konsequente trennung von hund und katzen - WIE?

AW: Mein Hunde-Katzen-Problem

Ihr habt ein Haus, oder?

Katzentüre nach hinten raus machen (denn die Katzen brauchen einen Ein- und Ausgang wo der Hund nicht hinkann). Dieser Raum bleibt GESCHLOSSEN (so in der Art wie ein Vorraum, der kann gleichzeitig als Leo für die Katzen dienen. Durch ne weitere Katzentüre können die Miezen sich aussuchen ob sie Bock haben den Hund zu ertragen oder nicht. Dann können die Katzen in Ruhe ein und ausgehen ohne das ein Hund hinterherprescht wenn er die Katzenklappe hört. Sie können in Ruhe in diesem Raum fressen/schlafen/etc. Der Hund wird sie vermutlich nicht soooo oft zu Gesicht bekommen, was bedeutet: weniger Stress für ihn, er muß net angeleint bleiben 3 Stunden am Abend.

Du kannst dich mit nem Buch in den Katzenraum verziehen und dort Zeit mit den Miezen verbringen ohne das der Hund euch stört.

Muß ja net nur ein Raum für die Katzen sein, der Hund wird mit der Hälfte des Hauses noch genug Platz haben.

Oder, einfachere Lösung: Wenn ihr einen Vorraum habt von dem aus alle Zimmer zugänglich sind, kann man ja an einer strategisch günstigen Stelle eben so ein Babygitter ranmachen. Alles was es von euch bedarft ist der minimale Aufwand die Tür auf und zuzumachen wenn man zwischen den Räumen wechselt damit der Hund net rüberkann.

Der Hund wird sich damit abfinden das der eine Raum (oder eben die eine Hälfte des Hauses) Tabuzone ist. Ich versteh net was daran soooo schwer sein soll?

Die Katzen haben ihre Ruhe in IHRER Hälfte des Hauses und die benötigen sie dringend. Angenehmer ist es für die Katzen ohne Hund also werden sie eher selten die Möglichkeit wahrnehmen in die andere Hälfte rüberzuwechseln, vorausgesetzt ihr verbringt genügend Zeit mit den Katzen.

Der Hund hat auch seine Ruhe dadurch und muß net 3 Stunden wo angeleint liegen.

Die Katzen können in Ruhe ein- und ausgehen.

Der Hund in Ruhe schlafen/dösen ohne das er dauernd zur Katzenklappe hinprescht sobald er hört das eine Katze heimgekommen ist.

Die Katzen leiden wegen dem Hund, der Hund wegen den Katzen. Deswegen: räumliche Trennung.

Ich glaub aber das es grundsätzlich vor allen Dingen an dir selber scheitert. Vermutlich nicht konsequent genug und zu lasch (da es bei anderen Leuten ja klappt scheinbar mit Katzen...). Und ich glaub auch das dein Hund bei weitem nicht ausgelastet ist oder Ruhepausen einhält. Bevor du ihn mehrere Stunden anleinst gib ihn bitte lieber in eine Box.

Und wenn es an deinem Durchsetzungsvermögen scheitert dann bleibt auch nur eines: räumliche Trennung damit die Ruhe voneinander haben.

Hallo Sonja!

All deine Empfehlungen bestehen bereits, seit langem.
Katzenklappe, Extrazimmer u.s.w......

Ich denke, dass bei Morpheus zu viele Dinge zusammen spielen.

1: Junghund - vermtl. eine Extremmischung - Husky u. Mali.
2: 2 eher schreckhafte Kater - die Katze steht ja ihren "Mann" und zeigts dem Neo
3: momentan ein "saublödes" Hundealter - 9Monate;
4: extremer Jagdtrieb


Ich schau mir ja schon die Situation auch schon längere Zeit an.

Neo sitzt vorm Babygitter, keine Katze sichtbar, weil sie entweder oberhalb schlafen oder eh nicht da sind. Er steigert sich dann so rein, dass er "komplett dicht" macht. Er zittert und winselt und was halt noch so dazu gehört. Und wenn du da versuchts ihn anzusprechen, zu locken, was weiß ich noch was.... Er reagiert nicht mehr. Aus! Ich glaub, den könntest erschlagen, würde er noch auf diesen Raum fixiert sein.

