Maine Coon Züchter...?

Oh, das tu ich. Immer und immer wieder.

Bei manchen hilft es auch. Meistens allerdings erst wenn die Tierarztkosten richtig hoch sind.

DAS ist nämlich der Punkt, der ihnen weh tut.

Du wiederholst dich ! letztlich werden wir uns diesbezüglich nie annähern, aber wenns dir so unheimlich wichtig ist, können wir uns gerne weiterfetzen ! Ich hab das schon beim Hund ohne Leine durchexerziert und ihr werdet meinen Standpunkt nicht ändern! Wobei ich euren akzeptieren kann, das ist der kleine , feine Unteschied !
 
Du wiederholst dich ! letztlich werden wir uns diesbezüglich nie annähern, aber wenns dir so unheimlich wichtig ist, können wir uns gerne weiterfetzen ! Ich hab das schon beim Hund ohne Leine durchexerziert und ihr werdet meinen Standpunkt nicht ändern! Wobei ich euren akzeptieren kann, das ist der kleine , feine Unteschied !

Bleib nur auf deinem Standpunkt, ich hoffe für deine Tiere wirklich dass du nicht auch erst durch Schaden klug werden musst.

In dem Fall ist aber tatsächlich relativ wurscht, da das Thema dich eh nicht betrifft.
 
Bleib nur auf deinem Standpunkt, ich hoffe für deine Tiere wirklich dass du nicht auch erst durch Schaden klug werden musst.

In dem Fall ist aber tatsächlich relativ wurscht, da das Thema dich eh nicht betrifft.

Mich betrifft es nicht ? Wieso ? Weil mich nur meine eigenen Tiere was angehen dürfen ? Ich habe meinen Freigängerkater den ich fast ein Jahrzehnt gesittet habe geliebt als wärs mein eigener und geheult als er letztlich mit 18 von uns gegangen ist, und du willst mir was von Tierliebe und Empathie erzählen ? Langsam werde ich sauer ! Und da sind wir an dem Punkt, jeder soll doch seine Tiere halten wie er es für richtig hält !
 
Mich betrifft es nicht ? Wieso ? Weil mich nur meine eigenen Tiere was angehen dürfen ? Ich habe meinen Freigängerkater den ich fast ein Jahrzehnt gesittet habe geliebt als wärs mein eigener und geheult als er letztlich mit 18 von uns gegangen ist, und du willst mir was von Tierliebe und Empathie erzählen ? Langsam werde ich sauer ! Und da sind wir an dem Punkt, jeder soll doch seine Tiere halten wie er es für richtig hält !

du hast keine Katzen, also hat dein Standpunkt in dieser Sache für kein Tier eine praktische Relevanz.

Für mich ist das eine Beruhigung, wenn du weiter theoretisieren willst, sei es dir natürlich unbenommen.
 
du hast keine Katzen, also hat dein Standpunkt in dieser Sache für kein Tier eine praktische Relevanz.

Für mich ist das eine Beruhigung, wenn du weiter theoretisieren willst, sei es dir natürlich unbenommen.


Ich hoffe alle die die Frettchenhaltung thematisiert haben, halten selber Frettchen :D Die Nachfolgerin meines Sitterkaters ist auch Freigängerin ! Fühle dich bitte beunruhigt !
 
Ich hoffe alle die die Frettchenhaltung thematisiert haben, halten selber Frettchen :D Die Nachfolgerin meines Sitterkaters ist auch Freigängerin ! Fühle dich bitte beunruhigt !

Und ich hoffe du kannst tatsächlich sinnerfassend lesen, über Frettchenhaltung habe ich nie etwas geschrieben.

Dann wünsche ich ihr ein langes Leben......
 
In diesem Sinne Schluss für heute es macht definitiv keinen Sinn mit Fanatikern zu diskutieren, die glauben die Weisheit für sich gepachtet zu haben ! Und da mit Untergriffigem , Persönlichem auffahren nur um vermeintlich Recht zu haben , du kannst ja mal mit allen Haltern von Freigängerkatzen hier im Forum beginnen mit deiner "Mission" . Bevor du dann von Haus zu Haus gehst :D;)
 
ausnahmsweise gebe ich dir da absolut recht.... Wie gesagt, ich frage mich schon länger warum du dich bei diesem Thema so reinsteigerst.

Vielleicht weil ich viele Freigänger in meinem Umfeld habe und weiß dass die nicht verantwortungslos sind? Ich würde niemals mitten in der Stadt im 6. Stock Katzen halten, ich verurteile aber auch niemanden der das tut !
 
