Neuester Hundebiss

Ja, genau darum geht es im Prinzip. Das war nach allen vorliegenden Augenzeugenberichten definitiv kein Unfall, sondern eine ganz gezielte höchst aggressive Attacke.

Und natürlich geht es darum, dass der Hund schwer verhaltensgestört gewesen sein muss, sonst hätte er so etwas nicht gemacht. Kein Hund, der auch nur halbwegs richtig tickt, macht so etwas aus heiterem Himmel.

Da von "Übersprungshandlungen" zu sprechen oder zu argumentieren, der Hund hätte ja "nicht blutrünstig attackieren wollen", wird die öffentliche Diskussion sicher nicht im Sinne der Hunde und Hundehalter positiv beeinflussen. Ganz im Gegenteil rückt es eben ein Extremverhalten in die Nähe der Normalität, was beim nicht sachkundigen Beobachter den Eindruck erzeugen muss, alle Hunde wären generell unkontrollierbare Killermaschinen, die jederzeit austicken können, wenn irgendwo eine Schaukel quietscht.

ich hab davon gesprochen, weil die die bisse auf den eingreifenden menschen erwähnt wurden, nicht in bezug auf das kind.
und auch da bin ich mir nicht sicher ob die augenzeugen den unterschied zwischen einer ernsthaften attacke, oder einen aus einer überforderung heraus handelnden hundes unterscheiden können, was selbstverständlich an der schwere des vorfalls nichts ändert.
 
lest mal den heutigen Hauptartikel im KURIER: http://kurier.at/nachrichten/2035483.php

ich verstehe die Gemeinde nicht, die mMn einen guten Teil an Mitschuld trägt.

Wie konnte es sein, dass er HH nicht bereits nach dem 1. Vorfall belangt wurde?

also bei uns hier ist es so, dass der hund spätestens nach dem zweiten vorfall weg ist.

Und wie kann es sein, dass der Hund, obwohl seit April 2007 "amtsbekannt", nicht angemeldet war?

wahrscheinlich weil das nur halbherzig kontrolliert wird UND selbst die polizei oft viel zu wenig ahnung von den bestehenden gesetzen etc, hat. :rolleyes:
 
Ja, genau darum geht es im Prinzip. Das war nach allen vorliegenden Augenzeugenberichten definitiv kein Unfall, sondern eine ganz gezielte höchst aggressive Attacke.

Und natürlich geht es darum, dass der Hund schwer verhaltensgestört gewesen sein muss, sonst hätte er so etwas nicht gemacht. Kein Hund, der auch nur halbwegs richtig tickt, macht so etwas aus heiterem Himmel.

Lieber "Underdog" ( http://de.wikipedia.org/wiki/Underdog_(Soziologie) )

Wo du dein Wissen hernimmst wird mir wohl verborgen bleiben, jedoch sei dir ins kynologische Wissensbuch geschrieben, dass dieser Hund mit ziemlicher Sicherheit NICHT mit Tötungsabsicht/Absicht zur schweren Misshandluing gegen das Kind vorgegangen ist.

Das Kind war auf GLEICHER Kopfhöhe mit dem Kopf des Kindes, und hat trotzdem zurerst die Beine des Kindes gefasst.

Dies zeigt EINDEUTIG andere Gründe auf, als welche du ihm unterstellst.


Da von "Übersprungshandlungen" zu sprechen oder zu argumentieren, der Hund hätte ja "nicht blutrünstig attackieren wollen", wird die öffentliche Diskussion sicher nicht im Sinne der Hunde und Hundehalter positiv beeinflussen. Ganz im Gegenteil rückt es eben ein Extremverhalten in die Nähe der Normalität, was beim nicht sachkundigen Beobachter den Eindruck erzeugen muss, alle Hunde wären generell unkontrollierbare Killermaschinen, die jederzeit austicken können, wenn irgendwo eine Schaukel quietscht.

Generell kann bzw. könnte man bei JEDER Rasse solche "Vertreter" bzw. bei allen Hunderassen solche Hundehalter finden.

Dieser Vorfall/Hundehalter war und ist im Grunde zwar zum ABLEHNEN, könnte allerdings durch die Dummheit mancher Hundebesitzer immer und überall passieren.

Bitte unterlasse deine UNFACHLICHEN Aussagen, welche offensichtlich nur den Zweck der negativen Meinungsmache dienen soll.