Das nächste die Kater. Würden die endlich einmal sitzen bleiben und sich beschnuppern lassen, dann wär Neo glücklich! Er tut ihnen ja nichts,im Gegenteil!!!! Etwas hundeerprobtere Katzen bleiben sitzen und das war es.

Ich denke, dass die Zeit Besserung bringen wird.
Außerdem würde ich permanent an UO arbeiten, dass NEO abrufbar wird. Und, dass dieser Trieb schwächer wird. Es ist ja auch beim Spaziergehen so, dass Neo plötzlich eine Fährte aufnimmt und dann kannst alles vergessen. Da schaut er Emily nicht mehr an!

Unsere Emily ist ja auch ganz "entzückt" von unseren Katzen. Nur die hat fast keinen Jagdtrieb sondern will nur spielen. So läßt sie sich abrufen bzw. ablenken.

Aber das geht beim Neo (noch) nicht.

LG
Susanne

 
AW: Mein Hunde-Katzen-Problem

Hallo Sonja!
Neo sitzt vorm Babygitter, keine Katze sichtbar, weil sie entweder oberhalb schlafen oder eh nicht da sind. Er steigert sich dann so rein, dass er "komplett dicht" macht. Er zittert und winselt und was halt noch so dazu gehört. Und wenn du da versuchts ihn anzusprechen, zu locken, was weiß ich noch was.... Er reagiert nicht mehr. Aus! Ich glaub, den könntest erschlagen, würde er noch auf diesen Raum fixiert sein.
Außerdem würde ich permanent an UO arbeiten, dass NEO abrufbar wird. Und, dass dieser Trieb schwächer wird. Es ist ja auch beim Spaziergehen so, dass Neo plötzlich eine Fährte aufnimmt und dann kannst alles vergessen. Da schaut er Emily nicht mehr an!


LG
Susanne


Dann muss man dem Hund lernen, dass er nicht vor die Türe zu gehen hat.
Sein Platz muss so gewählt sein, dass er gar nicht hinsieht.
Wenn er auf Komandos nicht reagiert, muss man ihn eben körperlich von
der Türe weg bringen. Ohne mit den Händen hinzugreifen, wohlgemerkt.
Ich würde ihn jedesmal abdrängen, NEIN, dazu sagen und ihn auf die Liegefläche schicken, von wo aus er die Türe nicht sieht.
Und wenn es 1000 Mal am Tag ist, da muss man durch.
Solange bis er kapiert, dass sein Verhalten unerwünscht ist.

Ich glaube nämlich auch, das der Hund mehr Ausdauer besitzt als sein Fraulie und sich im Endeffekt immer wieder durchsetzten kann........
 
AW: Mein Hunde-Katzen-Problem

vielen lieben dank für eure ratschläge!



dooooooooch, alles schon ausprobiert. hab sie zum füttern reingerufen. spätestens nach dem 3.ten mal hatten sie abgecheckt, dass hinter ihnen die klappe zugeht, wenn sie reinkommen - und dann können sie ja nicht mehr mitgehen :rolleyes:, was ihnen aber unglaublich spass macht.
also kommen sie einfach nicht mehr rein, wenn ich abends rufe, sondern sie bleiben auf der terrasse sitzen und gucken mich durch die terrassentüre treuherzig an.... :p
fressen können sie ja auch später noch, wenn hunz schlafen geht, da haben sie´s net so eilig....



im grossen und ganzen kommt er eh nicht an ihre plätze ran - ausser an den begehbaren schrank.



ich bin für JEDEN RATSCHLAG dankbar, der dazu beiträgt, WIE wir dem hund das klarmachen sollen. es ist ja nicht so, dass wir nicht schon einiges ausprobiert hätten, auch mit unserer trainerin oder sehr erfahrenen hundehaltern. aber vielleicht hat noch jemand gute ideen?



1) haben die katzen ein "eigenes zimmer" mit gitter davor mit vielen verschiedenen rückzugsmöglichkeiten. so.

2) was bitte ist eine "hausleine" und wie geh ich damit um?

