Maine Coon Züchter...?

Meine Hunde würden es vl. auch cool finden, den ganzen Tag streunernd rum zu rennen... dürfen sie? NEIN!

Und genau deshalb hab ich keine katzen, weil ich nicht garantieren könnte, dass sie nicht doch einmal entwischt.
Ich wohne am Land, lauter Weinberge... toll, vor unserem Haus ist eine Seitenstraße - da musst aufpassen, das du als Mensch nicht niedergefahren wirst :eek:

Wir hatten in Lieboch als wir eingezogen sind, 2 Katzen.. mit knapp 7 Monaten meinte meine Mama, wir sollten sie schon auch hinaus lassen.. gesagt getan..
Der Kater hat den 1. Ausflug ausserhalb des Garten nicht überlebt.. der Postler hat ihn einfach niedergefahren und nix gesagt :(
Genau vor der Haustüre...
Seine Schwester wurde knapp 1 Jahr später vergiftet aufgefunden...
Seither haben wir keine Katzen mehr und schon gar nicht würden wir sie hinaus lassen...
 
Ich kann grundsätzlich jede "Meinung" von jemandem akzeptieren, solange diese dem Tier nicht schadet und/oder ihm das Leben kostet ...

Allein deine Aussage, dass dein Sitterkater im hohen Alter und in seiner Hilflosigkeit alleine gelassen wurde, sodass er durch einen Fuchs grausam umgebracht werden konnte ... Sorry, da frühstücke ich rückwärts!

Sag ehrlich, würdest du einen hilflosen, alten Menschen - EIN Familienmitglied- einfach so durch den Stadtverkehr irren lassen und wenn ihn ein Auto erwischt und er blutend und vor Scherzen schreiend am Boden liegt, freudig sagen "Hey fein, DAS ist natürliche Auslese vom Feinsten! Immerhin sah er halt die Autos nimmer und konnte sich nicht mehr davor schützen..." Ach nein, der Vergleich war nicht zutreffend ... dieser Sterbende würde entweder von Helfenden versorgt oder zumindest einfach liegen gelassen, statt in Todesangst und den letzten Zügen weggezerrt und aufgefressen zu werden ...

Und nein, der Vergleich zu einem Menschen ist zutreffend, nicht weil ein Tier einem Mensch geleichgestellt oder vermenschlicht werden soll, sondern weil wir als Mensch, wenn wir uns ein Tier anschaffen, eine Verantwortung übernehmen. Wir tragen die Verantwortung dieses zu hegen, zu pflegen, zu lieben und zu schützen, wie wir dies auch bei anderen Familienmitgliedern tun, da ein Tier eben ein Familienmitglied IST... Wenn man DIES nicht zu tun bereit ist, sollte man kein Tier haben... :cool:

Ach und meine Kater waren mit Sicherheit noch wesentlich stolzer als meine Morley... nur gehen sie wegen Routinekontrollen und Impfungen zum TA statt ständig narkotisiert zu werden, um klaffende Wunden zu versorgen ...
 
Ich muss Euch sagen:

Es soll jeder handhaben wie er glaubt.
Ich persönlich finde und weiß, dass Katzen (sofern man sie läßt) kilometerweite Strecken zurücklegen, Mäuse und Vögel jagen, - das können sie in der Wohnung/Haus nicht; das können sie auch in einem Außengehege nicht !

Katzen sind Einzelgänger und fressen Frischfleisch - wer also Katzen im Rudel hält, sie zuhause wegsperrt und mit Fertigfutter ernährt, der darf sich über Nieren, Blasen, Verhaltensprobleme nicht wundern - Stichwort "markieren oder Pinkelkatze".

Ich hatte auch Katzen und eine davon ist einem Raubvogel zum Opfer gefallen. Das war für mich damals sehr traumatisch, aber ich denke der Kater hat bis dahin ein wertvolles schönes Leben gehabt.