Wenn ich persönlich oft Katzen am Land sehe, glaube ich schon, daß Freigang den meisten (nicht allen) Katzen ein Plus an Lebensqualität bietet.

Aber die Risiken sind enorm hoch, ich hab auch schon öfters persönlich mit Leuten geredet, die Freigängerkatzen haben und der "Grundtenor" ist, daß die Lebenserwartung einer Freigängerkatze im Durchschnitt nur halb so hoch ist, wie die einer Katze ohne Freigang. Die meisten Freigänger werden irgendwann überfahren, vergiftet oder verschwinden ohne, daß man ihr Schicksal nachvollziehen könnte (Die Katze einer Bekannten ist letztes Jahr im Hochwasser ertrunken). Die Leute meinen eben, daß dieses kürzere Leben dafür wesentlich glücklicher und artgerechter ist.

Ich persönlich würde das nicht aushalten. Ich hätte ständig Angst, daß meine Katzen nicht mehr heim kommen; daß sie irgendwo vielleicht einen qualvollen Tod sterben, weil sie verletzt sind und ich sie nicht rechtzeitig finde etc.

Daher: Solange ich in der Stadt lebe, schau ich immer, daß die Wohnung möglichst "Katzengerecht" ist (ich hab auch keineswegs den Eindruck, daß meine Katzen damit unglücklich sind), sollte ich (hoffentlich) einmal am Land leben können, bekommen meine Katzen ein tolles Freigehege mit Katzenklappe. Ist zwar nicht dasselbe wie "echter Freigang", aber für mich der beste Kompromiss.

Liebe Grüße, Conny

PS: Was ich aber noch sagen möchte ist, daß nicht ALLE Katzen auf Freigang "stehen". Ich hab vor vielen Jahren einmal einen Pflegekater gehabt, der zuvor Freigänger war und es war auch so ausgemacht, daß er nur solange bei mir bleiben sollte, bis ein neuer Platz mit Freigang für ihn gefunden wird. Aber der Kater hat anders entschieden, der wollte nämlich alles, nur nicht mehr bei der Türe raus und ist daher sein ganzes Leben bei uns geblieben.
 
Unsere allerallererste Katze war von klein auf eine Freigängerin - und wurde angeschossen, worauf sie leider starb. (1976!!)

Von da an gab es nur mehr "Wohnungs"katzen, die das ganze EF-Haus zur Verfügung hatten. Sie hätten an der Leine hinausgedurft, wollten aber nicht. Das lag aber nicht an der Leine. Eine wand sich aus dem Geschirr und rannte schnurstraks wieder ins Haus.

Einige zugelaufene Katzen wollten nicht mehr hinaus, zogen das Schläfchen im Bett vor. Manche hatten sogar regelrecht Panik, wenn ein Fenster (obwohl ebenerdig, aber wegen Nicht-Freigang vergittert) geöffnet wurde.
Eine ehem. Freigängerin zog sogar vom Haus mit in eine Wohnung und hatte nie ein Problem.

Ich kenne viele ehem. Bauernhofkätzchen, die glücklich und ausgelastet zu zweit, zu dritt oder sogar in größeren Gruppen, in Wohnungen oder Häusern leben.

Wenn jemand die Möglichkeit hat, und seine Katzen mögen es, ist ein gesicherter Freigang (Garten, Gehege) sicher eine gute Möglichkeit.
Ein Herumstreunen ist ja letztendlich nichts anderes als Beschäftigung, da Katzen keine Hetztiere/Lauftiere sind. Klettern, anpirschen etc. kann mit Spielen und den ganzen Katzensachen, vor allem mit Artgenossen, wunderbar und in Sicherheit erfolgen.

Würde nur der Freigang artgerecht sein, wäre der Umkehrschluss, dass reine Wohnungshaltung eine Tierquälerei ist.

Dass jeder machen soll, was er will: nein, denn es gibt auch gewisse Gesetze zu beachten. Freigang ist leider noch nicht geregelt. Wird sicher kommen. Denn Hunde dürfen nicht jagen, Katzen dürfen es noch.

Freigang war früher üblich, da war weniger Verkehr, viel freies Land, man wußte es nicht besser, es gab deutlich weniger Tierhasser, Katzenfell war nicht so interessant, etc.

Wieviele Katzen werden verzweifelt gesucht? Wieviele davon werden je wieder gefunden? Nicht alle sterben einen schnellen Tod. Viele leiden stundenlang, ersticken im eigenen Blut unter Schmerzen und Qualen. Manche werden gefangen und für Hunde zum Scharfmachen verwendet. Manche werden in enge Käfige gesperrt, erschlagen und das Fell abgezogen. Manche werden vergiftet und winden sich in Todeskrämpfen. Manche verhungern und verdursten, weil sie irgendwo unbemerkt eingesperrt werden.
Wer das riskiert, ist blind für die Realität, für die veränderte Welt.

