Maine Coon Züchter...?

Und ich denke schon, dass dein Schatz das erhöhte Platzangebot zu schätzen weiß :D
Ich glaub auch, dass Deikoon das größere Platzangebot mehr genießt.

Jeder will Freiheit, Platz, Sonne und, und, und ..... Die Luxusvilla haben wir auch nicht, obwohl wir uns dort alle viel wohler fühlen würden, oder? (Indoorswimmingpool, große Beckenanlage aussen, schattige Plätzchen unter immerwährender Sonne etc).

Das Leben ist aber kein Wunschkonzert. Ein begrenztes Platzangebot mit maximalem Spaßfaktor für die Stubentiger ist ein durchaus guter Kompromiss. Gerade Katzen, die die "Freiheit" kennen und trotzdem lieber drinnen bleiben, sind das Indiz dafür, dass die Bequemlichkeit vorrangig ist.
 
Ich lese bei den "Tierschützern" in jedem 4ten Post das Wort "Kompromiss" - da frag ich mich schon, wie man einen Kompromiss, wie er von den Damen selbst erwähnt wird so himmelhochjauchzend als "ultimatives Nonplusultra" betiteln kann, quasi als "die einzig richtige Lösung" ???:confused:

In Wahrheit ist es nur ein Kompromiss.:rolleyes:;)

Und wenn ich dann lese, dass 30 Katzen in einer Wohnung als "mehr als in Ordnung" eingestuft werden, oder 40 m2 Wohnung-Mehrkatzenhaltung mit der Begründung, dass Katzen eh nicht laufen ? -- dann frag ich mich wirklich ?!

Und die Argumentation "bei uns ist auch nicht jeder Tag Sonnenschein" - da spar ich mir ein Kommentar.

Also für mich sind Katzen Katzen und Affen Affen, Hunde Hunde und Menschen Menschen.

Und ich link mich hier jetzt raus, weil irgendwie kommt mir das vor wie im falschen Film.

Grüß Gott und schönes diskutieren noch.

Lg
 
Es gibt auch die die eingesperrt sind und unbedingt rauswollen , aber ich habe es aufgegeben mit Tierschützern zu argumentieren, das ist eine eigene Spezies die mir zu fremd ist!

Wir hatten mal einen Hamster - net amal freiwillig - der wurde uns/meinem Sohn aufs Aug gedrückt mehr oder weniger , der Käfig hätte keinem wachsamen Auge eines Tierschützer standgehalten aber der Hamster wurde mit einiger Geduld sowas von handzahm und sobald wir am abend zu Hause waren hatte der stundenlangen Freilauf und wurde auch steinalt für einen Hamster , in diesem Sinne viele Grüße an die Tierschützer , die einzig und allein wissen was richtig und was falsch ist - ! Nein keine Sorge ich will eh keinen Hamster aus dem Tierschutz, ich bin sowieso zu inkompetent für alles :D:cool:
 
Sorry, ich sags gleich ich hab weder das gesamte Thema gelesen, noch kenn ich mich mit Katzen aus. Was ich mich aber immer frage ist, Hunde sind an der Leine zu halten manchmal sogar mit Maulkorb, sie haben sich anzupassen, weil..

Manche Katzenhalter sagen hingegen, nein, nein, die brauchen ihre Freiheit? Warum brauchen Katzen keinen Garten der so gesichert ist, dass sie nicht raus können?
 
Tierschützer wissen immer grundsätzlich am besten was für jedes Tier gut ist :D Muss in den Tierschützer-Genen liegen ... . und die entscheiden auch wer ein guter Tierhalter ist , wer empathisch ist, wer verantwortungsvoll ist .. ein Glück aber auch dass ich selbständig genug bin .... und keinen Tierschützer brauche um meine Bestätigung als guter Tierhalter zu erlangen ....
 
Sorry, ich sags gleich ich hab weder das gesamte Thema gelesen, noch kenn ich mich mit Katzen aus. Was ich mich aber immer frage ist, Hunde sind an der Leine zu halten manchmal sogar mit Maulkorb, sie haben sich anzupassen, weil..

