Maine Coon Züchter...?

Wow - na da kann ich nur staunen !!

Ich wohne ja total altmodisch, aber meine Brüder wohnen sehr luxuriös - einer davon hat sogar ein Haus, das automatisch seine Lieblingsmusik spielt wenn er heim kommt, das Licht geht mit der Dämmerung automatisch an und der Kühlschrank schreibt ihm automatisch einen Einkaufszettel - aber dennoch sind Dinge wie Toaster, Deckenfluter oder Wasserkocher so, dass sie nicht aus der Wand wachsen ???
Aber naja, es soll ja Sachen geben die gibts gar nicht

Und Du bist hiermit die erste Person die ich kenne, die Pflanzen einsperrt !:eek::D
Hat natürlich auch den Vorteil, dass ihnen nix passiert und sie nicht überfahren werden und weglaufen können sie auch nicht. :D:rolleyes:


Lg

Tut mir ehrlich leid wenn ich dich überfordert habe, aber ich erkläre es natürlich auch gern noch einmal wenn du dann besser mitkommst:

Wasserkocher, Toaster etc stehen auf der Küchenablage. Dort sind Tiere tabu, allein wegen der Hygiene warats.

Fön, Epilierer etc werden nach Benutzung sowieso ausgesteckt.

Ansonsten hat mein Freund unsere Elektronik entsprechend verkleidet und versteckt. Gar nicht primär wegen unseren Katzen (die haben sich noch nie für ein Kabel interessiert), sondern weil ihn jeglicher Kabelsalat stört.

Und ja, ich habe sogar tatsächlich eine eingesperrte Pflanze. Mein Drachenbaum ist nicht wirklich giftig, aber doch bei Verzehr etwas schleimhautreizend und steht darum jetzt im katzenfreien Arbeitszimmer.
Zumal die langen Blätter bei den Katzentieren sehr beliebt waren und regelmäßig "abgeerntet" wurden :rolleyes:
 
Weil sich Katzen an sowas halten (auch wenn Du nicht zuhause bist) ...

Aber na bitte

Und ich habe vorher noch überlegt ob ich extra erwähnen muss, dass die Küchentür in unserer Abwesenheit zu ist...

Dann hab ich mir noch gedacht "geh bitte, das ist doch wohl jedem klar der bis 3 zählen kann".

Aber na ja.

Indem ich hier jeden Managementschritt einzeln ganz einfach beschreiben muss, wird mir zumindest klar, wie es zu diesen absurden Haushaltsunfällen kommt. Dass Katzen z.B. in der Waschmaschine mitgewaschen werden. Man will es nicht glauben, aber man darf eben nicht von sich selbst ausgehen.
 
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Weil sich Katzen an sowas halten (auch wenn Du nicht zuhause bist) ...

Aber na bitte
Meine Katze hielt sich an Tabus und war erziehbar !!!!Dass ich jetzt keine mehr habe, liegt allerdings daran, dass ich auch Freigang für notwendig gehalten habe, dieses Risiko aber nicht mehr eingehen konnte.
 
... ganz sicher auch, wenn keiner daheim war. :D

glaubst du nicht?
Diese eine von meinen Katzen war so! Die hat nix gestohlen und ist auch nicht am Tisch herumgestreunt, um was zu finden ... diese eine von meinen Katzen ...:D
Die war auch anhänglich wie ein Hund ... diese eine von meinen Katzen ...

Die anderen waren schon - anders ....
 
glaubst du nicht?
Diese eine von meinen Katzen war so! Die hat nix gestohlen und ist auch nicht am Tisch herumgestreunt, um was zu finden ... diese eine von meinen Katzen ...:D
Die war auch anhänglich wie ein Hund ... diese eine von meinen Katzen ...

Die anderen waren schon - anders ....

