

lg
Lisi

Ich zitiere das nochmal...wäre MM nach der einzige Weg
 
Wenn dein Auto älter als 3 oder 4 Jahre ist, ist es jährlich, dass du zum Pickerl fahren musst
Mein Großvater ist jetzt 80, ging vor knapp 20 Jahren in die Pension - ist körperlich noch gut drauf - aber ich würd mir wünschen, dass er nicht mehr Auto fährt und meinen Hund würde ich ihn auch nicht mehr überlassen.

lg
Lisi

der gedanke dahinter wäre eh schön
nur glaub ich leider auch schwer schwer umsetzbar :(
 
Zitat von redwoman81
(Und ich bin auch dafür, dass Menschen ab einem gewissen Alter - spätestens mit Antritt der Pension - jedes Jahr Überprüfungen bzgl. Reaktion und "Alltagstauglichkeit" machen müssen - in Bezug auf Führerschein)

Schade das Manche hier glauben immer etwas "Gscheites" zu Sache sagen zu müssen.

Bevor man "Vorschläge/Forderungen" schreibt, sollte man immer an die Konsequenzen denken.

:rolleyes:
 
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