Neuester Hundebiss

@ Ulli: Ich habe nie davon geschrieben, die Tiere einschläfern zu lassen - Vergleiche mit HH sind also nur deinem Populismus zuzuschreiben.

Im Übrigen sind viele Tiere ausgestorben, eben weil sie Schaden anrichteten, nicht mehr in die Zeit passten und man eine weitere Vermehrung nicht zugelassen hat.
Es ist blauäugig von euch zu glauben, dass diese Lösungen nicht bereits überlegt werden.

@ Milano und Melli : Die Kinder sind schwerst! verletzt, nicht umgeschubst und nicht a bisserl gekratzt... widerlich...

*kopfschüttelobsovielDummheit*
 
Und warum wird der Rotti-Fall von den Medien reisserisch aufgezogen und der Landseer-Fall ist keine 5 Zeilen wert?
DENKEN!!!!

lg
Lisi

Ist überall in den Medien nachzulesen.

Und vielleicht weil wohl ein Riesenunterschied ist, ob ein Kind mit der Freundin das Grundstück betritt, der Hund das Kind "beißt..."

"Primarius Günther Fasching sagte im Radio Kärnten Mittagsjournal: "Das Mädchen hat leichte Verletzungen, Bisswunden, die die Haut betreffen, aber es sind keine wichtigen Strukturen verletzt worden".

sich abrufen läßt. Sollte nicht vorkommen, aber interessanterweise habe ich hier noch nicht gelesen: "wenn DER Hund, bei DER Größe wirklich beißen hätte wollen, dann...."

während der kleine Bub ins SMZ Ost geflogen wird und dies ganz sicher nicht, um den Ruf einer Hunderasse zu schädigen, Hunde sind nämlich für die Mehrheit nicht wirklich bedeutend -und im kühnstlichen Tiefschlag liegt, auch nicht gerade eine Methode, die Ärzte eben mal so lustig anwenden.
 
@ Milano und Melli : Die Kinder sind schwerst! verletzt, nicht umgeschubst und nicht a bisserl gekratzt... widerlich...

*kopfschüttelobsovielDummheit*

was soll das jetzt??

was haben die schwerst verletzten kinder mit deinen komischen wünschen zu tun?

die lösung ist allen ernstes das aussterben lassen der jetztigen rassen und ersetzen durch neue?? was ändert das bitte an der unvernunft und der unfähigkeit mancher halter???

und das von einem hundehalter ist genau so toll, wie das ständige abschwächen! :mad:

nur weil du vielleicht keinen hund hast oder einen der nix besonderes braucht, heißt es noch lange nicht dass große rassen und jagdhunde keine daseinsberechtigung mehr haben!

es sollte sich nur nicht jeder vollkoffer einen hund kaufen dürfen, dann wär das problem gelöst!
 
@ Ulli: Ich habe nie davon geschrieben, die Tiere einschläfern zu lassen - Vergleiche mit HH sind also nur deinem Populismus zuzuschreiben.

Im Übrigen sind viele Tiere ausgestorben, eben weil sie Schaden anrichteten, nicht mehr in die Zeit passten und man eine weitere Vermehrung nicht zugelassen hat.
Es ist blauäugig von euch zu glauben, dass diese Lösungen nicht bereits überlegt werden.

@ Milano und Melli : Die Kinder sind schwerst! verletzt, nicht umgeschubst und nicht a bisserl gekratzt... widerlich...

*kopfschüttelobsovielDummheit*
Du hast doch geschrieben man sollte Hunderassen aussterben lassen, weil sie nicht mehr so verwendet werden wie früher. Nur damit man sowas vermeidet.
Und unterstelle mir nichts, es war die Anspielung auf dein Verhalten:mad::mad::mad::mad:
Glaub mir ich bin genauso entsetzt wie jeder andere hier. Ich selbst habe zwei Kleine Kinder und würde zugrunde gehen wenn ihnen was passiert. Deswegen würde ich aber nie auf die Idee kommen Hunde aussterben zu lassen. Egal welche Rasse.
 
@ Ulli: Ich habe nie davon geschrieben, die Tiere einschläfern zu lassen - Vergleiche mit HH sind also nur deinem Populismus zuzuschreiben.

Im Übrigen sind viele Tiere ausgestorben, eben weil sie Schaden anrichteten, nicht mehr in die Zeit passten und man eine weitere Vermehrung nicht zugelassen hat.
Es ist blauäugig von euch zu glauben, dass diese Lösungen nicht bereits überlegt werden.

@ Milano und Melli : Die Kinder sind schwerst! verletzt, nicht umgeschubst und nicht a bisserl gekratzt... widerlich...

