Neuester Hundebiss

Hm, der Großvater erzählt in einem Interview, dass er seinen Enkel hochgerissen hat, der Hund daher erstmal nur die Windel erwischt hat. Drei Leute samt Hundehalter versuchen den Hund vom Kind wegzubringen, treten ihn, der HH wird dabei auch gebissen - aber der Hund hatte - Zitat: "keine Absicht zur schweren Misshandlung".:eek::confused:

Das schreibt ein "Experte":confused::confused:

Sorry, aber wenn das wirklich ernst gemeint ist, verlass ich mich lieber auf den gesunden Hausverstand von Otto Normalbürger, aber nicht mehr auf "Experten"

Offensichtlich ist es dir schon fast bei jedem Thema wichtig, Unruhe und unrichtige Aussagen ins Spiel zu bringeen.

Da sich deine Aussagen absolut nicht mit den Aussagen der Zeugen decken, kann deine Bemühung die Experten zu diskreditieren wohl nur ein armseliger Versuch bleiben.

Aber was solls .................. nicht umsonst berühren mich deine Aussagen nicht. :cool:
 
In einer anderen Zeitung stand, dass sie jetzt den Hundeführerschein für alle Rassen haben wollen.

aber was nützen Gesetze, Hundeführerschein u. sonstiges, wenn es nicht kontrolliert wird.

Heute wurde im Radio gesagt, dass ein Berner Sennenhundmischling ein Kind angefallen hat.

Es wäre schon von Vorteil, wenn Leute, die sich einen Hund nehmen, mit ihm in die Hundeschule gehen würden, egal ob klein od. groß.

Aber wenn man auf Seiten schaut wie willhaben, wo Tiere hin u. her verschenkt bzw. verkauft werden, kann das kein Mensch kontrollieren, ob ein Hundeführerschein gemacht wurde od. die Leute mit dem Tier in der Hundeschule waren.

Hier fehlt eine Tierpolizei, das wäre mal ein Anfang. Aber so viele Leute haben wir hier bei uns nicht zur Verfügung.

Für mich ist es unvorstellbar, dass ein Hund nicht nur 1 x zubeisst, sondern so austickt u. immer wieder hinbeisst.
 
... Und nur an den Medien kanns jetzt auch nimmer liegen.

Diesmal hat mich die überwiegend objektive Berichterstattung der Medien begeistert.
Der " Ö Hundehalter Verband" (Pötz/Mosser) hat sofort reagiert - und die Medien berichteten. Auch der ÖKV war diesmal in den Medien. Brigid Weinzinger. Auch Hr. Zehetner vom Rottweilerclub war in "Österreich". Kurt Kotrschal konnte ich an den ORF "vermitteln" http://tvthek.orf.at/programs/1257-...eich/1630381-Hundehalter-nach-Biss-kritisiert

Ich bin überzeugt, dass noch viele Hundetrainer und -experten von diversen Medien interviewt wurden.

Sowas ist selten und stimmt optimistisch!
 
Hm, der Großvater erzählt in einem Interview, dass er seinen Enkel hochgerissen hat, der Hund daher erstmal nur die Windel erwischt hat. Drei Leute samt Hundehalter versuchen den Hund vom Kind wegzubringen, treten ihn, der HH wird dabei auch gebissen - aber der Hund hatte - Zitat: "keine Absicht zur schweren Misshandlung".:eek::confused:

"

:)Danke.
Ich habe jetzt vier Tage in OÖ mit einem von einem Hund schwerverletzten Kind, dessen Eltern und Großeltern, mit meinem Hund an Reha gearbeitet. Das ist ein nicht enden wollender steiniger Weg.

Wenn ich hier lesen muss, dass von 2 Opfern die Rede ist, nämlich von Kind und Hund, während der der enorme psych. Schaden den Eltern sowie Großvater erlitten haben mal eben übergangen wird, wenn ich lese, der Hund hatte "keine Absicht...", dann verstehe ich die Wut und das Entsetzen der Menschen, die hier mitlesen.

Auch die Wut und das Entsetzen so vieler HH von netten Hunden, die mit Menschen jeder Art zu tun haben....während hier viele so tun, als ob es halt eben mal vorkommt, dass ein irritierter oder sonstwas Hund, ein für ihn anstehendes Problem oder unklare Situation mal eben so beseitigt....das macht nur ein enorm aggressiver, völlig gestörter Hund...mit bestimmten Veranlagungen , ein normaler Hund weicht einer irritierenden, ihn verunsichernden Situation aus.