Sticha
 
Du findest es also normal, daß ein Hund, der quer über einen Spielplatz geführt wird-ganz egal, ob das verantwortungsvoll ist oder nicht-daß sich er dann losreißt und ein Kind attackiert, und in den Rücken, die Beine und sonstwohin beißt.


Du meinst also auch, ein Hund, der Kinder nicht gewöhnt ist, der fällt sie einfach so an? Ich denk das nicht, und egal, was an einem Tag alles zusammenkommt, es ist nicht normal, daß ein Hund einfach ein Kind anfällt. Egal, wie gestresst er ist, es ist nicht normal!

siehe fett markiert.. da legst du mir und auch nisi etwas in den mund, dass wir so nie geschrieben haben!

und ich habe schon vorher geschrieben, dass diese reaktion eines hundes keineswegs normal ist (auch da verbindest du die prägung eines hundes auf kinder wieder damit, ob es denn normal wäre dass ein hund dann dennoch so reagiert).. NEIN NEIN NEIN diese reaktion ist nicht normal - reicht es dir so? :rolleyes:

was willst du hören?? dass es ein rottweiler war und es ja so kommen musste?? das wirst du von mir leider nicht hören, weil es schwachsinn ist, wenn du aber der meinung bist, kannst du dich gleich beim opa des buben melden, der möchte lt. heutiger kurier ausgabe in öffentlichen bereichen ein generelles "Kampfhundeverbot" erwirken und wird sich dafür einsetzen! :mad:
 
Und ein Hund, der nicht an Kinder gewöhnt ist, meidet diese normalerweise, aber geht nicht auf sie los, und schon gar nicht derart massiv. Ein Hund, der so reagiert, der hat definitif einen Schaden.

Da spricht mal wieder unser(e) Kenner(in) aus dem fernen Bayernland...

Schonmal was von den VERSCHIEDENSTEN Auswirkungen von ANGST gehört - eine davon ist Aggression.
Das gibt es übrigens nicht nur bei Hunden, sondern stark verbreitet auch bei Menschen..."bevor der gefährlich werden könnte hau ich ihn lieber um".
Im Amiland werden solche Präventivschläge schon seit Jahren als NORMAL angesehen (siehe Irak, usw.).

Ein Hund der keine Kinder kennt KANN sie meiden oder die "Gefahr" attackieren - ist nunmal eine der ganz natürlichen Strategien gegen die eigene Angst.

Ich habe KEINE Ahnung ob in diesem Fall so ein Grund der Auslöser war, aber deine allgemein getroffene Aussage

Ein Hund, der so reagiert, der hat definitif einen Schaden.

ist schlicht und einfach FALSCH!
 


Da spricht mal wieder unser(e) Kenner(in) aus dem fernen Bayernland...

Schonmal was von den VERSCHIEDENSTEN Auswirkungen von ANGST gehört - eine davon ist Aggression.
Das gibt es übrigens nicht nur bei Hunden, sondern stark verbreitet auch bei Menschen..."bevor der gefährlich werden könnte hau ich ihn lieber um".
Im Amiland werden solche Präventivschläge schon seit Jahren als NORMAL angesehen (siehe Irak, usw.).

Ein Hund der keine Kinder kennt KANN sie meiden oder die "Gefahr" attackieren - ist nunmal eine der ganz natürlichen Strategien gegen die eigene Angst.

Ich habe KEINE Ahnung ob in diesem Fall so ein Grund der Auslöser war, aber deine allgemein getroffene Aussage



mein dicker ist auch angstbeißer (allerings nicht auf menschen sondern auf fremde, ausgewachsene hunde bezogen).
er beißt aber nicht derart extrem zu. er hat keine tötungsabsicht oder ähnliches sondern möchte den anderen hund "zurechtweisen"

ich bin daher schon der meinung dass es nicht bloß am angstzustand des hundes gelegen hat sondern dass in erster linie etwas an der erziehung des hundes bzw. an der prägung etc. falsch gelaufen ist. ein angstbeißer beißt meiner erfahrung nach selten derart aggressiv zu. bitte korrigiert mich wenn ich damit jetzt falsch liege :o
 
ich habe EXTRA BETONT, dass ich NICHT vom aktuellen Vorfall spreche - dazu fehlen mir einfach die Infos (war ja nicht dabei) - sondern es eine allgemein getroffene Aussage von O. aus Bayern war und DIESE AUSSAGE falsch ist.
 
lest mal den heutigen Hauptartikel im KURIER: http://kurier.at/nachrichten/2035483.php

ich verstehe die Gemeinde nicht, die mMn einen guten Teil an Mitschuld trägt.

