Neuester Hundebiss

was schliessen wir daraus, hier haben der Hundehalter und die Behörden versagt!! ein HH der gerne Angst und Schrecken verbreitet, der mit über 70 Jahren sicher nicht in der Lage ist, diesen Hund ordentlich auszubilden und zu führen, der mit seinem "bekannt gefährlichen Hund" über einen Spielplatz ohne MK geht, dann Behörden die von dem Vorfall 2007 wissen, es verabsäumen Kontrollen durchzuführen, es nicht mal bemerken das der Hund nicht gemeldet ist, ganz zu schweigen davon das der SK-Nachweis und der Hundeführschein nicht erbracht wurde:cool:

:)Natürlich ist das genau so.

Aber genau ist es Fakt, dass es viele viele Hunde gibt, die keineswegs aus guten Zuchten stammen, die keineswegs gut geprägt und sozialisiert wurden, denen aber eben genau diese Art der Aggression nicht zu eigen ist.Schließlich haben wir nicht nur zweifelhafte Importe von einer Rasse, sondern von vielen Rassen, von vielen Mischlingen. Es ist schlicht unlogisch, zu behaupten, der Grund liegt in schlechter Zucht. Den unseriöse Verpaarungen gibt es genauso bei anderen Rassen.

Und ich bin wirklich nicht die Einzige, die die Meinung vertritt, dass verschiedene Rassen verschiedene Potentiale und Veranlagungen mitbringen.
 
ich sag nur wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen, denn gerade du als Dobi Halterin solltest nicht vergessen wofür deine Rasse ursprünglich gezüchtet wurde!

und weiter?? ich verharmlose aber nichts und bin mir dessen bewusst! ich sage nicht, der dobi ist der knutschiwuff und würde NIEMALS sowas machen.

ich sage auch nicht, dass das verhalten des rottweilers eine übersprungshandlung war... was war es denn wenn es kein blutrausch war? ist das verhalten dann normal bei dieser rasse? wohl kaum!

ich hatte apollon mal bei einem fest dabei, er lag neben uns im stroh als ein etwa 2jähriger bub neben uns herumstolperte. wie es der zufall will, fiel er rücklings über apollon - weißt du was er gemacht hat? nix! er hat ganz verdutzt gschaut und ist komplett relaxt liegen geblieben! bei athena wär ich mir da nicht so sicher, deshalb trägt sie aber einen maulkorb und ich steh unter strom wenn wir so irgendwo mit ihr sind!
Diese Situation kannst du meiner Meinung nach auch nicht mit der Situation des Landseers vergleichen - noch dazu wo hier die Trieblange eine andere war.
stimmt. der rottweiler hätte das kind nämlich überhaupt nicht beachten dürfen! der hätte es komplett ignorieren müssen weil er damit nix zu tun hatte.

der landseer hatte einen "eindringling" in seinem revier und somit aus sicht des hundes, noch eher die reizlage angreifen zu müssen.

ich glaube, dass diese rasse (rottweiler) in summe völlig ok ist, aber einzelne exemplare dabei sind, die unter gewissen umständen austicken können und genau diese umstände sind in diesem fall zusammengekommen.

und wenn es bei diesen bestimmten rassen zu solchen verkettungen kommt, dann endet das in jedem fall verheerender als bei anderen rassen, das sollte nun auch der letzte kapiert haben - und vor allem - dazu stehen!

@deikoon: das sowieso. die behörden reagieren immer erst dann, wenn schon alles zu spät ist! ganz egal in welchen belangen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke wir müssen uns wirklich damit auseinandersetzen, dass in unserer Gesellschaft kein Platz mehr für bestimmte Hunderassen ist.
Es sind viele Tiere ausgestorben, um die sich kein Mensch gekümmert hat... es gibt keinen Grund, Huskys, Rottis, Schäferhunde etc zu halten, wenn sie nicht als Arbeitstiere gebraucht werden.
Der Lebensraum des Menschen nimmt ab, der von Tieren ebenso. Dies führt sowohl bei Mensch als auch bei Tier zu vermehrter Stressanfälligkeit.

Vermutlich ist es am "vernünftigsten" diese "Problem soziologisch anzugehen und Rassen über 30 kg, welche nicht zur Arbeit benötigt werden gezielt aussterben zu lassen.
 
