Maine Coon Züchter...?

Würden jetzt Katzen mitlesen täten sie sagen "GSD bin ich keine teure Rassekatze"
:D
Lg

Was dir mein Phönix wohl über den Tag sagen würde, der sein Freigängerleben beendet hat?

Als er mit unmessbar tiefer Temperatur im Schock, mit winzigen Pupillen, vor Schmerzen schreiend vor mir am Tisch gelegen ist?

Und niemand, niemand bereit war, die Tierarztrechnung zu bezahlen?

Was er dir wohl über sein jetziges Leben sagen würde, in dem er mit seinem Katerfreund spielt, den Hund ärgert, in meinem Bett schläft, heiß geliebt wird?
Und das nur noch genießen kann, weil er großes Glück hatte?


Hast du schon einmal eine verunfallte Katze gesehen? Bist du schon einmal eine Nacht neben einer gesessen und hast versucht diesen zermatschten Körper am Leben zu erhalten? Ich garantiere dir, dann würdest du nicht mehr über die große Freiheit und das Mäusefangen labern.
 
Zuletzt bearbeitet:
@chimney:

Du sprichst mir aus dem Herzen!

@EvaJen:

Eine Katze, welche Freilauf kennenlernt hat oder im worst case wild geboren wurde, wird schwer bis gar nicht davon zu "kurieren" sein ... da ist tatsächlich die Frage, ob ein Leben im Haus/Wohnung zu vertreten ist (siehe auch Zoos ...)...

Eine junge Katze/Kater in den Freilauf zu geben mit der Begründung "sie soll frei leben" ist für mich reinste Verantwortungslosigkeit. Wenn man unbedingt eine Katze in den Freilauf geben will, gibt es genug Second Hands welche diesen "brauchen"...

Die heutige Zeit ist nicht für Freigängerkatzen gemacht ... weder Land noch Stadt ...

@akela:

Das Leben "draußen" biete nicht nur die Unfallgefahr durch Autos, Hunde, andere Katzen, Regentonnen .... (wäre ne Endlosliste...)

Tiere sind nicht jedermanns Sache. Nachbarn können genauso "gefährlich" werden, wie Fremde, welche die Tiere aus welchen Gründen auch immer verletzen, töten, vergiften, stehlen etc. wollen. DAS ist kein Unfall dann ... auch nicht wenn der Jäger die Katze erschießt, wenn sie nach den so besonderen Mäusen jagt ... etc.

Erklär mir also bitttttteee wieso ein Leben im Haus gefährlicher sein sollte? Ein verantwortungsvoller Katzenhalter gestaltet seine Wohnung katzensicher ... Ich habe zb. gar keine Pflanzen mehr in der Wohnung, weil die neue Generation kurz Mal Interesse daran hatte und ich die Vergiftungsgefahr im Auge hatte ... Warum also sollte es NICHT in Interesse des Katzenbesitzers sein Gefahren so weit wie möglich zu minimieren?!

Katzen sind für mich wie Kinder ... Sie sind schlau, ja, aber im Eifer es Gefechts, in einer Revierstreitigkeit etc. können sie sehr schnell vergessen, dass man die Straße nicht kreuzt, wenn gerade das laute Brummding herbeisaust ...

Welche verantwortungsvolle Mutter würde ihre Kinder einfach aus der Wohnung lassen und nur "hoffen", dass sie irgendwann wiederkommen?

Vieles im Leben können wir nicht kontrollieren. Krankheiten können die Kleinen aus unserem Leben reißen, aber warum Gefahren schaffen, wenn es sich sein muss?

@ all:

Katzen haben nun mal leider keine SIEBEN Leben... Wie wir haben sie nur EINES ...

Ungesicherten Freigang NICHT anzubieten, rettet Leben ... Helft mit und sichert euren Lieben ihr höchstes Gut ... ihr Leben ...
 
Ich will auch nicht dass meine billige Bauernkatze überfahren wird. :rolleyes: Einziges Argument, das man gelten lassen könnte ist, dass die Rassekatze eher geklaut wird. Aber schlimme Verletzungen oder Tod will ich weder bei einer Rasse- noch bei einer Mischlingskatze. Das wär ja wie wenn ich sag den Mischling lass ich frei laufen und der Rassehund bleibt an der Leine, weil der war teuer. :rolleyes:
 
@chimney:

Du sprichst mir aus dem Herzen!