Katzen kann man ja schwer mit Hunden vergleichen, weil Katzen im Vergleich zum Hund ja nicht am Menschen hängen. Die kommen wenn es ihnen gerade passt und leben sonst eigentlich lieber auf sich gestellt. Das macht ja der Hund genau umgekehrt.
Aber auch ich lasse meine Hunde im Garten alleine und unbeaufsichtigt (die könnten sich auch unter dem Zaun durchgraben oder drüberspringen, gegen einen Baum rennen oder im Lauf wo hängen bleiben,... deto bei Spaziergängen, da hab ich zwar ein Auge auf die Hunde aber passieren kann immer was.

Katzen sind ja nicht so, dass sie sich so unbekümmert bewegen wie Hunde. Katzen sind eigentlich ständig auf der Hut und stellen keine Gefahr für die Öffentlichkeit dar und insofern kann man ihnen ruhig den Freigang zumuten.

Das es Sadisten gibt ist eine andere Sache, wie oft werden Hunde mitgenommen die beim Supermarkt angehängt werden ? Oder Hunde nicht zurück gegeben, die sich verlaufen haben ?? Aber deshalb den Hund nicht mehr mitnehmen und wegsperren ? Nur gesichert bewegen lassen ??

Naja, eben jeder wie er glaubt - ich finds besser wenn Katzen ihren Bewegungsdrang inkl. Jagdverhalten und alles was dazu gehört ausleben dürfen, wenn schon die Möglichkeit besteht.

Und Katzenhalter, oder Tierhalter als zweitklassig zu bezeichnen, weil sie nicht die vorgegebene Meinung vertreten finde ich gelinde gesagt einfach nur unterste Schublade. :mad:
Genausogut könnte ich mich hinstellen und behaupten, jeder der seine Katze in reiner Wohnungshaltung hält ist ein schlechterer Katzenhalter als jemand wo Katze sich bewegen darf wie die Natur das vorhergesehen hat ! Ist genauso inakzeptabel :rolleyes:

Was mir aufgefallen ist: es wurden schon mehrere Beispiele genannt von Freigängern, die uralt geworden sind oder wo nix passiert ist - das wurde total übergangen. Ihr wollt nur "hören" was ihr "hören" wollt.

Schade eigentlich.

Aber wenn ihr glücklicher seid, wenn Eure Katzen weggesperrt sind, dann ist das auch gut. Wenn ihr Euch dadurch besser fühlt.

Ich persönlich tät eine Katze schon raus lassen, auch auf die Gefahr hin, dass ihr was passiert. Aber deshalb wäre ich kein schlechterer Tierhalter ;-)

Lg
 
Katzen sind Einzelgänger

Katzen sind keine Einzelgänger, ganz und gar nicht! Sie jagen im Gegensatz zu Hunden nicht in Rudeln sondern alleine, deshalb wurde dies vor vielen vielen Jahren zum Leidwesen vieler armer, einzeln gehaltenen Katzen so interpretiert, heute weiß man jedoch, dass dies Unsinn ist. Katzen leben gerne in Gruppen und bilden sogenannte Burschenschaften, sie streunen gerne gemeinsam herum, bzw. bilden vor allem Geschwister oft einen lebenslange innige Gemeinschaft.

Katzen kann man ja schwer mit Hunden vergleichen, weil Katzen im Vergleich zum Hund ja nicht am Menschen hängen.
Das ist sehr weit hergeholt und ich kann da durchaus mehrfach das Gegenteil bestätigen. Meine Katzen hängen teilweise sehr innig an mir, warten auf mich bis ich Nachhause komme, begrüßen mich, haben ihre Rituale, sind äußerst liebesbedürftig und brauchen die Nähe des Menschen.