Ich denke wir müssen uns wirklich damit auseinandersetzen, dass in unserer Gesellschaft kein Platz mehr für bestimmte Hunderassen ist.
Es sind viele Tiere ausgestorben, um die sich kein Mensch gekümmert hat... es gibt keinen Grund, Huskys, Rottis, Schäferhunde etc zu halten, wenn sie nicht als Arbeitstiere gebraucht werden.
Der Lebensraum des Menschen nimmt ab, der von Tieren ebenso. Dies führt sowohl bei Mensch als auch bei Tier zu vermehrter Stressanfälligkeit.

Vermutlich ist es am "vernünftigsten" diese "Problem soziologisch anzugehen und Rassen über 30 kg, welche nicht zur Arbeit benötigt werden gezielt aussterben zu lassen.

wenn der mensch in 20 jahren drauf kommt dass er gar keinen hund braucht, lassen wir den rest auch aussterben :)
 
ich hatte apollon mal bei einem fest dabei, er lag neben uns im stroh als ein etwa 2jähriger bub neben uns herumstolperte. wie es der zufall will, fiel er rücklings über apollon - weißt du was er gemacht hat? nix! er hat ganz verdutzt gschaut und ist komplett relaxt liegen geblieben! bei athena wär ich mir da nicht so sicher, deshalb trägt sie aber einen maulkorb und ich steh unter strom wenn wir so irgendwo mit ihr sind!

Das ist bei unseren beiden Bullterriern auch so. Ist uns auch mal in einem Restaurant im Urlaub passiert - und weißt was mich viel mehr geärgert hat, dass die Eltern des deutschen Jungens sich nicht mal entschuldigen konnten.
Und weil du eine verantwortungsvolle HH bist, hat dein Hund, dem du in dieser Situation nicht völlig vertrauen kannst, einen Beißkorb. Sprich hier haben wir schon einen massiven Unterschied zu dem Rotti-Halter: Du zeigst Verantwortung, der wollte, dass die Leute Angst vor ihm haben, hat nicht verantwortungsvoll gehandelt, ...


der landseer hatte einen "eindringling" in seinem revier und somit aus sicht des hundes, noch eher die reizlage angreifen zu müssen.

Und? Ich find es eher schlimm, wenn das Kind des Hauses eine Freundin mitnimmt und der Hund diese Freundin als Eindringling ansieht.
Und was passiert wieder mit dem Hund? Auch dieser wird eingeschläfert - LEIDER!

@deikoon: das sowieso. die behörden reagieren immer erst dann, wenn schon alles zu spät ist! ganz egal in welchen belangen!

Ja richtig, die Behören reagieren nicht und jetzt schreit der Bürgermeister laut nach einem Kampfhundeverbot - toll, derjenige, der es nicht mal schafft, in seiner Gemeinde Ruhe und Ordnung zu schaffen. Denn er ist für die Einhaltung des neuen NÖ Hundehaltergesetzes zuständig als oberste Instanz. Man müsste klären, ob es nicht auch gegen ihn rechtliche Maßnahmen geben kann.

lg
Lisi
 
Ich denke wir müssen uns wirklich damit auseinandersetzen, dass in unserer Gesellschaft kein Platz mehr für bestimmte Hunderassen ist.
Es sind viele Tiere ausgestorben, um die sich kein Mensch gekümmert hat... es gibt keinen Grund, Huskys, Rottis, Schäferhunde etc zu halten, wenn sie nicht als Arbeitstiere gebraucht werden.
Der Lebensraum des Menschen nimmt ab, der von Tieren ebenso. Dies führt sowohl bei Mensch als auch bei Tier zu vermehrter Stressanfälligkeit.

Vermutlich ist es am "vernünftigsten" diese "Problem soziologisch anzugehen und Rassen über 30 kg, welche nicht zur Arbeit benötigt werden gezielt aussterben zu lassen.

Bei so einem Denkansatz wird mir schlichtweg schlecht. Anstatt, dass man sich gegen Vermehrer und unserioese Zuechter dieser Rassen einsetzt, Aufklaerung betreibt usw., nein, da fordert man genau das was Befuerworter dieser Rasselisten auch fordern. Gratuliere zu soviel Weitsicht und Engagement. :rolleyes:

Ach ja...ich bin dann auch dafuer, dass man jedem Trottel mittels Zwangskastration und Zwangsterilisation verbietet Kinder in die Welt zu setzen. Was sich anfangs sogar gut anhoert, ist beim naeheren Hinsehen nichts anderes als eine billige, nicht durchfuehrbare Pseudoloesung. Nur wer entscheidet, wer ein Trottel ist oder wer nicht? Solche Forderungen sind nichts anderes als populistische und bequeme Sager....schade.