@EvaJen:

Eine Katze, welche Freilauf kennenlernt hat oder im worst case wild geboren wurde, wird schwer bis gar nicht davon zu "kurieren" sein ... da ist tatsächlich die Frage, ob ein Leben im Haus/Wohnung zu vertreten ist (siehe auch Zoos ...)...

Eine junge Katze/Kater in den Freilauf zu geben mit der Begründung "sie soll frei leben" ist für mich reinste Verantwortungslosigkeit. Wenn man unbedingt eine Katze in den Freilauf geben will, gibt es genug Second Hands welche diesen "brauchen"...

Die heutige Zeit ist nicht für Freigängerkatzen gemacht ... weder Land noch Stadt ...

@akela:

Das Leben "draußen" biete nicht nur die Unfallgefahr durch Autos, Hunde, andere Katzen, Regentonnen .... (wäre ne Endlosliste...)

Tiere sind nicht jedermanns Sache. Nachbarn können genauso "gefährlich" werden, wie Fremde, welche die Tiere aus welchen Gründen auch immer verletzen, töten, vergiften, stehlen etc. wollen. DAS ist kein Unfall dann ... auch nicht wenn der Jäger die Katze erschießt, wenn sie nach den so besonderen Mäusen jagt ... etc.

Erklär mir also bitttttteee wieso ein Leben im Haus gefährlicher sein sollte? Ein verantwortungsvoller Katzenhalter gestaltet seine Wohnung katzensicher ... Ich habe zb. gar keine Pflanzen mehr in der Wohnung, weil die neue Generation kurz Mal Interesse daran hatte und ich die Vergiftungsgefahr im Auge hatte ... Warum also sollte es NICHT in Interesse des Katzenbesitzers sein Gefahren so weit wie möglich zu minimieren?!

Katzen sind für mich wie Kinder ... Sie sind schlau, ja, aber im Eifer es Gefechts, in einer Revierstreitigkeit etc. können sie sehr schnell vergessen, dass man die Straße nicht kreuzt, wenn gerade das laute Brummding herbeisaust ...

Welche verantwortungsvolle Mutter würde ihre Kinder einfach aus der Wohnung lassen und nur "hoffen", dass sie irgendwann wiederkommen?

Vieles im Leben können wir nicht kontrollieren. Krankheiten können die Kleinen aus unserem Leben reißen, aber warum Gefahren schaffen, wenn es sich sein muss?

@ all:

Katzen haben nun mal leider keine SIEBEN Leben... Wie wir haben sie nur EINES ...

Ungesicherten Freigang NICHT anzubieten, rettet Leben ... Helft mit und sichert euren Lieben ihr höchstes Gut ... ihr Leben ...


Ich finds etwas heftig zu sagen, dass die Tatsache frei geboren worden zu sein der worst case ist ... vielleicht können wir uns ja darauf einigen dass von Fall zu Fall sowohl Wohnungshaltung als auch Freigängertum seine Daseinsberechtigung hat ? Ich persönlich würde ein Katze nie einsperren dazu kenn ich den Unterschied zwischen Freigänger und Wohnungskatze zu gut , habe beides gesittet /betreut ! Kein Vergleich in meinen Augen, aber natürlich wenns rein um die Unversehrtheit geht muss mann meine Signatur befolgen ! ;)
 
Ich will auch nicht dass meine billige Bauernkatze überfahren wird. :rolleyes: Einziges Argument, das man gelten lassen könnte ist, dass die Rassekatze eher geklaut wird. Aber schlimme Verletzungen oder Tod will ich weder bei einer Rasse- noch bei einer Mischlingskatze. Das wär ja wie wenn ich sag den Mischling lass ich frei laufen und der Rassehund bleibt an der Leine, weil der war teuer. :rolleyes:


Bei vielen Rassekatzen kommt noch dazu, dass du sie bei Freilauf scheren kannst.

Main Coon + Kletten stell ich mir auch lustig vor. Genauso wie Perser - wenn er das aufregende Leben draußen überhaupt daschnaufen kann kannst ihn hinterher auch scheren.


Ich finds etwas heftig zu sagen, dass die Tatsache frei geboren worden zu sein der worst case ist ...