3) es gibt klare regeln (nur hält sich mein hund nicht dran :p ) und auch konsequenzen, wenn er sich nicht dran hält (is ihm aber wurscht :mad: ) - einmal katzenjagen is der bestrafungsstress ihm wohl offensichtlich wert...



ja, hexe und salem. strizi gar nicht - der ist einfach nurmehr die angst persönlich.... :(



hmmmm, gute idee - danke, das kann ich ausprobieren....:)



es gibt solche rückzugsmöglichkeiten bei uns, die stühle vom essbereich, da kommt der hund abends nicht hin, weil ja angeleint am sofabein.
drum kommen sie auch nicht aufs sofa - weil er ja sofort aufspringt, wenn sie sich anpirschen und raufwollen und wie ein besessener versucht, unbedingt an sie ranzukommen. und dann flüchten sie sofort wieder, weil er so narrisch ist. aufs sofa rauf darf er eh nicht.



au weia, na dann kenn ich ja jetzt den zeitraum, auf den ich mich einstellen kann..... :(

aber jetzt weiss ich wenigstens, dass es nicht nur bei mir so schleppend geht... DANKE!



süsse, hab ich eigentlich eh schon alles oben beantwortet...

klar ist es unentspannt, das weiss ich. ich glaub, ich bin von dem stress der letzten monate einfach selber schon so verspannt, dass sich das auf die viecher überträgt....

bloss - wie entspann ich mich wieder :confused:

lg, uli

Geh einfach zuerst mit Hund und Katzen eine kleine Runde,und später noch mal mit den Hund alleine.
Ich würde den Hund und die Katzen das Problem alleine lössen lassen und mich da nicht einmischen.
Hab ich bei meinen auch so gemacht.
Bei 4 älteren Katzen und 2 Jungen Hunden hatten wir auch am anfang auch so unsere Probleme.
Sie waren zwar an einen Hund gewöhnt,aber der war auch schon alt und ruhig.
Und die zwei Jungen haben auch ihren Spaß daran die Katzen zu verjagen oder mit ihnen zu spielen.
Aber ich hab mich nie eingemischt oder versucht sie zu trennen.
Und heute fressen sie gemeinsam,und schlafen miteinander auf den Sofa!!!!!
 
AW: Mein Hunde-Katzen-Problem

:eek: :eek: :eek:

Glaubst du nicht, dass es einfachere und schwierigere Hunde-Katzen-Konstellationen gibt?

Bei anderen Leuten klappt es auch mit Morpheus und Katzen ohne das er ihnen nachrennt. So war das gemeint.

Und JA, man kann in dem Alter Agility machen. Das er net den Slalom 10x rennen soll ist klar. :rolleyes:
 
AW: Mein Hunde-Katzen-Problem

Neo sitzt vorm Babygitter, keine Katze sichtbar, weil sie entweder oberhalb schlafen oder eh nicht da sind. Er steigert sich dann so rein, dass er "komplett dicht" macht. Er zittert und winselt und was halt noch so dazu gehört. Und wenn du da versuchts ihn anzusprechen, zu locken, was weiß ich noch was.... Er reagiert nicht mehr. Aus! Ich glaub, den könntest erschlagen, würde er noch auf diesen Raum fixiert sein.
Arm. :o Wenn der permanent auf 180 ist. :eek: Das muß ja Horror sein.

Außerdem würde ich permanent an UO arbeiten, dass NEO abrufbar wird. Und, dass dieser Trieb schwächer wird. Es ist ja auch beim Spaziergehen so, dass Neo plötzlich eine Fährte aufnimmt und dann kannst alles vergessen. Da schaut er Emily nicht mehr an!
Nicht nur UO, der muß irgendwo seinen Trieb ausleben können und zwar nicht an den Katzen. :D
 
AW: Mein Hunde-Katzen-Problem

Dann muss man dem Hund lernen, dass er nicht vor die Türe zu gehen hat.
Sein Platz muss so gewählt sein, dass er gar nicht hinsieht.
Wenn er auf Komandos nicht reagiert, muss man ihn eben körperlich von
der Türe weg bringen. Ohne mit den Händen hinzugreifen, wohlgemerkt.
Ich würde ihn jedesmal abdrängen, NEIN, dazu sagen und ihn auf die Liegefläche schicken, von wo aus er die Türe nicht sieht.
Und wenn es 1000 Mal am Tag ist, da muss man durch.
Solange bis er kapiert, dass sein Verhalten unerwünscht ist.

Ich glaube nämlich auch, das der Hund mehr Ausdauer besitzt als sein Fraulie und sich im Endeffekt immer wieder durchsetzten kann........

Siehst, das mein ich.