GsD beschraenkt sich die Welt nicht aufs Wuff.
 
Und ich bin wirklich nicht die Einzige, die die Meinung vertritt, dass verschiedene Rassen verschiedene Potentiale und Veranlagungen mitbringen.

Nein, keineswegs bist du die einzige die diese Meinung vertritt!! mein Hund bringt auch gewisse Veranlagungen und Potential mit, nur dass das von mir in die richtigen Bahnen gelenkt wurde und ich mir absolut bewusst bin, was mein Hund imstande wäre!! dieser HH war es nicht oder wollte es sich nicht bewusst sein.............:cool:

@Gugguggs

das ist aber nicht dein Ernst oder :mad:
 
und weiter?? ich verharmlose aber nichts und bin mir dessen bewusst! ich sage nicht, der dobi ist der knutschiwuff und würde NIEMALS sowas machen.

ich sage auch nicht, dass das verhalten des rottweilers eine übersprungshandlung war... was war es denn wenn es kein blutrausch war? ist das verhalten dann normal bei dieser rasse? wohl kaum!

ich hatte apollon mal bei einem fest dabei, er lag neben uns im stroh als ein etwa 2jähriger bub neben uns herumstolperte. wie es der zufall will, fiel er rücklings über apollon - weißt du was er gemacht hat? nix! er hat ganz verdutzt gschaut und ist komplett relaxt liegen geblieben! bei athena wär ich mir da nicht so sicher, deshalb trägt sie aber einen maulkorb und ich steh unter strom wenn wir so irgendwo mit ihr sind!

Eben da haben wir es! Der Unfall hätte nie passieren dürfen weil der HH seinen Hund anders hätte führen müssen!
Der Hund kann auch meiner Meinung nicht ganz dicht sein, wenn er ein Kind angeht. Ich würde das auch nicht als Blutrausch bezeichnen sondern als einen Hund mit einem Vollschaden.

stimmt. der rottweiler hätte das kind nämlich überhaupt nicht beachten dürfen! der hätte es komplett ignorieren müssen weil er damit nix zu tun hatte.

der landseer hatte einen "eindringling" in seinem revier und somit aus sicht des hundes, noch eher die reizlage angreifen zu müssen.

Das sehe ich ein bisschen anders, weil meiner Meinung nach dürfen meine Hunde auch niemanden beißen, wenn er mein Grundstück betritt und dann schon gar kein Kind, was keinerlei Bedrohung ausdrückt!

ich glaube, dass diese rasse (rottweiler) in summe völlig ok ist, aber einzelne exemplare dabei sind, die unter gewissen umständen austicken können und genau diese umstände sind in diesem fall zusammengekommen.

und wenn es bei diesen bestimmten rassen zu solchen verkettungen kommt, dann endet das in jedem fall verheerender als bei anderen rassen, das sollte nun auch der letzte kapiert haben - und vor allem - dazu stehen!

Und genau das ist meiner Meinung nach Schwachsinn!
Warum soll bei einem voll gesunden , gut sozialisierten Hund ein solches ausrasten passieren?

Es lässt sich nicht an der Rasse festmachen ob ein Hund austickt, oder nicht.
Ein gestörter Hund wird immer gefährlich sein, wenn er austickt!
 
GsD beschraenkt sich die Welt nicht aufs Wuff.

ja das kannst du laut sagen.

dann wären nämlich ALLE hunde schon verboten.

aussagen die hier an der tagesordnung stehen werden in zeitung schon dafür hergenommen, den "gemeinen hundebesitzer" als nicht normal abzustempeln (was angesichts der aussagen wie "der hunde wollte das kind vor der bösen schaukel retten" nicht wundert).

wie gesagt... der hund ist nicht der nabel der welt. wir hundehalter sind nicht der nabel der welt und ein kind wiegt immer noch mehr als alle hunde zusammen! mit der haltung "mein hund ist mir gleich viel (oder noch mehr) wert wie ein kind" werden wir sicher nur noch weiter verlieren! die beweise, dass es so ist, stehen täglich in den zeitungen! aber machts nur weiter so!

Und genau das ist meiner Meinung nach Schwachsinn!

Warum soll bei einem voll gesunden , gut sozialisierten Hund ein solches ausrasten passieren?


Es lässt sich nicht an der Rasse festmachen ob ein Hund austickt, oder nicht.