Mit diesen Meldungen werden alle Hunde a priori zu gefährlichen, unberechenbaren Tieren abgestempelt...während Millionen Hunde, ob vom HH erzogen oder nicht, ob überhaupt einen HH habend, ob Mischling und daher unmöglich aus guter Zucht, ob irgendwelche Rassehunde von dubiosen Vermehrern (und schließlich gibt es auch eine Menge "Importe" aller möglichen Rassen, beweisen, dass das schlicht nicht stimmt...
 
Es gibt hier zwar schon einen anderen Thread darüber, aber trotzdem, weil anscheinend nur "Mörderhunde" hier austicken dürfen:

http://kurier.at/nachrichten/2035860.php

Ein Landseer, eine "gutmütige" Rasse, absoluter Familienhund, von einem "Kampfhund" meilenweit entfernt.
Und dennoch ist es passiert. Alles Gute dem Mädchen!

Von "Mörderhunden", wie Du es nennst, hat hier niemand gesprochen. Finde ich nicht gut, mit derartigen Worten zu hantieren.

Abgesehen davon, dass schon ein gewisser Unterschied ist, ob ein Hund (was natürlich nicht passieren sollte) ein Kind beißt, dass ohne Begleitung eines Erwachsenen das Terretorium des Hundes, nämlich Grund und Boden betritt, oder ob sich ein Hund außerhalb seines Bereiches von der Leine losreißt, um ein spielendes Kind zu beissen und dann auch noch, als der HH versucht ihn wegzunehmen, diesen mehrmals beißt.
 
nun der schreiber des kurier artikels auf der ersten seite dürfte sich hier wohl umgesehen haben.. seine aussagen deckten sich exakt mit den postings mancher hier und somit ist genau das passiert, was ich immer prophezeit habe - mit dem emporheben des hundes über jedes menschenleben sowie unverständnis für das verhalten der kinder schießen wir hundehalter (die aussagen betreffen leider alle hundehalter) sowas von dermaßen ins abseits dass wir jahrelang arbeiten müssen, um dieses fatale image wieder los zu werden.

zu behaupten dieser spezielle hund hätte keine böse absicht gehabt ist einfach sowas von dermaßen welt- und realitätsfremd dass einem echt alles vergeht!

der hund ist wahrlich der beste freund des menschen, aber sicher nicht der einzige! und wenn wir ALLE uns nicht bald am riemen reißen, wird es echt zu spät sein, noch irgendwelche forderungen zu stellen, denn wie gesagt - das verständnis sinkt zusehends! und leute die noch vor ein paar monaten genau so gegen eine rasseliste und die gefährlichkeit mancher rassen gewettert haben, haben ihre zweifel bekommen und wissen nicht mehr was sie glauben sollen. ich höre mich ständig um und die stimmen nach einem verbot gewisser rassen werden immer lauter. dass die meisten vertreter dieser rassen harmlos sind und nix dafür können, ist ebenso fakt wie die angst die durch solche vorfälle wächst. mit abschwächen und alle anderen für dumm erklären, wird das probelm nicht zu lösen sein!

die kommentare unter dieser erneuten hundeattacke sprechen für sich: wo der rottweiler gebissen hat, war von "verbot für diese scheiß kampfmaschinen" zu lesen und jetzt "sind denn wirklich die hundehalter zu blöd" :rolleyes:

so gesehen (so schlimm der vofall ist) eigentlich "gut", weil es zeigt dass JEDER hund beißen kann und nicht nur Kampfhunde! Vielleicht denkt der eine oder andere ja doch darüber nach

ich wünsche dem mädchen alles gute und hoffe dass es dieses schreckliche erlebnis verarbeiten kann und vor allem keine bleibeschäden erleidet!!

Auf der HP der KLEINE Zeitung ist über dem Artikel original ein Bild eines SOKAS. Ein Landseer wär wohl net hetzerisch genug und auch wenns ein Landseer war, sind die SOKAS doch eigentlich die Bösen. Des heute war sicher nur ein Ausrutscher - kranke Gesellschaft!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe einen eigenen Thread aufgemacht, zum Thema Beißen und aggressiven Hunden. (Wieso ist das passiert?)
Und - eigentlich sehe ich keinen Unterschied zu den Fällen Landseer und Rotti. Beide haben ein Kind gebissen.
Ein Biss ist ein Biss.
Aber UNS Hundehaltern sollte einmal klar werden, warum was passieren kann.
 