Ich denke es gibt sicher Leute, die glücklich sind, wenn du dich anbieten würdest diverse Streuner- oder Bauernhofkätzchen gesund zu pflegen. ;)
 
Ich denke es gibt sicher Leute, die glücklich sind, wenn du dich anbieten würdest diverse Streuner- oder Bauernhofkätzchen gesund zu pflegen. ;)

Keine Sorge, mir ist diese Thema mehr als bewusst , obwohl ich selbst noch nicht mal Katzenhalterin bin, werde ich auch nie sein in der Stadt im 6. Stock ;) dennoch bin ich dagegen diese Katzen in Wohnungen zu sperren aus "Tierschutzgründen" ! Ich unterstütze allerdings Kastrationsprojekte ! Natürlich sollte niemals nicht eine unkastrierte Katze/Kater Freigang haben !
 
Im übrigen können Krankheiten auch durch falsche Ernährung, mangelnde Bewegung und Beschäftigung und durch Frust/Langweile/Depression entstehen ... So gesehen müsstet ihr ja alle die ultimativen Befürworter von Zoos und Zwingerhaltung sein ? oder nicht ?
 
Im übrigen können Krankheiten auch durch falsche Ernährung, mangelnde Bewegung und Beschäftigung und durch Frust/Langweile/Depression entstehen ... So gesehen müsstet ihr ja alle die ultimativen Befürworter von Zoos und Zwingerhaltung sein ? oder nicht ?

siehe meinen Beitrag 22:

Ich lehne Zoos ab, auch wenn die Bemühungen scheinbar verstärkt werden die Tiere zu beschäftigen etc. Ich gehe allerdings auch davon aus, dass es in einem Zoo allein schon vom Verhältnis Pflege/Tieranzahl und auch Tier/Gehegeraum- platzangebot nicht möglich ist dem Tier ein artgerechtes Leben zu ermöglichen und für Beschäftigung zu sorgen.

Bei Katzen ist es (wenn man Zeit, Geld und Kreativität aufbringt) sehr gut möglich sie gesund/abwechslungsreich zu ernähren, sie zu beschäftigen (z.b. Fummelbretter, Tricks etc.) und zu "bewegen" (bei mir durch Geschwisterwettrennen, Abfangspiele und Gassigänge...). Es liegt nur in der Verantwortung der Halter den Katzen (Tieren allgemein) zu bieten, was sie brauchen ohne sie zusätzlichen Gefahren aussetzen zu müssen.


zum "worst case":

Ich habe Katzen seit ich kaum gehen konnte...

Meine Erste war bis zu ihrem Gehen mit 16 1/2 Jahren Freigängerin. Nur leider verbrachte sie die Mehrheit davon nur noch mit 1 Auge ...

Mein Zweiter war ein Streunerkatzerl von Griechenland (selbst importiert .. hat gleich viel wie mein späterer Coonkater gekostet ;)) und seit dem Einzug Hauskater. Er war glücklich nicht mehr um sein Leben fürchten zu müssen sei es durch Nahrungsmangel, Verletzungen und dem Hotelhund ... der auch am Verhungern war :(

Seither habe ich nur noch Wohnungskater ... also JA, ich kenne beide Seiten der Münze ...

So schön wie ich deine Sig auch finde: Der Katze Leben stirbt mit der Freiheit ... mit höherer Wahrscheinlichkeit ;)

Allerdings gebe ich dir insofern Recht, dass ältere Katzen, die bereits dieses Leben führen, oder jene freigeborenen Kätzchen, die man nicht schnell genug einfangen und an den Menschen bzw. die Wohnung gewöhnen kann, kaum mehr in reine Wohnungshaltung ohne ungesicherten Freigang zu gewöhnen sind... diesen also quasi "brauchen" ...
 
Ich verstehe nicht ganz warum so ein großer Unterschied zwischen Tier und Tier gemacht wird von uns Menschen :confused: , wieso unterscheiden wir und messen verschiedene Rechte zu, den Tieren die wir essen, sprich Nutztiere, den Tieren die wir gemeinhin als Haustiere bezeichnen und den Wildtieren ???
Nur weil wir Hund und Katze irgendwann mehr oder weniger domestiziert haben, bei Katzen ist es ja nicht wirklich gelungen :rolleyes:..... ist eine plattgefahrene Katze mehr wert als ein plattgefahrener Hase ? Nur weil die Katze "wem gehört" ? Ich hab nix gegen Wohnungshaltung von Katzen, aber ich verwehre mich dagegen dass Menschen die Katzen Freigang ermöglichen, als verantwortungslos hingestellt werden !