Katzen sind ja nicht so, dass sie sich so unbekümmert bewegen wie Hunde. Katzen sind eigentlich ständig auf der Hut und stellen keine Gefahr für die Öffentlichkeit dar und insofern kann man ihnen ruhig den Freigang zumuten.
Schön, wenn du das so rosarot sehen kannst. Leider ist das Gegenteil oft der Fall. Erstens werden Katzen ganz ganz leicht panisch und dann rennen sie einfach los ohne Rücksicht auf Verluste, leider auch ohne Rücksicht auf ihr eigenes Leben und wenn diese Katze dann gerade vors Auto rennt und der Fahrer verreißt das Lenkrad (und sag jetzt bitte nicht, jeder Mensch hat ständig und immer die Kontrolle über sein Verhalten), dann kann so eine kleine Katze durchaus viel Schaden anrichten (zb. wenn das eine Mutter von zwei kleinen Kindern ist, die dann mit ihrem Auto im nächsten Baum pickt).

Nur gesichert bewegen lassen ??
Wie im Gesetz vorgeschrieben, sollte man seinen Hund ständig so führen, dass er keinen Schaden verursachen kann und ja, wenn man nicht den nötigen Einfluß auf den Hund hat, dann sollte man ihn nur gesichert bewegen lassen.

Genausogut könnte ich mich hinstellen und behaupten, jeder der seine Katze in reiner Wohnungshaltung hält ist ein schlechterer Katzenhalter als jemand wo Katze sich bewegen darf wie die Natur das vorhergesehen hat ! Ist genauso inakzeptabel :rolleyes:
Es gibt leider keine oder kaum mehr Natur, zumindest hier in Österreich nicht.

Was mir aufgefallen ist: es wurden schon mehrere Beispiele genannt von Freigängern, die uralt geworden sind oder wo nix passiert ist - das wurde total übergangen. Ihr wollt nur "hören" was ihr "hören" wollt.
Magst du Beispiele aus meiner allernächsten Umgebung hören, die nicht alt geworden sind? Alleine aus meiner Siedlung mit rundherum 30er Zone sind in den letzten Jahren etliche Katzen überfahren worden oder einfach verschwunden!

Aber wenn ihr glücklicher seid, wenn Eure Katzen weggesperrt sind, dann ist das auch gut. Wenn ihr Euch dadurch besser fühlt.
Ja, auf jeden Fall fühl ich mich besser, aber ich lebe ja auch mit Katzen zusammen. Ich frage mich allerdings wie man auf die Idee kommt Frettchen einzusperren, in einen Käfig oder in ein Zimmer? Leben die nicht lieber in der Freiheit, würden die nicht lieber draußen herumstreunen, jagen gehen und ihr Leben genießen?

Ich persönlich tät eine Katze schon raus lassen, auch auf die Gefahr hin, dass ihr was passiert. Aber deshalb wäre ich kein schlechterer Tierhalter ;-)
Und wann dürfen deine Frettchen endlich in die Freiheit?
 
Meine Frettchen werden nicht im Käfig gehalten. Das wäre als würde ich eine Katze im Käfig halten.
Sie sind vorgestern in ihr neues Domizil umgezogen (derweil noch auf 10m2 begrenzt) aber wir werden diese Woche noch fertig, dann haben sie die ganzen 40m2 zur Verfügung.

Meine Frettchen bekommen noch diesen Sommer ihren Außenbereich - und würden sie so wie Katzen wieder kommen wenn man sie laufen läßt würde ich es tun. Allerdings sind Frettchen da etwas different. Die sind auf nimmerwiedersehen weg, wenn ich sie frei lasse.

Dann ist in unserem Fall noch das kleine Fünkchen Jagdhund, der mit den Frettchen kurzen Prozess machen würde, wenn er sie erwischen tät. Das ist auch der Grund warum wir keine Katze sondern Frettchen haben.
Im Frühsommer belege ich übrigens eine Jagdausbildung zum Frettieren (also Jagen mit Frettchen) da lernen die Frettchen dann auch wie sie sich mit mir zusammen in der freien Natur bei der Kaninchenjagd verhalten. Das findet übrigens unangeleint und ohne Gehege statt.