Manche Katzenhalter sagen hingegen, nein, nein, die brauchen ihre Freiheit? Warum brauchen Katzen keinen Garten der so gesichert ist, dass sie nicht raus können?

Dann würd´s für einen Hund ja auch reichen wenn ich ihm 3000 m² einzäune und dafür nie wieder mit ihm raus gehe, oder? Sicher ist sicher. Dann kommt er niemals in eine Rauferei, hat im Winter kein böses Salz an den Pfoten, Impfen brauch ich auch nicht mehr, Versicherung auch nicht. Tja das wär ein schönes Hundeleben.
Eigentlich eine gute Idee, dann brauch ich mich nicht mehr mit anderen Hundehaltern auseinandersetzen. :D
 
Dann würd´s für einen Hund ja auch reichen wenn ich ihm 3000 m² einzäune und dafür nie wieder mit ihm raus gehe, oder? Sicher ist sicher. Dann kommt er niemals in eine Rauferei, hat im Winter kein böses Salz an den Pfoten, Impfen brauch ich auch nicht mehr, Versicherung auch nicht. Tja das wär ein schönes Hundeleben.
Eigentlich eine gute Idee, dann brauch ich mich nicht mehr mit anderen Hundehaltern auseinandersetzen. :D

du kannst aber Katzen im Freigang nicht mit Hunden im Freigang vergleichen, das muss ja wohl klar sein, beim Hund bist du dabei, leitest ihn, erziehst ihn, damit er nicht in Nachbars Garten seine Haufen setzt, schaust das er nichts wildert und rufst ihn zur Ordnung, wenn er jemanden zu nahe kommt...
Die Katze wird vor die Tür gesetzt friss oder stirb und fertig....die kann dann jagen, in Nachbars Garten kacken, auf den Terrassenpolstern des selbigen pennen :cool: etc...etc...zusätzlich kann sie unters Auto kommen, erschossen werden, ins Mähwerk geraten (ist dem Kater meiner Tante passiert) sich verlaufen und nicht mehr heim finden...und dann so daher kommen wie mein Flodder, den ich zusammen geklaubt habe..:( ...

WArum lassen wir unsere Hunde nicht einfach so rennen..Spaß hätten sie bestimmt mehr als mit uns als Spaßbremsen hinten nach...!!weil wir Angst haben, das sie Schaden anrichten, oder ihnen Schaden passiert, deshalb schränken wir auch unsere Hunde soweit ein, dass das Risiko das was passiert verringert wird...aber bei Katzen ist es egal :confused:...
..
 
du kannst aber Katzen im Freigang nicht mit Hunden im Freigang vergleichen, das muss ja wohl klar sein, beim Hund bist du dabei, leitest ihn, erziehst ihn, damit er nicht in Nachbars Garten seine Haufen setzt, schaust das er nichts wildert und rufst ihn zur Ordnung, wenn er jemanden zu nahe kommt...
Die Katze wird vor die Tür gesetzt friss oder stirb und fertig....die kann dann jagen, in Nachbars Garten kacken, auf den Terrassenpolstern des selbigen pennen :cool: etc...etc...zusätzlich kann sie unters Auto kommen, erschossen werden, ins Mähwerk geraten (ist dem Kater meiner Tante passiert) sich verlaufen und nicht mehr heim finden...und dann so daher kommen wie mein Flodder, den ich zusammen geklaubt habe..:( ...

WArum lassen wir unsere Hunde nicht einfach so rennen..Spaß hätten sie bestimmt mehr als mit uns als Spaßbremsen hinten nach...!!weil wir Angst haben, das sie Schaden anrichten, oder ihnen Schaden passiert, deshalb schränken wir auch unsere Hunde soweit ein, dass das Risiko das was passiert verringert wird...aber bei Katzen ist es egal :confused:...
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Na das ist mir schon klar, aber aus Sicht der Katze reicht ihr ein eingezäuntes Gehege genau so wenig wie einem Hund ein eingezäuntes Gehege reicht. Es wäre beiden lieber sich frei draußen bewegen zu können. Ich versteh nur nicht warum hier wie selbstverständlich es jeder gut findet wenn Katzen eingezäunt werden aber der Aufschrei riesig wäre wenn jemand seinen Hund nur im Garten halten würde. Und der Kater meiner Schwester belästigt sicher weniger Nachbarn als die ganzen freilaufenden Bauernhunde bei uns am Land und die kacken auch überall hin. :rolleyes:
 