Ein Kratzbaum z.B. ist nunmal kein Baum, eine Spielmaus ist nunmal keine Maus usw ....

Ich weiß nicht ob eine Katze ein kurzes Leben in Freiheit nicht einem langen Leben in Gefangenschaft vorziehen würde , ihr wißt es auch nicht, es geht auch nur um den Verlust was verständlich ist, wer will schon sein Haustier verlieren ! Aber ich finds etwas egoistisch menschliches Denken und Fühlen anzuwenden, so gesehen muss ja jedes Zootier glücklich sein, weil es in Sicherheit uralt werden kann ? oder nicht ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe nicht ganz warum so ein großer Unterschied zwischen Tier und Tier gemacht wird von uns Menschen :confused: , wieso unterscheiden wir und messen verschiedene Rechte zu, den Tieren die wir essen, sprich Nutztiere, den Tieren die wir gemeinhin als Haustiere bezeichnen und den Wildtieren ???
Nur weil wir Hund und Katze irgendwann mehr oder weniger domestiziert haben, bei Katzen ist es ja nicht wirklich gelungen :rolleyes:..... ist eine plattgefahrene Katze mehr wert als ein plattgefahrener Hase ? Nur weil die Katze "wem gehört" ? Ich hab nix gegen Wohnungshaltung von Katzen, aber ich verwehre mich dagegen dass Menschen die Katzen Freigang ermöglichen, als verantwortungslos hingestellt werden !

Ein Kratzbaum z.B. ist nunmal kein Baum, eine Spielmaus ist nunmal keine Maus usw ....

Ich weiß nicht ob eine Katze ein kurzes Leben in Freiheit nicht einem langen Leben in Gefangenschaft vorziehen würde , ihr wißt es auch nicht, es geht auch nur um den Verlust was verständlich ist, wer will schon sein Haustier verlieren ! Aber ich finds etwas egoistisch menschliches Denken und Fühlen anzuwenden, so gesehen muss ja jedes Zootier glücklich sein, weil es in Sicherheit uralt werden kann ? oder nicht ?

meine plattgefahrene Katze ist mir mehr wert als ein ebensolcher Hase, ja. Weil sie Teil meiner Familie ist, punkt. Und doch, natürlich ist die Katze ein domestiziertes Haustier und schon lang kein Wildtier mehr, wer das nicht weiß, hat leider eine Bildungslücke.

Und ja, Haustierhaltung IST egoistisch, und zwar immer.
Ich hoffe du lässt deinen Hund frei und unbeobachtet den lieben langen Tag durch die Gegend streunen und sein Futter selbst fangen, denn das wäre artgerecht, und das ist es ja auch, was du dir für die Katzen wünschst, oder?:rolleyes:

Ein Hund hat gefälligst nach einem kurzen, freien Leben zu sterben, denn das ist natürlich. Ihn zu beaufsichtigen, zu achten und zu pflegen bis er 15 ist, ist dagegen völlig egoistisch und verwerflich *ironieoff*
 
@Chimney: es wäre nett wenn du mit meinem Posting etwas sachlicher umgehen würdest - wenn Wohnungskatzenhalter nur halb so tolerant zu Freigängerkatzenhaltern wären wie umgekehrt, wäre das definitiv nicht verkehrt ! ;)
 
@Chimney: es wäre nett wenn du mit meinem Posting etwas sachlicher umgehen würdest - wenn Wohnungskatzenhalter nur halb so tolerant zu Freigängerkatzenhaltern wären wie umgekehrt, wäre das definitiv nicht verkehrt ! ;)

dieses weltfremde "wie kann man eine Katze einsperren", "wurde ja nie richtig domestiziert", "Katzen wären lieber Freigänger" -qua qua etc ist tolerant? Ach so. Na dann.

Du, man muss eh tolerant sein, hilft ja nichts.
Auch tolerant gegen Katzenhalter die ihre Fenster im 4. Stock nicht sichern etc..

Meistens halt. Bis ich wieder mal eine blutende, schreiende Unfallkatze vor mir liegen habe, dann tu ich mir komischerweise immer ein bisschen schwer damit....:rolleyes:
 
dieses weltfremde "wie kann man eine Katze einsperren", "wurde ja nie richtig domestiziert", "Katzen wären lieber Freigänger" -qua qua etc ist tolerant? Ach so. Na dann.

