Neuester Hundebiss

Hey!

Also ich muss Leopold vollkommen recht geben!

Natürlich sollte man mit einem Hund nicht quer über einen Spielplatz gehen, aber es kann doch von euch trotzdem nicht als "normal" befunden werden, dass der Hund sich los reißt und auf das Kind zustürmt???

Mein Hund ist keine Kinder gewohnt und sicherlich gestresst, wenn wir an Kindergartengruppen, etc vorbeigehen müssen, aber selbst wenn in so einem Moment die Leine reißen, ich stürzen würde, dann würde er maximal aufgeregt herum laufen, vielleicht bellen, aber doch nicht das nächstbeste Kind anfallen :confused:

Bei diesem Vorfall hätte Leine und Beißkorb auch nichts gebracht. Dieser Hund muss im Vorfeld schon einiges erlebt oder komplett falsch erzogen worden sein. Und wäre es nicht an diesem Tag auf diesem Spielplatz zu diesem Unfall gekommen, dann irgendwann anders.

Natürlich muss man seinen Hund unter Kontrolle haben (körperlich und psychisch), aber trotzdem muss ich mich auf meinen Hund soweit verlassen können, dass er in Notfällen auch ohne mich, und mein Einwirken auf ihn, nicht völlig austickt und Menschen angreift.

lg Cony
 
In Bayern gehen die Uhren ja ein bisserl anders, aber nur ein paar Kilometer von dir entfernt (in OÖ) sagt das Hundehaltegesetz ganz klar aus "was man nicht halten kann, darf man nicht halten"



Da müsstest deine Hovi-Hündin wohl abgeben....oder du gehst ein bisserl ins Fitness-Studio (und das fände ich sogar richtig!!!) ;)

Ich hab mal mit einem Physiker und Hundehalter geredet, der ausgerechnet hatte, wie viel Kraft man haben müßte, um einen Hund mit 35 kg zu halten. Es geht dabei auch um die Antrittskraft des Hundes, nicht einfach nur um das Gewicht. Ich kann mich an das Ergebnis nicht mehr genau erinnern, nur daß es relativ illusorisch ist, einen plötzlich mit Vollgas antretenden Hund zu halten, erst recht, wenn man nicht drauf gefasst ist.


Was mir bei allen Diskussionen hier abgeht: Ganz egal, wie alt der HH ist, daß der Hund nicht gemeldet war daß die Sachkundeprüfung nicht gemacht wurde -all das sind natürlich Verfehlungen, die Frage ist aber doch, was bringt einen Hund dazu, sich plötzlich loszureißen und auf ein Kind massivst in den Rücken zu beißen?
 
Ich hab mal mit einem Physiker und Hundehalter geredet, der ausgerechnet hatte, wie viel Kraft man haben müßte, um einen Hund mit 35 kg zu halten. Es geht dabei auch um die Antrittskraft des Hundes, nicht einfach nur um das Gewicht. Ich kann mich an das Ergebnis nicht mehr genau erinnern, nur daß es relativ illusorisch ist, einen plötzlich mit Vollgas antretenden Hund zu halten, erst recht, wenn man nicht drauf gefasst ist.


Was mir bei allen Diskussionen hier abgeht: Ganz egal, wie alt der HH ist, daß der Hund nicht gemeldet war daß die Sachkundeprüfung nicht gemacht wurde -all das sind natürlich Verfehlungen, die Frage ist aber doch, was bringt einen Hund dazu, sich plötzlich loszureißen und auf ein Kind massivst in den Rücken zu beißen?

Ein Auslöser? Ein Reiz?
Vielleicht sollte man weggehen von dem "der hund ist über das kind hergefallen" und es mal aus "hundesicht" sehen.....er wird das kind (vermutlich) nicht als bedrohung gesehen haben, aber eventuell als "beute" ("spielzeug"), eine ernsthafte Attacke hätte wohl anders ausgesehen.
(hutschendes, quietschendes kind....wär ja nicht so weit hergeholt, oder?)

wär für mich aber keine entschuldigung.....hund hat am spielplatz nix verloren. punkt. (vergleiche diskussionen, dass kinder nix in hundezonen zu suchen haben :cool:)
 
Ein Auslöser? Ein Reiz?
Vielleicht sollte man weggehen von dem "der hund ist über das kind hergefallen" und es mal aus "hundesicht" sehen.....er wird das kind (vermutlich) nicht als bedrohung gesehen haben, aber eventuell als "beute" ("spielzeug"), eine ernsthafte Attacke hätte wohl anders ausgesehen.
(hutschendes, quietschendes kind....wär ja nicht so weit hergeholt, oder?)