Er muß Abrufbar werden, bzw. die UO muß verstärkt werden.

Was mich immer noch stuzig macht und was ich eigentlich noch nie so extem gesehen habe ist, wenn er so runterklappt und nur mehr Trieb da ist. Es gibt da einfach 0 Reaktion. Du kannst ihn ansprechen, angreifen, wegschieben u.s.w. - er merkt das nicht mal!

LG
Susanne
 
AW: Mein Hunde-Katzen-Problem

Hallo Sonja!

All deine Empfehlungen bestehen bereits, seit langem.
Katzenklappe, Extrazimmer u.s.w......

Ich denke, dass bei Morpheus zu viele Dinge zusammen spielen.

1: Junghund - vermtl. eine Extremmischung - Husky u. Mali.
2: 2 eher schreckhafte Kater - die Katze steht ja ihren "Mann" und zeigts dem Neo
3: momentan ein "saublödes" Hundealter - 9Monate;
4: extremer Jagdtrieb


Ich schau mir ja schon die Situation auch schon längere Zeit an.

Neo sitzt vorm Babygitter, keine Katze sichtbar, weil sie entweder oberhalb schlafen oder eh nicht da sind. Er steigert sich dann so rein, dass er "komplett dicht" macht. Er zittert und winselt und was halt noch so dazu gehört. Und wenn du da versuchts ihn anzusprechen, zu locken, was weiß ich noch was.... Er reagiert nicht mehr. Aus! Ich glaub, den könntest erschlagen, würde er noch auf diesen Raum fixiert sein.

Das nächste die Kater. Würden die endlich einmal sitzen bleiben und sich beschnuppern lassen, dann wär Neo glücklich! Er tut ihnen ja nichts,im Gegenteil!!!! Etwas hundeerprobtere Katzen bleiben sitzen und das war es.

Ich denke, dass die Zeit Besserung bringen wird.
Außerdem würde ich permanent an UO arbeiten, dass NEO abrufbar wird. Und, dass dieser Trieb schwächer wird. Es ist ja auch beim Spaziergehen so, dass Neo plötzlich eine Fährte aufnimmt und dann kannst alles vergessen. Da schaut er Emily nicht mehr an!

Unsere Emily ist ja auch ganz "entzückt" von unseren Katzen. Nur die hat fast keinen Jagdtrieb sondern will nur spielen. So läßt sie sich abrufen bzw. ablenken.

Aber das geht beim Neo (noch) nicht.

LG
Susanne
Sorry, Neufi, aber da passt was nicht zusammen!

Und ich denke einen Trieb kann man nicht wegkriegen, sondern nur kanalisieren und befriedigen. Dann wird die Reizschwelle höher.
Mein Robbie war auch ein Extremfall als er in die Stadt kam. Auf den Streß hat er mit extremem Hütetrieb geantwortet,dh beim Cattle: alles ,was sich schnell bewegt, schnappen. ALLES: Autos, Jogger, Hunde , JEDES bewegte Objekt. Die meiste Zeit an der Leine war er mehr in der Luft als am Boden.
Was hat das mit Neo zu tun?
Ich habe diesen Trieb auf einen Frisbee fixiert, und ihn dann unter Kontrolle gebracht. Es hat lang gedauert, aber heute können, obwohl er in der Stadt immer wieder hohe Streßpegel hat, Inlineskater 5 Zentimeter an ihm vorbeirasen ,ohne daß er nur den Kopf bewegt.
Und ich denke Neo hat sich eben auf den Reiz KATZE fixiert, weil er ihm dauern angeboten wird. Da hilft gewöhnen nix, er ist schon dran gewöhnt. Nur seine Reizantwort ist nicht so wie gewünscht.
Darum den Reiz abstellen(Trennung), einen anderen Reiz anbieten und festigen. Dann an der Kontrollierbarkeit arbeiten und dann langsame Zusammenführung mit den Katzen. Kann halt ein halbes bis ganzes Jahr dauern.
So würde ich es machen, daneben natürlich noch die ganze andere Grunderziehung und Auslastung (Nasenarbeit zur Konzentration etc pp)
 
AW: Mein Hunde-Katzen-Problem

Arm. :o Wenn der permanent auf 180 ist. :eek: Das muß ja Horror sein.