Wird sehr von der jeweiligen Katze abhängen, aber grundsätzlich kann man die Tiere natürlich schon erziehen ;)

Mein großer Kater würde nie wagen auf die Küchenanrichte zu springen wenn ich zu Hause bin. Beim Kleinen sitzen die Hausregeln noch nicht so fest.... und momentan schlägt die Pubertät voll zu:rolleyes:
Wenn ich nicht zu Hause bin, würde ich für beide Kröten die Hand nicht ins Feuer legen.

Ganz anders übrigens beim Hund, der stiehlt nichts, wirklich nichts.
 
Bis zu einem Alter von ca. 10 Jahren HAT KEIN KIND DIE FÄHIGKEIT DIE GESCHWINDIGKEIT EINES AUTOS RICHTIG EINZUSCHÄTZEN UND ZUVERLÄSSIG SICHER IM STRASSENVERKEHR UNTERWEGS ZU SEIN.
http://steiermark.orf.at/news/stories/2534231/

Nur mal so nebenbei. Aber ich bezweifle, dass das besonders leichtfertige Eltern kratzt. Kann ja immer was passieren.


Und "Es kann ja immer was passieren" ist so ziemlich das saublödeste Argument aller Zeiten. Damit kann man jede noch so dämliche Blödheit relativieren. "Ich geh jetzt mit der Wäscheleine bungeejumpen - es kann ja sowieso immer was passieren. Ich lass meinen Hund jetzt wildern - es kann ja immer was passieren...".

Danke SydneyBristow. Besser hätt ich es nicht mehr verdeutlichen können, wo meine Bedenken liegen.

Ich will mich jetzt aber eigentlich von Katzenhaltung nicht bis hin zu Kindererziehung etc. begeben. Du musst für dein Kind sorgen und ich wünsche dir wie gesagt viel Glück, denn dieses muss das Verantwortungsbewusstsein ersetzen.

Bei mir haben Tiere egal woher keinen unterschiedlichen Wert und ich weiß auch mit wem ich mich umgebe. Chimney hat mich aber korrekt interpretiert. Ich finde es toll, dass Rassetiere so schön teuer sind, dass hält sicherlich mal die Mehrheit ab ihre Tiere einfach rauszuschicken ... Ich finde auch, dass es Mindestpreise für Tiere geben sollte, damit sie weder unüberlegt aus einem Jux heraus angeschafft werden noch dann einfach sich selbst überlassen werden (ja damit meine ich wieder ungesicherten Freigang ... im besten Fall ... gibt ja leider auch Mieter die ihre ungewollten Tiere einfach zurücklassen ... nur so als Steigerung ...).

PS: Ich habe bei mir gar keine Pflanzen mehr... nur Kräuter, wo die Kleinen gefahrlos kauen können ...

Sicherheit zu schaffen und Verantwortungsbewusstsein zu leben ist anstrengend ... sicherlich anstrengender als die Tür aufzumachen, das Tier sich selbst überlassen, mal schauen ob es wiederkommt und wenn nicht ... tjs, Schicksal ... wird schon ein neues Tier ein Plätzchen brauchen und vielleicht "mehr" Glück haben ...

Da fehlen mir echt die Gefühle in dem Ablauf ...

Und es ist für mich ein großer Unterschied ob ich mein Tier im Fall von Krankheit oder der zeitlichen Grenze seines Lebens bis zu seinem Gang über die RBB begleite und alles dafür tue ihm Schmerzen und Leiden zu ersparen ... oder ob ich einfach feststelle (mutmaße ... wie oft hat man keine Gewissheit?!) mein Tier kommt nicht wieder ... und es ist vielleicht diesen Morgen/diese Nacht elendig am Asphalt geklebt...

DAS ist echt nicht dasselbe... Im ersten Fall ist man für das Tier zeitlebens DA, im zweiten Fall NICHT ... und das alles für ein bisschen "Freiheit" ...
 
Ich finde Du siehst das viel zu dramatisch - kontrollfreak-dramatisch.