natürlich wär der Hund lieber im Wald unterwegs und würd ein bissl jagen gehen, oder die läufigen Weiber besuchen..:), aber wir lassen ihn nicht...bei Katzen aber wird das einfach so hingenommen, das sie halt nicht mehr kommen, wenn sie Pech haben...es geht ja gar nicht ums in den Nachbargarten kacken...sondern um die Sicherheit...
Bei unseren Hunden fragt keiner, ob sie nicht lieber einfach eine offene Türe im Haus haben wollen um kommen und gehen zu können, wie es ihnen gefällt, aber bei der Katze ist das dann ein Problem:confused:

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ich betreue 6 katzen, 2 davon gehören wirklich mir.
diese beiden haben teilweise als reine wohnungskatzen gelebt, teilweise hatten sie gesicherten freigang. inzwischen haben sie freigang, aber nur tagsüber und nur wenn jemand zuhause ist.
sie gehen nur raus, wenn das wetter sehr schön ist oder jemand von uns draußen werkelt; für sie ist der freigang nicht wirklich wichtig.

dann haben wir noch drei "hofkatzen", die jeweils langsam gezähmt werden mussten. diese katzen sind weitgehend stubenrein, nutzen auch mal bettchen und kratzbaum, benötigen aber dennoch die ständige möglichkeit zum freigang, was man ihnen nicht längerfristig verwehren darf.
es ist hier bei uns mehr als verkehrsberuhigt, eine restgefahr bleibt trotzdem. diese drei katzen wären zur dauerhaften wohnungshaltung völlig ungeeignet, zumal eine von ihnen auch nur die dauerhafte nähe bestimmter menschen duldet.

unser neuzugang ist ein ursprünglich extrem verschreckter, erwachsener kater, der ursprünglich in schlimmem zustand, inzwischen gepflegt und kastriert ist.
er kann überhaupt nicht in geschlossenen räumen gehalten werden. er ist zu 100% unsauber und wirft in gebäuden ziemlich schnell die nerven, wenn ich nicht bei ihm bin.
dieser kater begleitet mich auf vielen spaziergängen, völlig frei, abrufbar wie kaum ein hund, irrsinnig gern fuß gehend. ohne ständigen freilauf könnte ich den kater nicht halten, da er in geschlossenen räumen ziemlich sofort sichtbar leidet, sich auch sehr rasch agressiv gegenüber artgennossen verhält und eben absolut unsauber ist.

ob man seinem tier freigang gewährt bzw. gewähren muss ist neben den örtlichen gegebenheiten auch von dem charakter des tieres abhängig.
 
Dann würd´s für einen Hund ja auch reichen wenn ich ihm 3000 m² einzäune und dafür nie wieder mit ihm raus gehe, oder? Sicher ist sicher. Dann kommt er niemals in eine Rauferei, hat im Winter kein böses Salz an den Pfoten, Impfen brauch ich auch nicht mehr, Versicherung auch nicht. Tja das wär ein schönes Hundeleben.
Eigentlich eine gute Idee, dann brauch ich mich nicht mehr mit anderen Hundehaltern auseinandersetzen. :D

Denke Du meinst mich und das negativ, aber (fast) genauso ist es! Nur geimpft sind meine Hunde trotzdem! Und ja - meine Hunde haben durchaus auf den 3000 m² Spaß, Spiel und Abenteuer. Vielleicht gelingt es mir, heuer den 75 m² Schwimmteich zu reaktivieren - dann ist das Hundespasszentrum wieder komplett.

MIR fehlen die Begegnungen von denen hier viele schreiben nicht! ;):p
Den Hunden fehlt definitiv auch nichts. Die etwas Scheue geniesst es, frei und ohne Stress herumwandern zu können, sie jagen über den Hügel, durchs Dickicht, tollen, stöbern, graben, spazieren herum.... Wann immer sie wollen, und soviel sie wollen.

Aber das fällt unter gesicherten Freigang: sie sind nicht in Gefahr von Autos, bösen Menschen etc. erwischt zu werden.
 