Ich versuche also auch den Frettchen ein möglichst artgemäßes Dasein zu ermöglichen ;-)

Und was das Verwahren der Hunde angeht - ich halte es für mich so, dass ich mich nicht punktgenau an alle Gesetze halte, sonder bewußt Grenzen überschreite. Das fängt dabei an, dass ich nicht nur bei Zebrastreifen die Straße quere und geht soweit, dass ich die Hunde auch laufen lasse wo es vielleicht nicht gesetzlich freigegeben ist.
Das liegt vielleicht an meiner rebellischen Art, oder einfach daran, dass ich Dinge erreichen möchte die über die gesetzlichen Grenzen hinausgehen, dafür muss ich bewußt Grenzen überschreiten.

Man kann z.B. von einem Hund ja nicht erwarten, dass er auf offener Straße verläßlich leinenlos gehen kann, wenn man es nie praktiziert. Und um das zu praktizieren halte ich mich schon nicht an das Gesetz. Dafür funktioniert mein Hund im Ernstfall halt auch auf öffentlicher Straße. Ganz banales Beispiel.

Es ist eh schön, wenn es Leute gibt, die ihren Katzen zumindest eine Voliere bieten, manche tun ja nicht einmal das. Aber Freiheit ist halt was anderes.

Lg
 
Meine Frettchen bekommen noch diesen Sommer ihren Außenbereich - und würden sie so wie Katzen wieder kommen wenn man sie laufen läßt würde ich es tun. Allerdings sind Frettchen da etwas different. Die sind auf nimmerwiedersehen weg, wenn ich sie frei lasse.
Ich finde es noch schlimmer, Tiere zu halten und einzusperren, die nicht mehr wiederkommen würden wenn man sie frei ließe. Warum hält man sich Tiere, die man unbedingt einsperren muss? :confused:

Ich versuche also auch den Frettchen ein möglichst artgemäßes Dasein zu ermöglichen ;-)
Ach und warum sprichst du dies dann den Katzenhaltern ab? Oder glaubst du du bist die Einzige, die versucht deinen Tiere ein möglichst artgemäßes oder artgerechtes Leben zu ermöglichen? Was erhebt dich so über die anderen, dass du bestimmst und beurteilst, was artgerecht ist und was nicht? (Z.b das mit dem gut fühlen, wenn man die Katzen wegsperrt...). Ich denke keiner der hier anwesenden Katzenhaltern sperrt seine Katzen einfach weg, sondern versucht ihnen ebenso ein artgerechtes, schönes und vor allem sicheres Leben zu ermöglichen.

Und was das Verwahren der Hunde angeht - ich halte es für mich so, dass ich mich nicht punktgenau an alle Gesetze halte, sonder bewußt Grenzen überschreite.
Na dann kann ich ja nur für die Mutter mit zwei Kindern hoffen, dass sie nie zu schaden kommt, weil du dachtest, deine Grenzen überschreiten zu müssen...

Das fängt dabei an, dass ich nicht nur bei Zebrastreifen die Straße quere und geht soweit, dass ich die Hunde auch laufen lasse wo es vielleicht nicht gesetzlich freigegeben ist.

Mit einem Wort, du bist ein richtig tolles Vorbild für deine Kinder! Gehst du auch schön brav mit den Kindern an der Hand bei rot über die Straße?

Das liegt vielleicht an meiner rebellischen Art, oder einfach daran, dass ich Dinge erreichen möchte die über die gesetzlichen Grenzen hinausgehen, dafür muss ich bewußt Grenzen überschreiten.
Bist du noch immer nicht erwachsen?

Man kann z.B. von einem Hund ja nicht erwarten, dass er auf offener Straße verläßlich leinenlos gehen kann, wenn man es nie praktiziert. Und um das zu praktizieren halte ich mich schon nicht an das Gesetz. Dafür funktioniert mein Hund im Ernstfall halt auch auf öffentlicher Straße. Ganz banales Beispiel.
Ein Hund muss auch nie auf offener Straße leinenlos gehen, dafür gibt es ja so eine tolle Erfindung wie eine Leine, daher ist dieses Praktikum nicht nur unnötig, es ist auch verboten und es ist gefährdend. Du gefährdest nicht nur deinen Hund, sondern auch Menschenleben damit.