Spinnst Dir da Geschichten zusammen und erweckst den Anschein, dass jede Katze mit Freigang überfahren wird oder jedens zum Tode verurteilt ist (nur aufgrund ihres Freigangs.

Es gibt genausoviele Beispiele, dass Freigängerkatzen an Altersschwäche oder Krankheit sterben und eben nicht überfahren oder gekillt werden, aber das zählt für Dich nicht, das liest Du nicht und willst es nicht hören :rolleyes:

Deine Story klingt total unglaubwürdig nur weil Du Dich als Katzenheilige platzieren willst, aber auf der anderen Seite erzählst Du von Deinen verunfallten Katzen (wirfst es anderen vor, aber passt selber nicht auf die Katzen auf ???), Deine Kabel sind alle in der Wand verarbeitet oder ausgesteckt - ja klar ! Keine Dinge liegen herum, und alle Pflanzen werden eingesperrt.

Wie ist denn das dann zum Geburtstag, schmeisst Du Blumen gleich weg wenn die Besucher sich verabschiedet haben ? Und Weihnachten verzichtest Du aus Sicherheitsgründen auf Christbaumschmuck inkl. Hackerl zum Aufhängen, oder wird der Baum dann auch eingesperrt, wenn Du die Wohnung verläßt ???

Weißt Du wie seltsam das klingt ?? Wahrscheinlich ist aber eh alles anders, weil im Internet oft nicht das steht was Tatsache ist.

Ich bin dem Thema gegenüber sehr offen und tolerant. Von mir aus soll jeder sein Tier sichern wie er meint - ich hab aber auch tiefstes Verständnis für Tierhalter, die ihre Tiere lockerer halten. Und das Freigang oder nicht ein Vergabekriterium ist bleibt mir unverständlich - zumal man das eh nicht kontrollieren kann und darf.

Dann wird bei den Katzen ja bald dasselbe passieren wie bei den Hunden. Nämlich die Leute werden sich aus dem eigenen Land bald keine mehr zulegen, weil ihnen die dubiosen Anforderungen zu blöd sind und sie gehen ins Ausland, wo sie sich nicht "nackig" machen müssen und auch noch Geld sparen.

Wieviele Leute kenne ich, die kein Haus mit Garten haben und deshalb keinen Hund aus dem Tierheim bekommen, obwohl sie mehr mit dem Hund unterwegs sind als so mancher Hausbesitzer; und die gehen dann halt ins Ausland.

Ich denke nicht, dass Eure Einstellung langfristig Erfolg hat. Ich bin immer noch davon überzeugt, dass eine Freigängerkatze das glücklichere Dasein führt. Aber wir können in die Katzen nicht hineinschauen - nur glaube ich nicht, dass eine Katze von sich aus sagen tät:"ich bin in der Wohnung glücklicher und so dankbar, dass Frauli mich vor allen Gefahren dieser Welt schützt. Ich mag gar nicht raus"

Das glaub ich jedenfalls nicht: das ist schon eher der Menschenwunsch, denn öffnet man die Tür und läßt Katze die Wahl, dann wäre sie sicher draußen ;-)

Das erinnert mich noch an ein Hundebeispiel:

Ich kannte einen Hund, der war immer angeleint und hatte immer einen Maulkorb. Zu seinem eigenen Schutz (damit er nicht wegrennt und nix vom Boden auffrisst) - aber anstatt an der Ursache zu arbeiten, also den Hund dahingehend zu dressieren, dass er eben nix mehr frisst und auch dableibt, hat HH dn Hund halt ein Leben lang an der Leine mit MK.

Für die einen mag das jetzt die Verantwortung in Person sein, für die anderen ist es so, dass einem der Hund leid tut.

Hier ist halt die Frage was für ein Leben man bevorzugt. Und ich denke da liegt auch der Unterschied:

Manche Menschen halten es so, dass sie sich möglichst an alle Vorschriften halten und wenig Risiko eingehen und lieber in der Sicherheit leben, dass ihnen zwar nie etwas Aufregendes passiert - aber safür passiert ihnen auch nie etwas. Klare Linien, klare Bahnen, Sicherheit, Konstante,...