Es gibt hier zwar schon einen anderen Thread darüber, aber trotzdem, weil anscheinend nur "Mörderhunde" hier austicken dürfen:

http://kurier.at/nachrichten/2035860.php

Ein Landseer, eine "gutmütige" Rasse, absoluter Familienhund, von einem "Kampfhund" meilenweit entfernt.
Und dennoch ist es passiert. Alles Gute dem Mädchen!

es kann mit jedem hund, jeder rasse etwas passieren und wenn etwas passiert, sind die folgen schlimmer, je größer der hund ist oder es sich um mehrere hunde handelt (denn auch bei hunden gibt es so etwas wie gruppendynamik).
der vorfall mit dem landseer ist genauso die ausnahme wie die vorfälle mit den stigmatisierten rassen. landseer sind zahlenmäßig allerdings nicht so stark vertreten wie pit, amstaff, rotti, schäfer, dogo &co.

für mich ist daher das "warum" interessant, um solche vorfälle zu vermeiden. bereits geschehenes ungeschen zu machen ist ohnehin nicht möglich.
armes mädl, hoffe es erholt sich bald.
 
Um ein Umdenken und eine Verbesserung des Umgangs mit dem Hund zu erreichen,muesste man allerdings zuerst einmal einen Kahlschlag in den Huschus durchfuehren-habt ihr euch schon mal angeschaut,wie es auf manchen Plaetzen zugeht?Also-wo soll man da anfangen?
Dem kann ich nur zum Teil zustimmen, denn ich denke, besser eine "schlechte" Hundeschule als gar keine. Auch in Hundeschulen, wo man möglicherweise noch mit veralteten Methoden arbeitet, arbeiten Menschen, die die Verhaltensweise der Tiere sehr wohl erkennen und deuten können, und den HH auf Manches hinweisen können, das derjenige - besonders wenns ein Anfänger ist - gar nicht erkennt. Mit meinem 1. Hund war ich vor ca. 30 Jahren am "Abrichteplatz" - damals war dieses Wort normal, das Fußgehen haben wir mit Leinenruck gelernt, usw. ... Er ist trotzdem kein Psychopath geworden, hat mir vertraut, und sein einziger "Ausrutscher", bei dem er jemanden aus Angst gezwickt hat, ist nicht zum Desaster geworden, sondern er hat sich sofort abrufen lassen - trotz dieser harten Ausbildung. Ich bin froh, dass es jetzt anders ist, habe auch selbst viel dazugelernt, noch dazu war das damals ein DSH, bei einem Husky würde man das Gegenteil erreichen, wenn man zu viel Druck macht. Jetzt ist es zumindest überall so, dass in der Hundeschule in erster Linie der Besitzer trainiert wird, um seine eigenen Fehler zu erkennen.
Auch die Wut und das Entsetzen so vieler HH von netten Hunden, die mit Menschen jeder Art zu tun haben....während hier viele so tun, als ob es halt eben mal vorkommt, dass ein irritierter oder sonstwas Hund, ein für ihn anstehendes Problem oder unklare Situation mal eben so beseitigt....das macht nur ein enorm aggressiver, völlig gestörter Hund...mit bestimmten Veranlagungen , ein normaler Hund weicht einer irritierenden, ihn verunsichernden Situation aus.
Das denke ich auch. Erziehungsfehler, Nachlässigkeiten, aus welchem Grund auch immer, macht man leider, an denen man eh büßen muss, indem man sie wieder mühsam abtrainieren muss. Doch kann ich mir nicht vorstellen, dass aus solchen Fehlern plötzlich lauter Bestien entstehen.
Deshalb bin ich wirklich bestürzt, dass man diesen Hund nur auf Tollwut untersucht hat, und nicht auf ev. Tumor im Gehirn o.ä.
Ein irritierter Hund zwickt vielleicht mal kurz und ist dann selbst erschrocken darüber, was er getan hat. Aber eine derartige Aggression kann nicht normal sein.
 
Dem kann ich nur zum Teil zustimmen, denn ich denke, besser eine "schlechte" Hundeschule als gar keine..