Es ist eh schön, wenn es Leute gibt, die ihren Katzen zumindest eine Voliere bieten, manche tun ja nicht einmal das. Aber Freiheit ist halt was anderes.
Ja, so ist das nun mal im Leben, irgendwann sind die rosa Träume von der großen Freiheit ausgeträumt, dann sollte man möglichst verantwortungsbewusst durchs Leben gehen und vor allem seinen Kindern ein Vorbild sein.
 
Welche verantwortungsvolle Mutter würde ihre Kinder einfach aus der Wohnung lassen und nur "hoffen", dass sie irgendwann wiederkommen?

Stell Dir vor: ich mach das täglich. Meine Tochter geht alleine zur Schule und von der Schule wieder heim. Zu Freunden wo sie den Weg kennt und alleine gehen mag darf sie auch alleine hin ! Sie geht sich auch alleine ein Eis kaufen !

Sie ist im Dezember 6 geworden und eigentlich noch sehr jung. Aber ich habe Vertrauen in sie und es macht mich stolz, dass ich so ein selbstbewußtes und selbstständiges Kind habe.
Als ich noch klein war, war das normal. Heutzutage bringen Eltern ihre Kinder noch mit 12 Jahren an der Hand zu Freunden/Schule whatever.

Lg
 
Daniela, dir ist aber schon bewusst, dass sich die Zeiten in den letzten 25 Jahren ein klein bisserl geändert haben??? So wie du in manchen Bereichen schreibst, kommt es mir vor, du hast dich kein bisserl weiterentwickelt, ja im Gegenteil, sogar zurückentwickelt. Du warst vor 10 Jahren teilweise wesentlich vernünftiger und reifer als du heute rüberkommst. Ich weiß echt nicht, ob das bei dir gerade eine Provokationsphase ist oder du wirklich so eigenartig geworden bist, aber was du an Dingen da manchmal rüberschiebst, da stellen sich bei mir alle Haare auf! :eek:
 
@bonsai

Ich hab nirgends geschrieben, dass ich Katzenhaltern irgendwas abstreite ??? Vielleicht liest Du nocheinmal genau nach.

Meine Meinung zu dem Ganzen ist, dass es erstens nich ok ist, wenn jemand wie Eva oder ich behaupten Freigang = gut, dass wir schlechtere Tierhalter sind,
Und 2tens, dass ich es nicht nachvollziehen kann, dass Freigang für einen Züchter ein Grund ist die Katze nicht an betreffenden Haushalt abzugeben.
Und 3tens ich eine Katze als Freigänger halten würde.

Nix anderes steht im Text.
Ich hab wohl mal geschrieben, dass Katzenhalter die ihre Katzen nicht raus lassen schlechte Katzenhalter sind - aber wenn Du genau liest steht dabei, dass ich diese Meinung NICHT vertrete und es verurteile das so alla long zu behaupten.

Aber bitte.
Warum ich mir Frettchen halte kann ich Dir übrigens gerne erklären:
Frettchen sind zum einen (im Vergleich zu meinen Hunden) sehr handlich - sprich man kann sie herumschleppen, was ich mit einem fast 60kg Hund nicht kann. (Ich hätte es auch bei Akela 35 kg nicht gekonnt).
Zum anderen kann ich (oder sagen wir so:) habe ich mich bewußt gegen eine Katze entschieden, weil ich die Katze vom Hund nicht wegsperren kann, das Frettchen schon.
Dann kommt noch dazu, dass mich Frettchen schon seit vielen Jahren faszinieren und ich nun endlich die Möglichkeit habe welche zu halten. Auch die Art der Frettchen ist nicht vergleichbar mit Hund oder Katze.