Du, man muss eh tolerant sein, hilft ja nichts.
Auch tolerant gegen Katzenhalter die ihre Fenster im 4. Stock nicht sichern etc..

Meistens halt. Bis ich wieder mal eine blutende, schreiende Unfallkatze vor mir liegen habe, dann tu ich mir komischerweise immer ein bisschen schwer damit....:rolleyes:

Vom 4. Stock war bitte nie die Rede , leg mir nix in den Mund was ich nie geschrieben habe :mad::mad::mad:

Das macht doch bitte keinen Sinn so zu argumentieren ... Werde glücklich mit deiner Katzenhaltung und lass es gut sein ....
 
Vom 4. Stock war bitte nie die Rede , leg mir nix in den Mund was ich nie geschrieben habe :mad::mad::mad:

Das macht doch bitte keinen Sinn so zu argumentieren ... Werde glücklich mit deiner Katzenhaltung und lass es gut sein ....

Fällt alles unter "nicht gut genug auf die Tiere aufpassen".

Ich kann nichts dafür dass du das nicht verstehst *schulterzuck*
 
Ich kann auch nichts dafür dass du nicht verstehst, dass es durchaus auch legitim ist dass wenn Katzen durch echtes Gras laufen, auf echte Bäume klettern und leider auch echte Tiere killen , das nicht unter Tierquälerei fällt und auch nicht unter mangelnde Aufsichtspflicht ? ... ist Haustierhaltern mittlerweile die Natur echt so fremd geworden ?

Mein Sitterkater ist übrigens von einem Fuchs gekillt worden im Innenhof weil er zu alt war um auf die Gefahr zu reagieren , ein schöner Tod im Sinne der natürlichen Auslese wie ich finde , ich kann auch nichts dafür dass Menschen mittlerweile nur mehr den Tod durch die Spritze des Tierarztes als "natürlich" empfinden !
 
Ich kann auch nichts dafür dass du nicht verstehst, dass es durchaus auch legitim ist dass wenn Katzen durch echtes Gras laufen, auf echte Bäume klettern und leider auch echte Tiere killen , das nicht unter Tierquälerei fällt und auch nicht unter mangelnde Aufsichtspflicht ? ... ist Haustierhaltern mittlerweile die Natur echt so fremd geworden ?

Mein Sitterkater ist übrigens von einem Fuchs gekillt worden im Innenhof weil er zu alt war um auf die Gefahr zu reagieren , ein schöner Tod im Sinne der natürlichen Auslese wie ich finde , ich kann auch nichts dafür dass Menschen mittlerweile nur mehr den Tod durch die Spritze des Tierarztes als "natürlich" empfinden !

wie gesagt, ich hoffe dein Hund genießt diese Freiheit auch. Unbeaufsichtigt natürlich, genau wie du es den Katzen zumuten willst. Und sterben muss er eines Tages natürlich auch durch "natürliche Auslese" und bekommt ja keine erlösende Spritze. Sonst muss ich am Ende deine Ausführungen noch unter "verlogenes Romantisieren" einordnen:cool:

("schön" ist der Tod durch ein Raubtier übrigens nur in "Universum". Da wird nämlich abgeblendet während das noch lebende Beutetier seinen Darm über den Boden schleift)

Bei uns ist jetzt übrigens Schlafenszeit.

Vor ca 11 oder 12 Jahren habe ich in meinem Elternhaus um diese Zeit angefangen meine Freigängerkatze heim zu holen. Endlos gerufen, ungefähr um 1 angefangen Runden mit der Taschenlampe über die dunklen Felder zu gehen.

Heute Nacht werde ich mich wie üblich mit meinem großen Kater um das Kopfkissen raufen während der kleine Kater unter der Decke nach meinen Zehen fischt. Der Hund sucht sich derweil ein Plätzchen wo ihn die Katerbande nicht stört... und Herrli sich nachts nicht auf ihn rollt.