Nicht nur UO, der muß irgendwo seinen Trieb ausleben können und zwar nicht an den Katzen. :D

Da sucht Uli ja schon.

Nur in der Provinz ist es soooooooooooooooooooooo schwer schon mal eine halbwegse HuSchu zu finden:o , ohne dass du 1000den km fahren mußt.

Was glaubst warum Emily in keine HuSchu geht?

Und anhängen, damit NEO zur Ruhe kommt, ist glaub ich schon eine Lösung. Er liegt ja bei Uli und bemerkt die Leine ja gar nicht. Er ist jedoch unter Kontrolle und kann nicht sofort losstarten, wenn der Duft einer Katze in seine Nase strömt.

LG
Susanne
 
AW: Mein Hunde-Katzen-Problem

Sorry, Neufi, aber da passt was nicht zusammen!

Und ich denke einen Trieb kann man nicht wegkriegen, sondern nur kanalisieren und befriedigen. Dann wird die Reizschwelle höher.
Mein Robbie war auch ein Extremfall als er in die Stadt kam. Auf den Streß hat er mit extremem Hütetrieb geantwortet,dh beim Cattle: alles ,was sich schnell bewegt, schnappen. ALLES: Autos, Jogger, Hunde , JEDES bewegte Objekt. Die meiste Zeit an der Leine war er mehr in der Luft als am Boden.
Was hat das mit Neo zu tun?
Ich habe diesen Trieb auf einen Frisbee fixiert, und ihn dann unter Kontrolle gebracht. Es hat lang gedauert, aber heute können, obwohl er in der Stadt immer wieder hohe Streßpegel hat, Inlineskater 5 Zentimeter an ihm vorbeirasen ,ohne daß er nur den Kopf bewegt.
Und ich denke Neo hat sich eben auf den Reiz KATZE fixiert, weil er ihm dauern angeboten wird. Da hilft gewöhnen nix, er ist schon dran gewöhnt. Nur seine Reizantwort ist nicht so wie gewünscht.
Darum den Reiz abstellen(Trennung), einen anderen Reiz anbieten und festigen. Dann an der Kontrollierbarkeit arbeiten und dann langsame Zusammenführung mit den Katzen. Kann halt ein halbes bis ganzes Jahr dauern.
So würde ich es machen, daneben natürlich noch die ganze andere Grunderziehung und Auslastung (Nasenarbeit zur Konzentration etc pp)

Aaaaaaaaamen!
 
AW: Mein Hunde-Katzen-Problem

............
Was mich immer noch stuzig macht und was ich eigentlich noch nie so extem gesehen habe ist, wenn er so runterklappt und nur mehr Trieb da ist. Es gibt da einfach 0 Reaktion. Du kannst ihn ansprechen, angreifen, wegschieben u.s.w. - er merkt das nicht mal!

LG
Susanne

Ich kenne das gut;)

Wie schon erwähnt, kanalisieren und unter Kontrolle bringen ( zB Sportschutz ) - wegbringen geht sicher nicht.
 
AW: Mein Hunde-Katzen-Problem

Siehst, das mein ich.

Er muß Abrufbar werden, bzw. die UO muß verstärkt werden.

Was mich immer noch stuzig macht und was ich eigentlich noch nie so extem gesehen habe ist, wenn er so runterklappt und nur mehr Trieb da ist. Es gibt da einfach 0 Reaktion. Du kannst ihn ansprechen, angreifen, wegschieben u.s.w. - er merkt das nicht mal!

LG
Susanne

Der Trieb wird ja bei ihm immer schlimmer, klar das er sich da reinsteigert. Und ist für mich auch vollkommen klar das da 0 Reaktion retourkommt. Und genau diesen Trieb muß man ihn ausleben lassen, unter Kontrolle bringen.