Sie sind ebenfalls Fleischfresser was den Fütterungsablauf in unserem Haus sehr entgegenkommt, denn statt ein bisserl hier und ein wenig da besorge ich Fleisch in Mengen und alle sind versorgt.
Außerdem ein Vorteil: Frettchen sind sehr robust und man kann mit ihnen was tun (in meinem Fall das Frettieren). Da mein Mann jagdlich tätig ist, kann auch ich mich da entfalten und wir haben eine Gemeinsamkeit, ohne uns zu behindern oder aus dem Weg zu gehen. Für uns die optimale Dosis der kooperativen Hobbies.

Von daher passen Frettchen sehr gut zu uns.

Lg
 
Meine Meinung zu dem Ganzen ist, dass es erstens nich ok ist, wenn jemand wie Eva oder ich behaupten Freigang = gut, dass wir schlechtere Tierhalter sind,
Weder du noch Eva haben Katzen. Es kann und will euch natürlich niemand verbieten mitzureden, ich finde es nur etwas eigenartig über gute oder nicht gute Tierhaltung zu reden, wenn man diese Tiere nicht hat. Wäre genauso wenn ich mich jetzt voll auf das Thema Frettchen stürzen würde und es nicht nur kurz als Beispiel bringe. Ich hab keine Ahnung von Frettchen, daher sag ich jetzt auch nicht ob die Haltung bei dir gut oder nicht ist. 40m² mag viel sein, mir kommt es wenig vor, aber genauso kannst du nicht viel Ahnung davon haben ob es Katzen in einer Wohnung gut geht oder nicht, wenn du keine Katzen hast.

Und 2tens, dass ich es nicht nachvollziehen kann, dass Freigang für einen Züchter ein Grund ist die Katze nicht an betreffenden Haushalt abzugeben.
Für mich ist es nicht nur bei einem Züchter nachzuvollziehen, sondern auch bei jeder Orga und jedem Tierheim. Und nachdem ich selber schon etliche Katzenbabys in Pflege hatte und groß gezogen habe, kann ich dir versichern, du würdest es verstehen, dass du Tiere, die du mit ganzem Herzen groß ziehst, ganz ganz sicher nicht auf einen Platz geben willst, wo die Gefahr besteht, dass sie innerhalb kürzester Zeit irgendwo auf einer Straße picken.

Ich hab wohl mal geschrieben, dass Katzenhalter die ihre Katzen nicht raus lassen schlechte Katzenhalter sind - aber wenn Du genau liest steht dabei, dass ich diese Meinung NICHT vertrete und es verurteile das so alla long zu behaupten.
Na siehst du und für mich (die selber viele Katzen hält und viel mit Katzen zu tun hat) sind Katzenhalter, die ihre Katzen NICHT einfach ihrem Schicksal überlassen und raus lassen verantwortungsbewusst und genauso denken inzwischen fast alle, die viel mit Katzen zu tun haben, nämlich wirklich viel und nicht hie und da mal eine Katze sitten.
 
Daniela, dir ist aber schon bewusst, dass sich die Zeiten in den letzten 25 Jahren ein klein bisserl geändert haben??? So wie du in manchen Bereichen schreibst, kommt es mir vor, du hast dich kein bisserl weiterentwickelt, ja im Gegenteil, sogar zurückentwickelt. Du warst vor 10 Jahren teilweise wesentlich vernünftiger und reifer als du heute rüberkommst. Ich weiß echt nicht, ob das bei dir gerade eine Provokationsphase ist oder du wirklich so eigenartig geworden bist, aber was du an Dingen da manchmal rüberschiebst, da stellen sich bei mir alle Haare auf! :eek:

Ich schreibe hier im Forum nicht um jemandem zu gefallen ergo kann ich gut damit leben, dass es "Jemandem die Haare aufstellt" - darüber mach ich mir keinen Kopf :rolleyes:

Mir ist schei...egal wie sich die Dinge ändern oder entwickeln - jeder lebt nach seinen Linien und ich nach meinem Bauchgefühl. Hab ich schon immer getan und wird auch so bleiben. Ich befürworte nicht alles was sich ändert, in vielen Dingen bevorzuge ich die gute alte Zeit. Und es kann schon sein, dass es für manche befremdlich wirkt, wenn man gegen den Strom schwimmt - aber ich muss nicht alles mitmachen und das ist gut so.