*kopfschüttelobsovielDummheit*

Anja, auch wenn DU das nicht forderst, sollte dir klar sein, dass es der naechst logische Schritt sein wird! Warum? Weil eine natuerliche Selektion Generationen dauert und damit wird man sich eben nicht zufrieden geben.

In punkto Blauaeugigkeit....tut leid, aber diesen Hut musst du dir bitte selber aufsetzen. :eek:
 
@ Milano und Melli : Die Kinder sind schwerst! verletzt, nicht umgeschubst und nicht a bisserl gekratzt... widerlich...

das hat glaub ich auch niemand bezweifelt oder abgestritten!!! aber was nützt es, Rassen aussterben zu lassen und durch andere zu ersetzen :confused: - bei den HH muss man ansetzen nicht beim Hund, weil wenn der Halter unfähig ist und einen Klopfer hat, wird auch mit "neuen Rassen" Unfälle passieren ;)
 
michselbstzitier

Eine Diskussion scheint nicht möglich, aber ich bin sicher, dass diese Diskussionen bereits wo anders geführt werden.

:) Man könnte - wenn man könnte- ja auch ohne persönliche Angriffe kontroverse Meinungen diskutieren.

Und ja es gibt diese Ansätze und zwar von "Fachleuten". Die Welt der Fachleute beschränkt sich wahrlich nicht auf die hier Schreibenden.

Man lese mal z.B. das Rütterinterview genau :

Zu allem anderen was er zu dieser Thematik sagt und "verkauft" ist auch dieses zu lesen:

WELT ONLINE: Sind Zuchtverbote für bestimmte Rassen vernünftig?
Rütter: Zuchteinschränkungen sind sinnvoll. Denn bestimmte Rassen sind schwieriger als andere. Die sollte nicht jeder Ahnungslose züchten dürfen.
 
Man kommt ja hier mit dem Lesen gar nicht mehr mit. :D

Ich sehe auch die Ostblockimporte als Problem. Zumindest wenn das stimmt, dass es dort vielerorts noch eine sehr große illegale Hundekampf-Szene gibt. Weil das hieße, dass dort die Hunde gezielt nach ihren "Kampfhunde"-Eigenschaften selektiert werden. Und dann werden von diesen Linien welche an ahnungslose Österreicher aus dem Kofferraum verkauft. Klar, dass da das Gefahrenpotential höher ist als wenn man einen Hund von einem verantwortungsvollen österreichischen Züchter nimmt, der Wert auf Ausgeglichenheit und Wesensfestigkeit legt.
 
und daraus liest du dass es sinnvoll wäre manche rassen nicht mehr zu züchten?

ich lese daraus was ich gesagt habe, der markt gehört reguliert weil jeder depp züchten und kaufen darf! und für dieses problem können die rassen und deren vertreter sicher nix!

in meinem 19,90 hundebuch von vor 10 jahren steht beim rottweiler dass er ein hund mit aggressionspotential ist, besonders gegenüber fremden. er dürfe nur von verantwortungsbewussten menschen geführt werden und brauche eine konsequente aber liebevolle hand. er müsse vom welpenalter an sozialisiert und geprägt werden. ist das der fall, könne sich die familie keinen besseren familienhund - und beschützer vorstellen. ich denke, auch wenn das buch sehr billig und alt ist.. das trifft es dennoch ziemlich genau.
 
WELT ONLINE: Sind Zuchtverbote für bestimmte Rassen vernünftig?
Rütter: Zuchteinschränkungen sind sinnvoll. Denn bestimmte Rassen sind schwieriger als andere. Die sollte nicht jeder Ahnungslose züchten dürfen.

und schon gar nicht jeder Ahnungslose halten dürfen!!!! ;)

unterm Strich muss man gegen gewissenlose Hundehändler vorgehen, die jeden aber wirklich jeden einen Hund verkaufen, nur so
kann man einen Riegel vorschieben, dass jeder jede Rasse halten kann!!! weil er sie einfach kaufen kann!!!
 
das hat glaub ich auch niemand bezweifelt oder abgestritten!!! aber was nützt es, Rassen aussterben zu lassen und durch andere zu ersetzen :confused: - bei den HH muss man ansetzen nicht beim Hund, weil wenn der Halter unfähig ist und einen Klopfer hat, wird auch mit "neuen Rassen" Unfälle passieren ;)
Keine Frage liegt das Hauptpoblem beim Halter, der scheint aber resistent, wie wir ja aoft und lange genug sehen... ich bin vor rund 30 Jahren Opfer eines Hundes geworden, habe selbst 3 Hunde... in diesen 30 Jahren ist aber nix passiert bei den Hundehaltern.... die Hunde scheinen immer noch nicht durchgehend sicher gehalten zu werden.
Unfälle mit Waschbären, Füchsen, Luchsen, Bären etc gibt es nimmer, oder? Vermutlich wird das mit Hunden bald ähnlich sein.
 