BITTE NICHT, ich war mit meinem vorigen hund in einer "schlechten" hundeschule (und nicht nur in einer:mad:) und endeffket war, dass er mit ca. 2,5-3 jahren dann angstaggressiv war, glaube, mir, wenn du mit einem versauten hund bis an sein lebensende leben musst, ist das bei weitem nicht lustig und schränkt die eigene lebensfreiheit schon ein!!!!!!!!!!!!!!!!!!

und es wurden nur zb. teil veraltete methoden angewandt, wie das reißen an der leine, ws dazu führte, dass der hund dann leinenaggressiv wurde....

das problem an den "schlechten" hundeschulen ist, dass es bei vielen hunden egal ist, aber eben nicht bei allen hunden:rolleyes:, somit kann das ganze dnn ins auge gehen.....
 
Da sich deine Aussagen absolut nicht mit den Aussagen der Zeugen decken, kann deine Bemühung die Experten zu diskreditieren wohl nur ein armseliger Versuch bleiben.

Aber was solls .................. nicht umsonst berühren mich deine Aussagen nicht. :cool:

Ich kenne folgende Aussagen aus den Medien:
Opa erzählt.
„Es war ein blitzartiger Angriff, von einem auf den anderen Moment“, sagt sein Opa. „Ich war noch nie in so einer Situation. Ich habe nicht geglaubt, was ein solches Tier anstellen kann.“ Rottweiler „Dino“, fünf Jahre alt und 50 Kilogramm schwer, riss sich von der Leine seines Herrchens Johann K. (74), hetzte zielgerichtet auf Sebastian zu. Und biss zu. Immer wieder. Der Kleine blutete, schrie wie am Spieß. Der Opa kämpfte wie ein Löwe um sein Enkerl. „Ein Nachbar eilte zur Hilfe. Wir waren drei Männer, die mit dem Hund rauften. Wir haben den Rottweiler getreten, bis er aufhörte. Als ich sah, wie er wieder nach Sebastian schnappen wollte, hab ich den Buben gerade noch in die Höhe ziehen können. Niemand hätte den Rottweiler bändigen können“, sagt Reschreiter.

Ein weiteres Zitat von denen die dabei waren

"Es ist alles so schnell gegangen. Plötzlich war es ein erbitterter Kampf", sagt der geschockte Großvater des Kindes. Nachbar Johann Ofner eilte sofort zu Hilfe: "Der Bub hat vor Schmerzen geschrien und der Hund hat einfach nicht losgelassen."

Mit Tritten und Schlägen versuchten die Männer den Buben aus den Fängen des Tieres zu befreien. Dabei wurde das Herrl selbst in beide Hände gebissen.

Schließlich ließ das Tier von dem Buben ab. Der blutüberströmte Zweijährige wurde sofort in Ofners Haus getragen und dort von allen Anwesenden erstversorgt. "Es war schrecklich. Die Zeit, bis tatsächlich Hilfe eintrifft, kommt einem wie eine Ewigkeit vor", sagen Johann Ofner und Tochter Martina.

Wenn du als Experte nun daraus schließt, dass der Hund das Kind nicht schwer verletzten wollte, dann berührt mich das persönlich auch nicht.:cool:

Als Hundehalter allerdings berührt es mich insofern, als dass derartige Verharmlosungen lediglich dazu führen werden, dass bestimmte Hunderassen oder Hundetypen über kurz oder lang verboten werden.

Die größten Feinde der Hunde sind nicht die Nicht Hundehalter, nicht die Hundehasser und nicht einmal die Idioten mit Hund an der Leine.

Die größten Feinde sind die ständigen Verharmloser

Nachzulesen z.B. auch im heutigen Kurier.
 
Ich kenne folgende Aussagen aus den Medien:


Ein weiteres Zitat von denen die dabei waren



Wenn du als Experte nun daraus schließt, dass der Hund das Kind nicht schwer verletzten wollte, dann berührt mich das persönlich auch nicht.:cool:

Als Hundehalter allerdings berührt es mich insofern, als dass derartige Verharmlosungen lediglich dazu führen werden, dass bestimmte Hunderassen oder Hundetypen über kurz oder lang verboten werden.

Die größten Feinde der Hunde sind nicht die Nicht Hundehalter, nicht die Hundehasser und nicht einmal die Idioten mit Hund an der Leine.