Wegen "da draußen findet man keine Huschu". Naja, nach Wien fahren? Lassee ist ja ne 3/4 Stunde von Wien (22. Bezirk zumindest) entfernt. Das sind ja keine Welten! So lange fahr ich sogar innerhalb von Wien wenn ich wo hin will. :eek:

Wo ein Wille da auch ein Weg! Noch dazu da sie ja eh von daheim aus arbeitet, da hat mans ja mit dem Zeitmanagement leichter.
 
weil "jagdtrieb" und "er tut ihnen ja nix" angesprochen wurde und da gemeint wurde, das widerspricht sich:
es ist tatsächlich so, daß der neo die katzen nicht im engeren sinne jagen (und erlegen) will, sondern er will zu ihnen hin.
bleibt die katze cool (wie mein maine coon), dann ist er happy, wird ganz ruhig, beschnuppert sie freundlich, schleckt ihr mal kurz über die schnauze und geht wieder.
das hat mich ziemlich fasziniert, daß es ihm scheinbar nur auf den kontakt ankommt.

hab ich gestern mehrmals live so erlebt. er ist zwar total auf das wesen mietzekatze per se fixiert, will aber im grunde nur den kontakt zu ihr.
bei mir ist es halt so, daß die kätzin das partout nicht duldet und weder mein retriever noch der neo auch nur auf die idee kommen, sich ihr zu nähern.
der kater wiederum steht voll auf die hunde, lässt sich an sie gekuschelt nieder, lässt sich von ihnen putzen und kommt schmusen.

ist ein hund zu wild (wie der neo), dann faucht er zwar kurz, aber im grunde heißt das dann nur "hey, kannst herkommen, aber sachte bitte".

wär fein, könnte man dem neotier den ruhigeren umgang mit katzen beibringen, was aber wohl utopisch ist.

:)
 
AW: Mein Hunde-Katzen-Problem

Sorry, Neufi, aber da passt was nicht zusammen!

Und ich denke einen Trieb kann man nicht wegkriegen, sondern nur kanalisieren und befriedigen. Dann wird die Reizschwelle höher.
Mein Robbie war auch ein Extremfall als er in die Stadt kam. Auf den Streß hat er mit extremem Hütetrieb geantwortet,dh beim Cattle: alles ,was sich schnell bewegt, schnappen. ALLES: Autos, Jogger, Hunde , JEDES bewegte Objekt. Die meiste Zeit an der Leine war er mehr in der Luft als am Boden.
Was hat das mit Neo zu tun?
Ich habe diesen Trieb auf einen Frisbee fixiert, und ihn dann unter Kontrolle gebracht. Es hat lang gedauert, aber heute können, obwohl er in der Stadt immer wieder hohe Streßpegel hat, Inlineskater 5 Zentimeter an ihm vorbeirasen ,ohne daß er nur den Kopf bewegt.
Und ich denke Neo hat sich eben auf den Reiz KATZE fixiert, weil er ihm dauern angeboten wird. Da hilft gewöhnen nix, er ist schon dran gewöhnt. Nur seine Reizantwort ist nicht so wie gewünscht.
Darum den Reiz abstellen(Trennung), einen anderen Reiz anbieten und festigen. Dann an der Kontrollierbarkeit arbeiten und dann langsame Zusammenführung mit den Katzen. Kann halt ein halbes bis ganzes Jahr dauern.
So würde ich es machen, daneben natürlich noch die ganze andere Grunderziehung und Auslastung (Nasenarbeit zur Konzentration etc pp)

Neo schnappt nicht!
In Ulis Umgebung gibts hundesichere Katzen. Mit denen spielt er. Und er würde auch mit den eigenen spielen, wenn ...

Unsere Katzen zischen auch noch ab, weil sie einfach keine Neufipfote auf den Schädel wollen. :o

Im meinte eh, dass der Trieb unter Kontrolle gebracht werden muß.

Mein Vorschlag:

Neo kommt in der Nacht ins Schlafzimmer - Türe geschlossen.
Babygitter wird undurchsichtig gemacht
Katzenklappe wird fixiert, damit er das "klappen" nicht hört, wenn Katze kommt.
Tagsüber: Fixplatz wo er zu bleiben hat - damit er zur Ruhe kommt

nochwas?

LG
Susanne
 
Damit ein Hund sich auf andere Dinge fixieren lässt, muss man ihm die anderen Dinge erst schmackhaft machen. Und mehr als das. In Neos Fall würd ich mir einen Beisswurst-Süchtigen herananerziehen.

Das geht bei solchen Trieblern ziemlich schnell. Kann auch ein Hasenfell oder ähnliches sein. Ich weiß wovon ich spreche. Bei meinen Hunden gibts einige Dinge, die sie "unansprechbar" machen: Hunde am Agility-Parcours, Kleintiere, Katzen, freilebende "Jagdobjekte", feindliche Hunde, usw....