Wie konnte es sein, dass er HH nicht bereits nach dem 1. Vorfall belangt wurde? Und wie kann es sein, dass der Hund, obwohl seit April 2007 "amtsbekannt", nicht angemeldet war?
Und wie konnte es sein, dass der HH sich immer wieder auf Plätzen aufhielt, wo viele Kinder waren?
Gilt in NÖ das absolute Hundeverbot auf Spielplätzen nicht?

Dem anscheinend seit 3 Jahren uneinsichtigen HH gehört die höchste Strafe aufgebrummt, die derzeit vorgesehen ist. Und ja, auch Geldstrafen können empfindlich weh tun.

Es wäre aber im Zuge dessen auch wünschenswert, dass sich gerade in NÖ auch Stimmen melden, die bezeugen (können), dass Rottweiler, wenn sie richtig erzogen und geführt werden, auch Leben retten, Menschen helfen, usw.

Lies mal in der Krone nach ;)
 
Lieber "Underdog" [...]
Bitte unterlasse deine UNFACHLICHEN Aussagen, welche offensichtlich nur den Zweck der negativen Meinungsmache dienen soll.

Sticha

Lieber Sticha,

Dein Privileg der alleinigen Allwissenheit in Hundefragen mag für viele hier außer Frage stehen, für mich tut es das aber nicht, und ich lasse mir auch den Mund nicht verbieten von Dir.

Es muss natürlich nicht sein, dass der Hund das Kind töten wollte, in Verletzungsabsicht hat er aber jedenfalls gehandelt, dabei bleibe ich.

Da Du aber ja schon mit der Anrede an mich beweist, worum es Dir geht (nämlich um persönliche Untergriffe), dürfte ohnehin auch diesmal keine konstruktive Diskussion mit Dir möglich sein.
 
Schonmal was von den VERSCHIEDENSTEN Auswirkungen von ANGST gehört - eine davon ist Aggression.

Das ist doch genau der Punkt: Ein Hund mit einer derart hohen Angstaggression IST als verhaltensgestört zu betrachten.

Weder wurde behauptet, dass das angeboren ist, noch dass es rassebedingt wäre. Verhaltensstörungen sind typischerweise erworben, also durch negative Umweltfaktoren, sprich schlechte Haltung und keine/falsche Erziehung, unter Umständen auch ernährungsbedingt entstanden.
 

na ja. Ich finde da nicht viel Positives. Was ich meinte sind Berichte, dass Rottweiler, wie viele andere Rassen auch, Leben retten, bei Beben eingesetzt werden etc.

Aber was der Herr Bürgermeister da schreibt, ist empörend. Zitat:

Bürgermeister gibt Hundehaltergesetz Schuld

Ans Tageslicht kommen jetzt auch behördliche Pannen. Denn offenbar hatte der Hundehalter sein Tier nie bei der Gemeinde angemeldet, obwohl es schon einmal ein Kind angegriffen hatte (siehe Infobox). Dass er trotzdem einen Hund besaß, fiel anscheinend niemandem auf. "16.000 Einwohner auf 60 Quadratkilometern - wir können unmöglich jeden Tierbesitzer kontrollieren", erklärte eine Gemeindebedienstete auf Nachfrage. Und für Ternitz’ Bürgermeister Rupert Dworak ist diese Attacke der Beweis dafür, welche Mängel das niederösterreichische Hundehaltergesetz aufweist. "Und das hat sich nun gerächt", so Dworak.

ach ja? Es war ein Hund von einem Einwohner, der bereits im Jahr 2007auffällig wurde. Warum wurde dieser nicht schon damals kontrolliert? Ob er gemeldet ist, warum der Hund aggressiv ist, usw.

Das hat mit Mangel am Hundehaltergesetz nichts zu tun, das gabs damals noch nicht.
 