Und es gibt diejenigen, die der Meinung sind man hat nur 1 Leben, also sollte man das auskosten. Ausprobieren, Abenteuer, Spannung aber eben auch Risiko.
Lg
 
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"Es kann immer etwas passieren" ist kein Argument sondern eine Tatsache , man kann diese negieren und in ständiger Angst und Sorge leben immer darauf bedacht möglichst jede Sicherheitslücke zu schließen, was sowieso nie gelingen kann, oder aber man kann diese Tatsache akzeptieren. Das muss jeder selbst wissen, wie er das handhabt, es ist müßig wenn sich zwei so verschiedene Welten gegenseitig zu überzeugen versuchen .
 
Ich denke auch nicht, dass es das nonplusultra ist, wenn jemand versucht alle Gefahren dieser Welt durch Sicherheitsmaßnahmen zu ersetzen.

Aber es gibt halt wirklich Menschen, die das brauchen um sich besser zu fühlen.

Ich will hier niemanden überzeugen - mir gehts nur darum, dass ich Freigang als Vergabeausschluss nicht wirklich nachvollziehen kann.

Ob und wie ich ein Haustier halte ist eigentlich Privatsache. Es ist sicher jeder Tierhalter darum bemüht, dass sein Tier ein schönes Leben hat.
Aber ich finde es halt sehr absurd dem künftigen Katzenhalter vorzuschreiben "wie und ob" die Katze raus darf. Das wäre als tät ein Hundezüchter den Hund nur abgeben, wenn der Käufer den Hund nur an der Leine führt - das geht ja in Wahrheit den Züchter auch nix an.

Lg
 
Deine Story klingt total unglaubwürdig nur weil Du Dich als Katzenheilige platzieren willst, aber auf der anderen Seite erzählst Du von Deinen verunfallten Katzen (wirfst es anderen vor, aber passt selber nicht auf die Katzen auf ???), Deine Kabel sind alle in der Wand verarbeitet oder ausgesteckt - ja klar ! Keine Dinge liegen herum, und alle Pflanzen werden eingesperrt.

Wie ist denn das dann zum Geburtstag, schmeisst Du Blumen gleich weg wenn die Besucher sich verabschiedet haben ? Und Weihnachten verzichtest Du aus Sicherheitsgründen auf Christbaumschmuck inkl. Hackerl zum Aufhängen, oder wird der Baum dann auch eingesperrt, wenn Du die Wohnung verläßt ???

es geht dich zwar überhaupt nichts an...aber ich war 17 als unser Kater verunfallt ist. Ja, wahrscheinlich habe ich nicht gut genug aufgepasst:rolleyes: Aber es ist lang her und man lernt ja dazu. Manche bleiben auch auf diesem Stand.

Man schenkt mir keine Giftpflanzen zum Geburtstag, auf die Idee ist noch niemand gekommen.

Und ich habe tatsächlich nicht einmal einen Christbaum. Weil wir Weihnachten am Land bei der Familie feiern und die Kater in Wien bleiben. Hätte ich einen, würde ich allerdings zumindest auf Lametta verzichten, das muss immer wieder aus Katzen rausoperiert werden.

Tut mir leid dass du dir verantwortungsbewusste Tierhaltung nicht vorstellen kannst. Für mich ist es selbstverständlich eben z.B. keine Fäden herumliegen zu lassen. So selbstverständlich wie mich im Auto anzuschnallen. Tut auch nicht weh, geht so nebenbei.

Kontrollfreak? Von mir aus. Das habe ich schon in einem anderen Thread gelesen, weil ich meinen Hund nicht neben der Straße von der Leine lasse. Aber ich habe eben diesbezüglich schon zu viel gesehen um mir eine "scheiß-drauf-wird-scho-nix-sein"-Mentalität zuzulegen.