Vernunft ist meiner Ansicht nach wie Geschmack - und das definiert jeder für sich.
Ich finde es z.B. vernünftig, wenn Katzen ihre Kilometer zurücklegen dürfen - manche hätten da Angst also wird der Radius auch ein Gehege oder die eigenen 4Wände beschränkt. Muss eh jeder selber wissen. Aber auch ich schöpfe aus Erfahrungen und meine Erfahrungen sprechen halt andere Bilder.
Die Katzen meiner Mutter (ebenfalls Freigänger im Sommer, weil im Winter wohnt sie in ihrer Wohnung in Wien) sind auch unterschiedlich wie Tag und Nacht.
Von 3 Katzen wurde eine als Freigänger geboren und zog das Leben indoor vor, war wohl unterwegs draußen aber hat die Zaungrenze nicht überschritten), eine dürfte schlechte Erfahrungen gemacht haben und hat das Haus nie verlassen und die Dritte war nur unterwegs. In Wien allerdings - in der Wohnung zeigen die Katzen Verhalten die dem Freigangebtzug zuzuordnen sind. Obwohl teilweise nicht genutzt "vermissen" sie die Möglichkeit auf Freigang.

Wir haben schon 2 Katzen durch Freigang verloren. Aber die anderen leebten bis an ihr Lebensende munter auch mit Freigang.

Ich hab auch schon überfahrene Katzen erlebt. Zum Glück waren sie alle schon tot, ich hätte da schon auch ein Problem das Leid zu erlösen - aber wieviele Katzen beobachte ich täglich, die den Freigang nutzen und trotzdem jeden Tag aufs Neue gesund und munter wieder unterwegs sind ?

Das Negative brennt sich halt ein.

Lg
 
Ich hatte Katzen und meine Mutter hat Katzen - ich lebe quasi genauso mit den Katzen, nur nicht mehr tagtäglich unter meinem Dach.

Ich habe mich bewußt gegen eine Katze entschieden, weil ich meinen Kindern den Anblick ersparen möchte was passiert, wenn Jonathan auf Katze trifft.

Wenn mich das beunfähigt eine Meinung über Katzenhaltung zu haben, dann brauch ich ja nicht weiter zu schreiben - aber nur soviel sei gesagt: auch Katzenhalter (die täglich mit Katzen zusammenleben in einem Haushalt) haben nicht alle Eure Meinung ;-)

Im Gegensatz zu Euch kann ich damit leben

Lg
 
Meine Frettchen werden nicht im Käfig gehalten. Das wäre als würde ich eine Katze im Käfig halten.
Sie sind vorgestern in ihr neues Domizil umgezogen (derweil noch auf 10m2 begrenzt) aber wir werden diese Woche noch fertig, dann haben sie die ganzen 40m2 zur Verfügung.

Meine Frettchen bekommen noch diesen Sommer ihren Außenbereich - und würden sie so wie Katzen wieder kommen wenn man sie laufen läßt würde ich es tun. Allerdings sind Frettchen da etwas different. Die sind auf nimmerwiedersehen weg, wenn ich sie frei lasse.

Dann ist in unserem Fall noch das kleine Fünkchen Jagdhund, der mit den Frettchen kurzen Prozess machen würde, wenn er sie erwischen tät. Das ist auch der Grund warum wir keine Katze sondern Frettchen haben.
Im Frühsommer belege ich übrigens eine Jagdausbildung zum Frettieren (also Jagen mit Frettchen) da lernen die Frettchen dann auch wie sie sich mit mir zusammen in der freien Natur bei der Kaninchenjagd verhalten. Das findet übrigens unangeleint und ohne Gehege statt.