wär für mich aber keine entschuldigung.....hund hat am spielplatz nix verloren. punkt. (vergleiche diskussionen, dass kinder nix in hundezonen zu suchen haben :cool:)

Sorry, aber wenn ich als Hundebesitzerin Mutter werde (und das wird in einigen Jahren vielleicht der Fall sein), dann werde ich versuchen, meine Ausflüge so zu gestalten, dass Hund + Kind mit sind. Wir sind z.B.: sehr oft am Cobenzl unterwegs, dort ist es für Kinder und Hunde total schön. Es gibt einen Spielplatz und sehr schöne Waldspazierwege und da würde es sich wohl nicht vermeiden lassen, dass Hunde und Kinder aufeinander treffen. Es kann auch sicher mal passieren, dass ich einen Abstecher mit Kind + Hund in die Hundezone mache und da erwarte ich sehr wohl, dass kein Hund mein Kind als Beute sieht und anfällt.

Ich bleibe dabei: ein Hund, der ein Kind als Beute sieht, da ist etwas gewaltig schief gelaufen. Anders kann ich mir das nicht erklären.

lg Cony
 
Sorry, aber wenn ich als Hundebesitzerin Mutter werde (und das wird in einigen Jahren vielleicht der Fall sein), dann werde ich versuchen, meine Ausflüge so zu gestalten, dass Hund + Kind mit sind. Wir sind z.B.: sehr oft am Cobenzl unterwegs, dort ist es für Kinder und Hunde total schön. Es gibt einen Spielplatz und sehr schöne Waldspazierwege und da würde es sich wohl nicht vermeiden lassen, dass Hunde und Kinder aufeinander treffen. Es kann auch sicher mal passieren, dass ich einen Abstecher mit Kind + Hund in die Hundezone mache und da erwarte ich sehr wohl, dass kein Hund mein Kind als Beute sieht und anfällt.

Ich bleibe dabei: ein Hund, der ein Kind als Beute sieht, da ist etwas gewaltig schief gelaufen. Anders kann ich mir das nicht erklären.

lg Cony

schau, dass da etwas gewaltig schief gegangen ist, streitet ja niemand ab!

ich bin halt jemand, der jegliches risiko schon im vorfeld versucht zu vermeiden. ich würde mit meinem hund nicht auf einen kinderspielplatz gehen, genauso wenig würde ich mit meinem kind in die hundezone gehen. somit kann ich für mich ausschliessen, dass es da jemals zu einem unfall kommt.

abgesehen davon, dass auf den meisten spielplätzen ein schild montiert ist, wo "hundeverbot" drauf steht....das gilt auch für mütter mit kind und hund ;)
 
schau, dass da etwas gewaltig schief gegangen ist, streitet ja niemand ab!

ich bin halt jemand, der jegliches risiko schon im vorfeld versucht zu vermeiden. ich würde mit meinem hund nicht auf einen kinderspielplatz gehen, genauso wenig würde ich mit meinem kind in die hundezone gehen. somit kann ich für mich ausschliessen, dass es da jemals zu einem unfall kommt.

abgesehen davon, dass auf den meisten spielplätzen ein schild montiert ist, wo "hundeverbot" drauf steht....das gilt auch für mütter mit kind und hund ;)

Deshalb hab ich ja geschrieben, z.b.: Cobenzl, denn dort's gibts einfach einen schönen Mittelweg für Hundehalter, Eltern und Eltern + Hunde.

Ich würde meine Hunde halt einfach gern in den Alltag integrieren und wenn ich mit meinen Kindern raus gehe, dann würden meine Hunde nicht ständig zu Hause bleiben.

Du kannst halt ausschließen, dass es auf einem Spielplatz oder in der HUZO zu Unfällen kommt, aber ein Risiko hast du immer. Kinder sind immer und überall und wenn ein Hund auf einem Spielplatz ein Kind anfällt, als Beute sieht, oder was auch immer, dann hätte er dies in irgendeiner anderen Situation auch getan (vielleicht vor einem Schulgebäude...).

Ich finde einfach, dass es da nichts zu rechtfertigen gibt. Dieser Hund muss komplett falsch erzogen, gar nicht erzogen, oder schlimmste Erfahrungen gemacht haben, denn ein schaukelndes Kind als Beute zu sehen, sich loszureißen und es zu töten, dafür gibt es keine Entschuldigung.