Die größten Feinde sind die ständigen Verharmloser

Nachzulesen z.B. auch im heutigen Kurier.


es verharmlost hier sicher keiner was, nur sollte man auch die hintergründe erkennen und nicht einfach aussagen treffen, die jeder grundlage entbehren!

und wenn hier noch jemand behauptet es wird nicht in zweierlei maß gemessen (unfall mit listenhund und unfall mit keinem listenhund), dann bekommt man dies doch gerade mit, im radio habens zwar erwähnt, dass schon wieder (trauriger- und bedauerlicherweise, mit vollstes mitgefühl für das kind) eine hundevorfall mit kind war, aber von der rasse habens nix durchgesagt, zumindest nicht am anfang, na bei gott, WAS wäre los, wenns wieder ein listenhund gewesen wäre, jede menge meldungen, beiträge usw. und sagts mir jetzt bitte ich leide unter verfolgungswahn:mad:

und JA der größte feind sind unfähige, rücksichtslose, ahnungslose, usw. hh, also diejenigen am anderen ende der leine, die sich vielleicht auch noch ihre hunde von nicht seriösen züchtern oder organisationen holen (deren fragwürdige aufzucht, sozialisierung, vermehrung zu wünschen übrigen lassen bzw. gar nicht vorhanden sind), absolut keinen tau von den bedürfnissen eines hundes (je nach rasse und hund) haben, diesen vielleicht sogar auch noch als "spielzeug" oder kuscheltier oder halten, ihre hunde nicht genügend bewegungmäßig und kopfmäßig bzw. gehorsammäßig auslasten und so weiter und so fort....
 
absolut keinen tau von den bedürfnissen eines hundes (je nach rasse und hund) haben, diesen vielleicht sogar auch noch als "spielzeug" oder kuscheltier oder halten, ihre hunde nicht genügend bewegungmäßig und kopfmäßig bzw. gehorsammäßig auslasten und so weiter und so fort....

Ich denke, das trifft nicht zu. Auf den Polizeihundehalter aus dem Waldviertel, dessen Tochter sterben musste, sicher nicht. Oder meinst du, dessen Hund war nicht richtig erzogen oder ausgelastet?
Ich denke viel mehr, dass es Hunde sind, die zu einem bestimmten Zweck ausgebildet wurden, sei es zur Bewachung, oder Ähnliches. Die aber dann in bestimmten Situationen eine Art Handlung setzen, die zwar bei ihrer Ausbildung passen würde, aber in jener Situation (auf einem Spielplatz, beim Heimkommen von Herrl, wenn das Kind mit dabei ist) eine Fehlaktion setzen. (und z.B. die im Garten herumgehende Großmutter anfallen - weil sie das Grundstück beschützen sollten)
 
Ich denke, das trifft nicht zu. Auf den Polizeihundehalter aus dem Waldviertel, dessen Tochter sterben musste, sicher nicht. Oder meinst du, dessen Hund war nicht richtig erzogen oder ausgelastet?
Ich denke viel mehr, dass es Hunde sind, die zu einem bestimmten Zweck ausgebildet wurden, sei es zur Bewachung, oder Ähnliches. Die aber dann in bestimmten Situationen eine Art Handlung setzen, die zwar bei ihrer Ausbildung passen würde, aber in jener Situation (auf einem Spielplatz, beim Heimkommen von Herrl, wenn das Kind mit dabei ist) eine Fehlaktion setzen. (und z.B. die im Garten herumgehende Großmutter anfallen - weil sie das Grundstück beschützen sollten)

das kann man auch nicht vergleichen, weil da waren 2 hunde im spiel und beide, soweit ich noch weiß, sind eingeschläfert worden:confused: (also fraglich WERs dann wirklich war, oder habens den 2. dann zum spaß eingeschläfert?) - aber das ist schon früher lang und breit durchgekaut worden......

wenn mans genau nimmt, muss jeder fall getrennt betrachtet werden, und ja es gibt IMMER mehrere faktoren, die ein ganzes drama auslösen....

und WER bildet, dann bitte deiner meinung nach die hunde zu bestimmten zwecken aus???? ja doch nicht der hund sich selber.....also sind wir wieder beim anderen ende der leine.....JA es ist zu 99% ein FEHLVERHALTEN der hh, wie auch immer dies aussieht, schlechte ausbildung, falsche prägung, schlechte aufzucht, nicht kennen den eigenes hundes oder sogar unterschätzen, oder gröbste fahrlässigkeit bis vorsatz wie am kinderspielplatz......(1% hätt ich jetzt mal auf krankheitsbedingte ursachen geschätzt)

ach ja auch ein unterforderter hund kann sich aggressiv verhalten!
 