Ich versuche also auch den Frettchen ein möglichst artgemäßes Dasein zu ermöglichen ;-)

Und was das Verwahren der Hunde angeht - ich halte es für mich so, dass ich mich nicht punktgenau an alle Gesetze halte, sonder bewußt Grenzen überschreite. Das fängt dabei an, dass ich nicht nur bei Zebrastreifen die Straße quere und geht soweit, dass ich die Hunde auch laufen lasse wo es vielleicht nicht gesetzlich freigegeben ist.
Das liegt vielleicht an meiner rebellischen Art, oder einfach daran, dass ich Dinge erreichen möchte die über die gesetzlichen Grenzen hinausgehen, dafür muss ich bewußt Grenzen überschreiten.

Man kann z.B. von einem Hund ja nicht erwarten, dass er auf offener Straße verläßlich leinenlos gehen kann, wenn man es nie praktiziert. Und um das zu praktizieren halte ich mich schon nicht an das Gesetz. Dafür funktioniert mein Hund im Ernstfall halt auch auf öffentlicher Straße. Ganz banales Beispiel.

Es ist eh schön, wenn es Leute gibt, die ihren Katzen zumindest eine Voliere bieten, manche tun ja nicht einmal das. Aber Freiheit ist halt was anderes.

Lg

Ich finde es sehr interessant, dass du bei Katzen auf Freigang und Freiheit plädierst und alles andere nicht artgerecht ist.

Aber Frettchen, die noch viel weniger domestiziert sind, die viel mehr "Wildtier" sind, sperrst du ein?

Warum eigentlich?
Zu ihrer Sicherheit? Für Frettchen ok, für Katzen nicht?
Weil du traurig wärst, wären sie weg? Bei Katzen trauert man nicht?



Deine Logik muss man aber nicht verstehen oder?
 
Vernunft ist meiner Ansicht nach wie Geschmack - und das definiert jeder für sich.
Leider stimmt das nicht, Vernunft ist eindeutig festgelegt, sonst gäbe es auch das Wort "fahrlässig" nicht. Wenn du mit deinen Kindern bei Rot über die Straße gehst, weil du glaubst, ein Revoluzzer sein zu müssen in deinem Alter, und dein Kind übernimmt das von dir und wird dann überfahren, dann war das nicht nur unvernünftig, sondern auch fahrlässig.

Wir haben schon 2 Katzen durch Freigang verloren. Aber die anderen leebten bis an ihr Lebensende munter auch mit Freigang.
Also zwei Katzen von drei durch Freigang verloren, wirklich ein toller Schnitt um für Freilauf zu sein...:rolleyes:
 
2 von 3 wo hast Du das denn gelesen???

Wo du es geschrieben hast...

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Von 3 Katzen wurde eine als Freigänger geboren und zog das Leben indoor vor, war wohl unterwegs draußen aber hat die Zaungrenze nicht überschritten), eine dürfte schlechte Erfahrungen gemacht haben und hat das Haus nie verlassen und die Dritte war nur unterwegs. In Wien allerdings - in der Wohnung zeigen die Katzen Verhalten die dem Freigangebtzug zuzuordnen sind. Obwohl teilweise nicht genutzt "vermissen" sie die Möglichkeit auf Freigang.

Wir haben schon 2 Katzen durch Freigang verloren. Aber die anderen leebten bis an ihr Lebensende munter auch mit Freigang.
 
Ja jeder liest was er lesen möchte ...

Ich hab auch geschrieben, dass sowohl meine Mutter als auch ich Katzen hatte,...

Aber naja.

Lg
 
:confused:bei all dem hin u her ob freigang oder nicht, warum eine "rassekatze"??
wozu sollen die überhaupt gut sein? ich mein bei hunden ist die vielfalt ja durchaus sinnvoll, aber eine katz ist nur eine katz
 
:confused:bei all dem hin u her ob freigang oder nicht, warum eine "rassekatze"??
wozu sollen die überhaupt gut sein? ich mein bei hunden ist die vielfalt ja durchaus sinnvoll, aber eine katz ist nur eine katz

:D :D :D

Ich finds auch bei Hunden völlig unnötig, wenn ich ehrlich bin. A Hund is a Hund. :D
 
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