Das hier damit abzutun, dass ein Hund am Spielplatz nix verloren hat finde ich einfach lächerlich (ist jetzt aber nicht auf dein Post bezogen, sondern allgemein ;) )

lg Cony
 
Deshalb hab ich ja geschrieben, z.b.: Cobenzl, denn dort's gibts einfach einen schönen Mittelweg für Hundehalter, Eltern und Eltern + Hunde.

Ich würde meine Hunde halt einfach gern in den Alltag integrieren und wenn ich mit meinen Kindern raus gehe, dann würden meine Hunde nicht ständig zu Hause bleiben.

Du kannst halt ausschließen, dass es auf einem Spielplatz oder in der HUZO zu Unfällen kommt, aber ein Risiko hast du immer. Kinder sind immer und überall und wenn ein Hund auf einem Spielplatz ein Kind anfällt, als Beute sieht, oder was auch immer, dann hätte er dies in irgendeiner anderen Situation auch getan (vielleicht vor einem Schulgebäude...).

Ich finde einfach, dass es da nichts zu rechtfertigen gibt. Dieser Hund muss komplett falsch erzogen, gar nicht erzogen, oder schlimmste Erfahrungen gemacht haben, denn ein schaukelndes Kind als Beute zu sehen, sich loszureißen und es zu töten, dafür gibt es keine Entschuldigung.

Das hier damit abzutun, dass ein Hund am Spielplatz nix verloren hat finde ich einfach lächerlich (ist jetzt aber nicht auf dein Post bezogen, sondern allgemein ;) )

lg Cony

moooment!
also, zum ersten hat der hund das kind (gott sei dank!) nicht getötet! auf grund der verletzungen, von einer tötungsabsicht zu sprechen ist schon mal sehr weit hergeholt!

und, ich behaupte sehr wohl, dass es hunde gibt, die auf kinder, die "normal" auf der strasse gehen, anders reagieren, als auf kinder, die auf einer quietschenden schaukel hutschen. da muss der hund ja nicht unbedingt einen schaden haben ,oder?
aber es liegt sehr wohl an mir, als hundebesitzer, meinen hund so einschätzen zu können, und zu wissen, wie er auf gewisse reize reagiert, und dementsprechend zu handeln.

beispiel (vielleicht a bissl weit hergeholt, aber ich möchte nur klar machen, was ich meine): du gehst mit deinem, futtergeilen, hund am gehsteig spazieren, dir kommt ein kind mit einer riesengrossen wurstsemmel oder einem eis, oder sonst was entgegen. der hund macht einen hupfer und schnappt sich das ding, unglücklicherweise will das kind seine semmel verteidigen, und es entsteht ein gezerre um die semmel, wo im endeffekt das kind vom hund verletzt wird.
ist der hund jetzt abnormal? oder ist vielleicht doch der halter schuld, weil er schon im vorfeld erkennen hätte müssen, dass diese situation probleme mit sich bringen kann?
 
moooment!
also, zum ersten hat der hund das kind (gott sei dank!) nicht getötet! auf grund der verletzungen, von einer tötungsabsicht zu sprechen ist schon mal sehr weit hergeholt!

Sorry, ich dachte der Bub sei aufgrund der Verletzungen gestorben :eek:

und, ich behaupte sehr wohl, dass es hunde gibt, die auf kinder, die "normal" auf der strasse gehen, anders reagieren, als auf kinder, die auf einer quietschenden schaukel hutschen. da muss der hund ja nicht unbedingt einen schaden haben ,oder?

Ander sreagieren, ja, das ist auch okay. Wie ich vorhin geschrieben habe, mein Hund könnte auch nervös werden, oder mit der Situation überfordert sein. Aber ich finde einfach das Ausmaß der Reaktion wichtig. Ein Hund darf sich fürchten und bellen, von mir aus soll er hinlaufen, rundherum springen, nicht sofort auf Rufe reagieren oder im wirklich schlimmen Fall zuschnappen.

Das hier ist fällt für mich nicht mehr unter "anders reagieren": Der 74-jährige Hundebesitzer versuchte selbst noch vergeblich, das Tier von dem Kind wegzureißen, er wurde dabei mehrmals gebissen.