:) Man könnte - wenn man könnte- ja auch ohne persönliche Angriffe kontroverse Meinungen diskutieren.

Und ja es gibt diese Ansätze und zwar von "Fachleuten". Die Welt der Fachleute beschränkt sich wahrlich nicht auf die hier Schreibenden.

Man lese mal z.B. das Rütterinterview genau :

Zu allem anderen was er zu dieser Thematik sagt und "verkauft" ist auch dieses zu lesen:

WELT ONLINE: Sind Zuchtverbote für bestimmte Rassen vernünftig?
Rütter: Zuchteinschränkungen sind sinnvoll. Denn bestimmte Rassen sind schwieriger als andere. Die sollte nicht jeder Ahnungslose züchten dürfen.

Zuchteinschraenkungen sind wohl nicht der Forderung Gugguggs gleichzusetzen, bestimmte Rassen nicht mehr zu zuechten!

Ein klares Ja, fuer eine verantwortungsvolle Zucht, geltend fuer ALLE Rassen! Wie man sowas ueberhaupt durchsetzt, das ist mitunter sehr schwierig, auch weil es Hand in Hand mit anderen Massnahmen gehen muss.

Es ist nunmal ein komplexes und in sich verschacheltes Thema, bei dem es eben keine einfachen Loesungen gibt und bei dem v.a. die Politik gefordert ist. Und da liegt auch schon der Hund begraben, weil die meisten eben nur auf die populistische Schiene aufspringen und gewisse Hunde dann locker ueber die Klinge springen lassen.

Und ein paar User fallen ebenfalls drauf rein und machen da unabsichtlich (bin mal im guten Glauben, dass da keine Absicht dahinter steckt) munter mit.

@Anja: es passieren tagtaeglich unzaehlige Verkehrsunfaelle, viele wobei auch Kinder getoetet werden, auch oft durch die Fahrlaessigkeit von anderen Autofahrern. Die Kinder die dabei ums Leben kommen sind bei weitem mehr als jene die auf Grund Hundebisse ums Leben kommen oder verletzt werden. Da gibt es nicht einmal annaehernd einen Vergleich. Ich habe noch nie gelesen, dass man auch hier ein Produktionsverbot von Autos fordert. Und auch hier, gibt es bereits Massnahmen, Richtlinien, Gesetze fuer Autofahrer. Dennoch sterben tagtaeglich unzaehlige Kinder dabei. Jetzt koennte man wiederum argumentieren, Autos sind lebensnotwendig? Auch daran scheiden sich die Geister......

Nur haben die Autofahrer halt eine sehr starke Lobby um es mal hoeflich auszudruecken, waehrend die der Hundehalter nicht einmal ansatzweise eine starke Lobby haben.

Da liegt es doch nahe, dass man sich gerade deswegen FUER die Hunde und GEGEN hirnlose Halter einsetzt, anstatt zu sagen: na die Halter kann man eh nicht aendern, da setzen wir lieber beim schwaechsten Glied an: den Hunden.

So sieht fuer mich keine vernuenftige Loesung aus und schon gar nicht eine bei denen bestimmte Hunderassen nicht wieder mal ueber die Klinge springen muessen.

Nach dem Motto: rotten wir alles aus, was nicht passt. So wie Baeren und Co. Toll! Grandiose Leistung. (Abgesehen, dass die Baerenpopulation nicht annaehernd so gross wie der der Hunde war und diese auch keine Haustiere.....aber na...).
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Frage liegt das Hauptpoblem beim Halter, der scheint aber resistent, wie wir ja aoft und lange genug sehen... ich bin vor rund 30 Jahren Opfer eines Hundes geworden, habe selbst 3 Hunde... in diesen 30 Jahren ist aber nix passiert bei den Hundehaltern.... die Hunde scheinen immer noch nicht durchgehend sicher gehalten zu werden.
Unfälle mit Waschbären, Füchsen, Luchsen, Bären etc gibt es nimmer, oder? Vermutlich wird das mit Hunden bald ähnlich sein.

du bring den vorschlag, mach des noch öffentlicher als es eh schon machst.. wer weiß. zuhörer und anhänger findest sicher genug!

nur was dir als hundehalter des bringen soll weiß ich leider noch immer nicht. hast eine hundehaarallergie bekommen und musst deine jetzt abgeben oder wie kommt man sonst auf sowas?:mad:

ich habe jeden tag mehr angst wenn ich die kommentare auf den zeitungsseiten lese!
 