Eigentlich alle Hundebisse(leider)passieren immer in ländlichen Gegenden.

Ich sehe es ja übern Sommer immer selbst.Die Hunde sind nur im Garten od Zwinger,viele sind überrascht weil unsere Luna im Haus bei uns sein darf,wenn ich mit ihr spazieren gehe (hat ja eh einen Garten)und dann gibt es auch einige welche auch spazieren gehen da keifen und zerren die Hunde bei allem was sich bewegt,die kennen gar nichts und das ist gefährlich.
 
Ich kenne folgende Aussagen aus den Medien:


Ein weiteres Zitat von denen die dabei waren



Wenn du als Experte nun daraus schließt, dass der Hund das Kind nicht schwer verletzten wollte, dann berührt mich das persönlich auch nicht.:cool:

Als Hundehalter allerdings berührt es mich insofern, als dass derartige Verharmlosungen lediglich dazu führen werden, dass bestimmte Hunderassen oder Hundetypen über kurz oder lang verboten werden.

Die größten Feinde der Hunde sind nicht die Nicht Hundehalter, nicht die Hundehasser und nicht einmal die Idioten mit Hund an der Leine.

Die größten Feinde sind die ständigen Verharmloser

Nachzulesen z.B. auch im heutigen Kurier.

:) Dieses Hund wollte oder wollte nicht, ist in meinen Augen schlicht absurd. Der Hund hat sich losgerissen, ist zielorientiert auf das Kind hin, und hat wiederholt zugebissen.. hat den eigenen H gebissen, als versucht wurde diese Attacke zu unterbrechen. Verd...er ist nicht hingezaubert worden und nichts wurde ihm ins Maul gesteckt.
Von wollte nicht irgendwas zu reden ist einfach....absurd.

Wir alle wissen, wie vorsichtig, wie rücksichtsvoll (hach war auch hier schon zu lesen von Hunden, die speziell vorsichtig bei Kindern sind) die meisten Hunde mit Menschen, auch mit Kindern umgehen....dieses ewige alle Hunde sind gleich führt nur dazu: alle Hunde sind gefährliche Monster.
 
:) Dieses Hund wollte oder wollte nicht, ist in meinen Augen schlicht absurd. Der Hund hat sich losgerissen, ist zielorientiert auf das Kind hin, und hat wiederholt zugebissen.. hat den eigenen H gebissen, als versucht wurde diese Attacke zu unterbrechen. Verd...er ist nicht hingezaubert worden und nichts wurde ihm ins Maul gesteckt.
Von wollte nicht irgendwas zu reden ist einfach....absurd.

DAS kann nur erahnt bzw. von uns anhand irgendwelcher medienmitteilungen interpretiert werden

Wir alle wissen, wie vorsichtig, wie rücksichtsvoll (hach war auch hier schon zu lesen von Hunden, die speziell vorsichtig bei Kindern sind) die meisten Hunde mit Menschen, auch mit Kindern umgehen....dieses ewige alle Hunde sind gleich führt nur dazu: alle Hunde sind gefährliche Monster.

na genau und deswegen sollts heißen nur die aktuellen listenhunde sind gefährlich oder wie:confused:
KEINER behauptet, dass alle hunde gefährlich sind, NUR bei schlechter haltung, keiner erziehung, unseriöser herkunft, egotrip vom hh, illegale abrichtemethoden usw. KÖNNEN sie unfälle produzieren, sag wie oft muss man sich eigentlich wiederholen, oder willst du es nicht wahrhaben, dass das andere ende (und ich meine den hh) SCHULD an den tragischen vorfällen ist??????? ein hund agiert immer nur so, wie es ihm beigebracht wird.......bzw. gibts auch übersprungshandlungen....
 