Michl, ich kauf mir jetzt deshalb die Krone nicht. Gibts einen link? Würde mich echt freuen, wenn auch was Positives geschrieben steht. :)

Der Landesleiter der ÖRHB NÖ hat ein kurzes Interview gegeben, wo er darauf hinweist, das die Brigade auch mit Rotweilern auf Ensätze geht:)

na ja. Ich finde da nicht viel Positives. Was ich meinte sind Berichte, dass Rottweiler, wie viele andere Rassen auch, Leben retten, bei Beben eingesetzt werden etc.

Aber was der Herr Bürgermeister da schreibt, ist empörend. Zitat:

Bürgermeister gibt Hundehaltergesetz Schuld

Ans Tageslicht kommen jetzt auch behördliche Pannen. Denn offenbar hatte der Hundehalter sein Tier nie bei der Gemeinde angemeldet, obwohl es schon einmal ein Kind angegriffen hatte (siehe Infobox). Dass er trotzdem einen Hund besaß, fiel anscheinend niemandem auf. "16.000 Einwohner auf 60 Quadratkilometern - wir können unmöglich jeden Tierbesitzer kontrollieren", erklärte eine Gemeindebedienstete auf Nachfrage. Und für Ternitz’ Bürgermeister Rupert Dworak ist diese Attacke der Beweis dafür, welche Mängel das niederösterreichische Hundehaltergesetz aufweist. "Und das hat sich nun gerächt", so Dworak.

ach ja? Es war ein Hund von einem Einwohner, der bereits im Jahr 2007auffällig wurde. Warum wurde dieser nicht schon damals kontrolliert? Ob er gemeldet ist, warum der Hund aggressiv ist, usw.

Das hat mit Mangel am Hundehaltergesetz nichts zu tun, das gabs damals noch nicht.

Diesen Artikel meinte ich aber nicht;) Kann den anderen aber leider nicht einscannen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist doch genau der Punkt: Ein Hund mit einer derart hohen Angstaggression IST als verhaltensgestört zu betrachten.

Weder wurde behauptet, dass das angeboren ist, noch dass es rassebedingt wäre. Verhaltensstörungen sind typischerweise erworben, also durch negative Umweltfaktoren, sprich schlechte Haltung und keine/falsche Erziehung, unter Umständen auch ernährungsbedingt entstanden.

ja das seh ich schon so auch so.

für mich ist fakt - das verhalten dieses rottis gehört sicher nicht zum normalen verhaltensrepertoire eines hundes und zeigt schon, dass dieser hund ein problem hatte. welches - wissen wir leider alle nicht. daher finde ich es auch gut, dass der obduziert wird, wenngleich ich auch überzeugt bin, dass eine evtl. krankheit nicht den weg in die medien finden würde :rolleyes:

@michl: meinst du den, in dem steht dass der hundebesitzer den hund als machtinstrument missbrauchte und stolz drauf war, dass die anderen vor ihm und seinem hund angst hatten? (habs nur auf der hp gelesen)?
 
@Milano

Ich denke MichlS meint ein Interview mit W.K., der selber immer Rottweiler als Rettungshunde führt und viele schon in seiner Staffel ausgebildet hat. ;) Kann´s aber auch ned online finden :(
 
Von der sog. "Obduktion" sollte man sich nicht zu viel erwarten. Es wurde untersucht, ob der Hund Tollwut hatte - hatte er nicht. Das ist alles.
 
Wäre es mein Kind, würde ich nicht nur Klage gegen den HH einreichen, sondern ebenso gegen die Gemeinde.
Dem Kind alles erdenklich Gute!
 
siehe fett markiert.. da legst du mir und auch nisi etwas in den mund, dass wir so nie geschrieben haben!

und ich habe schon vorher geschrieben, dass diese reaktion eines hundes keineswegs normal ist (auch da verbindest du die prägung eines hundes auf kinder wieder damit, ob es denn normal wäre dass ein hund dann dennoch so reagiert).. NEIN NEIN NEIN diese reaktion ist nicht normal - reicht es dir so? :rolleyes:

was willst du hören?? dass es ein rottweiler war und es ja so kommen musste?? das wirst du von mir leider nicht hören, weil es schwachsinn ist, wenn du aber der meinung bist, kannst du dich gleich beim opa des buben melden, der möchte lt. heutiger kurier ausgabe in öffentlichen bereichen ein generelles "Kampfhundeverbot" erwirken und wird sich dafür einsetzen! :mad:

Tja, und da unterstellt du mir jetzt auch was, ich hab mich nie auf die Hunderasse bezogen.
 
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