@ arakis: dass es Katzen gibt, die nichts anderes gewöhnt sind, ist klar. Aber keine Katze kommt als "ich will Freigänger sein" zur Welt! Wären keine Katzen verwahrlost und ausgesetzt worden, und alle Freigänger von jeher kastriert gewesen, würde sich die Frage nicht stellen.

Streunerpopulationen betrachten viele bei Katzen leider als normal, bei Hunden noch nicht. Die Betonung liegt auf NOCH. Dann wirds auch bald heißen - und das mit Recht (hab so ein eingefangenes Exemplar) - die sind für Stadtwohnungen nicht geeignet.

Katzen, die es nicht kennen, in den Freigang, in die vermeintliche Freiheit, in die Gefahr zu schicken ist völlig :(:(:(
 
Ich versteh nur nicht warum hier wie selbstverständlich es jeder gut findet wenn Katzen eingezäunt werden aber der Aufschrei riesig wäre wenn jemand seinen Hund nur im Garten halten würde.

Siehst, ich versteh nicht, warum es viele so selbstverständlich gut finden, dass Katzen herumstreunen, jagen, kleine Wildtiere töten, aber bei freilaufenden Hunden einen riesigen Aufschrei machen. :rolleyes:;)
 
Wieviele Hundehalter gibt es denn, die 3000 m2 eingezäunter Grundstückfläche mit Hügeln und Dickicht zur Verfügung haben ? Und selbst wenn es dieses gibt, viele Menschen gehen gerne mit ihren Hunden spazieren/wandern/radfahren usw.....
 
Denke Du meinst mich und das negativ, aber (fast) genauso ist es! Nur geimpft sind meine Hunde trotzdem! Und ja - meine Hunde haben durchaus auf den 3000 m² Spaß, Spiel und Abenteuer. Vielleicht gelingt es mir, heuer den 75 m² Schwimmteich zu reaktivieren - dann ist das Hundespasszentrum wieder komplett.

MIR fehlen die Begegnungen von denen hier viele schreiben nicht! ;):p
Den Hunden fehlt definitiv auch nichts. Die etwas Scheue geniesst es, frei und ohne Stress herumwandern zu können, sie jagen über den Hügel, durchs Dickicht, tollen, stöbern, graben, spazieren herum.... Wann immer sie wollen, und soviel sie wollen.

Aber das fällt unter gesicherten Freigang: sie sind nicht in Gefahr von Autos, bösen Menschen etc. erwischt zu werden.

Upps :o nein, meinte nicht dich. War Zufall mit den 3000 m². ;)
 
Ah, okay, dachte eben.... ;):)

Nur zur Veranschaulichung, dass Hunde auch in einem "Garten" (da gehen ja die Meinungen weit auseinander, was als Garten zu bezeichnen ist), je nach den gebotenen Möglichkeiten und Struktur sehr ausgelastet sein können. Unser "Garten" ist praktisch nur für die Hunde da, also hauptsächlich Wiesenblumen, Sträucher etc. Sie können daher nichts verunstalten und haben fast alle Freiheiten.

Warum man langläufig sagt, dass EIN Hund im Garten versumpert, ist klar. Meistens sind es wunderschön angelegte Blumenbeete etc. Hund darf nicht graben, bestimmte Gebiete nicht betreten etc. Dem Hund ist fad. Bei mehreren ist das schon anders, und wenn sie von vorne nach hinten durch Wildwuchs keine freie Sicht haben, sondern laufen müssen, um etwas gehörtes zu sehen, dann ist es eben nochmal anders.

Aber es ist eben Garten nicht gleich Garten! ;)
Mir ist auch klar, dass nicht jeder diese Möglichkeit hat. Wenn sie aber da ist: warum nicht nützen??

Um auf die Katzen zurückzukommen: Auch einen Katzenfreigang kann man so gestalten, dass den Katzen nichts fehlt. Ausser der Gefahr!

Die Bilder wurden voriges Jahr im Februar gemacht. Nur bei Schnee sieht man einigermassen die Dimensionen. Wenn alles grün ist, sieht man auf den Fotos gar nichts. ;)

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