Der Zweijährige soll massive Bisswunden im Becken-, Rücken- und Oberschenkelbereich erlitten haben, ist aber laut laut ÖAMTC-Informationszentrale außer Lebensgefahr


aber es liegt sehr wohl an mir, als hundebesitzer, meinen hund so einschätzen zu können, und zu wissen, wie er auf gewisse reize reagiert, und dementsprechend zu handeln.

Da gebe ich dir natürlich recht.

beispiel (vielleicht a bissl weit hergeholt, aber ich möchte nur klar machen, was ich meine): du gehst mit deinem, futtergeilen, hund am gehsteig spazieren, dir kommt ein kind mit einer riesengrossen wurstsemmel oder einem eis, oder sonst was entgegen. der hund macht einen hupfer und schnappt sich das ding, unglücklicherweise will das kind seine semmel verteidigen, und es entsteht ein gezerre um die semmel, wo im endeffekt das kind vom hund verletzt wird.
ist der hund jetzt abnormal? oder ist vielleicht doch der halter schuld, weil er schon im vorfeld erkennen hätte müssen, dass diese situation probleme mit sich bringen kann?

Sorry, aber das ist eine komplett andere Situaton?! Da kann ich dir jetzt überhaupt nicht folgen, denn in der von dir beschriebenen Situation ist der Reiz die Semmel. Sobald der Hund die Semmel hat, lässt er los.

lg Cony
 
Warum wollen sich manche Hundebesitzer selbst zusätzliche, schärfere Gesetze/Verordnungen auferlegen, weil ein paar A*****, die ihren Hund nicht anmelden, die aus irgendwelchen Hinterhofzuchten haben und ihr Leben lang unbelehrbar bleiben werden?

Schärfere Gesetze, Kontrollen treffen ausschliesslich die 99% der völlig unauffälligen Hundebesitzer. Niemals wird man damit die paar A******* treffen.

Und was für Vorschläge hast du dann?? Und so weinge A******* gibts unter uns gar nicht:cool:
 
Sorry, aber das ist eine komplett andere Situaton?! Da kann ich dir jetzt überhaupt nicht folgen, denn in der von dir beschriebenen Situation ist der Reiz die Semmel. Sobald der Hund die Semmel hat, lässt er los.

lg Cony

der hundehalter dürfte seine hunde aber nicht an kinder gewöhnt haben, bzw. geht ja nicht ganz hervor, ob der hund, der schon mal ein kind gebissen hat, derselbe war. aber der besitzer war derselbe. (worauf ich es noch schockierender finde, dass dieser hundehalter spielplätze aufsucht)

ich möchte hier auch gar nix schönreden, ich versuche nur den hund etwas besser darzustellen, und die sichtweise aus einem anderen winkel zu sehen.

ein hund, der scheinbar nicht an kinder gewöhnt war, sieht (auf einem spielplatz) ein kind auf einem schaukelpferd. diese schaukelpferde haben die eigenschaft, dass sie quietschen, wenn sie schaukeln. kinder haben die eigenschaften, dass sie auch laute von sich geben, wenn sie spielen.

wenn der hund in dieser situation eventuell auf das quietschen etc. fixiert war, und vermutlich nicht trennen konnte "auf dem hutschpferd sitzt ein kind", und er die ganze situation als "reiz" empfunden hat, liegt noch lange keine verletzungs- oder tötungsabsicht vor.

nochmal, ich will da nix schönreden, nur bevor man behauptet, der hund hat einen schaden, weil er so und so reagiert hat, sollte man die situation von allen seiten betrachten und in erwägung ziehen, dass solche, oder ähnliche situationen auch mit hunden passieren könnten, die "scheinbar normal" sind...
 
der hundehalter dürfte seine hunde aber nicht an kinder gewöhnt haben, bzw. geht ja nicht ganz hervor, ob der hund, der schon mal ein kind gebissen hat, derselbe war. aber der besitzer war derselbe. (worauf ich es noch schockierender finde, dass dieser hundehalter spielplätze aufsucht)

ich möchte hier auch gar nix schönreden, ich versuche nur den hund etwas besser darzustellen, und die sichtweise aus einem anderen winkel zu sehen.

ein hund, der scheinbar nicht an kinder gewöhnt war, sieht (auf einem spielplatz) ein kind auf einem schaukelpferd. diese schaukelpferde haben die eigenschaft, dass sie quietschen, wenn sie schaukeln. kinder haben die eigenschaften, dass sie auch laute von sich geben, wenn sie spielen.

wenn der hund in dieser situation eventuell auf das quietschen etc. fixiert war, und vermutlich nicht trennen konnte "auf dem hutschpferd sitzt ein kind", und er die ganze situation als "reiz" empfunden hat, liegt noch lange keine verletzungs- oder tötungsabsicht vor.

nochmal, ich will da nix schönreden, nur bevor man behauptet, der hund hat einen schaden, weil er so und so reagiert hat, sollte man die situation von allen seiten betrachten und in erwägung ziehen, dass solche, oder ähnliche situationen auch mit hunden passieren könnten, die "scheinbar normal" sind...