Ein gestörter Hund wird immer gefährlich sein, wenn er austickt!

ich darf mich selbst zitieren:
ich glaube, dass diese rasse (rottweiler) in summe völlig ok ist, aber einzelne exemplare dabei sind, die unter gewissen umständen austicken können und genau diese umstände sind in diesem fall zusammengekommen.

und wenn es bei diesen bestimmten rassen zu solchen verkettungen kommt, dann endet das in jedem fall verheerender als bei anderen rassen


ich verallgemeinere sicher nicht, wehre mich dagegen und hab auch gestern die kleine gebeten auf ihrer hp das bild des staffs gegen ein anderes auszutauschen, wenn schon ein ganz anderer hund gebissen hat (das habens dann auch gemacht). ich habe auch die hunde von phebe hier kennengelernt und bin wirklich begeistert, weils so lustige energiebündel sind.

aber - die voraussetzungen und das potential ist ein anderes, das aber nicht zum problem werden muss, sofern der hh das weiß und es nicht ausnützt!

Nein, keineswegs bist du die einzige die diese Meinung vertritt!! mein Hund bringt auch gewisse Veranlagungen und Potential mit, nur dass das von mir in die richtigen Bahnen gelenkt wurde und ich mir absolut bewusst bin, was mein Hund imstande wäre!! dieser HH war es nicht oder wollte es sich nicht bewusst sein.............
ja da bist aber eine von den ganz wenigen hier, die das so sieht und lebt!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, Guggugs hat es provokant geschrieben, über den Denkansatz selbst kann (könnte:) ) man sicher vernünftig diskutieren.

Hundezucht (auch die seriöse) ist ja eine künstliche Auslese, in der der Mensch etwas züchtet, von dem er glaubt, dass er´s brauchen kann.

Egal welche heute anerkannte Rasse - jede wurde nach der Vorstellung der Menschen "zurecht gezüchtet" - für bestimmte, zeitabhängige Bedürfnisse. Ganz egal, ob es sich um einen winzigen Chi oder einen riesigen Neufundländer handelt.

Wenn es legitim ist zu sagen, ich brauche einen Hund, der z.B. zur Jagd geeignet ist, muss es doch auch legitim sein, zu sagen, ich brauch das eigentlich nicht mehr?
 
ich darf mich selbst zitieren:
ich glaube, dass diese rasse (rottweiler) in summe völlig ok ist, aber einzelne exemplare dabei sind, die unter gewissen umständen austicken können und genau diese umstände sind in diesem fall zusammengekommen.

und wenn es bei diesen bestimmten rassen zu solchen verkettungen kommt, dann endet das in jedem fall verheerender als bei anderen rassen


und darf ich mich mal zitieren:
Und genau das ist meiner Meinung nach Schwachsinn!
Warum soll bei einem voll gesunden , gut sozialisierten Hund ein solches ausrasten passieren?

Es lässt sich nicht an der Rasse festmachen ob ein Hund austickt, oder nicht.
Ein gestörter Hund wird immer gefährlich sein, wenn er austickt!

Nochmal: ich glaube nicht, dass das z.B. mit einem durchgeknallten Schäfer, oder Dobi anders ausgesehen hätte!
 
ich darf mich selbst zitieren:
ich glaube, dass diese rasse (rottweiler) in summe völlig ok ist, aber einzelne exemplare dabei sind, die unter gewissen umständen austicken können und genau diese umstände sind in diesem fall zusammengekommen.

und wenn es bei diesen bestimmten rassen zu solchen verkettungen kommt, dann endet das in jedem fall verheerender als bei anderen rassen


und darf ich mich mal zitieren:


Nochmal: ich glaube nicht, dass das z.B. mit einem durchgeknallten Schäfer, oder Dobi anders ausgesehen hätte!

und wie oft haben wir schon von einem völlig durchgeknallten dobermann gehört? jetzt im vergleich zum rottweiler?

das eine ist fakt, das andere nur "hätte, könnte, möchte"
 
Nein, keineswegs bist du die einzige die diese Meinung vertritt!! mein Hund bringt auch gewisse Veranlagungen und Potential mit, nur dass das von mir in die richtigen Bahnen gelenkt wurde und ich mir absolut bewusst bin, was mein Hund imstande wäre!! dieser HH war es nicht oder wollte es sich nicht bewusst sein.............:cool:

:mad:

:) Genau darin sehe ich das Problem. Auch hier ist immer die Rede davon"...ein Hund wie jeder andere"..."alle Hunde sind gleich"....Da darf es nicht wundern, wenn bereits diverse Zuchtverbände gegen diese Verallgemeinerungen mobil machen.