Zu Zeiten unserer alleresten Katze war es auch üblich, dass die Hunde in der Früh aus dem Garten rausgelassen wurden, in Gruppen über die Felder und Wiese gestreunt sind - natürlich unkastriert. Da gabs noch TÄ, die meinten: "Rüden kastriert man nicht". Irgendwann mittags kamen dann alle wieder nach Hause. Die waren auch glücklich. Heute? Na das wär was!!!!
Ist jetzt jeder Hund, der nicht mehr alleine über die Felder jagen kann, unglücklich?

Wir leben nicht mehr in einer Welt der Pferdekutschen! Darauf muß man reagieren. Wer das nicht macht, hat sich entweder nicht weiterentwickelt, oder hängt einer längst vergangenen Zeit in romantischer Verklärtheit nach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass jeder machen soll, was er will: nein, denn es gibt auch gewisse Gesetze zu beachten. Freigang ist leider noch nicht geregelt. Wird sicher kommen. Denn Hunde dürfen nicht jagen, Katzen dürfen es noch.

ich ergänze: jein. Katzen können und dürfen ab einer gewissen Entfernung zum nächsten Haus (100 m oder 300 m?) wegen wildern erschossen werden. Also alles, was nicht gerade die Maus im eigenen Vorgarten ist, darf nicht gejagt werden.
(dass erschossene Katzen selten wirklich gerade beim jagen "erwischt" werden, ist ein eigenes Thema...)
 
@Chimney:

Ist mir eigentlich bewusst, aber jedes Mal wenn ich eine Überfahrene sehe, kommt alles wieder hoch und ich muss einfach versuchen einer Anderen dieses Schicksal zu ersparen ...

Geht dir doch gleich oder?

@AnimalHelp und Conny:

Danke. Ihr sprecht mir aus der Seele. Es ist so schön, dass endlich etwas Empathie und Realitätssinn zu lesen ist!
 
Ja, die romantische Verklärung, die fällt mir auch auf. Ich denke an all die glücklichen Wohnungskatzen, zu dritt auf 42m² im 4. Stock, 7 Kisterl und Balkon mit Kratzbaum. Was ist noch gleich das häufigste Problem in einem Katzen-Forum? Weil natürlich alle Menschen dafür sorgen werden, dass ihre Katzen in der Gruppe zusammenpassen, ausgelastet und zufrieden sind. Und nicht wegen Lagerkoller die ganze Wohnung vollpinkeln, obwohl überall lustiges Spielzeug rumkugelt. Oder gestört in der Ecke hocken, weil die eine von den anderen gemobbt wird. Oder sonst seltsame Ticks entwickeln. Müssen sie halt aushalten, Hauptsache nicht vom Auto überfahren. Und auch viel weniger öffentlich.
Wenn man konsequent wäre, würde man auf Katzenhaltung verzichten, wenn man nicht die Möglichkeit eines gesicherten Gartens hat. Tierhaltung ist egoistisch und artgerecht ist nicht mal die Hamsterhaltung, so ehrlich sollte man sein. Das muss jeder selbst entscheiden. Ich würde mir aber überlegen, was man da so hochtrabend gesetzlich für jede Katzen fordert. Das ist natürlich überhaupt nicht unrealistisch.
 
Ich denke an all die glücklichen Wohnungskatzen, zu dritt auf 42m² im 4. Stock, 7 Kisterl und Balkon mit Kratzbaum. Was ist noch gleich das häufigste Problem in einem Katzen-Forum? Weil natürlich alle Menschen dafür sorgen werden, dass ihre Katzen in der Gruppe zusammenpassen, ausgelastet und zufrieden sind. Und nicht wegen Lagerkoller die ganze Wohnung vollpinkeln, obwohl überall lustiges Spielzeug rumkugelt. Oder gestört in der Ecke hocken, weil die eine von den anderen gemobbt wird. Oder sonst seltsame Ticks entwickeln. Müssen sie halt aushalten, Hauptsache nicht vom Auto überfahren. Und auch viel weniger öffentlich.


Auf wen trifft das hier zu?

Oder wer findet das gut? Verklärt es gar romantisch?

Ich hab 2 Kater auf 85 m2, und das reicht auch. Keiner ist krank, gestört oder gemobbt. Verstehen sich gut, spielen den ganzen Tag und machen Blödsinn.
Alles andere ist doch sowieso inakzeptabel.