Aber da du keine Katzen hast, bleibt es zum Glück beim theoretischen Romantisieren.
 
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Ich bin ja selten oder nie :o;) mit Akela einer Meinung aber bei diesem Thema sehe ich das schon ähnlich wie sie.
Unser Familienkater ist auch Freigänger und er liebt es. Er ist einfach glücklich wenn er sich im trockenen Acker wälzen kann, sich auf Nachbar´s Mauer sonnen kann und vorm Haus herum stromern ist sowieso das Beste. Könnten wir die Katzen fragen und selber entscheiden lassen, würden sich wohl die Wenigsten für Wohnungshaltung entscheiden. Das beruhigt nur den Menschen. Na klar lebt eine Freigängerkatze gefährlicher aber deswegen würde ich sie nicht ihr ganzes Leben einsperren. Würde ich neben einer vielbefahrenen Hauptstraße oder in der Stadt wohnen würd ich meine Katze auch nicht raus lassen, aber dann würd ich mir auch gleich gar keine zulegen. Dem Tier zuliebe. Auch Hasen werden mal überfahren, trotzdem leben sie glücklich draußen und man sperrt sie nicht ein. Sportler verletzen sich auch bei ihrem Hobby oder sterben wenn´s blöd her geht. Das selbe ist es mit dem Autofahren. Oder mein Mann zum Beispiel ist Berufssoldat und war schon oft im Ausland im Einsatz, auch in Afrika. Er liebt seinen Job. Soll ich ihm das verbieten weil es gefährlicher ist als andere Jobs? Ja genau, soll er sich doch einen Bürojob suchen. :rolleyes: Wir sind als Volksschulkinder auch alleine nach Hause gegangen, genauso wie alle Nachbarskinder auch. Und heute, über 20 Jahre später, gehen bei uns im Dorf auch die Kinder noch allein nach Hause. Es ist nie was passiert. Aber vielleicht leb ich auch doch noch in einer ländlich romantischen rosaroten Welt, weiß auch nicht.
 
Unser Familienkater ist auch Freigänger und er liebt es. Er ist einfach glücklich wenn er sich im trockenen Acker wälzen kann, sich auf Nachbar´s Mauer sonnen kann und vorm Haus herum stromern ist sowieso das Beste.

Und inwiefern würde ihn ein gesicherter Garten daran hindern in der Sonne zu liegen?:confused: Gut, der Acker fällt weg.... ist der wirklich so essentiell dass man dafür das Leben seines Katers riskiert?

Damit, wir uns nicht falsch verstehen, ich wünsche meiner Katerbande sehr, dass es in ein paar Jahren mit dem Haus was wird und sie auch durch das Gras laufen können. Aber der Garten wird dann gesichert. "Kilometerlange Streifzüge", wie es hier so schön romantisch beschrieben wird, braucht keine Katze. Es sei denn, sie ist nicht kastriert, und dann gehört sie sowieso nicht raus.
 
Und inwiefern würde ihn ein gesicherter Garten daran hindern in der Sonne zu liegen?:confused: Gut, der Acker fällt weg.... ist der wirklich so essentiell dass man dafür das Leben seines Katers riskiert?

Damit, wir uns nicht falsch verstehen, ich wünsche meiner Katerbande sehr, dass es in ein paar Jahren mit dem Haus was wird und sie auch durch das Gras laufen können. Aber der Garten wird dann gesichert. "Kilometerlange Streifzüge", wie es hier so schön romantisch beschrieben wird, braucht keine Katze. Es sei denn, sie ist nicht kastriert, und dann gehört sie sowieso nicht raus.

In der Sonne könnte er schon liegen, das Problem ist nur dass im Garten der Jagdhund meiner Eltern ist und das wäre wohl gefährlicher als jeder Freigang. :o;)
Kastriert ist er natürlich und kilometerweit geht er auch nicht weg, vielleicht 500 Meter. Die direkt ans Haus grenzenden Felder und Wiesen sind halt sein Revier.
 