Keine Frage liegt das Hauptpoblem beim Halter, der scheint aber resistent, wie wir ja aoft und lange genug sehen... ich bin vor rund 30 Jahren Opfer eines Hundes geworden, habe selbst 3 Hunde... in diesen 30 Jahren ist aber nix passiert bei den Hundehaltern.... die Hunde scheinen immer noch nicht durchgehend sicher gehalten zu werden.
Unfälle mit Waschbären, Füchsen, Luchsen, Bären etc gibt es nimmer, oder? Vermutlich wird das mit Hunden bald ähnlich sein.

genau aus dem Grund, muss es erschwert werden, dass jeder jeden Hund halten darf!! und denn Hundehändlern der Garaus gemacht werden, weil ein halbwegs seriöser Züchter oder ein TH/Tierschutz würde einen fast 70-jährigen sicher keinen Rottweiler verkaufen - einen Hundehändler ist es aber wurscht, hauptsache ein Hund wurde verkauft und es kommt bares in die Kasse ;)
 
so Frage - warum kann das Bissopfer vom Landseer (gestern ist der Vorfall passiert) heute schon ein Interview geben, während das andere nach 4 Tagen noch immer im künstlichen Tiefschlaf gehalten werden muss??

Warum lässt der Landseer auf Kommando eines Mädchens (ist ja nicht unbedingt eine Respektsperson) SOFORT ab, während dem der andere Hund nach treten und anderer Gewalt nicht wegzubringen ist??

Ja, schuld dass ein Hund beißt ist sicher der Mensch, aber der Unterschied WIE ein Hund beißt liegt NICHT am Menschen! Der Rottweiler war im Blutrausch, DAS ist der UNTERSCHIED!!! Und der Landseer hat auch sein Frauchen (das MÄdchen) nicht gebissen als es "komm her" gerufen hat!

Und wer das bestreitet, macht sich lächerlich und unglaubhaft!

und das austicken des Rottweilers als "Übersprungshandlung" zu bezeichnen ist schon fast verarsche des jungen Buben!

Ich würde mir wirklich wünschen, dass wir alle die wir hier so angeregt diskutieren (die Großzügigkeit der Unbetroffenen ist grenzenlos!), daneben gestanden hätten und das ganze LIVE erlebt hätten - samt Töne und Allem! Damit wir gesehen hätten, ob es sich um eine "Übersprungshandlung" oder eine absolut gezielte Attacke handelte! Wie gesagt, mir wäre sicher kotzübel geworden und ich hätte heulend davon gehen müssen!

Wir sollten mehr in Richtung Ostimport unternehmen, wir sollten aber der Bevölkerung nicht mehr aufdrücken wollen, dass ALLE HUNDE GLEICH sind! Das glaubt uns - zu Recht - wirklich keiner mehr!

Und jetzt könnt ihr mich steinigen oder... was auch immer!

Das mit dem Blutrausch ist bitte Unsinn pur!
 
Ich glaube auch, dass es schwierig ist zu entscheiden, wer nun genug Fachwissen hat, und wer nicht.
Beispiel: Hab letztens mitbekommen, dass ein Hunde-Kurs-Leiter meinte: "Hunde funktionieren eh alle gleich". Das sagte er auf die Anfrage eines Interessenten, der mit seinem Ridgeback einen Kurs besuchen wollte, und sich Gedanken machte, ob das mit seinem Hund genau so "einfach" wäre wie mit einem Golden Retriever.
Wenn selbst Hundekursleiter keine Ahnung haben, dass unterschiedliche Rassen andere Bedürfnisse haben, dann wirds schwierig. :rolleyes:
 
Das lustige an diesen "welche Hunde brauchen wir"-Diskussionen (und ja, ich hab auch genz ernsthaft drüber nachgedacht), ist ja, dass, wenn man den Gedanken einmal für den durchschnittlichen hundelieben Einwohner Wiens zu Ende spinnt, eigentlich ein Staffordshire Bullterrier der ideale Hund wäre.

Meine Borderln und der Dackel wären z.B. in der Innenstadt wohl kaum richtig zufrieden zu stellen (und damit auszusterben zu lassen), ein Staffie, oder Mops dagegen schon.
 
ich denke das ein seriöser züchter auch nur seriösen leuten einen hund geben wird.
da fängts ja schonmal an
wenn der kein gutes gefühl hat dann gibt er keinen hund her
hoffmas halt das der züchter gute menschenkenntnis hat
So und da fängts schon wieder an. Welche Züchter sind wirklich seriös, welche haben Fachwissen usw. Da hat jeder einen anderen Anspruch und Vorstellungen. Auch bei angeblichen seriösen Züchter, gibt es viel zu viele schwarze Schafe. Meißtens merkt man es auch erst wenns zu spät ist.
 
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