Ich verstehe, auf was du hinaus willst und ich bin im Grunde auch immer dafür, dass man Beißvorfälle von allen Seiten betrachtet, vor allem eben auch die des Hundes.

Wie oft hört man, dass der böse Hund das arme, arme Kind gebissen hat und dann erfährt man nach langem Hinterfragen, dass das Kind ihm ständig an den Ohren gezogen hat, Essen weggenomme hat, sich zu ihm ins Körbchen gedrängt hat, Knurren ignoriert wurde, ....

Aber trotzdem bin ich der Meinung, dass ein Hund, auch wenn er eine Situation vorher noch nie kennen gelernt hat (z.b.: Kinder), damit umgehen können muss.

Mein Hund hatte in seiner Prägungsphase auch nicht die Möglichkeit, mit allen Reizen konfrontiert zu werden und trotzdem reagiert er angemessen, wenn er heute etwas für ihn Außergewöhnliches erlebt.

Für mich hatte der Hund einen Schaden, denn ich sehe nach wie vor keinen logisch nachvollziehbaren Grund, warum er ein quietschendes Kind, quitschendes Schaukelpferd oder beides gemeinsam als Reiz empfunden hat, darauf loszugehen.

lg Cony
 
Für mich hatte der Hund einen Schaden, denn ich sehe nach wie vor keinen logisch nachvollziehbaren Grund, warum er ein quietschendes Kind, quitschendes Schaukelpferd oder beides gemeinsam als Reiz empfunden hat, darauf loszugehen.

lg Cony

Für mich auch. Wenn ein Hund, der schon vor drei Jahren ein Kind am Arm der Mutter attackiert hat, der jetzt erneut auf ein Kind losgeht, keinen Schaden hat, ja bitte wann ist dann ein Hund ein Problemhund?? (völlig unabhängig davon wer oder was der Verursacher des "Schadens" ist).

Zu unserem großen Glück ist es eben NICHT normal, dass Hunde einfach so auf spielende Kinder losgehen.
 
Für mich auch. Wenn ein Hund, der schon vor drei Jahren ein Kind am Arm der Mutter attackiert hat, der jetzt erneut auf ein Kind losgeht, keinen Schaden hat, ja bitte wann ist dann ein Hund ein Problemhund?? (völlig unabhängig davon wer oder was der Verursacher des Schadens ist).

Zu unserem großen Glück ist es eben NICHT normal, dass Hunde einfach so auf spielende Kinder losgehen.

Ich behaupte auch nicht, dass es "normal" ist, ganz im gegenteil.
ich unterstelle lediglich dem hund nicht, dass er blutrünstig das kind attackieren wollte.
 
Ich verstehe, auf was du hinaus willst und ich bin im Grunde auch immer dafür, dass man Beißvorfälle von allen Seiten betrachtet, vor allem eben auch die des Hundes.

Wie oft hört man, dass der böse Hund das arme, arme Kind gebissen hat und dann erfährt man nach langem Hinterfragen, dass das Kind ihm ständig an den Ohren gezogen hat, Essen weggenomme hat, sich zu ihm ins Körbchen gedrängt hat, Knurren ignoriert wurde, ....

Aber trotzdem bin ich der Meinung, dass ein Hund, auch wenn er eine Situation vorher noch nie kennen gelernt hat (z.b.: Kinder), damit umgehen können muss.

Mein Hund hatte in seiner Prägungsphase auch nicht die Möglichkeit, mit allen Reizen konfrontiert zu werden und trotzdem reagiert er angemessen, wenn er heute etwas für ihn Außergewöhnliches erlebt.