Die Argumente werden wirklich immer seltsamer.

edit: ich hätte natürlich auch, wie von dir gefordert, auf Katzenhaltung verzichten können.... meinen Phönix wie von den Vorbesitzern gewünscht einschläfern (damals verunfallter Freigänger) und meinen Feivel mit seinen 5 Wochen erst gar nicht nehmen.... abgemagert, dehydriert und allein wie er war.
O ja, die zwei haben schon ein schlimmes Leben bei mir.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die romantische Verklärung, die fällt mir auch auf. Ich denke an all die glücklichen Wohnungskatzen, zu dritt auf 42m² im 4. Stock, 7 Kisterl und Balkon mit Kratzbaum. Was ist noch gleich das häufigste Problem in einem Katzen-Forum? Weil natürlich alle Menschen dafür sorgen werden, dass ihre Katzen in der Gruppe zusammenpassen, ausgelastet und zufrieden sind. Und nicht wegen Lagerkoller die ganze Wohnung vollpinkeln, obwohl überall lustiges Spielzeug rumkugelt. Oder gestört in der Ecke hocken, weil die eine von den anderen gemobbt wird. Oder sonst seltsame Ticks entwickeln. Müssen sie halt aushalten, Hauptsache nicht vom Auto überfahren. Und auch viel weniger öffentlich.
Wenn man konsequent wäre, würde man auf Katzenhaltung verzichten, wenn man nicht die Möglichkeit eines gesicherten Gartens hat. Tierhaltung ist egoistisch und artgerecht ist nicht mal die Hamsterhaltung, so ehrlich sollte man sein. Das muss jeder selbst entscheiden. Ich würde mir aber überlegen, was man da so hochtrabend gesetzlich für jede Katzen fordert. Das ist natürlich überhaupt nicht unrealistisch.

Ich hätte nicht gedacht, dass ich nochmal erwähnen muss, es würde nicht reichen NUR auf Freigang zu verzichten ...

Natürlich muss auch die Wohnung groß genug, die Gruppe wohl gewählt etc. sein ...

Es kommt sicher nicht auf 1m² an, aber 3 Katzen in 42m² lässt nicht viel Platz für die "wilden 5 Minuten" ... Wer so eine kleine Wohnung hat (der Stock ist ja irrelevant ... solange der Balkon gesichert ist) sollte lieber warten bis er sich was größeres leisten kann oder im Sinne der Tiere ganz verzichten, falls der Fall nicht eintritt.

Das die meisten Menschen in dem Fall zu egoistisch sind, streite ich nicht ab. Ich habe auch nicht JEDE Wohnungshaltung verteidigt, da gebe es sicherlich bei vielen Verbesserungsbedarf (ich finde ja selbst auch immer wieder neue Ideen ums noch schöner für die Kleinen zu machen :p) ABER ungesicherter Freigang ist einfach KEINE Alternative seinem Tier gerecht zu werden ...
 
Ich hätte nicht gedacht, dass ich nochmal erwähnen muss, es würde nicht reichen NUR auf Freigang zu verzichten ...

Natürlich muss auch die Wohnung groß genug, die Gruppe wohl gewählt etc. sein ...

Danke, ich hätte auch nicht gedacht dass man das extra dazu schreiben muss:confused:

Aber in diesem Thread ("wie hältst du die Katzen von der Küchenanrichte fern wenn du nicht daheim bist?" "äh, Tür zu...?") sollte mich nichts mehr wundern....
 
Ich hatte früher 3 Katzen auf 55 qm und die waren nicht unglücklich. ...jetzt hab ich nur mehr eine (nein sie ist nicht unglücklich über diesen Umstand) auf 140 qm + Garten.....ist die jetzt soviel glücklicher? ausser das sie das erste Mal in ihrem langen Leben endlich eine Einzelkatze sein darf.....was sie immer sein wollte :)
 
Ich wohne in Wien, in einer großen Siedlung. Eine Durchzugsstraße von der Triester Strasse auf die Grenzackerstrasse ... Tempo 30 ... kaum einer hält sich dran. Manchmal frag ich mich, wer bezahlt den Blechschaden wenn ein Autofahrer für eine "unserer" vielen Freigängerkatzen bremsen muss?

Ich persönlich finde auch bei uns jede Freigängerkatze mehr als entbehrlich. Meine Katzen waren immer reine Wohnungskatzen und anders würde ich in Wien auch keine halten wollen.
 
Also wenn du Glück hast und du bist Vollkasko versichert, dann die....ansonsten wirst dir deinen Schaden selber zahlen müssen.....weil Freigängerkatzen fallen auch nicht unter Wildschaden, dass es die Teilkasko übernehmen würde ;)
 
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