Eine lückenlose Aufklärung wäre schon sehr wichtig in solchen Fällen, damit sowohl andere HH als auch Menschen ohne Hund daraus lernen können.
Ich bin dafür, dass jeder HH - egal welches Alter - jedes Jahr zu einer Art Überprüfung mit dem Hund muss - aber kein sinnloses Auswendiglernen von irgendwelchen Theoriefragen sondern prakt. Überprüfung von Alltagssituationen. Wie genau das aussehen soll und kann, ist eine längere Diskussion.
(Und ich bin auch dafür, dass Menschen ab einem gewissen Alter - spätestens mit Antritt der Pension - jedes Jahr Überprüfungen bzgl. Reaktion und "Alltagstauglichkeit" machen müssen - in Bezug auf Führerschein)
lg
Lisi
Wie bitte soll das jemals praktisch durchgefuehrt werden?
Alles schoen und gut, aber man sollte die Realitaet, dh. was machbar ist oder nicht, ein wenig im Hinterkopf behalten. Dass Handlungsbedarf besteht, da sind wir uns einig, aber bitte mit Verstand und man sollte auch die Konsequenzen und Folgen bedenken. Da stimme ich mit Georg ueberein. Es nuetzt niemanden etwas, wenn man vor lauter gut gemeinten Forderungen, letztendlich uebers Ziel hinausschiesst und Situationen herbeifuehrt, die kein Mensch, dh. HH moechte.
Eine jaehrliche Ueberpruefung ist wirklich nicht durchfuehrbar. Waere genauso als wuerde man eine jaehrliche Ueberpruefung, und nein, keine Ueberpruefung des Fahrzeuges, sondern eine jaehrliche Fuehrerscheinpruefung, von allen jenen fordern, die einen Fuehrerschein fuer ein KFZ haben. Und nein, ein Hund ist kein Auto........ich persoenlich sehe akuten Handlungsbedarf in der Reformierung, besserer Schulung etc. der Behoerden...ein besseres Tierschutzgesetz, das auch exekutiert wird, zum Schutze der Hunde, was automatisch dem Menschen zu Gute kommt. Abgesehen was und wie wuerde man so etwas ueberpruefen? Soll das wie die HFS Pruefung aussehen? Tja, auch wenn man die besteht, verhindert dies in keinster Weise, dass sich ein hirnloser verantwortungsloser HH dann nicht doch mit seinem verhaltenskreativen Hund auf dem Kinderspielplatz begibt, ohne Maulkorb versteht sich, ihm die Leine schwupps auskommt und wieder so eine Tragoedie passiert.
Nochmals, Handlungsbedarf besteht....das besteht aber schon seit laengeren. Markus hat in anderen threads bereits des Oefteren seine Vorschlaege unterbreitet, die erachte ich als durchaus sinnvoll und v.a. eher noch durchsetzbar, auch wenn sogar fuer diese Massnahmen zuerst einmal der
politische Wille da sein muss, die
dafuer zustaendigen Behoerden dahingehend zu REFORMIEREN und dementsprechend finanziell auszustatten. OHNE dem werden weiterhin keine Vorschlaege / Massnahmen umgesetzt werden KOENNEN! Und das erachte ich fuer eine Verar.....vom Feinsten. Waehrend hier sich jeder auf den Kopf stellt und was der Himmel fordert....sollte man mal bedenken, dass gegenwaertig nicht einmal die Exekutierung der bereits BESTEHENDEN Gesetze sinnvoll gewaehrleistet werden kann!
Die Frage ist doch wohl eher die, WARUM, wenn der Hund bereits zuvor auffaellig geworden ist, seitens der Behoerden nichts unternommen wurde....usw.
Dass eine lueckenlose Aufklaerung eigentlich ein Muss ist....da sind wir uns denke ich ALLE einig (ausser den Behoerden und den Medienfritzen).