Für mich hatte der Hund einen Schaden, denn ich sehe nach wie vor keinen logisch nachvollziehbaren Grund, warum er ein quietschendes Kind, quitschendes Schaukelpferd oder beides gemeinsam als Reiz empfunden hat, darauf loszugehen.

lg Cony

nun ja, ich sag mal so, für mich persönlich ist ein am ohr zupfen kein grund das kind zu attackieren. allerdings gebe ich dafür die schuld auch nicht dem hund sondern dem halter. wenn er weiß dass der hund mit kindern nicht kann bzw. die kinder zu klein/zu grob sind, habe ich dementsprechend dafür zu sorgen dass nichts passiert.

mein hund würde sich sogar am ohr zupfem lassen, und er liebt kinder. aber trotzdem ist er nie mit ihnen alleine. wenn wir im selben raum sind liegt er in seinem bett, die kinder spielen. wenn ich den raum verlasse nehm ich entweder die kinder oder den hund mit.
 
nun ja, ich sag mal so, für mich persönlich ist ein am ohr zupfen kein grund das kind zu attackieren. allerdings gebe ich dafür die schuld auch nicht dem hund sondern dem halter. wenn er weiß dass der hund mit kindern nicht kann bzw. die kinder zu klein/zu grob sind, habe ich dementsprechend dafür zu sorgen dass nichts passiert.

mein hund würde sich sogar am ohr zupfem lassen, und er liebt kinder. aber trotzdem ist er nie mit ihnen alleine. wenn wir im selben raum sind liegt er in seinem bett, die kinder spielen. wenn ich den raum verlasse nehm ich entweder die kinder oder den hund mit.

Meine würden wohl auch nix machen, wenn sie sekkiert werden. Aber in so einer Situation kann ichs noch eher (!!!) verstehen. Vor allem ist es bei solchen Bissen ja doch meistens so, dass die Hunde über einen langen Zeitraum sekkiert werden und irgendwann reicht's ihnen dann vielleicht doch mal. Das kann ich dann schon nachvollziehen. Obwohl da ein "normaler" Hund wohl auch am ehesten schnappt und nicht ins Gesicht oder sonst wohin beißt und nicht mehr los lässt.

lg Cony
 
Und wenn der Hund keine Erfahrung mit Kindern hat, oder sie einfach nicht mag, dann ist da noch intensiver am Gehorsam zu arbeiten damit er sich in solchen Situationen am H orientiert.
Wir HH können nicht erwarten das das Umfeld auf jeden nicht sozialisierten Hund Rücksicht nimmt, bzw jeder NHH einen Hund lesen kann!
Auch bringt mE ein Totdiskutieren und - analysieren nix, bei einigen Posts stellts mir die Haare auf, grad das niemand behauptet das das Kind ja eigentlich eh selber schuld war.

Ich hoffe nur das hier nicht wieder IRGENDWELCHE lustigen :rolleyes::cool: Leute, Möchtegernjournalisten oder so mitlesen, würd wieder ein ganz tolles Licht auf uns HH werfen.
 
Meine würden wohl auch nix machen, wenn sie sekkiert werden. Aber in so einer Situation kann ichs noch eher (!!!) verstehen. Vor allem ist es bei solchen Bissen ja doch meistens so, dass die Hunde über einen langen Zeitraum sekkiert werden und irgendwann reicht's ihnen dann vielleicht doch mal. Das kann ich dann schon nachvollziehen. Obwohl da ein "normaler" Hund wohl auch am ehesten schnappt und nicht ins Gesicht oder sonst wohin beißt und nicht mehr los lässt.

lg Cony

das sehe ich auch so. ich denke dass da schon mehr im argen liegen muss, wenn ein hund derart austickt. und damit meine ich jetzt erziehungstechnisch.

die hündin meines vaters knurrt auch mal wenn ihr was nicht passt. und imschlimmsten fall macht sie nen luftschnapper. aber keinesfalls dreht sie so hoch.
 
wow, so offen angefeindet wurde ich auch noch nie :mad:
Situation im Lift, dame mit Baby im Arm, wir steigen mit ein, Luna hat kein Muckser gemacht, hab sie eh immer im Eck sitzen und an der kurzen Leine, Die Dame: verdammte Kampfhundetölen, erschlagen sollte man sie alle :mad:, ich hab so geschaut:eek:, ich so: man kann ned alle Hunde in einen Topf werfen und wenn sie sich vor meinen Hund fürchten, brauchens nur was sagen dann gehn ma halt nächstesmal zu Fuss. Hoffentlich treff ich die Dame noch öfter im Stiegenhaus :rolleyes:

Viel spass wünsch ich (ihr tut mir echt leid, vorallem natürlich eure Hunde) die Tage allen HH mit Rottis, ich hab keinen SOKA nur einen Hund der auch so einen Körperbau hat, was müsst ihr euch erst anhören?
 
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