In der Sonne könnte er schon liegen, das Problem ist nur dass im Garten der Jagdhund meiner Eltern ist und das wäre wohl gefährlicher als jeder Freigang. :o;)
Kastriert ist er natürlich und kilometerweit geht er auch nicht weg, vielleicht 500 Meter. Die direkt ans Haus grenzenden Felder und Wiesen sind halt sein Revier.

Diese Kombi , katzenunfreundlicher Hund und Kater, empfinde ich jetzt auch als alles andere als ideal, ehrlich gesagt.:o Aber ich weiß auch wie es mit Eltern ist.
Man kann es nur selbst besser machen.
 
Ob und wie ich ein Haustier halte ist eigentlich Privatsache. Es ist sicher jeder Tierhalter darum bemüht, dass sein Tier ein schönes Leben hat.
Aber ich finde es halt sehr absurd dem künftigen Katzenhalter vorzuschreiben "wie und ob" die Katze raus darf. Das wäre als tät ein Hundezüchter den Hund nur abgeben, wenn der Käufer den Hund nur an der Leine führt - das geht ja in Wahrheit den Züchter auch nix an.

Lg

Daher weht der Wind- immer noch der gekränkte Stolz weil dieser Verein dir keine Frettchen vermitteln wollte:rolleyes:

Ich hab mich schon gefragt warum du dich so in ein Thema reinsteigerst dass dich nicht einmal peripher betrifft.

Du wirst damit leben müssen, dass Leute die Tiere vermitteln, sich die Plätze danach aussuchen wie gut es den Tieren dort gehen wird. Ein Hundezüchter wird nicht an einen Platz vermitteln, wo der Hund aller Wahrscheinlichkeit nach nicht ausgelastet wird, mit Starkzwang erzogen wird etc.

Und ein Katzenzüchter, der mühevoll Kätzchen aufzieht und sich über jeden Entwicklungsschritt freut, wird nicht an einen Platz vermitteln, wo die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass das Tier als Matsch auf der Straße endet.
 
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit dass ein Freigänger als Matsch endet ? Und woher weiß man dass da nicht auch Streuner und verwilderte dabei sind?
 
Also die Wahrscheinlichkeit das Freigänger als Matsch enden ist leider sehr gross.....in der Nebenortschaft von mir liegen seit über 1 Woche 2 im Straßengraben. ....eine schwarze und eine 3-färbige......aber sie waren bis zu ihren unrühmlichen Tod glücklich :cool:
 
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit dass ein Freigänger als Matsch endet ? Und woher weiß man dass da nicht auch Streuner und verwilderte dabei sind?


Ich glaube nicht, dass die Katzen einen natürlichen Tod "erleben", wenn man direkt an einer Strasse wohnt. Früher oder später werden's überfahren.

Aber

bei mir wuseln seit 30 Jahren Katzen als Freigänger herum (wenn ich die meiner Oma mitzähle, dann dürften es so um die 20 Stück in dieser Zeit sein). Da wurde keine überfahren noch sonst wie verletzt noch waren welche tagelang abgängig. Ich wohne aber auch nicht direkt an einer Strasse - sonst hätte es bei mir nie Freigänger gegeben.

In den letzten Jahren habe ich immer gemischte Rudeln gehalten - die "Bauernkatzen" bzw. Katzen aus dem Tierheim hatten Freigang (und haben den auch ohne Zweifel verlangt). Solche Katzen werde bei mir auch weiterhin Freigang bekommen.

Die Rassekatzen habe ich als reine Wohnungskatzen und die werde ich auch mein Leben lang nur als reine Wohnungskatzen halten; egal was nach den Maine Coon's noch nachkommen mag.

Meine letzte aufgenomme Katze ist draußen geboren, ein Findelkind und derzeit um die 7 Monate alt. Bis jetzt hat er auch nicht explizit nach draußen verlangt und solange er das nicht tut, bleibt er drinn.
 
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