Ja, so unnatürlich und so egoistisch ist meine Tierhaltung heute. Schlafen werde ich trotzdem gut. Weil ich weiß, dass alle zu Hause sind und alle morgen früh noch leben werden:)
 
Ich verstehe dich vollkommen , nur ist trotzdem nicht alles falsch nur weil andere einen anderen Zugang zum Thema haben , jedesmal wenn ich meine Hund von der Leine lasse gehe ich ein Risiko ein , das ist mir klar und in Bezug auf Unversehrtheit ist das natürlich fahrlässig, in bezug auf Freiheit und einem Mindestmaß an artgerechter Haltung ist es ein Muss .... das ist eine Gratwanderung ! Eigentlich sollte man einen Hund auch nur im Zwinger halten wenn es rein um die Unversehrtheit geht . Warst du noch nie am Land ? wenn ich zu meiner Schwester rausfahre rennt und seit jahren ein freilaufender Hund entgegen und wir kennen die Besitzer die kümmern sich auch um den Hund , der kann auch ins Haus . wird auch tierärztlich versorgt, ist kastriert .... nur halt anders , der kontrolliert halt seine Umgebung und wehe da taucht wer auf, dann ist er da , checkt die Situation und begrüßt und dann rennt er wieder heim .... ich finde dem gehts gut ...
 
Ich verstehe dich vollkommen , nur ist trotzdem nicht alles falsch nur weil andere einen anderen Zugang zum Thema haben , jedesmal wenn ich meine Hund von der Leine lasse gehe ich ein Risiko ein , das ist mir klar und in Bezug auf Unversehrtheit ist das natürlich fahrlässig, in bezug auf Freiheit und einem Mindestmaß an artgerechter Haltung ist es ein Muss .... das ist eine Gratwanderung ! Eigentlich sollte man einen Hund auch nur im Zwinger halten wenn es rein um die Unversehrtheit geht . Warst du noch nie am Land ? wenn ich zu meiner Schwester rausfahre rennt und seit jahren ein freilaufender Hund entgegen und wir kennen die Besitzer die kümmern sich auch um den Hund , der kann auch ins Haus . wird auch tierärztlich versorgt, ist kastriert .... nur halt anders , der kontrolliert halt seine Umgebung und wehe da taucht wer auf, dann ist er da , checkt die Situation und begrüßt und dann rennt er wieder heim .... ich finde dem gehts gut ...

wenn du meine Beiträge gelesen hättest, wüsstest du, dass ich am Land aufgewachsen bin und damals auch Freigängerkatzen hatte (der Kater mit dem Unfall mit dem Mähwerk z.B.)

Weißt du, vor 10 Jahren habe ich die Dinge auch noch so gesehen wie du, und auch ähnlich argumentiert. Nur, im Unterschied zu dir HABE ich Katzen, und zwar seit 20 Jahren. Und ich arbeite hauptberuflich mit Katzen.
Der Mensch lernt dazu, die meisten zumindest.

Wenn man einen Garten hat und die Katzen raus lassen kann- schön! Aber was hindert Menschen daran ihren Garten abzusichern und Katzen GESICHERTEN Freigang zu ermöglichen?
Die romantische Vorstellung dass die Tiere kilometerlange Streifzüge brauchen? (das ist Bullshit, die meisten kastrierten Freigänger bleiben in der Nähe, meinen Kater hat es damals direkt auf der Wiese hinter dem Haus erwischt).
Nein, eher Faulheit, Ignoranz und Geiz.
Und das ist so traurig, denn ausbaden müssen es immer die Tiere.
 
Huch ich kenn Leute die mit Katzen arbeiten, die unterstütze ich - die sehen das allerdings anders als du, nicht besser, nicht schlechter nur anders ;) und ich lass mir definitiv nicht absprechen eine Meinung zu dem Thema zu haben, nur weil ich selbst logischerweise keine Katzen habe, Wohnung 6. Stock, allerdings jahrzehntelang Katzen gesittet habe, auch Wohnungskatzen - ich hab den Unterschied zwischen Wohnungskatzen und Freigängern gesehen, für mich sind die Freigänger zwar weitaus komplizierter beim Sitten - gib mal einem Freigänger Medikamente ;) aber ich liebe deren eigenständiges, stolzes , selbstbewusstes Auftreten , das macht für mich eine Katze aus und drum hab ich keine , ist aber bitte nur eine persönliche Einstellung und Meinung und Erfahrung ! Ich kann seit einem Jahr leider keine Katzen mehr sitten weil meine Hündin findet Katzen leider zu cool ! :o
 
aber ich liebe deren eigenständiges, stolzes , selbstbewusstes Auftreten , das macht für mich eine Katze aus

und stell dir vor, das haben alle Katzen. Das verschwindet auch nicht durch einen Katzenzaun um den Garten herum.

Wie gesagt, romantisierendes Qua-qua eines Blinden, der von der Farbe redet.
 
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