Ich denke viel mehr, dass es Hunde sind, die zu einem bestimmten Zweck ausgebildet wurden, sei es zur Bewachung, oder Ähnliches. Die aber dann in bestimmten Situationen eine Art Handlung setzen, die zwar bei ihrer Ausbildung passen würde, aber in jener Situation (auf einem Spielplatz, beim Heimkommen von Herrl, wenn das Kind mit dabei ist) eine Fehlaktion setzen. (und z.B. die im Garten herumgehende Großmutter anfallen - weil sie das Grundstück beschützen sollten)
Soweit ich das verstanden habe, passt so eine Handlung absolut nicht zur Ausbildung, sondern der Hund stellt den Täter, aber greift ihn nicht an. Sobald sein Hundeführer das Geschehen übernimmt, hat der Hund seine Aufgabe erledigt, wobei ein Hund mit zu hohem Aggressionspotential sicherlich ungeeignet wäre für so eine Ausbildung und Arbeit.
@Melli71 Was die Hundeschule betrifft - du hast natürlich Recht, und ich sehe das genauso. Damals hat man es eben nicht besser gewusst, aber mein "angstaggressiver" Hund war schon so, als er bei uns eingezogen ist, da konnte die Hundeschule nichts dafür, doch mit seinem Gehorsam und der Liebe zu seiner Familie haben wir uns sehr gut arrangieren können.
Aber mein Gedanke war eben: besser, jemanden an seiner Seite zu haben, der einem die eigenen Fehler aufzeigt, als zu glauben, man hat das eh alles allein im Griff, auch wenn der Hund Probleme hat. Tja, wenn jemand - wie anscheinend der HH aus Pottschach - glaubt, dass er ohnehin alles besser weiß, nützt das sowieso nichts....
Trotzdem: ohne - möglicherweise medizinischen - Grund kann doch ein Hund nicht einfach so ausrasten! Auch wenn er schlecht oder zu brutal oder überhaupt nicht erzogen wurde.
Das kann ich einfach nicht verstehen, und auch nicht, dass man den Hund nicht in diese Richtung untersucht hat.
 
Zu der ganzen "Rassen-Problematik" möchte ich noch einen ganz anderen Aspekt einwerfen:

Ob es Rassebeschreibungen z.B. in der UH (ÖKV-Magazin) sind, Rasse-spezifische Bücher z.B. im Kosmos-Verlag oder Infos von den Zuchtverbänden:

Zu 98% hört/liest man, dass die Hunde alle "familientauglich" wären. Diese Texte werden auch fast immer von den Vereinen verfasst (also nicht vom ÖKV, Buchverlag, etc.)
Das klingt für Anfänger sehr nett.... nur Hundetrainer wissen anderes zu berichten. (ich rede jetzt von ahnungslosen Hunde-Erst-Besitzern!)

Beispiel von vor ca. 3 Jahren bei der IHA Tulln.
Da ich 2 Hovawart habe, stand ich zufällig beim Info-Stand des Hovi-Clubs. Ein jüngeres Pärchen informiert sich: "Alles bestens! Beste Hunde!...."
Da wir auch einen Malinois haben, stand ich etwas später beim Info-Stand der Belg. Hunde. Plötzlich kam des Pärchen und informierte sich über Malinois: "Alles bestens! Beste Hunde!"

OK. Dann mischte ich mich ein und frage das Pärchen, was sie eigentlich wollen. Warum? Wofür? Weshalb? Lebensumstände? Sport oder nicht? etc. (das hatte nämlich kein "Berater" der 2 Zuchtverbände gefragt)

Nach der "Beratung" der 2 Zucht-Vereine hätte das Pärchen am liebsten 2 Hovis + 2 Malis... aber sofort! .... genommen.
Das waren für mich eher "Vertreter-Gespräche"....

Wir gingen dann etwas auf die Seite und plauderten über Hunde, Verantwortung, etc....
Ich bin nicht sicher, ob die heute einen Hund haben.... ihnen blieb nämlich damals der Mund offen... die waren fassungslos, was es bedeutet, einen Hund zu halten + alle Verantwortung.

Kurz gesagt:
Es liegt auch bei den Zucht-Vereinen verdammt viel Verantwortung, die leider nicht in allen Fällen wahrgenommen wird.
Damit kann man Ost-Importe, Hinterhof-Handel nicht ausschliessen .... aber wenn schon manche Züchter sehr locker umgehen, dann ist das Problem schwer in Griff zu bekommen.
 
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