Ich fand die Aussage der Sprecherin des ÖKV sehr deutlich, anders gesehen, sehr verräterisch (unabsichtlich): "Ein Rottweiler ist in den richtigen Händen so wenig Gefahr wie ein anderer Hund". Nun, wenn nicht diverse Rassen, wie z.B. der HS, verschiedene Potentiale, z.B. höheres Aggressionspotential im Fall des Falles haben, somit mit Situation und Problemen, die sich Hunden nunmal täglich stellen, anders umgehen -im Durchschnitt - als andere Rassen, dann kann es ja nicht sein, dass man für gewisse Rassen die "richtigen Hände" braucht.

Denn wenn alle Hunde von der Veranlagung und ihrem Aggressionspotential gleich sind, ergo gleich wachsam, gleich territorial, gleich in ihrem Umgang mit Problemen, kann es keine richtigen bzw. "richtigeren" Hände geben.
 
und wie oft haben wir schon von einem völlig durchgeknallten dobermann gehört? jetzt im vergleich zum rottweiler?

das eine ist fakt, das andere nur "hätte, könnte, möchte"

weil der im Vergleich zum Dobermann in den letzten Jahren zum "Modehund" wurde und jeder Trottel jetzt dringend einen braucht :mad: - beim Dobermann sind es meistens nur Liebhaber der Rasse - was ein Glück für die Rasse im allgemeinen ist ;)
 
Ich glaube, Guggugs hat es provokant geschrieben, über den Denkansatz selbst kann (könnte:) ) man sicher vernünftig diskutieren.

Hundezucht (auch die seriöse) ist ja eine künstliche Auslese, in der der Mensch etwas züchtet, von dem er glaubt, dass er´s brauchen kann.

Egal welche heute anerkannte Rasse - jede wurde nach der Vorstellung der Menschen "zurecht gezüchtet" - für bestimmte, zeitabhängige Bedürfnisse. Ganz egal, ob es sich um einen winzigen Chi oder einen riesigen Neufundländer handelt.

Wenn es legitim ist zu sagen, ich brauche einen Hund, der z.B. zur Jagd geeignet ist, muss es doch auch legitim sein, zu sagen, ich brauch das eigentlich nicht mehr?

:)Jau.
Ich würd nicht sagen provokant, sondern einfach sachlich. Diverse Nutztierrassen haben die Menschen aussterben lassen ohne dass die HH deswegen protestiert hätten, von anderen Tieren nicht zu reden.

Coppinger - an dessen Befähigung und Wissen ja nicht mal hier Zweifel aufkommen dürften - hat vor vielen Jahren geschrieben: Neue Hunde braucht die Welt.
 
meiner meinung nach, hätte dieser mann keinen hund halten dürfen. dieser vorfall wäre auch passiert, wenn er nen zwergpudel besitzen würde. manche menschen sind einfach für die hundehaltung gänzlich ungeeignet. :rolleyes:
 
:) Genau darin sehe ich das Problem. Auch hier ist immer die Rede davon"...ein Hund wie jeder andere"..."alle Hunde sind gleich"....Da darf es nicht wundern, wenn bereits diverse Zuchtverbände gegen diese Verallgemeinerungen mobil machen.

Ich fand die Aussage der Sprecherin des ÖKV sehr deutlich, anders gesehen, sehr verräterisch (unabsichtlich): "Ein Rottweiler ist in den richtigen Händen so wenig Gefahr wie ein anderer Hund". Nun, wenn nicht diverse Rassen, wie z.B. der HS, verschiedene Potentiale, z.B. höheres Aggressionspotential im Fall des Falles haben, somit mit Situation und Problemen, die sich Hunden nunmal täglich stellen, anders umgehen -im Durchschnitt - als andere Rassen, dann kann es ja nicht sein, dass man für gewisse Rassen die "richtigen Hände" braucht.

Denn wenn alle Hunde von der Veranlagung und ihrem Aggressionspotential gleich sind, ergo gleich wachsam, gleich territorial, gleich in ihrem Umgang mit Problemen, kann es keine richtigen bzw. "richtigeren" Hände geben.

gebe ich dir im großen und ganzen Recht, weil ich persönlich finde, dass nicht jede Hunderasse zu jeden Menschen passt!! und das manche Rasse einfach "Modehunde" wurden und jeder einen halten kann, aus Quellen die manchmal mehr als fragwürdig sind und genau aus dem Grund passieren Unfälle........
 
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