ABER: über all diesen Wesen steht die Beißwurst. Natürlich hat sie nicht von allein, oder mit ein bissl herumwedeln diesen Stellenwert erlangt. Die Beisswurst gibts nur bei mir und als höchste der Belohnungsstufen. Ich muss meinen Hunden das Ding nur ansatzweise zeigen und im Extremfall ein bissl quietschen damit (hat ein Quietschi eingebaut, das für meine Hunde sehr wichtig ist - funktioniert auch als Super-Rückruf) und ich hab vor Begehren zitternde und sowas von "jaaaa, spiel mit mir...-Hunde".

Wär vielleicht einen Versuch wert, in Neos Katzenfixier-Stadium...

LG
Ulli
 
AW: Mein Hunde-Katzen-Problem

Neo schnappt nicht!
In Ulis Umgebung gibts hundesichere Katzen. Mit denen spielt er. Und er würde auch mit den eigenen spielen, wenn ...

Unsere Katzen zischen auch noch ab, weil sie einfach keine Neufipfote auf den Schädel wollen. :o

Im meinte eh, dass der Trieb unter Kontrolle gebracht werden muß.

Mein Vorschlag:

Neo kommt in der Nacht ins Schlafzimmer - Türe geschlossen.
Babygitter wird undurchsichtig gemacht
Katzenklappe wird fixiert, damit er das "klappen" nicht hört, wenn Katze kommt.
Tagsüber: Fixplatz wo er zu bleiben hat - damit er zur Ruhe kommt

nochwas?

LG
Susanne

jo. i tät die assoziation "katzenklappe bedeutet katze kommt" lösen.
also katzenklappe ooooft betätigen, ohne daß katze reinkommt.
irgendwann sollte für ihn die erwartung klappe=katze=halleluja wegfallen.
 
Wichtig ist ein Fixplatz von wo aus der nicht sieht, ob eine Katze rein oder raus geht, sonst kann er sich nicht entspannen.

Es ist viel Arbeit, aber durchaus zu lösen, finde ich.
 
AW: Mein Hunde-Katzen-Problem

jo. i tät die assoziation "katzenklappe bedeutet katze kommt" lösen.
also katzenklappe ooooft betätigen, ohne daß katze reinkommt.
irgendwann sollte für ihn die erwartung klappe=katze=halleluja wegfallen.

Ich hab gedacht, das ist schon lang passiert :eek: Da aber offensichtlich doch nicht, wär vieleicht ein Stoff-Fetzerl als Klappenersatz ein Anfang?
 
Damit ein Hund sich auf andere Dinge fixieren lässt, muss man ihm die anderen Dinge erst schmackhaft machen. Und mehr als das. In Neos Fall würd ich mir einen Beisswurst-Süchtigen herananerziehen.

Das geht bei solchen Trieblern ziemlich schnell. Kann auch ein Hasenfell oder ähnliches sein. Ich weiß wovon ich spreche. Bei meinen Hunden gibts einige Dinge, die sie "unansprechbar" machen: Hunde am Agility-Parcours, Kleintiere, Katzen, freilebende "Jagdobjekte", feindliche Hunde, usw....

ABER: über all diesen Wesen steht die Beißwurst. Natürlich hat sie nicht von allein, oder mit ein bissl herumwedeln diesen Stellenwert erlangt. Die Beisswurst gibts nur bei mir und als höchste der Belohnungsstufen. Ich muss meinen Hunden das Ding nur ansatzweise zeigen und im Extremfall ein bissl quietschen damit (hat ein Quietschi eingebaut, das für meine Hunde sehr wichtig ist - funktioniert auch als Super-Rückruf) und ich hab vor Begehren zitternde und sowas von "jaaaa, spiel mit mir...-Hunde".

Wär vielleicht einen Versuch wert, in Neos Katzenfixier-Stadium...

LG
Ulli

Danke!

Nach x-Seiten nun endlich ein sinnvoller Ratschlag ohne Angriff.

@Kurenai: von Zuhause arbeiten, heißt nicht: immer zuhause sein;)
Glaub mir, Uli ist mehr als bemüht und würd alles tun, damit die Situation erträglich wird. Und 30km nach Wien und retour sind 60km, jetzt rechne nur mal das amtl. Kilometergeld und nicht die Zeit. Da laß ich mir lieber eine/n Trainer heim kommen. ;)

LG
Susanne
 
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